Kerzenglimmer
Wenn die Sonne untergeht, verlässt dass Licht die Welt. Geht der Mond aufgeht kehrt dass Licht in die Welt zurück. Doch nicht ein jeder kann die Sonne sehen, oder den Mond der an seine Stelle tritt. Diese einen haben nie Licht erblickt, sind zu einem Leben in Dunkelheit verdammt, den dass Licht ist ihnen auf ewig verwehrt. Als einer dieser, lebe ich im Schein der Kerzen, im Schein der Fackeln.... Ein jeder Mensch hat ein Lebenslicht, eine eigene Fackel, doch die meisten Menschen benötigen diese nicht, sie leben im Licht, auf der hellen Seite des Lebens. Doch auch ich gehöre zu denen die auf der Kehrseite von Sonne und Mond zu leben verdammt sind, denen die im Kerzenglimmer verweilen. Doch der Hauch der Trauer, der Wind des Untergangs weht über mich hinweg, er droht das Glimmen erlöschen zu lassen das mich am wachen erhält. Verlass mich nicht, mein Licht, du die Meine Fackel bist, die, die Schatten vor den Toren meiner selbst hält. Doch entrinnst du mir, aus meinen Händen, aus meinem Leben, mein Kerzenlicht flackert, droht zu verschwinden. Doch ich will dich nicht verlieren, will leben können, will mit dir sein, bei dir sein...im Licht.
