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Legende von Dahrámon

SasuNaru
von

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Goldene Opale

Kapitel 6: Goldene Opale
 


 


 

„Mmmh, sag mal, kann es sein…“, fing der dunkelhaarige Junge an, hörte aber sofort auf, als er ein knurren hörte.

„Ich mein ja nur.“, fing er wieder an.

„Irgendwie habe ich das Gefühl, das wir uns verirrt haben.“

„Nerv nicht.“

„Tu ich ja nicht, aber ich werde das Gefühl nicht los, das wir irgendwie die Übersicht verloren haben.“

Der andere Junge warf ihm einen wütenden Blick zu und wandte sich dann nachdenklich zur großen Eiche. Dieser Baum kam ihm bekannt vor. Es sei denn, hier gab es mehrere riesige Eichen mit derselben Maserung und Delle in der Rinde.

Die Einbuchtung hatte keinen natürlichen Ursprung, stellte Shikamaru fest, als er leicht darüber strich.

Waren sie in einem Jutsu gefangen? Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich.

Nein, es war nichts zu spüren.

„Es ist kein Jutsu.“, meine Hinata, die ihr Byakugan aktiviert hatte.

„Aber eins weiß ich, wir laufen im Kreis.“, fügte sie hinzu.

Alle sahen sie an.

Das Hinata allein so etwas von sich geben würde, ohne gefragt zu werden, war ungewöhnlich.

„Kannst du einen Weg erkennen der rausführt?“

Leichfüßig sprang sie etwas höher in die Baumkrone und überprüfte die Umgebung.

Es war nichts zu erkennen. Enttäuscht seufzend, wollte sie gerade wieder zu den anderen runter springen, als sie ein sanftes, fast unerkennbares glitzern bemerkte.

Stirnrunzelnd strengte sie sich noch mehr an. Jedes Lebewesen besaß Chakra, sogar die Bäume hatten welches. Außer dem blau-silberfarbenen Chakrafäden, gab es schwarz, die tote Materie zu sehen, aber dieses Glitzern war neu.

Was war das?

Ihre Augen folgten er leichten Spur und blieben an einen unglaublich hellen leuchtenden Fleck hängen. Alles pulsierte in der Farbe des Chakras, mischte sich mit noch anderen Farben, rot wie sie es von Naruto kannte, wenn er das vom Kyuubi benutzte, auch violett, golden und grün waren vorhanden.

Erst dachte Hinata das es eine Ansammlung mehrerer Lebewesen sei, bis sie die Umrisse eines einzigen erkannte. Es waren keine Chakrabahnen zu sehen, auf das Mädchen wirkte es so, als ob die Gestalt aus Chakra bestehen würde. Sie riss die Augen auf, als sich der Kopf der Gestalt drehte und zwei funkelnde goldene Opale inmitten des Chakaflusses sie direkt ansahen.

Schnell drehte sich die Unbekannte um, verschwand und hinterließ einen glitzernden Pfad, als ob er extra für sie da war zum folgen.

Schnell sprang Hinata zu den anderen hinunter. Fragend und wartend blickten sie alle sie an.

„Kommt, ich habe etwas gefunden.“

Kurz und knapp teilte sie es mit und rannte schon in Richtung des hinterlassenen Pfades.

Überrascht über ihre Art blinzelten alle, ehe sie ihr folgten. Hinata wusste nicht ob sie den anderen erzählen sollte, was sie gesehen hatte, aber irgendwie hatte sie das Gefühl es besser für sich zu behalten.
 

*************************
 

„Ich kann es immer noch nicht fassen.“, murrte Sakura leise, aber laut genug das es der blondhaarige vor ihr mitbekam.

Leicht genervt blickte er sie von der Seite an. Seit fast einer Woche waren sie unterwegs, folgten der Wegbeschreibung des alten Mannes.

Das Wetter war so wechselhaft wie die Launen einer Frau, meinte Kakashi eines Abends, als sie in einer Höhle Zuflucht vor dem heftigen Unwetter suchten.

Dicht gedrängt saßen sie um das Feuer, denn seit es draußen so überraschend zu stürmen anfing wurde es immer kälter.

Beim atmen bildeten sich kleine Wolken und Sakura’s Lippen hatten schon eine leicht blaue Färbung angenommen und nur die Zehen, die schon fast in der Glut standen waren angenehm warm.

Doch trotzt dem Haruno so fror, hielt sie Kakashi eine Moralpredigt über die Diskriminierung der Frau. Schweigend hörten alle zu und dachten sich nur ihren Teil.

„Kannst du nicht mal für eine Minute aufhören zu meckern?“, fragte Naruto leise.

Es verging nicht eine Stunde wo sie ihm Vorhaltungen machte. Bis jetzt hatten sie noch keine Spur gefunden die auf das Wolkenvolk hinwies.

„Wem haben wir das unnötige Gerenne denn zu verdanken? Wir hätten schon längst wieder in Konoha sein können und dort andere Missionen annehmen können. Aber nein, nur weil ein Herr ein Bauchgefühl hat, das diese Geschichte wahr sein könnte, sind wir seit einer Woche für nichts und wieder nichts unterwegs. Das einzige was ich festgestellt habe ist, das meine Schuhe nicht mehr trocken geschweige denn sauber werden, mein Waschzeug alle ist und ich von Mücken zerfressen bin.“, zeterte sie weiter. Ihren ganzen Frust ließ sie an Naruto aus.

„Jetzt sei aber mal still!“, fuhr Kakashi sie an.

Er war zu ihnen zurückgefallen und funkelte das Mädchen an.

„Es war eine gemeinsame Entscheidung gewesen. Ich habe der Hokage eine Nachricht geschickt und die Erlaubnis bekommen, dieser Spur nach zugehen. Jeder von uns braucht neue Waschsachen und saubere Kleidung, aber es geht nun mal nicht. Bis jetzt sind wir an keinem Dorf vorbeigekommen, also reiß dich zusammen.“

Selbst Naruto musste schlucken bei dem Ton, den Sensei – Kakashi anschlug und er war nicht derjenige der den Kopf gewaschen bekam.

„Ja Sensei – Kakashi.“, flüsterte Haruno und blickte den Jo – nin hinterher der wieder die Führung übernahm.

Ein giftiger Blick traf Naruto.

Seufzend legte er einen Zahn zu. Er konnte Sakura verstehen, auch er hatte so langsam die Nase voll, denn seine Motivation die am Anfang noch geherrscht hatte, war verflogen. Es gab nichts, absolut nichts an Hinweisen.

Doch da die Wegbeschreibung stimmte, hatten alle noch nicht komplett die Hoffnung aufgeben. Er stolperte fast, so abrupt musste er halten, sonst wäre er in Sai rein gerannt, der ebenfalls angehalten hatte. Kakashi hatte die Hand hochgehoben und blickte sich prüfend um.

Stirnrunzelnd sahen sie ihn an, bis er an Sakura, die hinter Naruto stand vorbeiblickte, in die Richtung aus der sie kamen.

Gebannt und fragend richteten sich vier weitere Augenpaare in diese Richtung.

Naruto wusste nicht was das sollte, bis er ein flattern spürte. Tief in seinem Bauch breitete es sich aus. Dieses Gefühl wandelte sich in Freude und wurde stärker. Dann nahm er auch endlich das wahr, was Kakashi zum halten bewogen hatte.

Ein Chakra, schwach, das sich ihnen näherte. Zu schwach um eine Gefahr zu bedeuten, doch unheimlich schnell. Uzumaki musste schlucken. Das rasante Tempo den der Unbekannte vorlegte war unvorstellbar. Nicht einmal Lee, wenn er die acht Tore geöffnet hatte, war so schnell. Und dann brach es durch den dichten Blätterwald.

Eisblauer Stoff kam ihnen entgegen. Er legte sich um die Gestalt, hüllte sie komplett ein. Auch wirkte er nicht so wie man es erwartete wenn man so schnell unterwegs war, nein es sah eher so aus, als ob de Stoff sie umspielte. Es mussten Massen an Stoff sein, so gewaltig wirkte das Gewand. Es erinnerte Naruto an eine große elegante Schleierwolke am klaren blauen Himmel an eiskalten Tagen.

Er musste den Kopf in den Nacken legen um der Gestalt zu folgen.

Der obere Teil, dort wo der Kopf sitzen musste, bewegte sich leicht und aus den Tiefen der Dunkelheit, für die die Kapuze sorgte, blickten zwei goldene Opale jeden an und blieben neugierig an Naruto hängen, bis die Gestalt im dunkelgrünen Blättermeer verschwand.

„W…wa… was war das denn?“, hauchte Sakura.

„Habt ihr das gesehen?“, rief Naruto aufgeregt, zeigte in die Richtung wo die Gestalt verschwunden war und lachte jeden an.

„Das waren goldene Augen.“, seine Stimme überschlug sich.

„Beruhige dich erst einmal Naruto.“, meinte Kakashi.

„Wir müssen ihr hinterher, bevor sie verschwindet.“

„Naruto, hör doch mal! Es bringt nichts ihr zu folgen, denn das Chakra ist schon verschwunden. Selbst wenn wir sofort hinterher wären, der andere ist viel, viel schneller als wir.“

„Und wenn wir Pakkun hinterher schicken?“

„Das bringt nichts. Der Geruch wäre zu schnell verflogen, außerdem, sieh dir mal den Himmel an, wir erreichen fast eine neue Wetterzone.“

Stöhnend blickten alle zum dunklen schwarzgrauen Himmel vor ihnen.

„Nicht schon wieder Regen.“ Sakura brach schon fast in Tränen aus bei dieser Aussicht.

„Aber wer war das?“, fragte Sai leise und blickte nachdenklich in das Laubdach vor ihnen.

„Das war eindeutig jemand von dem Wolkenvolk. Diese goldenen Augen sprechen dafür.“

Überschwänglich nickte Naruto mit dem Kopf.

„Das muss nichts heißen.“, fing Sakura an.

„Ach ja, und warum nicht?“

„Es müssen doch keine goldenen Augen gewesen sein. Vielleicht wurde durch eine Reflektion des Lichtes dieser Glanz verursacht. Nimm doch mal Katzen. Die haben grüne Augen oder? Und wenn es dunkel wird und man Licht auf diese scheinen lässt wirken sie golden. Daher glaube ich nicht das….“

„Sei doch nicht immer so pessimistisch und neunmalklug!“, fuhr Naruto sie an.

„Das mag ja vielleicht alles stimmen, aber ich bin der Meinung, dass es ein Bewohner der Wolkeninsel war.“

Stur verschränkte er die Arme und blickte Sakura bockig an.

„Hört auf ihr beiden.“, genervt fuhr sich Kakashi durch das Haar.

„Es ist egal wer as war. Ob vom Wolkenvolk oder nicht. Auf jeden fall war er erstaunlich schnell unterwegs und zwar in die Richtung in die wir auch wollen. Wir sollten weiter laufen und aufmerksam die Umgebung beobachten.“

Alle nickten und folgten dem Weg den sie schon vor Tagen als Beschreibung bekommen hatten. Sie legten in der Zeit bis die Sonne unterging einen weiten Weg zurück und fielen abends schlafend um, schafften es noch nicht einmal aufzuessen. Jedenfalls war das bei Sakura und Naruto der Fall, denn die drei anderen hatten doch etwas mehr Ausdauer.

Ner nächste Morgen brach an und murrend lies sich Naruto wecken. Mit schlaftrunkenen Augen blickte er sich um und stellte fest, dass alle schon startbereit waren.
 

Sie waren schon seit Stunden unterwegs, die Mittagszeit lag auch schon hinter ihnen als Kakashi sich unruhig umblickte. Naruto erkannte, das er die Stirn runzelte.

Wieder hielten sie.

„Was ist Sensei – Kakashi?“, fragte Sakura.

„Die Vögel.“, flüsterte Sai.

„Die Vögel?“, hakte Sakura nach. Sie verstand nicht.

„Es ist still im Wald.“, bemerkte Yamato an.

Und auch jetzt bemerkten die beiden jungen Shinobi die unheimliche Stille.

Kein Tier war zu hören, auch der Wind schwieg. Das Chakra das man bei den kleinen Lebewesen normalerweise nur am Rande spürte war nicht vorhanden.

Wie ausgestorben wirkte der Teil des Waldes.

Dann tauchte ein Druck auf, der sich über die Ninjas legte, sie leicht in die Knie zwang. Selbst die Baumkronen neigten sich mehr der Erde zu. Ein Summen pulsierte um sie herum.

Naruto biss die Zähne zusammen und stand mühsam auf und bemerkte bei Sakura die Schweißperlen auf der Stirn. Für ihn war es schon schwer, wie sollte es dann bei dem Mädchen sein.

Die anderen drei Männer hatten sich auch wieder hingestellt und ihre Blicke huschten durch die Gegend.

Wieder machte sich in seinem Bauch ein Gefühl breit. Dieses Mal war es Furcht.

Dort wo er hinsah und die Furcht am stärksten war, dass er den Drang verspürte fortzulaufen, konnte er nichts erkennen, außer einem Flirren der Luft.

Er wollte sich gerade weiter umschauen, als das Flirren sich verstärkte und bewegte.

Naruto riss die Augen auf. Was war das denn?

„Sensei – Kakashi.“, flüsterte er.

„Ja?“, kam es leise zurück.

„Dort bei der Rotbuche. Haben sie es auch bemerkt?“

sofort schossen vier Köpfe in die Richtung.

Zischend zogen alle den Atem ein. Dieses Flirren hatte fast die gesamte Lichtung in Beschlag genommen und berührte nun den blauen Himmel. Immer höher stieg es und Sakura schrie auf, als zwei blutrote Punkte die fünf Shinobi wild anblickten.
 


 

************************
 

seufzend hockte sie auf einem starken Ast der Rotkirsche. Das violettfarbene Blätterdach ließ der Sonne keine Chance zum durchscheinen. Vor der Gestalt befand sich tief unter ihr ein riesiges Tal. Die gewaltigen Wolken warfen Schatten auf die Landschaft. Schnell bewegten sich die dunklen Flecken über dem Boden. Das Sonnenlicht ließ das Laub der Wälder blutrot erscheinen. Zwischen den Baumkronen konnte man leicht dem blauen Glitzern des Flusses folgen.

Der Wind spielte mit dem eisblauen Stoff und der Schmetterling der sich vor das Gesichtsfeld der Gestalt schob, hatte Schwierigkeiten nicht unfreiwillig davongetragen zu werden. Genauso wie die anderen, setzte er sich auf den Mantel und klammerte sich fest.

Wieder eine negative Botschaft.

Zorn wuchs in der Person heran. Wie konnten es die Menschen wagen unsereins zu jagen und zu töten.

Wenn es nach ihr ginge würde sie die Menschheit sich selbst überlassen. Sollten sie doch sehen wie sie zurechtkamen. Sie stand nicht allein mit dieser Meinung da. Fast jeder ihres Volkes hatte diese Einstellung. Doch ein Vertrag war bindend.

Ein abwertendes Geräusch verließ ihre Lippen. Was nützte einem ein Vertrag wenn sich eine Partei nicht daran hielt? Es war eine Haarspalterei was auf dem Pergament stand, denn sobald das was auf Papier gebracht wurde gebrochen wurde, würden sich alle abwenden. Egal wie freundlich und liebevoll das Volk war.

Noch waren diejenigen die vermisst wurden nicht tot, doch sie standen an der Schwelle des Totenreiches und Sumeji wartete auf sie.

Die Gestalt konnte spüren wie die Lebenskraft der anderen schwand.

Am liebsten würde sie die Vermissten befreien, doch sie fand sie nicht. Ein Bann verhinderte die Ortung des Chakras.

Frustriert und hilflos biss sie sich auf die Lippen, so dass ein zarter silberner Tropfen sich auf den roten Lippen bildete.

Jeder der konnte war ausgeschwärmt um die anderen zu suchen, doch niemand fand etwas, nicht einmal einen Hinweis.

Sie selbst war auf dem Weg zur alten Stadt der „Memdréls“. Vielleicht gab es ja dort etwas, was ihr weiter helfen konnte. Entschlossen stand sie auf.

Es brachte nichts hier grübelnd rum zu sitzen. Sie musste weiter und endlich Klarheit haben.

Sie drehte sich um und blickte in den Wald hinter sich. Verschieden Chakren näherten sich ihrer Position. Noch weit entfernt und schwach, aber sie waren da. Schmunzelnd musste sie an die denken, denen sie begegnet war. Die ersten hilflos im „Wald der Irrung“ gefangen. Und die anderen wie sie sie stumm mit großen Augen angesehen hatten. An zwei riesige blaue Augen erinnerte sie sich besonders gut. Sie ließen sie an den Himmel über ihrem Dorf denken, wenn die Sonne ihren höchsten stand hatte. Unendlich, klar und warm.

Den ersten musste sie helfen, denn egal wie gut ihre Fähigkeiten auch waren, einmal im Wald gefangen, ließ er einen nicht mehr frei. Er hatte nicht umsonst diesen Namen. Selbst die mit den besten Erfahrungen und Kenntnissen verloren sich in ihm.

Die Geister der Natur hatten sich einen Spaß erlaubt, als sie ihn vor Ewigkeiten erschufen.

Dank der Fähigkeit des Mädchens, konnte sie ihnen helfen.

Aber die beiden Gruppen waren nicht die einzigen die ihr unbewusst folgten.

Was sie alle wollten wusste sie nicht, doch anscheinend reisten sie in dieselbe Richtung mit demselben Ziel.

Die Schmetterlinge flammten kurz rot auf, als ob sie plötzlich Feuer gefangen hätten und die Reste, ein silbernes Glitzern wurde vom Körper der Gestalt aufgesogen.

Während sie sich ihrem Ziel zuwandte, war sie schon vom Ast abgesprungen und fiel in Richtung Tal.
 


 

************************
 

Die Bäume zwischen die sie sich hindurch bewegten, waren nur schemenhaft zu erkennen. So schnell sie konnten rannten sie ihrem Ziel entgegen. Nichts war mit den sonst so ruhigen Spaziergängen.

Ihre Aufgabe bestand darin, erst einmal die anderen Gruppen ein zu holen und wenn möglich zu überholen.

Vor ein paar Tagen hatten die meisten Mitglieder diesen Auftrag bekommen. Anscheinend gab es etwas was der Leader unbedingt haben wollte. Was es war hatte er nicht verraten auch nicht auf das nervige drängeln Deidara hin.

Alles was wichtig war, hatte Pain ihnen gesagt, nur mussten sie erst einmal dorthin um sich eine Übersicht zu verschaffen. Nachdenklich dachte er an die Versammlung. Der schwarzhaarige wurde das Gefühl nicht los, das es etwas Wichtiges war, was Pain haben wollte.

Itachi hoffte, das es sich lohnte. Was gab es denn noch außer den Biju, die sie an ihr Ziel, ihren Traum brachte. Ein Seitenblick auf Kisame zeigte, das dieser ebenfalls in Gedanken hing.

„Weißt du, was es sein könnte was der Leader haben möchte?“, fragte der Partner unverhofft.

„Nein. Egal wie lange ich darüber nachdenke, mir fällt nichts ein.“, antwortete Itachi.

„Wie bei mir. Es muss doch irgendetwas sein, das uns weiterhilft, aber was kann das sein? Uns fehlen noch vier Biju und dann haben wir doch alles was wir brauchen, oder etwa nicht? Was verdammt noch mal kann es sonst noch geben?“

„Beruhige dich Kisame. Es bringt nichts wenn wir uns aufregen. Warten wir erst einmal ab. Bis wir am Ziel sind, dauert es noch etwas, vielleicht fällt uns dann was ein, oder wir bekommen unterwegs einen Hinweis.“

„Gut, aber mit denen die wir bekommen haben können wir nichts anfangen. Es ist ja eigentlich nur eine Wegbeschreibung. Das einzig gute an der Sache ist, das wir so besser an den Neunschwänzigen rankommen, denn es ist ja kein Hokage oder dieser Sannin da, der ihn schützt.“

„Er kann sich gut selbst schützen und das weißt du.“, meinte Itachi trocken.

„Stimmt, aber wenn alle unsere Teams da sind und der Uzumaki auftaucht wird es ein Leichtes sein ihn zu fangen. Dann können wir ihn solange einsperren, bis wir die anderen drei haben.“

„Kisame, du vergisst, das er nicht allein unterwegs sein wird. Der Kopier-Ninja Kakashi wird auch da sein und eventuell noch ein paar andere Teams aus Konoha. Denn wenn alle das gleiche Ziel haben, treffen sie sich unweigerlich.

Daher sollten wir nicht zu selbstsicher an die Sache rangehen, sondern mit Bedacht, denn genauso wie wir, werden sie ihre Fähigkeiten verbessert haben und wenn wir dann….“, ein quietschen unterbrach seine lauten Überlegungen.

Stirnrunzelnd blickte Itachi an sich hinunter. Irgendwo aus den Tiefen seines Umhanges kam dieses Geräusch.

Kisame schaute verdutzt und neugierig zu wie sein Partner zwischen den schwarzen Falten des Stoffes alles absuchte.

Itachi stutzte und tastete mit den Händen über den ihm unbekannten Gegenstand.

Das durfte doch nicht wahr sein. Innerlich stöhnte er auf. Wer hat ihm DAS denn untergejubelt.

Von ihm war es nicht, da er die Form und Beschaffenheit nicht kannte, aber wer dann?

„Was ist?“, fragte Kisame.

„Nichts.“

„Was war das für ein Geräusch? Außerdem hast du etwas gefunden. Was ist es?“

„Ich sagte doch, nichts!“, zischte der Uchiha.

„Aber…“

„Nein!“

Schnell rannte er weiter. Seine Wut gab dem schwarzhaarigen noch zusätzlich Schnelligkeit.

Wer immer das gewesen war, er hatte sein Geheimnis herausbekommen und wenn Itachi denjenigen fand, würde er ihn töten müssen.

Ein nachdenklicher Blick seitens Kisame traf den Uchiha, doch sagte er nichts, denn nach der steifen Haltung und der brodelnden Luft um ihn herum zu urteilen, würde der andere ihn glatt lynchen. Deshalb schluckte er lieber seine Bemerkung runter und schwieg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-01-04T20:35:51+00:00 04.01.2010 21:35
Abend,

ich mag Slashgeschichten mit Plot - um einen ersten Eindruck zu nennen. Du fährst da eine tolle Balance zwischen Humor, deinem eigenen Plot und Charaktertreue. Außerdem hast du einen sehr angenehmen Schreibstil.

Was mir unglaublich positiv auffällt sind folgende Dinge
a) Sakura ist KEINE böse Hexe
b) Naruto ist KEIN weinerliches Uke-Teil
c) der Slash ist ganz toll in der Handlung verpackt

Okay. Ein wenig Kritik muss ich noch dalassen. Ich habe ein paar kleine Fehlerchen entdeckt. Hauptsächlich RS.

Ich werde auf alle Fälle weiterlesen und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
die Hexe
Von: abgemeldet
2009-11-16T18:39:20+00:00 16.11.2009 19:39
Oho, da steuern ja alle auf ein furioses Treffen hin...

Die Szene mit hinata mag ich. Und Sakura ist zwar biestig, wie man sie halt so kennt, aber ich kannsie auch ein bisschen verstehen. Die Reise ist ja nicht gerade gemütlich...

Natürlich bin ich jetzt unheimlich gespannt, was Itachi da mit rumschleppt. Erste Assoziation: er hat heimlich ein Haustier dabei. *g* Oder ein Tribble.

Aber da es dann als "Gegenstand" bezeichnet wurde, muss ich jetzt unwillkürlich an eine gelbe Quietscheente denken. *g* ^^° Aber das wäre würdelos.

Allerdings wäre es ein plausibler Grund, den Spaßvogel, der ihm sowas unterjubelt, grausame und schreckliche Tode sterben zu lassen. (Und dank Mangekyou volle 72 Stunden lang. hihi.) Itachi hätte jedenfalls mein vollstes Verständnis.

Insgesamt ein Kapitel, dass auf einige heftige Entwicklungen in der Zukunft hindeutet.


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