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Tödliches Vertrauen

von

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Klein und gemein

Es war ein angenehm warmer Frühlingstag. Schulkinder wie Erwachsene freuten sich über die aufblühenden Kirschbäume und man hörte sogar Vögel zwitschern.

Selbst ich nahm den Gesang der Tiere wahr, obwohl ich mich im Labor befand. Professor Agasa hatte mir diesen Kellerraum seines Hauses so eingerichtet, dass ich bequem forschen und an dem Gegengift arbeiten konnte.

Und nun beendete ich mein Werk. Die Kapseln ließ ich in meinem Laborkittel verschwinden und schaltete das kalte Licht der Neonröhren aus.

Heute würde ein besonderer Tag werden, dachte ich und ging die Treppen hinauf.
 

Ein Monat war seit den ganzen Ereignissen vergangen. Ja, der große Meisterdetektiv hatte es mithilfe des FBI geschafft, die Organisation zu zerschlagen.

Und nun liefen bereits seit einiger Zeit die Prozesse gegen die Mitglieder. Nicht wenigen drohte die Todesstrafe.

Und ich musste nie wieder Angst vor Gin haben. Was für eine Erleichterung.
 

Der große Detektiv wurde gefeiert. Nicht nur von der Polizei, sondern auch von den Medien.

Shinichi Kudo war zurück.

Doch bis auf Ausnahmen wusste niemand, dass der Erlöser der japanischen Polizei noch immer in einem unschuldigen Kinderkörper steckte.

Über kurz oder lang, beichtete er seiner langjährigen Freundin sein Geheimnis. Und nun wollte er schnellstmöglich in seinen alten Körper zurück. Seine ganzen Hoffnungen setzte er allein auf mich. Ich sollte das Gegengift herstellen, ich war der Schlüssel zu einem normalen Leben… aber mehr bedeutete ich ihm nicht.

Das bedrückte mich, ohne es zugeben zu wollen.

Wie ein kleines, ungeduldiges Kind, kam er fast jeden Tag vorbei und erkundete sich nach meinen Fortschritten. Sein Schicksal lag in meinen Händen.
 

Ich seufzte und nahm das Telefon aus dem Ladegerät. Rasch tippte ich seine Handynummer ein und setzte den Hörer an mein Ohr. Bereits nach dem ersten Tuten vernahm ich seine Stimme.

„Ai, bist du es?“

„Wer sonst?“, erwiderte ich.

„Was gibt’s denn? Meine Eltern sind mal wieder auf einen Überraschungsbesuch vorbeigekommen…“ Er klang genervt.

Ich hob die Augenbrauen.

„Das sollte dich nicht davon abhalten, hier her zu kommen. Außer, du möchtest unbedingt noch einen Tag abwarten.“, spottete ich.

„Wovon sprichst… DU HAST DAS GEGENGIFT?“, rief er so laut ins Telefon, dass mir die Ohren schmerzten.

Unwillkürlich musste ich grinsen. So kannte ich ihn.

„Bis gleich.“, war meine einzige Antwort, dann legte ich auf.
 

Ich setzte mich aufs Bett und betrachtete das Foto meiner Schwester.

„Es ist soweit…“, flüsterte ich lächelnd. Den Schmerz über ihren Tod hatte ich noch immer nicht überwunden. Der Gedanke daran, versetzte mir immer wieder einen Stich im Herzen.

Manchmal war es kaum zu ertragen gewesen, die Angst, die Schuldgefühle und vor allem die Einsamkeit. Wie oft stand ich am Abgrund meines Lebens und wollte den entscheidenden Schritt in die Leere gehen. Ich hatte immer geglaubt, dass Leben wäre erträglich, solange es jemanden gab, der jederzeit für mich da wäre. Und als Akemi starb, fühlte ich mich in dieser Welt verloren. Und dann trat ich in Kudos Leben… und tatsächlich hatte ich bis zu diesem Tag überlebt. Es erschien mir wie ein Wunder. Doch eigentlich war es keins.

Denn bald würde Alles anders werden.

Lange noch betrachtete ich ihr Bild.
 

Doch dann klingelte es an der Tür und mein Herz pochte vor Glück schneller.

Endlich.

Conan stand breit grinsend vor mir, als ich die Tür öffnete. Sein Atem ging schnell und seine Wangen waren gerötet. Eindeutig war er den ganzen Weg gerannt und schien nun vor Spannung fast zu platzen.

„Also, wo hast du es?“, fragte er keuchend.

„Immer mit der Ruhe!“, erwiderte ich kühl. Dabei schlug mein Herz doch ebenso hart gegen die Brust, wie seins es tun musste.

Ich ließ Conan an mir vorbei. Unter den Armen hielt er seine Schuluniform.

Ich setzte mich an den Tisch und nahm die kleine Kapsel aus der Kitteltasche. Vorsichtig, damit sie nicht runterrollte, legte ich sie auf den Tisch. Conan warf einen fast schon gierigen Blick auf mein kleines Meisterwerk.

„Ist der Professor denn nicht da?“, fragte er, ohne den Blick von der Kapsel zu nehmen.

„Nein.“, antwortete ich schnell. „Er ist eingeladen. Ich dachte, du wolltest das Gegengift einnehmen, sobald ich es fertig gestellt habe. Deswegen rief ich sofort bei dir an.“

„Ach so.“, meinte er strahlend. Unerwartet legte mir Conan seine Hände auf die Schultern und sah mir direkt in die Augen. „Ich danke dir, Ai! Wirklich! Du bist einfach genial.“

Ich senkte den Blick, aus Angst, er könnte in meinen Augen lesen.

„Du solltest mir noch nicht danken.“, erwiderte ich und schüttelte den Kopf.

Etwas verwundert schaute er auf. „Dann ist es noch nicht sicher, dass es funktioniert?“

Für einen Moment loderte Wut in mir auf. War ich etwa eine Maschine? Ich wusste bereits, er sah in mir nicht mehr als eine Wissenschaftlerin. Eine Lösung all seiner verdammten Probleme.

Aber mehr würde ich für ihn niemals sein. Diese angebliche Freundschaft war eine reine Zweckgemeinschaft gewesen. Dabei hatte ich mich sehnlichst mehr gewünscht.

Doch dafür war es zu spät, viel zu spät.
 

„Ist alles okay, Ai?“ Besorgt berührte er meine Hand.

Ruckartig zog ich diese weg und setzte mein Pokerface auf.

„Geh dich umziehen, ich möchte dich während der Wandlung beobachten.“, sagte ich.

„Was ist mit dir?“

Lächelnd sah ich ihn an. „Keine Sorge. Ich werde das Mittel nach dir ebenfalls nehmen.“

Conan nickte und verschwand im Badezimmer.

Zwei Gläser und eine Wasserflasche nahm ich aus dem Schrank und stellte sie auf dem Tisch ab.

Es war unglaublich, welches Vertrauen er in meine Fähigkeiten und auch in mich setzte, dachte ich noch. War ich denn wirklich so vertrauenswürdig?

Wenige Minuten später war Conan zurück. Wie immer, sah er in der viel zu großen Kleidung urkomisch aus. Doch mir war absolut nicht zum Lachen.

„Ich kann’s kaum abwarten.“, meinte er.

Die Aufregung sah man ihm an. Die ehrlichen, blauen Augen leuchteten.

Diesen Anblick konnte ich nicht länger ertragen. Stattdessen konzentrierte ich mich darauf, dass sprudelnde Wasser ins Glas zu schütten. Da meine Hände leicht zitterten, fiel mir das nicht gerade leicht. Schließlich schaffte ich es doch und sah kurz zu mir. Conan merkte mir meine Nervosität nicht an. Er hing seinen eigenen Gedanken und Plänen nach, sodass es ihm nicht auffiel, wenn mein zittriger Körper mich verriet.

„Weiß Ran eigentlich Bescheid?“, fragte ich beiläufig, als wäre es für mich ohne Bedeutung.

„Ja… sie wollte erst mitkommen. Doch den… Anblick, wollte ich ihr ersparen.“

Innerlich atmete ich erleichtert auf. Das Mädchen hätte mir gerade noch gefehlt.

Ich hielt ihm das Glas und die Kapsel hin. Bereitwillig nahm Conan sie in Empfang und mit einem großen Schluck Wasser nahm er sie zu sich.

Mit klopfendem Herzen beobachtete ich ihn.

Zunächst runzelte er die Stirn, weil nichts zu passieren schien.

Als ihn die erste Schmerzenswelle durchfuhr, keuchte er auf. Conan kniete zu Boden, seine Augen weiteten sich. Entsetzt sah er mich an. Er wusste sofort, dass etwas nicht stimmte.

Gleich würde er sein Vertrauen bereuen.
 

„Ai… es ist… anders, als sonst. Da stimmt was nicht…“ Sein Atem ging schnell.
 

Ich musste erneut lächeln. Es war also ein anderes Empfinden, interessant.

In seinen Augen erkannte ich blanke Angst und rückte ein wenig näher zu ihm hin.

Es war an der Zeit, den Detektiv über meinen schändlichen Plan aufzuklären.

„Was du gerade eben zu dir genommen hast, ist nicht das Gegengift. Nein, es ist das wahre APTX 4869, welches dich bereits vor zwei Jahren töten sollte. Jetzt ist es jedoch ausgereift, das Gift ist perfekt und es hat endlich die erwünschte Wirkung.“

In mir triumphierte alles.

Ich war wirklich stolz auf mich. Das Werk meiner Eltern war endlich beendet und es war allein mein Verdienst. Niemand sonst, außer mir, kannte das Gift so gut und konnte wie ich daran arbeiten und es verbessern. Was interessiert mich noch, dass es ein Auftrag der Organisation gewesen war.

Dieses Gift war vollkommen, absolut tödlich und nicht nachweisbar. Das ideale Werkzeug zum perfekten Mord. Ich wusste es ganz sicher.

An Hunderten von Mäusen hatte ich es getestet. Drei Nächte verbrachte ich allein mit dem Testen des Giftes. In den toten Körper und in dem Blut der Tiere gab es keinerlei Rückstände des Giftes, es war nicht nachweisbar.

Dummerweise war in der letzten Nacht Professor Agasa auf die ganzen Kadaver aufmerksam geworden und mir bleib keine andere Wahl, als ihn aus dem Weg zu räumen.

So konnte ich das APTX gleich an einem Menschen testen. Natürlich hätte der Professor es niemals widerstandslos eingenommen. Doch Dank eines Schlags mit einer halbvollen Wasserflasche, ging der alte Mann bewusstlos zu Boden.

Ein wenig tat es mir schon um ihn Leid. Schließlich hatte er mich damals bereitwillig bei sich aufgenommen, als ich durchnässt und vollkommen am Ende vor Kudos Haus lag.

Agasa kümmerte sich seitdem liebevoll um mich. Wie ein Großvater war er zu mir und den Kindern gewesen und so hatte ich ihn auch eine ganze Weile gesehen.

Sein Tod war ja nicht sinnlos gewesen, sondern ganz im Sinne der Wissenschaft. Und natürlich in meinem Sinne, denn schließlich sollte Agasa meinen schönen Plan nicht vereiteln.
 

Während ich gedankenversunken einfach nur auf dem Sofa gesessen hatte, versuchte Conan sich mit letzter Kraft hochzuziehen.

„Warum… tust du das?“, zischte er mit schmerzverzerrtem Gesicht. Noch gab er den Todeskampf nicht auf, dass sah man ihm an. Noch waren seine Augen voller Leben. Bald würden sie jedoch leer und stumpf sein. Das machte mich fast ein wenig traurig. Eigentlich hatte er meine Bosheit nicht verdient. Wie egoistisch ich doch bin, überlegte ich.

Nur weil ich es wollte, musste er sterben. Dabei konnte Conan nichts für meine Situation, im Gegenteil. Sobald ich in mein kleines, schwarzes Loch fiel, hatte er mir die Hand gereicht und mich wieder hochgezogen.

Doch ich befasste mich wieder mit seiner Frage.

Natürlich.. Er, der Meisterdetektiv, würde nicht sterben, bevor er nicht die Beweggründe seiner Mörderin kannte, dachte ich ironisch.

„Oh, richtig. Das willst du unbedingt noch erfahren, nicht wahr?“ Ich stützte den Kopf auf meiner Handfläche ab, sah ihm geradezu in die aufgerissenen Augen. Wie gut konnte ich mir vorstellen, dass es in seinem klugen Hirn nur so vor Fragen wimmelte.

„Du hast vergessen, dass ich noch immer eine schwarze Seele besitze. Meine Vergangenheit, mein Leben… beides hat mich auf ewig geprägt. Selbst du, konntest mich nicht ändern, Shinichi Kudo.“

Conan schüttelte den Kopf, wollte nicht wahrhaben, was ich von mir gab. Unter einem erstickenden Schrei sank er zu Boden und ich kniete mich neben seinen zuckenden Körper. Es dauerte nicht mehr lange, das sah ich. Bald war seine Zeit abgelaufen.

Ich beugte mich über ihn und strich ihm zärtlich die Strähnen aus dem verschwitzten Gesicht.

In seinen Augen sah ich Ungläubigkeit. Conan hatte nie, auch keine Sekunde lang geglaubt, dass ich wirklich ein schlechter Mensch war.

Und nun bewies ich ihm das Gegenteil. Es war die traurige Wahrheit, die der sterbende Meisterdetektiv nicht wahrnehmen wollte.

„Du glaubst mir nicht? Aber gut, es gibt noch einen anderen, entscheidenderen Grund für mein Handeln.“ Erst zögerte ich. Es war ein wenig befremdlich, ihm meine Gedanken zu offenbaren, welche ich lange sorgfältig für mich behalten hatte.

Conan wollte etwas erwidern, doch ich legte ihm einen Finger auf die trockenen Lippen. Selten war ich seinem Körper so nahe gekommen.

„Schht… hör mir zu.“, flüsterte ich. „Auf dieser Welt gibt es keinen Platz für mich, ich habe absolut niemanden… Und dann kamst du, hast mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, mir Mut gemacht und die nötige Kraft zum… weiterleben geschenkt. Aber ich hatte einen besonderen Wunsch, der mir jedoch nie erfüllt wurde. Ich wollte einfach nur mit dir zusammen sein, dich immer in meiner Nähe wissen. Doch es gibt eine Person, die mir im Weg steht und meine Seifenblase zerplatzen lässt.“

Conan traf die Erkenntnis wie ein Blitz, angsterfüllt starrte er mich an.

Ich schüttelte den Kopf, wusste um wen er bangte.

„Keine Sorge, ihr geschieht nichts.“

Niemals hätte ich den Mut gehabt, mich dieser Frau entgegen zu stellen. Vor ihrer körperlichen Stärke fürchtete ich mich nicht. Nur war sie innerlich viel stärker und selbstbewusster als ich es jemals sein konnte.

Ihr Wesen erinnerte mich an Akemi und diese Tatsache warf mich oft um. Genauso wie ich Akemi niemals etwas hätte antun können, so war es auch mit Ran.

Manchmal ärgerte mich das.
 

Ich strich ihm liebevoll übers Gesicht. Langsam musste ich mich beeilen.

„Weißt du… wenn ich dich nicht haben kann, soll sie es auch nicht.“, wisperte ich in Conans Ohr. Das gab ihm den Rest.

Ein letztes Aufbäumen, dann verdrehten sich seine Augen. Ich tastete nach seinem schwachen Puls. Er war jetzt bewusstlos. Und in etwa drei Minuten würde sein Herzschlag endgültig aussetzen. Conan war so gut wie tot und daran gab es nichts mehr zu rütteln. Ein Gegengift existierte nicht. Ich hatte den besten Detektiv Japans getötet.

Was selbst der Schwarzen Organisation nicht gelungen war, hatte ich geschafft. Eben verspürte ich noch Stolz, jetzt war es eher Trauer.
 

Ich richtete mich vom Boden auf. Auch meine Zeit war vorbei. Es war keine Lüge, als ich sagte, ich würde die Kapsel ebenfalls nehmen. Sicher, es war keine schmerzfreie Methode, sich das Leben zu nehmen. Dafür würde niemand wissen, was in diesem Haus wirklich vorgegangen war.

Zudem beendete ich damit meine Arbeit als Wissenschaftlerin.

Einen letzten Blick warf ich auf das blasse Gesicht meiner Liebe.

Ich nahm die Kapsel und schluckte. Dann schloss ich die Augen.
 

Meine Schwester wartete auf mich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-11-07T18:20:50+00:00 07.11.2009 19:20
aaargh!!!
da bringt diese dumme kuh einfach shinichi um! hinterhältiges ding!

aber die geschichte ist ganz interessant. ich konnte keine rechtschreibefehler entdecken, die gedanken sind schön formuliert und dein stil auch spannend.

Mach weiter so - aber lass Shinichi nicht mehr sterben! Der soll doch Gin und co aufhalten.
Lg, Ayoka
Von:  Sha_Na
2009-09-08T08:45:05+00:00 08.09.2009 10:45
sooo, jetzt mach ich dir den versprochenen kommi :D
nochmal ein großes sorry! :(

also zur story:
du schreibst echt suuper spannend, großes lob!
auch wie du Ai's gedanken beschreibst, toll :)
deine story is mal was anderes, weil sonst ja nie sie die böse ist.
das ende gefällt mir, auf eine verworrene art ist es irgenwie doch ein HE, zumindestens für Ai...
ist jetz aber nur meine meinung^^

mein fazit: die story ist zwar echt dramatisch aber doch aus ai's sicht nachvollziehbar. Du hast Talent. Mach weiter so!

bis bald
lg deine Sha_Na
Von:  Wooyoungie
2009-09-07T14:27:57+00:00 07.09.2009 16:27
Oh mein Gott!! O_O
Sie hat ihn wirklich umgebracht.. Und dann auch noch mit dem Gift D:
Das is' so ziemlich das gemeinste, was sie machen kann.. xD

Aber mal im Ernst, die FF war toll! *_*
Zwar wäre Ai sicher nie SO böse, aber es war interessant mal zu lesen, wie sie sein könnte x3
(Nur schade, dass sie sich auch umbringt.. Aber letztendlich hatte ihr Leben ja keinen Sinn mehr, von daher.. <__< Gutes Ende +nod nod+)


Schreib mal wieder sowas fieses.. Hihi x3


LG ♥♥♥


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