Zum Inhalt der Seite

Snowflake

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2. Kapitel Der Unfall

Kapitel 2 Der Unfall
 

Das ist das letzte was ich von dir noch besitze. Seid diesem Brief sind nun geschlagene 5 Jahre vergangen.

Ich habe nie aufgehört an dich zu denken. Ich habe mich an dem Tag deines Verschwindens gefragt, ob ich an allem Schuld bin.

Mich gefragt was ich falsch gemacht habe, dass du mich verlassen hast.

Habe ich dich etwa bedrängt?

Habe ich etwas falsch gemacht?
 

Ich weiss nur noch, das wir als jugendliche glücklich waren.

An unsere letzte Nacht erinnere ich mich noch, als ob das gestern gewesen ist.

Tränen tröpfeln auf das Stück Papier. Ich hätte es schon längst wegwerfen sollen…

Doch dies bring ich nicht über mein Herz. Stattdessen bewahre ich diesen verdammten Brief fein säuberlich in meiner Nachttischschublade auf.
 

Wie geht es dir?

Wo bist du nur?

Vermisst du mich auch so, wie ich dich vermisse?

Hast du jetzt eîne neue Beziehung? Gar schon Familie?
 

Fragen die ich mir jeden Tag stelle.

Ich habe nur noch ein altes Jugendfoto von uns beiden.

Ich lege den Brief samt Foto in die Schublade, nehme ein Taschentuch und wische mein Gesicht sauber und putze meine Nase.
 

Den Glanz in meinen Augen ist schon lange verschwunden.

Auch mein lächeln, welches du so geliebt hast ist verschwunden.

Ich schaue auf meinen Wecker, welcher mir sagt, dass ich zur abriet sollte…
 

Wie jeden Tag geh ich desinteressiert zur arbeit. Arbeite damit ich leben kann. Doch mein leben hat keinen Sinn ohne dich. Normalerweise schau ich auf die Strasse, doch diesmal irgendwie nicht.

Ich höre plötzliches Gehupe. “TUUUUUUUUUUUUUUUUT”

Spüre plötzlich einen stechenden Schmerz an meinem Körper.

Glasscherben zerkratzen mein Gesicht und erwischen meine Augen.

Ich spüre nur noch ein harten Aufprall auf den kalten Asphalt und verliere mein Bewusstsein.
 

Durch ein wirres Stimmengerede werde ich wach…

Jedoch sehe ich nichts. Panik überkommt mich.

“Hallo?!? HILFE!?! Wo.. Wo bin ich….? W..Wer ist denn hier? Macht wer das Licht an ich bekomm echt Panik! Es ist nicht witzig!?!”, sage ich überpanisch.
 

“Ah.. Na Gott sei dank sind sie Wach,.. Wir dachten schon Sie würden nie mehr aus eigener Kraft erwachen! Keine Angst sie sind im Krankenhaus… sie hatten vor 2 Wochen einen Unfall und lagen seid da an im Koma… Sie sehen nichts, aus dem Grund, weil sie durch besagten Unfall erblindet sind. Wie geht es Ihnen denn?’”, höre ich eine raue Männerstimme.
 

“Was?” frage ich fassungslos. “Ich bin blind? Nein dass darf … dass darf nicht wahr sein… “ Verstehe die Welt nicht mehr. Der Arzt erklärt mir alles. Schrecklich wenn man nichts mehr sehen kann. Ich werde traurig und falle in Depressionen.
 

Durch ein klopfen wird der Arzt ruhig und bittet den oder diejenige herein.

“ Oh der junge Herr ist wieder da. Dann wird ich mal meinen Rundgang vorsetzen und komme später noch einmal”, höre ich den Arzt nur sagen und höre, wie die Türe geschlossen wird.
 

// Junger Herr? Wer ist das ?// frage ich mich. Es herrscht Stille in meinem Zimmer.

“Hallo… Wie geht es dir?” höre ich plötzlich eine sanfte leicht wimmernde Männerstimme.

“ Wer sind sie? Und was … was wollen Sie von mir?” frage ich genau so leise.

Ich spüre wie mein Bett sich etwas senkt. Der Kerl setzt sich einfach auf mein Bett.

“Mein Name? Oh entschuldige… mein Name ist….”

Der Mann Zögerte. //Wieso zögert er? //
 

“Mein Name ist… Yutaka. Ich bin Schuld, dass du erblindet bist. ”

Höre ich die Stimme sagen.

“Sie …SIE SIND SCHULD DAS ICH BLIND BIN?¨! “

Wut kommt in mir hoch. Ich brülle Yutaka-san regelrecht an.

Ich spüre nur noch wie ich umarmt werde. Spüre nach einer weile eine Flüssigkeit auf meinen Schultern. Schlagartig überkommt mich mein schlechtes Gewissen weil ich ihn angeschrieen habe.

“W.. Weine.. Weine doch nicht… E... Es tut mir leid ich hätte dich nicht anschreien sollen! Es war ein Unfall und damit muss ich nun mal leben das ich erblindet bin.!” meine ich sanft und lächle sogar

“Mein Name ist übrigens…”

Doch weiter komm ich nicht da er mir dazwischen redet.

“ Ruki ich weiss…” meinte er nur.

“Woher kennst du meinen Namen?” frage ich leicht geschockt.

“Egal” antwortest du nur und hälst mich noch immer in deinen Armen.
 

Ich lege meine Stirn in runzeln, verwerfe meine Gedanken aber schnell, da ich mich komischerweise bei ihm geborgen fühle.
 

Nach 2 Wochen entlassen sie mich auch endlich aus diesem Krankenhaus. Yutaka hat mir erzählt, dass er seid dem Unfall jeden Tage bei mir war. Er wolle mich begleiten.

Auch heute, am Tag meiner Entlassung ist er hier und bringt mich nach Hause. Mittlerweile bin ich es mir gewöhnt nichts mehr zu sehn. Ich mache mir einfach das beste daraus. Ich freue mich, dass Yutaka bei mir ist.
 

Da ich alleine noch nicht ganz klar kommen habe ich ihn gefragt, ob er zu mir zieht. Somit beginnt ein kennen lernen. Ich freue mich darauf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cookie-monster-kyo
2009-11-09T14:12:55+00:00 09.11.2009 15:12
*loslach*
sorry aber...
der schafft es leute mit seinem bobbycar umzunieten XDDDD
*kuller*


Zurück