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Snowflake

von

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Kapitel 1 Abschiedsbrief

Kapitel 1: Abschiedsbrief
 


 

Wenn du diese Zeilen liest, bin ich nicht mehr an deiner Seite.

Es tut mir leid. Doch ich halte dem ganzen nicht mehr stand.

Ich bin zu schwach für dich.

Ich habe mich entschieden nach dieser wunderschönen und unvergesslichen Nacht mit dir, dich alleine zu lassen. Ich würde dich nur ins Verderben stürzen.

Ich danke dir für diese schöne Zeit die wir miteinander hatten, doch bin ich es nicht Wert an deiner Seite zu sein. Du hast einen hübscheren Mann an deiner Seite verdient !!! Nicht so einen jungen naiven Nichtsnutz wie ich es bin. Mein Geliebter…

Ich werde dich nie vergessen. Wer weiss.. Vielleicht werden wir uns eines Tages wieder sehen.

Bis dahin wünsche ich dir nur das beste und viel liebe..

Warte nicht auf mich….

Denn es würde dich nur verletzen…

Lebe dein Leben und genieße es mit jedem Atemzug.

Weine mir nicht nach mein Geliebter. Ich bin keine deiner Tränen wert.
 

Ich möchte dir für alles was du für mich getan hast bedanken. Es war eine wunderbare Zeit die ich sehr genossen habe.
 

Lebe wohl mein Geliebter
 

Dein K- Chan

2. Kapitel Der Unfall

Kapitel 2 Der Unfall
 

Das ist das letzte was ich von dir noch besitze. Seid diesem Brief sind nun geschlagene 5 Jahre vergangen.

Ich habe nie aufgehört an dich zu denken. Ich habe mich an dem Tag deines Verschwindens gefragt, ob ich an allem Schuld bin.

Mich gefragt was ich falsch gemacht habe, dass du mich verlassen hast.

Habe ich dich etwa bedrängt?

Habe ich etwas falsch gemacht?
 

Ich weiss nur noch, das wir als jugendliche glücklich waren.

An unsere letzte Nacht erinnere ich mich noch, als ob das gestern gewesen ist.

Tränen tröpfeln auf das Stück Papier. Ich hätte es schon längst wegwerfen sollen…

Doch dies bring ich nicht über mein Herz. Stattdessen bewahre ich diesen verdammten Brief fein säuberlich in meiner Nachttischschublade auf.
 

Wie geht es dir?

Wo bist du nur?

Vermisst du mich auch so, wie ich dich vermisse?

Hast du jetzt eîne neue Beziehung? Gar schon Familie?
 

Fragen die ich mir jeden Tag stelle.

Ich habe nur noch ein altes Jugendfoto von uns beiden.

Ich lege den Brief samt Foto in die Schublade, nehme ein Taschentuch und wische mein Gesicht sauber und putze meine Nase.
 

Den Glanz in meinen Augen ist schon lange verschwunden.

Auch mein lächeln, welches du so geliebt hast ist verschwunden.

Ich schaue auf meinen Wecker, welcher mir sagt, dass ich zur abriet sollte…
 

Wie jeden Tag geh ich desinteressiert zur arbeit. Arbeite damit ich leben kann. Doch mein leben hat keinen Sinn ohne dich. Normalerweise schau ich auf die Strasse, doch diesmal irgendwie nicht.

Ich höre plötzliches Gehupe. “TUUUUUUUUUUUUUUUUT”

Spüre plötzlich einen stechenden Schmerz an meinem Körper.

Glasscherben zerkratzen mein Gesicht und erwischen meine Augen.

Ich spüre nur noch ein harten Aufprall auf den kalten Asphalt und verliere mein Bewusstsein.
 

Durch ein wirres Stimmengerede werde ich wach…

Jedoch sehe ich nichts. Panik überkommt mich.

“Hallo?!? HILFE!?! Wo.. Wo bin ich….? W..Wer ist denn hier? Macht wer das Licht an ich bekomm echt Panik! Es ist nicht witzig!?!”, sage ich überpanisch.
 

“Ah.. Na Gott sei dank sind sie Wach,.. Wir dachten schon Sie würden nie mehr aus eigener Kraft erwachen! Keine Angst sie sind im Krankenhaus… sie hatten vor 2 Wochen einen Unfall und lagen seid da an im Koma… Sie sehen nichts, aus dem Grund, weil sie durch besagten Unfall erblindet sind. Wie geht es Ihnen denn?’”, höre ich eine raue Männerstimme.
 

“Was?” frage ich fassungslos. “Ich bin blind? Nein dass darf … dass darf nicht wahr sein… “ Verstehe die Welt nicht mehr. Der Arzt erklärt mir alles. Schrecklich wenn man nichts mehr sehen kann. Ich werde traurig und falle in Depressionen.
 

Durch ein klopfen wird der Arzt ruhig und bittet den oder diejenige herein.

“ Oh der junge Herr ist wieder da. Dann wird ich mal meinen Rundgang vorsetzen und komme später noch einmal”, höre ich den Arzt nur sagen und höre, wie die Türe geschlossen wird.
 

// Junger Herr? Wer ist das ?// frage ich mich. Es herrscht Stille in meinem Zimmer.

“Hallo… Wie geht es dir?” höre ich plötzlich eine sanfte leicht wimmernde Männerstimme.

“ Wer sind sie? Und was … was wollen Sie von mir?” frage ich genau so leise.

Ich spüre wie mein Bett sich etwas senkt. Der Kerl setzt sich einfach auf mein Bett.

“Mein Name? Oh entschuldige… mein Name ist….”

Der Mann Zögerte. //Wieso zögert er? //
 

“Mein Name ist… Yutaka. Ich bin Schuld, dass du erblindet bist. ”

Höre ich die Stimme sagen.

“Sie …SIE SIND SCHULD DAS ICH BLIND BIN?¨! “

Wut kommt in mir hoch. Ich brülle Yutaka-san regelrecht an.

Ich spüre nur noch wie ich umarmt werde. Spüre nach einer weile eine Flüssigkeit auf meinen Schultern. Schlagartig überkommt mich mein schlechtes Gewissen weil ich ihn angeschrieen habe.

“W.. Weine.. Weine doch nicht… E... Es tut mir leid ich hätte dich nicht anschreien sollen! Es war ein Unfall und damit muss ich nun mal leben das ich erblindet bin.!” meine ich sanft und lächle sogar

“Mein Name ist übrigens…”

Doch weiter komm ich nicht da er mir dazwischen redet.

“ Ruki ich weiss…” meinte er nur.

“Woher kennst du meinen Namen?” frage ich leicht geschockt.

“Egal” antwortest du nur und hälst mich noch immer in deinen Armen.
 

Ich lege meine Stirn in runzeln, verwerfe meine Gedanken aber schnell, da ich mich komischerweise bei ihm geborgen fühle.
 

Nach 2 Wochen entlassen sie mich auch endlich aus diesem Krankenhaus. Yutaka hat mir erzählt, dass er seid dem Unfall jeden Tage bei mir war. Er wolle mich begleiten.

Auch heute, am Tag meiner Entlassung ist er hier und bringt mich nach Hause. Mittlerweile bin ich es mir gewöhnt nichts mehr zu sehn. Ich mache mir einfach das beste daraus. Ich freue mich, dass Yutaka bei mir ist.
 

Da ich alleine noch nicht ganz klar kommen habe ich ihn gefragt, ob er zu mir zieht. Somit beginnt ein kennen lernen. Ich freue mich darauf.

Kapitel 3 Enthüllende Träume

Kapitel 3 Enthüllende Träume
 

Der Umzug klappte ohne weitere Probleme. Wir wohnen nun schon fast einen Monat zusammen.

In dieser Zeit haben wir uns kennen gelernt und vertrauen aufgebaut. Er hilft mir so gut er kann. Doch mir fällt immer mehr auf, dass er wie mein Geliebter Kai ist. Ich sehe ihn nicht, doch kommt mir dieser Yutaka sehr vertraut vor. Ich frage mich oft, ob ich mir das nur einbilde und das alles nur ein blöder Zufall ist.

Auch wenn wir zusammen reden, er lacht wie er früher lachte.

Doch weiss ich nicht ob ich mich da nur in was reinsteigere aus Einsamkeit.
 

Yutaka ist grad am Duschen. Ich liege in meinem Bett. Denke nach.

Ich spüre das eine leichte röte meine Wangen ziert. Wieso stell ich mir nur vor wie Yutaka unter der dusche aussieht…

Von seiner art her ist er ja schon ganz süß… //Süss? Wieso denk ich so? ich mein… klar wenn wir uns berühren kribbelts schon ganz doll in meinem Magen. Bin ich etwa endlich wieder verliebt?//
 

Ich ertaste die Schublade, in der ich das Foto von uns sowie den Brief in die Finger nimm. Sanft streichle ich das Foto. Wieder rinnen mir Tränen über meine Wangen. Ich habe mich immer noch nicht damit abgefunden, dass du damals weggegangen bist.
 

Ich höre wie die Türe aufgeht. Ich nehme an, dass Yutaka es ist.

“Ruki… Hey was ist denn los?” Höre ich deine sanfte Stimme. Ich wische meine Tränen weg und lächle dich an da ich deine sanften Hände auf meinen Schoss spüre. “N…Nichts schon okay… nur alte.. Nur alte Erinnerungen die wieder hochkamen…”, lege den Brief und das Foto neben mich und lächle ,ertaste dein Gesicht, welches ich sanft streichle.

Ich merke, wie du sanft lächelst, und mich umarmst. Ich geniesse die Umarmung und umarme zurück.

“Weißt du wie Süss du eigentlich bist?”

Ich werde rot und guck dich komisch an.

“ Aber Yutaka.. Ich bin doch blind.!” Sanft legst du deine Hand auf meine Wange.

“Ruki das ist doch egal`! Du bist ein herzensguter Mensch. Ist doch egal, ob du Blind bist oder nicht. Du bist du! Ich find dich super lieb und so… Ich bereue, dass ich dich damals verlassen habe.”
 

Ich zeihe meine Hand zurück und beginne zu zittert.

“Was…!?!?”

“WAS .. WAS HAST DU GESAGT!?!” Stille kehrt in meinem Zimmer ein.
 

“Sorry ich hab da grad was verwechselt!”, nuschelst du.

“Woher weißt du, wieso ich keine Beziehung habe. Wieso weißt du, dass mein damaliger Freund mich Hals über Kopf eines Tages mit einem Brief verlassen hat? Woher Yutaka? Woher?”
 

Ich höre wie du seufzt . Merke wie du aufstehst.

“ Tut mir leid ! Ich wollte dich nicht verletzen!” meinst du nur und ich höre wie du aus unserem Zimmer gehst.

Nun hock ich da. Alleine. Was hab ich falsch gemacht?

Ich weiss nicht, wie lange Yutaka weg war. Ich weiss nur noch, dass ich unter Tränen eingeschlafen bin.
 

Im Halbschlaf höre ich jemanden wimmern und reden. Ich drehe mich in die Richtung des Gewimmers. Merke das du wieder neben mir liegst.

Wieso wimmerst du? Als ich genauer hinhöre, höre ich was du sagst.
 

“Lebe wohl mein geliebter! Ich hoffe du wirst glücklich! Ruki… es tut mir leid! Ich muss gehen! Ich hoffe wir werden uns irgendeinmal wieder sehn und wieder lieben! Ich bete dafür, dass du glücklich wirst. Ich muss gehen! Ich liebe dich vergiss das nie!”
 

Du schreckst schweißgebadet auf. Ich leg mich hin und tu so, als ob ich schlafe. Ich merke, wie du dich aufsetzt und das Bett verlässt.

Ich bleibe liegen da ich das gehörte erst verdauen muss…
 

// Du bist es also wirklich Kai..//

Kapitel 4 Willst du bei mir bleiben?

Kapitel 4 Willst du bei mir bleiben??
 

Am nächsten Morgen weckst du mich ganz sanft und so als wäre nie etwas gewesen. Der duft des Deos, welches du früher schon benutzt hast, steigt mir in meine Nase. Nun bin ich mir ganz sicher, nach dem was du letzte Nacht im Traum gemurmelt hast und jetzt dieser vertraute Duft. Ich bin mir sicher du bist es mein geliebter Kai…
 

“Guten Morgen Schlafmütze! Aufwachen es gibt Frühstück. Du siehst immer noch total verpennt aus !”, sagst du leise und ich höre an deiner Stimmlage wie du grinst.

Ich taste neben mich und werfe dir ein Kissen in die Richtung deiner Stimme.

“Morgen Yutaka… Idiot logisch wenn ich geschlafen habe.!”

Nuschle ich leise, währen dich das Kissen erwischt.
 

Ich frage mich, wieso du mich anlügst.

Wieso du mir verschweigst das du Kai bist.

Ist es weil du damit nicht umgehen kannst das ich nun blind bin?

Wieso kannst du mich nicht in den Arm nehmen und einfach sagen das du wieder da bist!

Fragen über fragen in meinem Kopf und keine Antwort in sichtweite.

Ich seufze resigniert.

“Yutaka hilf mir mal mich anzuziehen!!”, bitte ich dich.

“Ach mich zuerst als Idiot bezeichnen und dann wieder betteln! Das sieht dir wieder einmal ähnlich!”, lächelst du und hilfst mir bei meinen täglichen lastern.

“Ist es für dich nicht mühsam einem Behinderten Menschen zu helfen? Ich meine.. Du könnest eine Beziehung mit wem haben, könntest eigentlich ein normales Leben führen, und doch hilfst du einem Menschen wie mir. Wieso Yutaka? Warum? Hast du Schuldgefühle weil ich erblindet bin deinetwegen? Yutaka… ich mach dir keine Vorwürfe! Geh wenn du gehen willst…” . Ich schlucke schwer. Hoffe innerlich, dass du bleibst! Auch wenn du mir vorlügst wer du bist!

// Ich liebe dich doch noch immer…// Doch diese Worte, werde ich wohl nie mehr sagen können.
 

Du lässt von mir ab. Stille kehrt in das Schlafzimmer.

Ich frage mich wieder, ob ich etwas falsches gemacht habe.

Diese ruhe bringt mich noch zum verzweifeln.

Ich spüre nur wie das Bett sich senkt und du plötzlich hinter mir bist.

Mich sanft in den Arm nimmst und mich eng an diene Brust presst.

Ich werde schlagartig rot. Spüre nur wie es plötzlich feucht wird.

“Yutaka? W… Weinst du..?”

Ich vernehme ein leises “ Ja tue ich.”

Vorsichtig drehe ich meinen Oberkörper so, dass ich das Gefühl habe, dir in deine Augen sehen zu können.

Ich weiss nicht was ich sagen soll. Stottere irgend einen Mist zusammen.

“Willst du, dass ich dich verlasse? Willst du alleine leben?

Bist du dir sicher, dass du den Alltag alleine meistern würdest ohne ein Paar Augen die sehen können?”, hör ich dich einfach nur wimmern.
 

In meinen Augenwinkeln sammeln sich erneut Tränen. Tränen der Freude, des Glückes und auch der Angst.

Ich ertaste mir dein Gesicht, wische sanft deine Tränen weg.

“ Nein... Yutaka… nein... Ich möchte das du bei mir bleibst! Du bist der einzige Mensch... Der einzige den ich noch habe!”, sage ich winselnd.

Ich beginne leicht zu zittern.

“Entschuldige, dass ich dich so was gefragt habe.”
 

Plötzlich spüre ich eine Kopfnuss.

“Aua... Womit hab ich das verdient?”

Ich höre, wie du kicherst. Du kicherst? Mein Herz bleibt vor Freude stehen.

“Blödmann du bist so ein Blödmann! Man ich hab dich lieb und will bei dir bleiben weil ich dich sehr mag!”, höre ich Yutaka sagen.

Ich lächle sanft und streiche über deinen Kopf, welcher noch auf meinen Schhultern ruht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  cookie-monster-kyo
2009-11-21T13:00:35+00:00 21.11.2009 14:00
so~
jetzt aber xD
muahah ich wusste es~ *schnellchecker*
nee im ernst jetzt..
tipp weiter du nuss O_O
*lesen will*
Von:  cookie-monster-kyo
2009-11-09T14:12:55+00:00 09.11.2009 15:12
*loslach*
sorry aber...
der schafft es leute mit seinem bobbycar umzunieten XDDDD
*kuller*
Von:  cookie-monster-kyo
2009-11-09T12:00:57+00:00 09.11.2009 13:00
also i-wie kann ich mir denken worauf das anspielt und so~
und du weist doch das ich sowas nich lesen kann ohne loszuheulen ><
*zusammenreiß*


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