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Die Gilde der schwarzen Magier

Die Tochter des großen Ceryni
von

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Prolog

Langsam, Vorsichtig und fast ein bisschen benommen schlenderte sie durch die totenstillen Straßen vom nächtlichen Kyralia. Kein Wind wehte, kein Lufthauch der die Straßenköter zum zittern brächte. Kein einziger Laut in dieser normal so belebten Stadt. Mittem im Zentrum der vereinten Länder. Zentrum von allen möglichen Gestalten, von dem Bündnis der Schwerverbrecher bis hin zu den kirchlichen Vereinen zur Förderung behinderter Kinder. Bis hin zu der Krönung der Schöpfung. Der Magiergilde zu Kyralia, und die war der springende Punkt. Sie sorgten für die unechte Ruhe die hier herrschte. Karah bräuchte nur kurz die Magische Barriere auf zubrechen die diese Stadt aus künstlichem Wohlergehen formte. Und alle Menschen würde das wahre, dreckige Gesichte dieser versifften Stadt sehen. Die sterbenden Kinder in den Seitenstraßen, die ausgehungerten Hunde die bereit sind unschuldige Bürger für saftiges Fleisch anzufallen. Oder ihn. Den Mann der Für die einzige nächtliche Unruhe verantwortlich ist. Karahs Boss. Den Mann der die Stadt mit Gaunern und allem möglichen Gesindel vollpumpt. Leider auch ihr Vater.

Stöhnend stand sie vor einem kleinen Haus mit kaputtem Dach und eingeschlagenen Fenstern.

Es sah aus als würde das Haus gierig den kleinsten Lufthauch einatmen der sich darbot.

Ja das Haus lebte, gewissermaßen. Das spürte sie. Karah. Sie spürte wenn etwas „lebte“. Wenn sie die Augen schloss, und sich versuchte in einen Schatten zu verwandeln, bemerkte sie die bunten einrahmenden Schatten jener Objekte die Magie in sich trugen. Die Sie wiederrum aufnehmen konnte. Durch die verbotene Praxis. Die schwarze Magie.
 

Da stand sie nun, die etwa 1,60m kleine, blasse Frau von 16 Jahren, das rusverschmutzte Gesicht tief in den langen schwarzen Mantel gehüllt. Das schwarze Schulterlange Haar schmiegte sich um ihren kleinen Kopf. Der Pony über den dunklen Augen liegend. Leise murmelte sie ein „Oh nein.“ Doch es war zu spät, Vom Dach des alten Herrenhauses sprang eine schwarze Gestalt. Mit einem Gebrüll wie ein Löwe der nach seinem Futter schreit. Mit einem leichten seufzen, schoss ein Arm von Karah nach oben auf die Gestalt zu. Diese blieb abrupt stehen, und hing nun mitten in der Luft. Das Kampfgebrüll hatte sich mittlerweile in ein heulendes schreien verwandelt. „Tante Karah bitte nein aua!“



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