Prolog
Ein Held wird immer gleich dargestellt.
Tugendhaft, mutig, mit Sinn für Gerechtigkeit, starken Mächten oder Kräften,
ob sie schon vorhanden sind oder sich durch eine Situation entwickeln schieben
wir mal an den Rand.
Ich kenne einen Menschen, der hätte ein Held sein können, aber er war
meistens nur für die Gerechtigkeit, achtete zwar auf seinen Körper, aber
wichtig war er ihm nie wirklich.
Warum er nur ein Held sein könnte?
Eben! Er hätte es sein können, wenn ich ihn damals nicht schon als reinen
Engel in Augenschein genommen hätte.
Wenn einer von der achso geliebt-gehassten katholischen Kirche hätte heilig
gesprochen werden sollen, dann wäre er es gewesen.
Durch ihn lernte ich zu leben, zu lieben, und mir selbst zu vertrauen.
Ein guter Mensch, der auch Fehler machte, aber je nach Situation sich selbst
schon allein wegen der Dinge die er tat bestrafte.
Hach, wenn ich so an die alten Zeiten denke, wird mir immer ganz warm ums
Herz.
Und bis heute weiß ich nicht, warum ich ihm einst das Herz brach, welches er
mir heute noch schenken würde.
Ich glaube ich fange besser von vorne an, damit die Welt erfährt, was für
einen Menschen ich meine.