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Blutsauger

Wie du mir, so ich dir
von

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Besichtigung

Sasuke schaute sich noch etwas im Zimmer um, doch fand sonst nichts Interessantes mehr, dann kam auch Itachi wieder zurück.

„Komm, ich habe alle Bedienstete auf ihr Zimmer geschickt, keiner sollte uns heute stören.“, sagte Itachi.

Sie gingen auf den Gang, es war toten Stille und niemand war zu sehen.

„Gehen wir als erstes zur Ahnengalerie, dass wird dich sicher interessieren.“

„Ja, das währe echt super.“, sagte Sasuke voller Begeisterung.

„Super? So ein Wort hab ich aus Ihrem Mund noch nie gehört, sonst sind sie immer so förmlich.“, meinte Itachi und lachte dabei.

„Ach ja? Naja, ich bin ja eigentlich auch nur ein 20 jähriger Junge, jünger als du, oder?“, fragte Sasuke.

„Ja und jetzt duzten sie mich auch noch.“, wies Itachi hin.

„Ist dir das nicht recht? Du kannst mich ruhig duzen, wenn ich gesiezt werde, fühle ich mich immer so alt.“, antwortete Sasuke.

„Ich fühl mich so auch wohler, nur unsere Angestellten duzen mich normalerweise, das ist so komisch find ich.“, erzählte Itachi.

Sie gingen den Gang weiter und kamen schließlich zu einem langen Gang voller Gemälden.

„Siehst du, das ist unsere Ahnengalerie.“ Itachi zeigte auf die Bilder.

„WOW, du hast aber eine ganze Menge Vorfahren.“, sagte Sasuke begeistert.

„Naja, unsere Familie ist groß und alt.“, erklärte Itachi.

„Oh, die Bilder sind teilweise ja über 300 Jahre alt und die habt ihr aber wirklich klasse gepflegt, muss ich schon sagen.“, sagte Sasuke bewundernd.

„Naja, dafür sind die Angestellten zuständig, ich kenne nicht mal alle ihre Namen weil das so viele sind, meine Eltern allerdings kennen sie alle.“, erzählte Itachi und schaute das Bild vor sich an. Auf ihm befand sich eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren, sie trug ein Biedermeierkleid aus Mitte des 19. Jahrhunderts.

„Wer ist denn diese schöne Frau da auf dem Bild vor uns?“, fragte Sasuke.

„Hm? Ach die Frau, dass ist meine Mutter.“, antwortete Itachi.

„Was? Wie alt ist denn deine Mutter?“, fragte Sasuke verwundernd, denn da das Itachis Mutter sein solle, müsste sie längst tot sein oder schon über 150 Jahre alt.

„Ehm, sie ist 46 Jahre alt, warum fragst du das?“, sagte Itachi.

„Aber…trägt da deine Mutter nicht ein Biedermeierkleid aus Mitte des 19. Jahrhunderts? Es sieht auch relativ neu aus, also müsste sie eigentlich mindestens 150 Jahre alt sein.“, erklärte Sasuke. Sasuke schaute Itachi an und merkte er, wie erschrocken er schaute.

„Was hast du Itachi? Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte Sasuke.

„Ach… ehm…nein, natürlich nicht. Lass uns weiter gehen.“, sagte Itachi und zog Sasuke weiter den Gang entlang.

Sasuke beobachtete Itachi und merkte, wie erschrocken er blickte, es sah auch fast so aus, als ob er anfinge zu weinen. Sasuke fragte jedoch nicht weiter nach.

„Hier sind wir nun in den Gemächern meiner Eltern.“, sagte Itachi und zeigte auf ein weiteres Zimmer.

Sasuke öffnete die Tür und blickte in ein noch größeres Zimmer als das von Itachi. Sasuke kam kaum aus dem Staunen mehr heraus.

„Du kannst den Mund wieder zu machen, es zieht.“, sagte Itachi und lachte wieder.

„Ach, was? Ich hab den Mund doch nicht offen gehabt, was sagst du denn da Itachi?“, stotterte Sasuke verlegen. Itachi lachte nun noch mehr.

„Es ist schön dich lachen zu sehen.“, sagte Sasuke und lachte auch etwas.

„Was? Warum das denn?“, fragte Itachi.

„Naja, vorhin sahst du so niedergeschlagen aus, das hat mir Sorgen bereitet.“, erklärte Sasuke.

„Was?“ Itachi schaute Sasuke verlegen an. „Du…du hast dir Sorgen um mich gemacht?“

„Ja, klar. Ich bin nicht nur dein Nachhilfelehrer, sondern jetzt doch auch dein Freund, und freunde sorgen sich umeinander, oder?“, fragte Sasuke und lächelte.

Itachi wurde rot und schaute erstaunt. Noch nie sorgte sich jemand um ihn, noch nie.

„Ja, du bist mein Freund, mein bester Freund.“, sagte Itachi und lächelte auch. „Schau dir nun aber das Zimmer an, meine Eltern werden bald wider zurück sein, dann musst du aus dem Haus sein.“

„Ist gut.“ Sasuke ging in das Zimmer und schaute es sich an, es war fast genau so eingerichtet wie Itachis Zimmer, nur wahren da nicht so viele Bücher. Sasuke schaute alles genau an und schon bald war bereits eine Stunde vergangen, die Zeit verging wie im Flug.

Von draußen hörte man etwas flattern und Itachi erschrak.

„Oh nein, meine Eltern sind zurück, früher als sonst, so ein Mist!“, schrie Itachi und nahm Sasuke am Arm.

„Was soll das? Was hast du denn?“, fragte Sasuke während er hinter Itachi her rannte.

„Wenn meine Eltern dich sehen, bekommen wir beide mega Ärger, komm, schnell!“ Itachi rannte immer schneller.

Sasuke schaute nicht nur nach vorne, sondern auch in Itachis Gesicht von hinten, er machte sich wieder große Sorgen, wer hat sonst solche Angst vor seinen eigenen Eltern?

Auf einmal bemerkte Sasuke in Itachis Augen einen roten Schimmer.

„Was war das denn?“, flüsterte Sasuke leise vor sich hin. Itachi bemerkte es nicht und rannte weiter.

Gerade draußen angekommen ging im Zimmer von Itachis Eltern das Licht an.

„Nanu? Das Licht ist angegangen, aber uns ist doch niemand auf dem weg nach draußen begegnet, wie sind sie denn rein gekommen?“, fragte Sasuke.

„Sie…sie kommen von woanders rein, dass ist alles.“, antwortete Itachi und schaute wieder so verzweifelt. Sasuke machte sich immer mehr Sorgen um Itachi, er musste einfach mehr über seine Familie erfahren und auch mehr über Itachi.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Takui
2009-07-24T18:30:11+00:00 24.07.2009 20:30
Nochmal Danke dass du mir zu liebe noch das 3. Kappi hochgeladen hast. Das hat mich total gefreut. ♥
Es ist auch das bisher beste finde ich (woran liegt das nur?). ; )
Aber wenn Ita weiterhin so auffällig ist braucht Sasu wohl nicht mehr lange um hinter sein Geheimnis zu kommen. Dass Ita auch keine Freunde hat fand ich traurig...,der Arme. T . T
G.l.G.
Takui


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