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Fall in love with my personal Sexsymbol

HP-Stars Meet German Girls
von

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Tell me

Dieses Kapitel ist wieder von Tamy.

viel spaß beim lesen.
 

Tell me
 

Gähnend wachte ich auf. Die Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und ich schlug die Augen auf. Langsam und vorsichtig drehte ich mich um. Juli schlief noch tief und fest, deswegen stand ich schnell auf und tapste ins Bad. Dort zog ich mich um und schminkte mich. Als ich aus dem Bad kam schlief Juli immer noch. Also ließ ich sie weiter schlafen und setzte mich mit meinem Laptop an den kleinen Tisch. Ich guckte mir eine DVD an und wartete bis Juli wach wurde.
 

„Warum hast du mich denn nicht geweckt?“, fragte Juli verschlafen und rieb sich die Augen. Ihre Haare standen leicht von ihrem Kopf ab und sie sah echt müde aus.

„Du solltest ausschlafen“, antwortete ich und schenkte ihr mein schönstes lächeln. Juli nickte nur und ging langsam ins Bad. Eine halbe Stunde später kam sie wieder heraus. Ihre Haare waren geglättet und sie hatte sich leicht geschminkt. So wie jeden Tag.
 

„Guten Morgen“, frohlockte sie dann.

„Morgen, Schwesterchen“, grinste ich und stand auf. Zusammen gingen wir runter zu der kleinen Hotelküche und holten uns Müsli und frischen Jasmintee.

„Und, hast du schon einen Plan für heute?“, fragte ich scherzhaft. Ich trank meinen Tee aus und wartete bis sie den Mund frei hatte.

„Allerdings. Wir gehen shoppen“, sagte Juli. Auch sie war nun fertig und wir räumten schnell unser Geschirr weg.

„Cool“, freute ich mich.

„Ja, du brauchst ein Kleid!“

„Was? Nein, komm schon, das ist nicht dein ernst, oder?“, stöhnte ich und guckte sie verzweifelt an. „Du weißt doch, dass ich Kleider nicht mag!“
 

„ Jetzt stell dich nicht so an, Sam. Ein Kleid sieht einfach gut aus und schmeichelt einer Frau“, belehrte sie mich, oder versuchte es viel mehr.

„Dir vielleicht, aber mir nicht“, widersprach ich und stieg in den Fahrstuhl. Ich drückte schnell auf den Knopf und die Türen schlossen sich.

„Also ehrlich, Sam, wenn wir das nächste Mal ausgehen kannst auch du ein Kleid tragen. Das wird dich nicht umbringen“, beharrte Juli und wir steigen aus. In unserem Zimmer ging unsere Diskussion weiter.

„Nein, umbringe wird es mich nicht“, gab ich mürrisch zu.

„Und genau deswegen gehen wir gleich ein Kleid kaufen und danach können wir ja in eine der vielen Kunstgalerien gehen. Das wird sicherlich toll!“ Juli lächelte mich neckisch an und holte ihre Tasche und einen dünnen Sommermantel.
 

„Klar doch. Wer findet es denn nicht spannend in eine Kunstgalerie zu gehen und sich dort alte Bilder anzusehen?“, grummelte ich und schnappte mir ebenfalls einen dünnen Mantel und nahm meine Tasche mit. Auf der Straße suchten wir uns schnell eines der Taxen und ließen uns in die Stadt fahren. Es war ziemlich voll und überall riefen die Menschen sich etwas zu, telefonierten oder saßen in Cafés. Ich kam mir fast wie zu Hause in Köln vor.

„Hier, der Laden hat Kleider“, rief Juli mir zu und zog mich in eine kleine Seitengasse. Dort gingen wir in einen sehr modern eingerichteten Laden. Überall hingen Kleider und Anzüge an den Stangen und eine kleine Frau kam auf uns zu getippelt.
 

„Wie kann ich ihnen helfen?“, fragte sie mit ihrer hellen Stimme auf Englisch.

„Wir suchen ein Kleid“, antwortete Juli sofort und sah sich um. Zielstrebig ging sie zu einem Ständer und zog mich beherzt mit.

„Was hältst du von dem Kleid?“, fragte sie und hielt mir ein hellblaues Cocktailkleid unter die Nase.

„Ähm…“, stammelte ich und mir wurde schon ein neues Kleid unter die Nase gehalten. Dieses war hellrot. „Du weißt doch, dass ich nicht so grelle Farben mag.“

„Ach, Sam, jetzt komm schon“, meckerte Juli und zerrte, zum Entsetzen der Verkäuferin, ein teures Kleid hervor. „Das hellgrün würde dir sicherlich stehen!“

„Nein“, weigerte ich mich und nahm mir ein schwarzes Cocktailkleid und stapfte zur Umkleide. Dort zog ich es mir schnell drüber und zeigte mich Juli. Genau in diesem Moment kam ein Mann in den Laden. Und nicht nur irgendein Mann. Nein, überhaupt nicht! Es war Jason Isaac persönlich! Meine Augen weiteten sich und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
 

„Wen starrst du so an?“, fragte Juli mich und drehte sich um. Sofort weiteten sich auch ihre Augen. Ich sah, wie sie leicht errötete.

„Juli?“, fragte ich und musste schmunzeln. Sie sagte kein Wort, als sich Jason allerdings zu uns wendete, zog sie scharf die Luft ein und stolperte in meine Umkleide. Ich stand alleine vor der Umkleide und wurde kurz von Jason gemustert, ehe er sich zu einer anderen Verkäuferin drehte und einen grauen Anzug bekam.
 

„Ist er weg?“, flüsterte Juli aus der Umkleide und lugte hinter dem Vorhang hervor.

„Ja“, meinte ich grinsend als Jason gerade den Laden verließ. Schnell kam sie aus der Umkleide und guckte mich an. „Das Kleid sieht super aus, findest du nicht?“ Ich nahm ihren Thema Wechsel an, grinste aber weiter vor mich hin was mir einen bösen Blick ihrerseits zur Folge hatte.

„Allerdings, das Kleid sieht ganz okay aus“, stimmte ich ihr zu. Also zog ich es wieder aus und wir gingen zur Kasse. Zu meiner Freude bezahlte Juli das Kleid.

„Müssen wir wirklich in die Kunstgalerie?“, fragte ich keine Minute später als wir aus dem Laden gingen.
 

„Ja“, meinte Juli stur und ging Schnurstracks zur erstbesten Galerie die sie finden konnte.

„Das Bild ist von einem englischen Künstler aus dem Jahre 1912 gemalt wurden. Es stellt einen Feuerball da, welcher auf die Erde prallen wird“, erklärte mir meine Schwester. Ich nickte nur und guckte gedankenverloren auf das Gemälde. Schon vor einer knappen halben Stunde hörte ich kaum mehr zu und ließ es zu, dass ich wieder an Tom Felton dachte. Wie schön er doch war. Seine blauen Augen waren einfach umwerfend schön. Und nicht nur das, Tom war einfach ein Traumkerl wie er im Buche stand. Immer wieder tauchte sein Gesicht in meinen Gedanken auf und immer öfters hörte ich meiner Schwester nicht zu. Diese schien es aber zum Glück nicht zu bemerken.
 

„Und das Bild heißt `Der Akt´ und zeigt, wie man deutlich sieht-“, fing Juli wieder an zu erklären.

„den Liebesakt zweier Menschen. Der Künstler ist bis heute nicht bekannt, allerdings weiß man, dass dieses Bild knapp 200 Jahre alt ist“, erklärte jemand hinter uns. Sofort war ich geistig wieder vollkommen anwesend. Diese Stimme würde ich nie vergessen. Neben mir verkrampfte sich Juli und es kostete sie Mühe sich umzudrehen.

„Das ist korrekt“, sammelte Juli und es schien ihr peinlich zu sein. Wie so vieles, aber so war nun mal meine Schwester.

„Du, ich geh schon mal vor“, murmelte ich und zog von dannen. Natürlich bekam ich vorher noch einen strafenden Blick von Juli, aber ich wusste, sie war froh mit Jason alleine zu sein.



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