Run
Tja, hier ist wieder ein sehr kurzes Kapitel, aber dafür werde ich das nächste auch gleich hochladen. Viel Spass.
- Rose
Kapitel 4: Run for iT!
Der Rest der Nacht war nahezu ereignislos verstrichen.
Ran hatte noch eine ganze Weile gegrübelt, und darüber glatt vergessen darüber traurig zu sein das Conan sie verlassen würde, wodurch auch der folgende Morgen genauso wie sonst begann, und Conan ohnehin viel zu besorgt und nachdenklich war, als dass er ihre seltsamen Blicke hätte bemerken können.
*Teitan Grundschule, dritte Stunde: Mathe, Fräulein Kobayashi*
Conan konnte sich nicht konzentrieren. Er war mit seinen Gedanken woanders……Bei Ai….Bei Ran…..und bei all jenen Menschen die nun seinetwegen in Gefahr waren……
Was sollte er nur tun? Er würde sich am Abend mit Miss Starling treffen um weitere Schritte zu besprechen, doch das genügte nicht. Er wusste das. Er wusste es so genau, doch er versuchte sich insgeheim etwas anderes vorzumachen. Die Wahrheit war, dass er nur auf den großen Knall wartete, denn eigentlich…………….
„Conan..?“
……..eigentlich war es doch so dass…..
„Conan…….?!“
…..sie sonst nie solange zögerten……..
„HEY CONAN!“ rief Fräulein Kobayashi nun, wodurch sie ihn schließlich endgültig aus seinen Tagträumen herausriss.
„Hä? Was?“ fragte der verdutzte Conan, der bis eben noch auf seinem Blatt rumgekritzelt hatte. Er hatte in der letzten halben Stunde überhaupt nichts mitgekriegt, geschweige denn das er wüsste was sie gerade machten.
„Sag mal, ist alles in Ordnung?“ fragte Fräulein Kobayashi nun besorgt, „Du siehst total blass aus, ist alles in Okay?“
„Ich….“ Begann er zögernd. „Ich fühle mich ziemlich mies…….Könnte ich mich vielleicht ein wenig hinlegen?“ fragte er zögernd.
Fräulein Kobayashi war zuerst ein wenig überascht, da dies nicht gerade typisch für Conan war, doch dann nickte sie.
„Kann ich ihn zum Krankenzimmer begleiten?“ fragte die besorgte Stimme von Ayumi Yoshida.
„Tja, ich denke es wird wohl nicht schaden……“ wollte Fräulein Kobayshi gerade ansetzen als Conan abwinkte „Schon gut, danke Ayumi, ich komm schon klar.“ Es wäre nicht auszudenken was passieren würde wenn Ayumi nun auch noch mit hineingezogen werden würde.
Kaum aus dem Klassenzimmer getreten, rannte er auch schon.
Er konnte sich dies nicht erklären, aber er musste sie einfach sehen…..sehen dass es ihr gut ging, ihre Stimme hören, und das Wissen haben dass sie in Sicherheit war…..In Sicherheit…..Was ist das eigentlich………
Er hatte gerade den halben Weg zur Teitan Oberschule zurückgelegt, als sein Handy klingelte.
Es war der Professor „Wer auch sonst“ dachte er noch bei sich, während er, noch immer rennend, abhob, stets beseelt von dem Gedanken nach Ran zu sehen.
„Du Shinichi…:“ begann der Professor, doch er wurde sofort von Conan unterbrochen
„ICH HAB JETZT KEINE ZEIT ZU QUATSCHEN!!!“
„Ja aber Shinichi, ich…..“ wollte der Professor erneut ansetzen, woraufhin conan erneut ins Wort fiel. „ICH HAB’S VERDAMMT EILIG, ALSO RUFEN SIE MICH SPÄTER AN!“ brüllte er, und wollte gerade auflegen, als der Professor (um sich gehör zu verschaffen) zurückbrüllte: „ICH HAB VILLEICHT EIN MITTEL UM DICH GROß ZU MACHEN!“
…………..
„Was?“ fragte Conan, der nun doch innehielt um seinen fast- Herzstillstand zu verarbeiten.
“Sie haben WAS?! Fragte er noch einmal, während er noch um Fassung rang.
Seine Gedanken rasten. Er überlegte was sinnvoller war, Erst Ran holen und dann das Gegenmittel, oder erst……“Ach, Teufel noch mal! Ich muss jetzt erst wissen was mit Ran ist!“ dachte er entschlossen
„Ein Mittel um dich groß zu machen, es…….“ Wollte der Professor gerade wieder ansetzen, als er schon wieder unterbrochen wurde.
„Okay Professor, ich hol Ran schnell ab und dann treffen wir uns!“ rief Conan, der nun schon wieder am Rennen war.
„Shinichi warte!“ rief der Professor noch ins Telefon, docher hatte bereits aufgelegt.
„Ach verdammt, wir haben doch noch gar nicht ausgemacht WO wir uns treffen“ dachte der Profesor ein bisschen frustriert……er kam sich schon ein bisschen blöd vor, weil Shinichi ihn einfach so abgewürgt hatte, aber andererseits hatte er auch recht, denn wahrscheinlich war gerade Ran besonders in Gefahr.