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You are my life 2

GaaXSaku
von

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Der neue Kazekage

Die beiden Konoha – Ninjas standen wie zur Eissäule erstarrt da. Der Bürostuhl drehte sich zu ihnen herum und gab ihnen das Bild des Kazekage frei.

Sakura blieb fast das Herz stehen. Träumte sie? Sie konnte nicht fassten wer da vor ihr saß. Dieses strubblige kurze rote Haar. Diese glänzend lindgrünen Augen. Es war… Gaara.

Jetzt verstand sie auch, warum er ihr in der letzten Zeit nicht mehr geschrieben hatte.

„Okay“, antwortete er nun auf Temaris Satz.

Die Blonde stellte sich vor den Bürotisch und sagte: „Wir sind gut durchgekommen. Zum Glück gab es keinen Sandsturm.“

Gaara nickte nur. Seine Augen musterten Naruto, wie auch Sakura. Der jungen Medic – Nin schlug das Herz bis zum Hals. Es war so schön ihn nach all der langen Zeit endlich wieder zu sehen. Seine Blicke blieben eine Weile an ihr haften. Leichtes, verträumtes Lächeln umspielte die Lippen der Rosahaarigen. Wenn sie könnte würde sie ihm unweigerlich um den Hals fallen.

Naruto unterbrach nun diese Stille: „Mensch Gaara ich fass es nicht! Du bist der neue Kazekage? Das… das freut mich für dich.“

Der Blonde senkte etwas den Kopf. Er war enttäuscht. Gaara war Kazekage geworden und er war immer noch ein Genin. Er war aber auch stolz, dass Gaara es geschafft hatte. Er lächelte leicht. Sakura sah ihn besorgt an. „Alles okay Naruto?“

Er sah sie an. „Ja klar. Alles okay Sakura – chan.“

Naruto wandte sich wieder an Gaara und fragte: „Warum hast du uns eigentlich hergerufen Gaara?“

Darauf meldete sich Temari zu Wort: „Uns sind einige Ausbilder in der Akademie ausgefallen. Wir lehren seit kurzem junge Shinobi in der Kunst des Medizinjutsu` s, haben aber im Moment keine Jounin zur Verfügung die es ihnen beibringen können.“

Sie sah Sakura an. „Und als uns Tsunade berichtete, dass du Sakura viel Erfahrung auf diesem Gebiet hast, beschlossen wir dich hier her zu holen.“

„Ich verstehe“, sagte Sakura ernst. „Und ihr wollt jetzt also, dass ich die Jounin in der Akademie vertrete.“

„Ganz genau“, antwortete Temari. „Fühlst du dich dieser Aufgabe gewachsen?“

Sakura lächelte bereit: „Sicher. Das ist kein Problem.“

„Gut. Dann geh und bereite alles vor Temari“, sagte nun Gaara der die ganze Zeit geschwiegen hatte.

„Okay.“ Temari verließ somit das Büro.

„Und was soll ich die ganze Zeit machen?“, fragte Naruto etwas beleidigt. „Ich hab keine Lust hier rumzusitzen und nichts zutun.“

„Du kannst ja etwas machen. Du kannst mir helfen die Kinder zu unterrichten. Vielleicht ernst du ja was“, schlug Sakura vor. Sie kicherte.

„Oh man Sakura…“ Das war dem Blonden wirklich peinlich. So dumm war er nun wirklich nicht mehr.

„So.“ Gaara stand auf. „Dann bring ich euch jetzt mal in eure Zimmer.“

„Wow! Der Kazekage zeigt uns persönlich unsere Unterkunft? Das find ich echt cool!“, freute sich Naruto.

Gaara ging an den Beiden vorbei zur Tür. Sakura und Naruto folgten ihm hinaus. Der junge Kazekage führte sie zu einer kleinen Pension, in der Nähe der Residenz.

Beide bekamen selbstverständlich Einzelzimmer.

„Echt gemütlich hier“, fand Naruto als er auf seinem Bett Platz nahm. Er stellte seinen Rucksack an den Rand des Bettes und schmiss sich um. „Ahhh! So herrlich weich!“ er seufzte, schloss die Augen und ruhte sich etwas aus.

Sakura war derweil in ihrem Zimmer und schaute sich erstmal um. Ein großes Bett neben dem großen Fenster und auf der anderen Seite ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen, ein Kleiderschrank und daneben ein Sessel. Zwischen Sessel und Schrank befand sich eine Tür die ins Bad führte.

Gaara kam aus Narutos Zimmer und ging zu ihr rüber. Die Tür zu ihrem Zimmer stand weit offen und er sah wie in ihrem Rucksack rumkramte. Sie packte den Kleiderschrank mit ihren Klamotten voll und hörte nun wie Gaara fragte: „Und? Gefällt dir das Zimmer?“

Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass er da stand und zuckte leicht. Sie schaute zu ihm und sagte lächelnd: „Ja sehr. Klein aber fein.“

„Das freut mich.“ Er ging ins Zimmer rein und stellte sich neben sie. Der Medic – nin schlug das Herz heftig gegen ihren Brustkorb. So sehr als würde es gleich zerplatzen.

„E… es freut mich total, dass du jetzt Kazekage bist“, sagte sie dann. „Genau so wie es dein Ziel war.“ Leichtes Zittern lag auf ihrer Stimme.

Der Rotschopf sah sie nur schweigend an. Seine Augen. Wie sehr hatte sie es vermisst ihm in seine schönen glänzenden Augen zu sehen. Sie lächelte ihn an und strich sich durchs Haar. Dann wandte sie sich von ihm ab, um ihre Sachen weiter auszupacken. Doch da ergriff er ihr linkes Handgelenk. Sie erschreckte etwas und drehte sich wieder zu ihm.

„W – was ist?“

Er blickte auf ihren Armreif. „Es ist lange her“, sagte er schließlich.

Sakura stockte leicht der Atem. „J – ja ich weiß. Zweieinhalb Jahre genau.“

Nun legte sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. „Es ist schön, dass du meinen Reif immer noch trägst.“

„Hm? Sicher. Ich trage ihn in jeder Sekunde“, sprach sie. „Und es freut mich eben so dass du auch mein Tuch noch immer trägst.“ Sie deutete auf sein linkes Handgelenk.

„Sicher. Ich lege es so gut wie nie aus der Hand.“

„Das ist schön.“ Die beiden schauten sich liebevoll an. Sie kamen sich nähr und wollten sich grade küssen, als Naruto ins Zimmer kam.

„Sakura –chan ich…“

In dem Moment ließen die beiden erschrocken wieder voneinander ab. Sie hofften, dass er es nicht noch gesehen hatte.

„Ähm… was war das denn?“, wollte er irritiert wissen.

Sakura tat so als wäre nichts gewesen. „Was denn? Was soll den gewesen sein?“ Sie wandte sich an Gaara. „Weißt du was er meint?“

Gaara schüttelte leicht den Kopf.

Naruto zog eine Braue hoch. „Seltsam.“

Sakura ging an ihren Rucksack und packte weiter aus. „Was gibt denn Naruto?“, forschte sie nach.

„Ich wollte fragen ob du Lust hast mit mir was Essen zu gehen“, antwortete der Blonde darauf.

Sakura drehte sich zu ihm. „Klar gerne. Aber nur, wenn du dich benimmst.“

„Keine Sorge“, winkte Naruto ab. „Ich warte dann unten auf dich.“ Und schon war er wieder verschwunden.

Sakura legte nun ihre leere Tasche beiseite. Sie ging wieder zu ihm. „Er ist wirklich so ein Baka“, sagte sie genervt.

„So ist er nun mal“, bemerkte Gaara. Er nah ihre Hände und sah sie mit einem warmen Lächeln an. „Ich freue mich so sehr, dass du meiner Bitte gefolgt und hier her gekommen bist.“

„Ja, weil ich mir Sorgen gemacht hab. Wieso hast du nicht mit rein geschrieben, dass ihr dringend Hilfe in der Akademie braucht?“, wollte sie wissen.

„Na ja.“ Er war untröstlich. „Ich wollte dich überraschen und hab in dem Brief geschrieben, dass Tsunade dir nichts davon erzählen soll.“

Sakura sah ihn verpeilt an. „Überraschen? Meinst du etwa, dass du Kazekage geworden bist?“

Auf diese Frage antwortete er nicht und so wusste sie, dass sie mit ihrer Vermutung Recht hatte. „Na ja. Diese Überraschung ist dir allerdings gelungen“, sagte sie schmunzelnd.

Gaara lächelte nur leicht. Dieses Mal konnte Naruto nicht dazwischen funken. Das hofften sie zumindest. Sie kamen sich abermals nähr und küssten sich nun. Endlich… nach all der langen Zeit. Der Medic – nin schlug das Herz bis sonst wo, so aufgeregt war sie. Dann spürte sie wie er seine Zunge gegen ihre stupste und um Einlass bat. Ihr Herz machte einen Freudensatz. Sie erwiderte auch das und züngelte liebevoll mit ihm. Er legte seine Hände an ihre Taille und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken. Beide genossen diese Zärtlichkeiten die sie solange nicht erleben durften.
 

Nachdem Sakura mit Naruto essen war, kehrte sie mit ihm beim Dunkelwerden in die Pension zurück. Als sie auf ihrem Zimmer verschwunden war und Naruto zu seinem rüber ging, fragte er sich was das vorhin zwischen ihr und Gaara zu bedeuten hatte. Er hatte sie eindeutig dabei erwischt als sie sich küssen wollten. „Was geht da bloß ab? Die beiden hätten sich fast geküsst.“ Er verstand das nicht.
 

Sakura machte sich im Bad fertig für die Nacht. Sie zog ihren Pyjama an und legte sich dann ins Bett. „Die Reise war echt anstrengend. Morgen in die Akademie. Hoffentlich krieg ich das hin die jungen Neulinge in Heilkunst zu unterrichten. Ach was. Ich krieg das schon hin“, dachte sie sich. Sie legte sich auf die Seite und schloss die Augen. Nach ein paar Minuten war sie schließlich eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  sasusaku15
2009-08-11T09:33:47+00:00 11.08.2009 11:33
Bei Kami-Sama endlich die erwünschte
Fortzetzung. :D
I Love GaaSaku Pair , die sind sooo Süß :D
Naja, ich hoffe du schreibst bald weiter, denn
das 4 Käpchen ist ja Adult -.-
Schadee eigentlich. Naaja hoffe das 5 kommt bald :)

:**
Von:  Temari-nee-chan
2009-08-02T14:59:20+00:00 02.08.2009 16:59
Das ist einfach so süss mit den Zweien . Ich liebe das Pairing einfach und hoffe sie werden eine glückliche Zeit haben;)
Von: abgemeldet
2009-07-28T16:05:36+00:00 28.07.2009 18:05
weiter =) schneller nächstes kapi oh man voll süß mhh wann wird naruto das erfahren das sie zusammen sind und wie wird das ausgehen :D so ein depp die beiden zu stören -.- typisch naruto aber hey mach bitte ganz schnell weiter freu mich schon auf nächste kapi ^^

*fahneschwenk*

hdl =)
Von:  kikotoshiyama
2009-07-22T14:21:40+00:00 22.07.2009 16:21
Supi Kappi^^
Wann die beiden Naruto wohl sagen,dass sie zusammen sind?
Und wie wird es Morgen in der Akademie?
Bin mal gespannt:)
Cu kiko
Von:  Smexy
2009-07-21T20:06:00+00:00 21.07.2009 22:06
Huhu^^
Sry dass ich bisher noch nichts hab von mir hören lassen, kam leider noch nicht wirklich dazu die kappis in ruhe zu lesen^^°

so ich muss sagen:
JASHIN SEI DANK HAST DU NE FORTSETZUNG GESCHRIEBEN!
Das ist einfach der Wahnsinn!
Wohoh!
Und das Gaara jetzt Kazekage ist, find ich auch super^^

Hoffentlich checkt Naruto jetzt endlich mal dass er seine Finger von Sakura lassen soll û.ú
Sie gehört zu Gaara und da bleibt sie auch!

So!
Ich wünsch dir viel Spaß beim schreiben und freu mich schon auf das nächste Kapitel! ^.~
Viele lieben grüße Cherry <3


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