Hier ist die Geschichte eines einsamen, traurigen Mädchen. Sie hat vor langer Zeit ihre Mutter und wenige Monate vorher ihren Freund verloren.
Jetzt ist sie mit ihrem Vater alleine, der sie wie Dreck behandelt... Doch zum Glück hat das Mädchen ja noch Robin, ihre treue Labradorhündin. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer...
Diese Story habe ich zu einem Bild geschrieben; und es ist selbst für mich ein kleines Wunder, dass mir dazu so viel eingefallen ist...
Ich hoffe es gefällt euch, aber es ist ein wenig ernst und auch traurig...aber ich will nicht zu viel verraten.
Wettbewerbsteilnahmen:
- 2.Wettbewerb: Animexxautoren und ihre Geschichten (1. Platz)
- Schreibt uns eine OF (5. Platz)
- Vorgegebene Szene vom Foto - Dazu Schreiben (1. Platz)
Quelle Titelbild:
Selbst erstellt
Splitter der Seele
Erstellt: 07.11.2009
Letzte Änderung: 10.03.2011
Letzte Änderung: 10.03.2011
abgeschlossen
Deutsch
1924 Wörter, 1 Kapitel
1924 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Wettbewerb, Eigene Serie
Diese Fanfic nimmt an 5 Wettbewerben teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 07.11.2009 U: 10.03.2011 |
Kommentare (5) 1923 Wörter abgeschlossen |
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Danke fürs Betalesen^^
Ich danke Elena_Jenkins herzlich fürs Betalesen, und kann sie wirklich empfehlen
Falls ihr auch einen Betaleser braucht, guckt vorbei, es wird dich keiner beissen:
Betaleser, und welche, die einen brauchen
Von: abgemeldet
2012-07-26T09:56:28+00:00
26.07.2012 11:56
Hmmmm...
Schwierige Geschichte, jedenfalls von der Thematik - und dabei erstaunlich realistisch geschrieben.
Dass sie nur noch ständig ihre eigene Misere vor Augen hat und die Apathie, sich dagegen aufzustämmen und zu wehren. Besonders der Suizid am Ende, der so aus Affekt heraus geschieht - ist ja häufig in solchen Fällen so.
Durch die Ich-Perspektive bekommt man ja auch gut mit wie sie sich gerade fühlt und wird Stück für Stück in das Ausmass ihrer Probleme geführt - erst der tote Freund, dann die tote Mutter, der alkoholabhängige Vater und dann noch die Armut. Sowas ist ja allgemein eine schwierige Situation. Daher fand ich es so Schade, dass sie sich selbst aufgegeben hat.
Denn es gibt ja auch Menschen, für die soetwas eher eine Art Herausforderung ist und einen Trotz hervor ruft, dass sie so sicher nicht untergehen werden. Sowas finde ich immer so bewundernswert und daher finde ich es schade, dass die Protagonistin am Ende nicht mehr die Kraft dazu fand.
Aber was auch sehr gut dar gestellt war, war diese psychische nachträgliche Idealisierung der Verstorbenen. Wenn die Mutter ALkoholikerin und Pillenabhängig war, wird sie vermutlich auch nicht die beste Mutter gewesen sein, doch im nachhinein wird sie glorifiziert, wärend der Vater zum Inbegriff allen Schlechtes wird - obwohl er vermutlich auch sein Säckchen zu tragen hat, was ihn zum Alkohol getrieben hat. Nur sieht man das eben in der jeweiligen Situation nicht mehr, weil man ja so sehr die eigenen Probleme vor Augen hat.
An sich hat es sich auch sehr flüssig gelesen und das wesentliche, das Innenleben kam sehr authentisch für ein jugendliches Mädchen rüber.
lg
Schwierige Geschichte, jedenfalls von der Thematik - und dabei erstaunlich realistisch geschrieben.
Dass sie nur noch ständig ihre eigene Misere vor Augen hat und die Apathie, sich dagegen aufzustämmen und zu wehren. Besonders der Suizid am Ende, der so aus Affekt heraus geschieht - ist ja häufig in solchen Fällen so.
Durch die Ich-Perspektive bekommt man ja auch gut mit wie sie sich gerade fühlt und wird Stück für Stück in das Ausmass ihrer Probleme geführt - erst der tote Freund, dann die tote Mutter, der alkoholabhängige Vater und dann noch die Armut. Sowas ist ja allgemein eine schwierige Situation. Daher fand ich es so Schade, dass sie sich selbst aufgegeben hat.
Denn es gibt ja auch Menschen, für die soetwas eher eine Art Herausforderung ist und einen Trotz hervor ruft, dass sie so sicher nicht untergehen werden. Sowas finde ich immer so bewundernswert und daher finde ich es schade, dass die Protagonistin am Ende nicht mehr die Kraft dazu fand.
Aber was auch sehr gut dar gestellt war, war diese psychische nachträgliche Idealisierung der Verstorbenen. Wenn die Mutter ALkoholikerin und Pillenabhängig war, wird sie vermutlich auch nicht die beste Mutter gewesen sein, doch im nachhinein wird sie glorifiziert, wärend der Vater zum Inbegriff allen Schlechtes wird - obwohl er vermutlich auch sein Säckchen zu tragen hat, was ihn zum Alkohol getrieben hat. Nur sieht man das eben in der jeweiligen Situation nicht mehr, weil man ja so sehr die eigenen Probleme vor Augen hat.
An sich hat es sich auch sehr flüssig gelesen und das wesentliche, das Innenleben kam sehr authentisch für ein jugendliches Mädchen rüber.
lg
Kommentar zu: Kapitel 1:
Sehr sehr traurig, ergreifend und gut beschrieben. Die Ich-Perspektive im Monologstil unterstreicht die Gefühlslage sehr und es lässt das Herz mitfühlen. Ich finde schade, dass sie sich das Leben genommen hat, dass es keinen anderen Weg gab, aber ich kann es verstehen, würde es wahrscheinlich an ihrer Stelle auch so tun, in ihrer Lage.
Deine Geschichte hat im Wb gut abgeschnitten und Platz 5 ist nicht zu verachten ,oder? Zudem gibt es ein kleines Preisgeld =) Das deutet darauf hin, dass uns deine Geschichte gut gefallen hat
Deine Geschichte hat im Wb gut abgeschnitten und Platz 5 ist nicht zu verachten ,oder? Zudem gibt es ein kleines Preisgeld =) Das deutet darauf hin, dass uns deine Geschichte gut gefallen hat
Kommentar zu: Kapitel 1:
Von: abgemeldet
2010-06-06T20:42:07+00:00
06.06.2010 22:42
Also erstmal muss ich sagen, dass das Ganze in meinen Augen verdächtig nach Selfinsert klingt. Jeder ist ja mal depressiv, manche häufiger als andere, naja. Ich habe selbst diese Probleme, man kann mir daher also nicht vorwerfen, ich würde von sowas keine Ahnung haben.
Es ist ein wenig übertrieben: Mutter gestorben, Freund gestorben, dann stirbt auch noch der Hund UND das Mädchen wird vom Vater misshandelt und missbraucht. Ernsthaft.. das ist schon nicht mehr realistisch. Kommt so, als würdest du unbedingt wollen, dass man das Mädchen auch ja bemitleidet. Und auf die Mitleidstour stehe ich gar nicht. >___>°
Zur Schreibweise.. Es kommen viel zu viele schlecht plazierte Strichpunkte vor und die Sätze sind oft wie abgehackt, ein kurzer Satz nach dem anderen.
Harte Worte, aber immerhin ehrlich.
Es ist ein wenig übertrieben: Mutter gestorben, Freund gestorben, dann stirbt auch noch der Hund UND das Mädchen wird vom Vater misshandelt und missbraucht. Ernsthaft.. das ist schon nicht mehr realistisch. Kommt so, als würdest du unbedingt wollen, dass man das Mädchen auch ja bemitleidet. Und auf die Mitleidstour stehe ich gar nicht. >___>°
Zur Schreibweise.. Es kommen viel zu viele schlecht plazierte Strichpunkte vor und die Sätze sind oft wie abgehackt, ein kurzer Satz nach dem anderen.
Harte Worte, aber immerhin ehrlich.
Kommentar zu: Kapitel 1:
das hat mir ja mal echt gut gefallen, es geht verdammt unter Dieb Haut.
Dein Schreibstil gefällt mir, du hasst die Atmosphäre super beschrieben, man war richtig dabei.
lg joker
Dein Schreibstil gefällt mir, du hasst die Atmosphäre super beschrieben, man war richtig dabei.
lg joker
Kommentar zu: Kapitel 1:
Ich mochte die Szene, in der sie ihre Retrieverhündin umarmt. Sehr lebensnah. Wieviele Tränen habe ich nicht schon in die flauschigen Felle meiner Haustiere geweint als ich klein war...manchmal sind Tiere die Einzigen, die einen wirklich verstehen, nicht wahr?
Freundliche Grüße,
Elarion Eulenschwinge
Freundliche Grüße,
Elarion Eulenschwinge
Kommentar zu: Kapitel 1: