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Es regnet.
Und ich sehe wie einzelne Tropfen gegen mein Fenster schlagen. Es beruhigt mich, das Geräusch des Regens. Doch es macht mich traurig und erinnert mich daran wie verkorkst mein Leben eigentlich ist.
Der Himmel weint mit mir...
Manchmal läuft das Leben einfach nicht so wie es sollte. Dann ist es als steckt man im Nebel, der sich am Morgen über einer nassen Wiese ausbreitet. Eingeschlossen darin, ohne einen Ausgang. Vielleicht will man ihn auch einfach nicht finden. Die Motivation zur Suche ist erloschen, die ständigen Niederlagen machen mich müde und ich möchte aufgeben. Doch wenn ich es jetzt nicht schaffe, werde ich es nie schaffen. Warum kann mir keiner helfen? Sie helfen mir, meine Freunde und Bekannten, meine Familie und Verwandten, doch ich seh‘ es nicht. Der Nebel versteckt sie und macht die für mich weder sichtbar noch erreichbar. Wenn ich es schaffen will muss ich kämpfen. Ich muss es wagen und einen Weg aus dem Nebel finden, auch wenn es unmöglich erscheint. Greif die Hand eines Freundes, er wird dir helfen. Du musst es nur zulassen. Vielleicht erscheint es dir schwach.
Doch nur der Schwache würde es alleine versuchen, die Hilfe eines Freundes nicht zulassen.
Und dann, irgendwann wird sich der Nebel lichten. Man wird zurücksehen und sich fragen, warum man es nicht früher geschafft hat. Doch man wird auch stolz auf sich sein, da man es geschafft hat…
