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Das Leben, es ist immer schwer

TentenxNeji
von

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Der Anfang

Kapitel 1:
 


 

Die Sonne schien in das kleine Zimmer und kitzelte Tenten an der Nase. Sie rümpfte sie und rieb sich die Augen. Hinter ihr spürte sie eine körperliche Wärme an die sie sich kuschelte.

„Morgen“, drang eine raue, samtene Stimme an ihr Ohr und Tenten kuschelte sich noch mehr an den Körper, der seine Arme um sie schlang und sie noch mehr an sich zog.

„Morgen, Neji“, lächelte Tenten und drehte ihren Kopf zur Seite, um Neji zu küssen. „Hast du Hunger?“, fragte sie als sie sich lösten und stand auf.

„Ist dein Vater nicht da?“, fragte er und musterte Tenten. Sie war nackt und sah einfach wunderschön aus. Ihre langen braunen Haare fielen ihr den Rücken runter.

Sie nahm sich ein Haargummi und bändigte ihre Haare zu einem Knoten in ihrem Nacken, dann nahm sie sich einen Morgenmantel und zog ihn an.

„Nein, er ist mit Naruto und Sasuke auf Mission.“ Neji nickte und setzte sich auf. „Und? Was willst du jetzt frühstücken?“, fragte Tenten, beugte sich über Neji und küsste ihn.

„Ich muss ins Anwesen. Hiashi reist mir den Kopf ab, wenn er mitbekommt, dass ich hier war.“ Tenten seufzte und ließ sich aufs Bett sinken.

Tenten und Neji hatten nicht wirklich eine Beziehung. Sie liebten sich und das hatten sie sich schon gesagt, aber Hiashi erlaubte Neji nicht, sich mit Tenten zu treffen, geschweige denn, dass die zwei mit einander gingen. Sie waren jetzt seit sechs Monaten zusammen und hielten es so gut wie es ging geheim. Neji schlief oft bei ihr und sie hatten auch schon mit einander geschlafen, wie diese Nacht. Neji kam gestern von einer drei Monaten langen Mission wieder und da war die Wiedersehensfreude noch größer, daher wollte Neji nicht an seinen Onkel denken und hatte sich auch noch nicht bei Tsunade gemeldet. Zum Glück war es eine Einzelmission gewesen.

„Wir sehen uns heute Abend“, sagte Neji, nahm Tentens Kinn in die Hand und küsste sie.

„Was ist mit dem Training?“

„Das musste du ohne mich machen.“ Wieder seufzte Tenten. Neji küsste sie noch mal und stand dann auf. Er schnappte sich seine Boxershort und zog sie an. „Wo sind …?“ Neji drehte sich zu Tenten, die aufgestanden war und ihm seine Hose und sein Hemd hin hielt. „Danke.“ Er nahm die Sachen an und zog sie an.

„Wann heute Abend?“, fragte Tenten und machte ihr Fenster auf. Neji stellte sich hinter sie und schlang seine Arme um sie. Seine Hände schmuggelten sich unter den Morgenmantel und streichelten ihren Bauch.

„So früh wie möglich“, hauchte Neji ihr ins Ohr, küsste sie dahinter und löste sich von ihr.

Er schnappte sich seine Tasche und verließ das Haus.

Tenten sah ihm nach und als er um die nächste Ecke ging, drehte sie sich um und ging in die Küche, um zu Frühstücken.

Sie saß am Tisch und hielt ihren Kaffee in den Händen.

Sie war achtzehn und Anbu, dazu noch eine Medizinnin. Sie führte eine geheime, aber glückliche Beziehung mit ihrem Teamkameraden. Eigentlich war es ganz okay, aber sie ertrug es nicht mehr, die Beziehung mit Neji im geheimen zu halten. Sie liebte ihn und wollte nicht nur in ihren vier Wänden mit ihm zusammen sein. Aber es ging nicht anders und das wusste sie. Hiashi stellte sich halt jemand anderen für Nejis Zukunft vor. Jemanden besseres als sie.
 


 

Sie trank den letzten Schluck ihres Kaffees und spülte Brettchen und Tasse.

Als das fertig war, stellte sie sich unter die Dusche und befreite sich von dem Geruch der letzten Nacht.

Sie war schön gewesen, auf jeden Fall. Jede Nacht mit Neji war schön.

Tenten stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Sie zog sich an und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz.

Vor ihrer Tür wurde sie aufgehalten. Lee kam angelaufen und begrüßte sie laut. Er erklärte ihr, dass sein allerliebster Sensei krank sei und dass sie heute kein Training hatten. Tenten seufzte, bedankte sich bei Lee und ging wieder ins Haus.

»Na super, was mache ich jetzt?«, dachte Tenten und setzte sich aufs Sofa.

Plötzlich klingelte es und Tenten machte auf.

„Hallihallöle“, begrüßte Sakura sie und kam gefolgt von Temari und Hinata rein.

„Hey“, lächelte Tenten. »Die kommen immer richtig«, dachte sie lächelnd.

„Hast du schon gehört? Neji ist wieder da“, sagte Hinata und setzte sich aufs Sofa.

„Echt? Ich hab ihn noch nicht gesehen, wir haben heute kein Training.“

„Er muss eh was mit Vater besprechen. Wundert mich, dass er noch nicht bei dir war.“ Tenten zuckte die Schultern und bad den drein was zu trinken an. Sakura schüttelte den Kopf und sagte sofort, warum sie gekommen waren.

„Wir wollten was in der Stadt rum zu laufen und du musst mir helfen. Ich hab morgen die Prüfung.“ Tenten nickte und sie machten sich auf den Weg in die Stadt.

Sakura spielte den ganzen Weg über mit ihren Händen. Sie war so aufgeregt. »Hoffentlich schaffe ich die Prüfung. Die letzte hab ich ja vermaselt«, dachte sie fieberhaft. Hinata stupste Tenten und Temari an und diese begriffen. Sofort redeten die drei auf Sakura ein und sagten ihr, dass sie sich keine Sorgen machen musste.

Sakura lächelte und bedankte sich. »Zum Glück hab ich die drei«, lächelte sie und sie setzten sich in ein Café.
 

„Hey, Mädels“, lächelte Naruto und kam mit Shikamaru und Sasuke auf die Mädels zu. Die Mädchen lächelten sie an. Die Jungs gaben ihren Freundinnen einen Kuss und setzten sich zu ihnen.

Alle bestellten etwas.

„Ich brauche einen Frauenabend“, stöhnte Sakura. Tenten schüttelte den Kopf.

„Ohne mich! Ich bin nie wieder eure Puppe“, lachte sie.

„Komm schon, Ten“, quengelte Sakura. Temari und Hinata lachten. Auch die Jungs fingen an zu lachen. Tenten hatte sich schon oft beschwert. Sie musste an Frauenabenden immer den Kopf hinhalten, wenn die Mädels jemanden schminken oder frisieren wollten. Sie hatte sich geschworen es nie mehr zu tun, aber Sakura zog immer so einen Schmollmund, wo sie nur Ja sagen konnte.

„Du bist doof“, erwiderte Tenten und Sakura grinste.

„Was haltet ihr von einem gemütlichen Abend mit ins Jungs. Neji ist wieder in der Stadt und Naruto und ich auch“, schlug Sasuke vor.

„Genau“, stimmte Tenten zu. Sie wollte nicht wieder Puppe spielen. Die Mädels stimmten zu. »Ich bin gerettet«, dachte Tenten erleichtert. „Das können wir bei mir machen“, sagte sie auch sogleich. Ihr Vater hatte bestimmt nichts dagegen.

Sie redeten noch etwas und nach zwei Stunden trennten sich ihre Wege. Die Jungs gingen für Abends einkaufen und die Mädels begleiteten Sakura ins Krankenhaus und halfen ihr beim üben.
 

Sie gingen gerade aus dem Krankenhaus, als ihnen Kakashi entgegen kam.

„Hi, Dad“, begrüßte Tenten ihn.

„Hallo, Mädels. Gut das ich dich treffe, Schatz. Ich muss wieder auf eine Mission. Sehr wichtig.“ Tenten nickte und sagte ihm Bescheid, dass die anderen heute Abend kommen würden, doch Kakashi winkte ab und erzählte ihr, dass die Mission etwas länger dauern würde. So um die vier Wochen rum.

Sie verabschiedeten sich und gingen.

„Und was jetzt?“, fragte Sakura.

„Wir können ja schon mal zu Ten“, schlug Temari vor.

„Ja, und dann quatschen.“ Tenten nickte und sie machten sich auf den Weg zu ihr.

Dort schloss Tenten die Tür auf. Sakura setzte sich sofort auf das Sofa und machte es sich gemütlich. Die anderen taten es ihr gleich.

„So, Madam! Du brauchst endlich mal einen Freund, Ten“, fing Sakura an. Darüber wollte sie schon den ganzen Tag reden. Sie fand, dass Tenten endlich mal einen Freund brauchte.

„Saku, muss das sein?“, fragte diese.

„Ja“, sagten Temari, Hinata und Sakura.

„Ihr verschwört euch gegen mich, das macht ihr immer.“ Alle drei lachten. Ja, so waren sie halt.

„Was ist mit … Kiba?“, fragte Sakura. „Er ist süß und ist total schnuckelig. Gut sieht er auch noch aus.“ Tenten schaute sie nur an. „Shino? Obwohl … er ist was eigenartig. Sai? Er ist doch mal wohl knuffig.“

„Er trägt Bauchfrei!“, sagte Tenten geschockt und verzog das Gesicht.

„Ja ja, schon gut. Was ist mit … ähm … ist ja egal. Alle Jungs hier aus Konoha stehen auf dich. Du brauchst dir nur einen aussuchen.“ Tenten seufzte. „Na ja, ich würde schon in deiner Altersklasse bleiben.“ Tenten nahm Sakura in den Schwitzkasten.

„Das ist mir schon klar“, lachte diese.

„Was ist mit Neji?“, fragte Hinata. Tenten ließ Sakura los und sah Hinata an.

„Soll das ein Witz sein?“, lachte Tenten. „Er ist …“ Alle drei sahen sie an; Tenten seufzte. „Süß, sieht gut aus, ja. Aber …“

„Dein Typ“, unterbrach Sakura sie. Tenten schüttelte den Kopf.

„Nein, ist er nicht.“ Sakura stöhnte.

„Hoffnungslos“, meinte Temari und stupste Tenten an.

„Man, ihr wisst doch, das ich ihn mag. Sehr sogar.“ Die drei nickten. »Aber ich kann eich noch nicht sagen, dass ich mit ihm zusammen bin. Warum eigentlich nicht? Weil das eine geheime Beziehung ist. Aber ich will es ihnen so gerne sagen, sie sind meine Freunde. Rede mit Neji darüber«, dachte Tenten.
 

Sakura stand auf und entschied, dass sie das Wohnzimmer schöner machen mussten.

Als sie mitten drin waren, ging die Tür auf und die Jungs kamen mit Kakashi rein. Kakashi ging nur seine Sachen für die Mission packen und war das weg.

Sakuar sprang in Sasukes Arme und küsste ihn. Auch Hinata und Naruto küssten sich, nicht so stürmisch, wie Sakura und Sasuke, aber na ja. Shikamaru und Temari waren romantischer. Er küsste sie nur liebevoll und dann setzte sie sich aufs Sofa.

„Hey“, lächelte Neji Tenten an und sie lächelte zurück. Er hob eine Tüte hoch und Tenten nickte in die Küche. Tenten ging vor und er folgte.

Hinter sich machte Neji die Küchentür zu, stellte die Tüte auf den Tisch und küsste Tenten.

„Hey, die anderen sind drüben“, kicherte Tenten erwiderte den Kuss aber.

„Ich hab Hiashi gesagt, dass ich heute bei Shikamaru übernachte.“

„Meinst du, ich steige wieder mit dir in die Kiste? Das kannst du dir abschminken.“

„Ich dachte, dass ist die Grundlage unsere Beziehung.“

„Blödmann, echt.“ Neji grinste und küsste sie nochmal leidenschaftlich. „Davon bekomme ich heute Nacht aber noch mehr“, verlangte sie.

„Auf jeden Fall.“ Tenten lächelte und sie packten die Sachen aus. Tenten machte ein Tablett fertig, wo die Chips und das zu trinken drauf kam. Sie trug es rein und alle nahmen sich sofort.
 

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So, ich hoffe es hat euch gefallen.

Tema-Ten-chan



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