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Der Beginn eines Mordes

von

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Erleichterung

Kapitel 8
 

Hallo zum heutigen 8. Kapitel. Tut mir Leid, dass es ein wenig länger gedauert hat diesmal.
 

Und nun zu diesem Kapitel.

Ich glaube einige werden sich jetzt wundern wie ich das neue Kapitel angefangen habe. Andere werden mich wahrscheinlich umbringen *bitte nicht*, und wieder andere schätze ich, sind froh, dass es so gekommen ist.
 

Aber lest am besten selbst, und sagt selber eure Meinung.

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Kapitel 8
 

Plötzlich hörte er ein sehr lautes Hupen und Conan schrak auf. Der inzwischen nur noch feucht-warme Lappen fiel von der Stirn zu Boden.

Es war ein Auto, das gehupt hatte, dass ihn aufgeweckt hatte. Conan hatte immer noch sein verschwitztes T-Shirt an.

Das alles – Ja, das alles war nur ein Traum. Ein schrecklicher Alptraum, oder etwa doch nicht? Hatte Ran doch wirklich Japan verlassen? Hatte Ai ihn wirklich geküsst?
 

Er wollte Gewissheit. „RAN! RAN BIST DU DA? BITTE MELDE DICH!“ schrie er schon fast. Keine Reaktion, keine Antwort. War es vielleicht doch kein schrecklicher Alptraum gewesen? Doch schreckliche Realität?

Aber da – ein Lichtblick. Plötzlich spitze Ran ihren Kopf ins Zimmer. Große Erleichterung brach aus Conan heraus.

Sobald er Ran sah, schlüpfte er so schnell es ging aus seinem Bettzeug heraus und heftete sich sogleich an Ran ran. Er wollte sie schon gar nicht mehr loslassen. Tränen liefen nun unaufhörlich seine Wangen hinunter. Eigentlich wollte er vor Ran nicht so offen seine Gefühle zeigen, doch wie sehr hatte er sie vermisst. Auch wenn es nur ein schrecklicher Traum war. Es war so furchtbar real. Er wollte sie einfach nicht verlieren. Nicht nochmal und überhaupt niemals.
 

„Hey, mein kleiner Superdetektiv. Nicht so stürmisch. Ich bin doch schon da.“ Ran wusste gar nicht wie ihr geschah. So nervlich am Ende und mit den Tränen kämpfend hatte sie Conan noch nie gesehen. Sie hielt ihn eig. immer für stark und selbstbewusst. Doch nun sah er aus wie ein Häufchen Elend.

Sie beugte sich zu ihm runter, nahm ihn in beide Arme und strich ihm sanft über die Haare, wie man es tat, wenn man ein kleines Kind beruhigen wollte. Dabei sprach sie im gut zu bis er sich wieder beruhigt hatte.

Nachdem er sich ein bisschen beruhigt hatte, zog sie ein Taschentuch raus, und trocknete sein verheultes Gesicht. In diesem Moment merkte man wie sehr Ran sich um Conan kümmerte und wie gern sie ihn schon hatte. Sie hatte ihn schon richtig ins Herz geschlossen.
 

„Und nun kannst du mir ja in Ruhe erzählen, warum du so aufgelöst bist“ begann Ran fürsorglich zu sprechen. Doch Shinichi antwortete nicht sondern sagte nur „Bitte Ran. Bitte verlasse mich nie. Bitte lass mich nie allein. Egal was passiert. Egal ob du wütend oder sauer auf mich bist. Bitte Ran. Ich Bitte dich.“ Nun musste auch Ran mit den Tränen kämpfen. Zu rührend war das, was und vor allem wie Conan es gesagt hatte. Er hatte es aus Herzen gesprochen. „Ich verspreche es dir“ gab sie nur von sich.
 

Dann legte er sich wieder in sein Bett. „Duu Raan? Was war vorhin eigentlich los? Dr. Araide hat zu mir gesagt ich solle dich Fragen. Und was hat er dann noch mit dir besprochen?“
 

Plötzlich wurde er bei Beendigung des Satzes von einem heftigen Hustenanfall befallen. „Du darfst nicht so viel reden. Das hat auch Dr. Araide zu mir gesagt.“ Dann herrschte eine kurze Stille. Doch dann rückte Ran mit der Sprache raus.

„Wo soll ich jetzt am besten anfangen? Kannst du dich noch daran erinnern, wie ich dich heute Morgen das erste Mal geweckt habe?“ Er bejahte es. Ran fuhr fort. „Als ich dann das 2. Mal nach dir sah, hatte ich nur kurz hineingesehen. Du sahst so friedlich aus. Eingemummt in deine Decke. Ich lies dich noch weiter schlafen. Doch beim 3. Mal musste ich dich dann wecken, denn du musstest ja zur Schule.“ Conan hörte ihr gespannt zu, doch plötzlich fiel ihm etwas ein. Die Schule – er musste ja in der Schule Bescheid sagen, das er nicht kam, doch Ran lächelte nur, fast als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Keine Sorge, ich habe dich schon in der Schule entschuldigt.

Wo war ich stehen geblieben? Achso – beim Dritten mal wecken. Nachdem du auf mein Bitten aufzustehen nicht reagiert hast, bin ich also zu dir hin, und habe dich an den Schultern geschüttelt, dass du wach wirst. Doch keine Reaktion. Ich machte mir langsam Sorgen um dich. Und als ich noch gesehen hatte, dass du fürchterlich geschwitzt hast, und auch noch wie Espenlaub gezittert hast, schlugen bei mir die Alarmglocken. Ich bin schnell zum Telefon gerannt und wollte Dr. Araide anrufen, aber es war dauernd besetzt. Deshalb bin ich schnell zu ihm gelaufen, um ihn zu holen. Es tut mir Leid, dass ich dich alleine lassen musste, aber es ging doch um deine Gesundheit.“ Nun begriff Conan langsam was geschehen war, und warum er sich so allein gefühlt hatte. Langsam ergab alles einen Sinn.
 

„Du kannst dir gar nicht vorstellen wie erleichtert ich war, als der Arzt dann bei dir war. Er machte ein paar normale Untersuchungen wie dein Herz abhören und Fieber messen.“ „Und? Was hat Araide gesagt?“ unterbrach Shinichi Ran.

Ran seufzte. „Leider keine guten Nachrichten. Dein Puls und Herzschlag ist viel zu hoch. Noch nicht lebensgefährlich, aber schon über dem Norm. Aber du hast Fieber. Genauer gesagt 39,9 °. Ich sollte dir eine wärmende Decke bringen und kaltes Wasser, um dein Fieber runter zu bekommen. Dr. Araide gab dir noch eine Spritze, die das Fieber senken sollte, und wir warteten gespannt, dass du endlich aufwachst.
 

„Und was ist dann passiert?“ „Nun ja, wie schon gesagt warteten wir und hofften wir, dass du wieder aufwachst, doch nichts geschah. Egal wie oft wir dich ansahen, du schlugst einfach nicht die Augen auf. Ich habe zu dir gesprochen, war schon wieder am verzweifeln. Habe gebetet so viel ich konnte. Doch nichts geschah bis ich deine Hand nahm. Es muss irgendwas in dir bewirkt haben, denn dann hast du deine Augen aufgeschlagen. So, und an den Rest müsstest du dich eigentlich jetzt wieder erinnern, oder?“ Er nickte darauf.
 

„Ich werde jetzt in die Küche gehen, und dir was zu essen machen. Du bleibst hier liegen und ruhst dich aus.“ „Aber, ich habe gar keinen Hunger“ widersprach Conan. Doch Ran lies nicht mit sich reden. „Ich werde dir trotzdem was machen, vielleicht bekommst du ja später Hunger.“
 

Während Ran verschwand dachte er über das bevorstehende Wochenende nach. Eigentlich stand ja Campen mit dem Professor und den anderen Detective Boys an, aber das konnte er nun gründlich vergessen. Naja, nachtrauern würde er ganz bestimmt nicht. Darauf hatte er sowieso nie richtig Lust.

10 Minuten später stand auch schon Ran wieder in der Tür mit einer heißen Hühnerbrühesuppe. Doch Conan schob es dankend von sich weg. Sein Appetit war bisher nicht zurück gekommen und reinzwingen wollte er es auch nicht. Ran wechselte noch schnell den Lappen und tauchte ihn wieder in kaltes Wasser und ging dann besorgt aus dem Zimmer während Conan beobachtete wie sie raus ging.
 

Nach mehreren Minuten Dauerhusten und Dauerschniefen schlief er dann doch noch ruhig ein. In seine Traumwelt wo es keine Schwarze Organisation gab.

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Naja, das wars auch schon wieder mal. Armer Conan - 39,9° Fieber ist echt nicht schön. Und dann noch ständig schniefen und husten zu müssen erst recht nicht. Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser.
 

Jetzt soll er erstmal in Ruhe schlafen, das ist jetzt das beste für ihn.

Und deshalb sag ich jetzt ganz schnell ein freundliches Ciao, bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KaitoDC
2009-08-14T19:01:08+00:00 14.08.2009 21:01
puh........... was bin ich erleichtert. das letzte Kapitel war ja wirklich die Höhe gewesen.. alles so unsinnig... ich bin so froh, dass das alles nur ein Traum war. und jetzt hat sich auch alles geklärt....
aber wirklich süß von Conan... Shinichi... Ran zu bitten, ihn nie zu verlassen. wirklich... . nun, ich kann's verstehen. armer Shinichi
aber dieses kapitel war wirklich die Erlösung! Klasse! ;)
lg
KaitoDC


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