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Seth' Story

Seth Clearwater POV
von

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Die Geburtstagsparty

So es geht weiter ^-^

Dieses Kapitel ist wichtig für den weiteren Story Verlauf, weil ein neuer wichtiger Charakter vorkommt ^.~

Meine Widtmung geht diesmal an abgemeldet und abgemeldet!! Ihr seid toll!!
 

Eure Kazu
 

Achja und noch eine Anmerkung:

Alle Ähnlichkeiten mit anderen Fanfictions sind bloßer ZUFALL! Ich habe den ganzen Story Verlauf geplant und mir die Charaktere ausgedacht, bevor ich andere Fanfictions zu Seth' o.Ä. gelesen habe!
 

und noch ein PS:

Leser von "Mein Engel" können sich freuen. Es wird bald eine Fortsetzung geben!
 

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Die Geburtstagsparty
 

Es war voll. Voll und sehr laut. Aber die Stimmung war gut und das Essen fabelhaft, sodass man diese Tatsachen leicht verdrängen konnte. Es schien, als sei das ganze Reservat gekommen plus alte Verwandte und Bekannte von Jared, die irgendwo Außerhalb lebten. Es war schier unmöglich sich alle Gesichter mit den dazugehörigen Namen, Bekanntschafts- und Verwandtschaftsverhältnissen zu merken.

Wegen des Menschenanlaufs wurden diverse Vorsichtsmaßnamen getroffen: Die Klippenränder wurden abgesperrt, da auch kleinere Kinder anwesend waren; Alle zwei Stunden mussten zwei Wölfe los um aufzupassen, dass sich keine Gefahr anschlich, solange fast alle auf der Klippe waren und feierten. Und die letzte, wohl eher ein Verbot als eine Maßnahme, wir mussten uns beherrschen. Keiner durfte Verdacht schöpfen, dass wir nicht „normal“ waren, das hieß für uns: Keine Gefühlsausbrüche, kein Einsatz von übermenschlicher Stärke und so wenig direkten Hautkontakt mit allen Partygästen, außer der Rudelmitglieder und allen, die von dem Rudel wussten.

Doch trotz dieser Einschränkungen, war es ein sehr lustiger und amüsanter Abend. Endlich waren wir mal wieder vereint- wie früher als wir noch eine Familie waren, immer zu Besuch bei Emily, ohne die Probleme der Prägung und der aufgeteilten Rudel. Es war wie ein Klassentreffen, mit der Ausnahme, dass alles genauso vertraut war wie früher. Dennoch war das Gefühl merkwürdig, nicht mehr alle Geheimnisse und Geschehnisse von allen zu kennen. Außerdem fehlte Jacob. Wir alberten herum, lachten, plauderten über alte Tage und auch über die neusten Ereignisse. Erst so gegen Mitternacht löste sich unsere Gruppe allmählich auf und vielleicht war es auch besser so. Ich hatte schon viele Gäste bemerkt, die unserer Gruppe misstrauische Blicke zuwarfen. Wir mussten für sie aussehen wie eine rebellierende Bande von Heranwachsenden, alle groß und kräftig gebaut, vermutlich bereit jeden zu verprügeln, der uns auch nur falsch ansah. Ich grinste bei dem Gedanken. Je mehr wir wurden, desto weniger nahmen die anderen uns ab, dass wir La Push nur beschützen wollten.

Mein Magen knurrte und ich schlurfte- zum sechsten Mal diesen Abend- zum Büffet, welches hauptsächlich Mum und Emily hergerichtet hatten. Ich tat mir wie immer von allem etwas drauf, auch wenn es gar nicht zusammen passte, dann suchte ich mir einen etwas abgelegenen Platz im angrenzenden Waldstück und setzte mich auf einen Baumstumpf. Ich brauchte unbedingt ein bisschen Ruhe.

Sofort machte ich mich über das Essen her, bis ich nach einer Weile leise Schritte vernahm, die vom Fest, genau auf mich zu kamen. Es waren unvorsichtige, leise Schritte, die ich niemandem zuordnen konnte. Wahrscheinlich ein Gast, der dieselbe Idee vom „In-Ruhe-Essen“ hatte wie ich. Die Schritte kamen näher bis ich eine kleine Silhouette erkannte- keine 1,60 m groß, zierlich- ein Mädchen also. Sie machte noch ein paar Schritte in den Schatten, dann blieb sie abrupt stehen. Vermutlich hatte sie gemerkt, dass sie nicht allein war.

„Oh“, machte sie überrascht.

Ihre Stimme war hoch und angenehm.

Da sie nicht den Anschein machte sich weiter fortzubewegen, lächelte ich sie freundlich an und sagte: „Hallo.“

Scheinbar hatte sie, wie die Meisten, Angst vor meiner Gruppe und mir. Wer war sie überhaupt?

„Hallo“, erwiderte sie langsam, dann fügte sie hinzu „Endschuldige. Ich wusste nicht, dass hier jemand ist.“

Ich zuckte mit den Schultern: „Woher auch?“ Dann fiel mir der Teller in ihren Händen auf. „Wolltest du auch hier essen?“

„Ja“, sagte sie, „Es sei denn es stört dich.“

Ich schüttelte lachend den Kopf: „Wieso sollte es?“

Dann deutete ich auf den Platz neben mir. Von jetzt auf gleich entspannte sie sich und ein schüchternes Lächeln legte sie auf ihre Lippen. Sie kam näher und setzte sich schließlich einen halben Meter von mir entfernt, auf den Stumpf.

„Danke.“, nuschelte sie leicht verlegen.

„Kein Problem.“, antwortete ich, ehe ich grinsend hinzufügte „Guten Appetit.“

Sie wandte ihren Kopf zu mir- immer noch lächelnd: „Dir auch, ähm…“

„Seth. Seth Clearwater“, half ich ihr.

„Freut mich Seth. Ich bin Lilian.“

„Lilian? Hmm…“

„Ist irgendwas nicht in Ordnung mit dem Namen?“, fragte sie besorgt.

„Nein. Ein schöner Name ehrlich. Aber ich würde dich gerne Lily nennen, wenn‘s dir Recht ist?“, fragte ich.

Lily war doch ein guter Spitzname. Dasselbe dachte sie wohl auch.

„ Natürlich! Meine Familie nennt mich ebenfalls so!“

„Wenn das so ist, ist es ja gut.“

Dann brach ein längeres Schweigen ein. Wir aßen- ich war schneller als sie, obwohl ich mindestens das Fünffache von ihr auf dem Teller hatte. Ich nutze die Gelegenheit, Lily etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie war zwar verdammt klein, aber ich schätze sie dennoch so auf mein Alter. Ihre schwarzen, langen Haare, hatte sie zu zwei Zöpfen zusammengebunden, die ihr knapp über die Schultern fielen. Wie alle von uns, war ihre Haut naturgebräunt, was das helle weiß-rosa Sommerkleidchen, das sie trug, besser zur Geltung brachte. Im Großen und Ganzen war sie wirklich hübsch.

„Du gehörst zu denen, nicht wahr?“, unterbrach sie das Schweigen plötzlich.

Ich seufzte- Also doch. „Wenn du die Gruppe mit den großen Jungs meinst, dann schon.“

„Und den zwei Mädchen.“, ergänzte sie zu meiner Überraschung.

Wow. Sie war aufmerksam.

„Genau… und den zwei Mädchen“, bestätigte ich ihr also.

„Ähm“, begann sie und biss sich auf die Unterlippe. Anscheinend lag ihr noch etwas auf der Zunge.

„Ja?“, fragte ich neugierig.

„Also... Es ist vielleicht etwas unhöflich aber: Ihr kamt mir alle ein wenig… naja…. rüpelhaft vor, aber du bist ganz anders…. So nett!“, sie wurde rot.

Es war ihr wohl peinlich mir so etwas jemals vorgeworfen zu haben.

„Das denken alle von Außerhalb. Dabei haben wir uns nur zusammengetan um unser Reservat zu schützen.“, beruhigte ich sie.

Mir war nicht entgangen, dass sie immer noch irgendwie respektvoll mit mir sprach.

„Ehrlich?“, fragte sie, wieder zu meiner Überraschung, beinahe bewundernd.

Eine ganz andere Reaktion als die Leute, denen wir es bisher erklärt hatten. Ich glaube ich konnte Lily richtig gut leiden.

„Ja“, sagte ich, bis mir etwas anderes einfiel „Bist du mit Jared verwandt oder befreundet oder so?“

Sie nickte: „Ich bin seine Cousine.“

„Er hat nie etwas von dir erzählt.“, stellte ich stirnrunzelnd fest- nicht mal an sie gedacht, als wir noch zu einem Rudel gehörten.

„Wir haben nicht viel Kontakt. Ich bin eigentlich auch nur gekommen, weil meine Mum ihre Schwester wiedersehen wollte“, erklärte sie.

„Schade.“, seufzte ich und das meinte ich wirklich so.

„Wieso schade?“

„Dann werden wir uns wohl kaum wiedersehen, in nächster Zeit.“

„Oh.“, Sie wurde wieder rot unter ihrer naturbraunen Haut. „I-Ich wohne nicht sehr weit weg von hier. Außerdem bleiben wir noch eine Woche.“

„Echt? Dann könnten wir uns ja mal treffen?“, fragte ich hoffnungsvoll.

„Gerne.“, lächelte sie.

„Super!“ Die Erlösung aus dem öden Alltag!! Endlich!! Und Lily war eine gute Gesellschaft, da war ich mir inzwischen sicher. Wir würden uns gut verstehen.

„Wie wär’s mit Morgen?“, schlug ich vor. Je eher desto besser! Jedenfalls dachte ich das. Sie jedoch sagte nichts. Das kam ihr wohl etwas übereilig- ich konnte es ihr nicht verübeln: „Also wenn du nicht-“

„Doch! Morgen ist gut!“, sagte sie schnell, ehe ich es mir noch mal anders überlegte.

Ich musste grinsen. Sie machte mir wirklich gute Laune.

„Na dann, Morgen gegen ein Uhr nachmittags selber Ort?“

„Klar.“

„Lily?“, hörten wir plötzlich jemanden rufen.

„Oh das ist meine Mum!“

„Gehen wir zurück.“

Wir bahnten uns den Weg zurück zum Fest, als Lilys Mum schon auf uns zugelaufen kam.

„Lily wo warst du?“, fragte sie vorwurfsvoll aber auch besorgt.

„Ich habe mit Seth zusammen gegessen.“

Der Blick ihrer Mutter wanderte zu mir herauf. „Seth? Seth Clearwater?“

Ich nickte.

„Oh, dann bist du Sues Jüngster! Deine Mutter ist wirklich ein toller Mensch!“, sagte sie begeistert.

„Ich weiß.“, grinste ich.

Das hörte ich oft. Meine Mutter hatte so ein Talent sich beliebt zu machen. Ich glaube, es gibt niemanden, der meine Mum nicht mochte.

„Nun ja. Man sieht sich wohl noch häufiger.“, sagte sie plötzlich „Aber Lily und ich müssen jetzt los.“

„Okay. Bis morgen dann, Lily.“, grinste ich Lilian an.

„Bis morgen Seth“, grinste sie zurück.
 

Dann waren sie weg.
 

Und irgendwie konnte ich den nächsten Tag kaum erwarten…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-02-18T09:18:05+00:00 18.02.2010 10:18
jaja seths mum sue ist schon beliebt
bei meiner mutter ist es genau umgekehrt xDDD
nein das war jetzt kein scherz
ist das geil
sie fragt doch allen ernstes ob etwas an ihrem namen nicht passt ^^
das war echt krass =)
und seth erst schon zum sechsten mal essen hollen also wirklich seht xDD
ein echt hammer kapi

lg
has
Von: abgemeldet
2010-02-10T12:10:29+00:00 10.02.2010 13:10
Zweite ^_^

Kann mich Gatomon anschließen! Ich mag deinen Schreibstil auch sehr gerne!
Du stellst Seth so richtig süß u aufgeschlossen da, wie er auch ist.
Dass ist toll! ^^ Lily ist mir bisher auch sehr symphatisch. Passt gut zu Seth *g* Wenn er sich wirklich auf sie geprägt hat, bin ich gespannt wie du das umsetzt ;)

LG Lion
Von: abgemeldet
2010-02-09T20:30:38+00:00 09.02.2010 21:30
Juchu, Eeeeerste ^o^
Das Kapitel war mal wieder klasse. Ich liebe deinen Schreibstil irgendwie, und ich freu mich soooo, dass Seth ein liebes Mädchen kennengelernt hat.. Und Lily ist mein absolut oberliebster Lieblingsname *_*
Ich bin nur ziemlich skeptisch. Was ist, wenn er sich jetzt plötzlich auf irgendjemanden prägt? Wie geht es weiter? Was wird noch alles passieren? Ich kanns kaum erwarten und freu mich natürlich schon auf das nächste Kapi :)


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