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Rest in Peace my little Baby

3 One Shots mit traurigem Ende...
von

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Kamijo & Jasmine You

„Ich liebe dich. Warum kannst du diese Gefühle nicht erwidern?“
 

Das war der Satz, den Kamijo immer wieder von Jasmine hörte. Warum musste der Bassist ihn immer wieder das Selbe fragen, obwohl er die Antwort kannte? Der Sänger war in einer Beziehung... Er hatte eine feste Freundin und liebte diese auch. Wie konnte er da einen Mann lieben? Vielleicht ging das bei Jasmine, aber bei ihm ging das definitiv nicht.
 

Der Blonde fuhr nach Hause um dort auf seine Freundin zu treffen. Als er diese dann im Schlafzimmer hörte, musste Kamijo leicht grinsen. Was seine Freundin wohl machte wenn sie schon so liebliche Geräusche von sich ließ? Der Vocal ging nach sehen und was er dort sah, gefiel ihm gar nicht. Seine Freundin unter seinem besten Freund.
 

Schneller als die Beiden gucken konnten, hatte Kamijo sie rausgeworfen, die Sachen flogen hinter her und alles was seiner Freundin gehörte, flog aus dem Fenster so dass sie es aufsammeln konnte. Jetzt war er wirklich am Ende. Warum machte seine geliebte Freundin so was? Liebte sie ihn nicht? So war es dann wohl. Sonst...hätte sie immerhin nicht mit seinem besten Freund geschlafen!
 

Kamijo ruf Jasmine an, ob dieser nicht rüber kommen könnte weil er gerade jemanden zum trösten brauchte, jemanden, der ihm zuhörte und ihn im Arm hielt. Jasmine kam natürlich rüber. Immerhin war Kamijo seine große Liebe, es sollte ihm nicht schlecht gehen. Jasmine nahm seinen Kollegen in die Arme als er bei diesem war und drückte ihn leicht an sich. Was ihm dann in die Nase stieg, gefiel ihm gar nicht.
 

„Hast du getrunken Kamijo?“, fragte er den Blonden leise und seufzte auf, als dieser nickte. Na prima. Nun hatte er es mit einem verletzten, betrunkenen Mann zu tun. Aber Jasmine war es ja gewohnt. So ging es ja immer in der Band. Wurde einer verlassen, wurde sich gleich besoffen. Aber es war ja manchmal gar nicht so schlimm. Man konnte es aushalten.
 

Jasmine ging mit Kamijo zum Sofa, wo er sich mit diesem hinsetzte und ihn sanft hin und her wog. „Sie hat dich nicht verdient. Bestimmt war sie nur auf dein Geld aus, wie wir alle dir gesagt hatten..“, nuschelte er leise und strich Kamijo sanft durch die Haare. Der Sänger nickte nur leicht und schmiegte sich etwas an Jasmine. „Wahrscheinlich hast du Recht... Sie hat mich nur benutzt, wie all die Anderen vor ihr...“, nuschelte er leise und Tränen rannen über sein Gesicht.
 

Der Bassist strich ihm die Tränen weg, hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und drückte seinen Kollegen sanft an sich. „Mach dich deswegen nicht fertig... Es ist ja nicht deine Schuld...“, meinte er leise und drückte Kamijo sanft an sich. Jasmine hatte Recht. Es war ja wirklich nicht seine Schuld. Er konnte auch nichts dafür, dass er mit Versailles so erfolgreich war.
 

„Danke dass du immer da bist...“, nuschelte der Vocal leise und versteckte seinen Kopf an Jasmines Hals. „Es gibt etwas, dass ich dir immer verschwiegen habe, weil ich ja sie hatte...“, murmelte er leise und holte tief Luft. „Ich hab mich schon vor einigen Monaten in dich verliebt... Aber ich hab das Gefühl immer wieder abgeschoben, weil ich damit nicht klar gekommen bin... Immerhin...hatte ich eine feste Freundin und war mit dieser auch glücklich... Aber dann hatte ich einen Abend einfach das Gefühl, dass ich mit dir vielleicht glücklicher wäre... Nur wollte ich es nicht drauf ankommen lassen und sie verlieren... Da ich sie ja nun verloren hab... Hab ich noch eine Chance bei dir?“, fragte der Blonde etwas kleinlaut und traute sich gar nicht aufzusehen.
 

Jasmine strahlte regelrecht vor Glück. „Natürlich hast du noch eine Chance bei mir. Dir würde ich immer eine Chance geben. Ich liebe dich...“, sagte er leise und hauchte Kamijo einen kleinen, liebevollen Kuss auf die Lippen. Der Vocal erwiderte den Kuss lächelnd und drückte Jasmine etwas an sich.
 

Morgens wachten die zwei Arm in Arm im Bett des Vocals auf. Nah aneinander gekuschelt und keiner der Beiden wollte aufstehen weil es einfach zu schön war. Dann schlich der Blondschopf sich aber hoch, ging schnell duschen und machte Frühstück. Jasmine tapste in die Küche als er die Kaffeemaschine hörte und kuschelte sich an seinen Freund der alles schon fertig hatte.
 

Sie frühstückten in Ruhe, bis es dann an der Tür klingelte. Teru stand total aufgeregt davor und meinte, dass Kamijos Freundin tot sei. Der Vocal zuckte nur mit den Schultern und seufzte. „Sie interessiert mich nicht... Immerhin wollte sie nur mein Geld und auf so eine Person kann ich gut und gerne verzichten.“, meinte er abwertend und schloss die Tür dann.
 

Jasmine war derweil unter die Dusche gehüpft und hatte sich umgezogen. Kamijo und er gingen heute zusammen in den Zoo. Immerhin mochte Jasmine es, sich die Tiere anzuschauen. Er liebte Tiere. Vor allem Pfauen, weshalb er auch liebevoll “Peacock“ von Kamijo genannt wurde. Der Bassist nahm den Spitznamen an, aber auch nur weil er von Kamijo kam.
 

Am Abend gingen die zwei zusammen ins Kino. Kamijo wollte unbedingt den neuen Horrorfilm sehen der dort lief. Also gingen sie in diesen und Jasmine krabbelte vor Angst auf Kamijos Schoß. Ihm war der Film eindeutig zu gruselig. Dann durchfuhr ihn ein komisches Gefühl. Ein Stechen oder so was. „Kamijo? Bist du mir böse wenn ich nach Hause gehe?“, fragte er leise und der Vocal schüttelte nur den Kopf. „Nein mein Peacock. Geh nur wenn du müde bist.“, meinte er lächelnd und hauchte seinem liebsten einen Kuss auf, strich noch mal sanft über den zierlichen Körper und ließ seinen Freund dann gehen.
 

Jasmine ging aber nicht nach Hause. Keines Wegs. Er ging ins Krankenhaus weil die Ärzte ihm sagen sollte, was das für ein Gefühl war. Die Ärzte untersuchten ihn, fanden aber nichts heraus. Also schien es doch nicht so schlimm zu sein. Der Bassist ging also gut gelaunt nach hause mit dem Vorhaben, Kamijo morgen aus dem Bett zu klingeln. Er freute sich schon auf dessen Gesicht.
 

So zog der Brünette sich Zuhause um und legte sich schlafen. Er schlief tief und fest. Ab und an drehte er sich herum, gab ein leises Murren von sich und verstummte dann...
 

Am nächsten Tag wunderte Kamijo sich, dass sein Freund nicht an sein Handy ging. Also ging er zu diesem um nachzusehen was war. Der Blonde nahm den Schlüssel unter dem Fußabtreter hervor, schloss die Tür auf und ging durch die Wohnung. Er fand Jasmine im Bett und dachte, dieser würde noch schlafen. So versuchte er ihn zu wecken. „Peacock~ aufstehen.“, hauchte er ihm leise ins Ohr. Keine Reaktion.
 

Den Sänger beschlich Angst. Aus Sicherheit fühlte er nach Jasmines Puls. Kamijo fand keinen. Jetzt hatte er Panik. Schnell rief er einen Notarzt, welcher auch ziemlich schnell hier war da das Krankenhaus nur einige Straßen von hier entfernt war. Der Notarzt konnte ihm nur noch sein Beileid aussprechen. Jasmine You hatte das Zeitliche gesegnet...
 

„Ich werde dich immer lieben...Peacock...“, diese Worte sagte Kamijo immer wieder. Er wusste das Jasmine sie hören konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Asmodina
2010-01-08T09:10:36+00:00 08.01.2010 10:10
Ich vermisse Jasmine schrecklich und wenn ich mir Kamijo jetzt anschaue, möchte ich schreien. Er sieht so traurig, so fertig aus und geht auch noch auf Tour. Hoffentlich passiert nichts *zitter*

Von:  Yoshiki_Deyama
2009-08-12T20:45:50+00:00 12.08.2009 22:45
...
Gib eigendlich nicht viel dazu zu sagen.
R.I.P to all of them.

Mit hide hast du das niedergeschrieben, was sich viele Fans sicher denken: Ein dummer Spass, den er mit den Leben bezahlt hat! Ich persönlich glaube das jedoch nicht. Er hätte dies Yoshiki NIE angetan, nicht mit dessen Vorgeschichte!
Q_______Q
Von:  Sono
2009-08-12T13:37:28+00:00 12.08.2009 15:37
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-->

(;_______________________;)
Rest in peace jasmine you....*heul*


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