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Darf nicht Ich auch mein glück finden?

Der Sturm
von

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Vergangenheit

Er wurde durch ein sanftes Streicheln durch seine Haare geweckt. Als er die Augen aufschlug erkannte er wie Zoro ihn gedankenverloren durch sein Haar fuhr. Zoro war gegen seine Natur schon ziemlich früh aufgewacht, als er bemerkte, dass sich ein Arm um seine Hüfte geschlungen hatte. Er wollte sich schon aufregen, was Sanji schon wieder in seinem Bett machte, doch dann sah er hoch und erkannte den Samurai. Er wusste erst nicht, was der ältere in seinen Bett machte, doch dann erinnerte er sich wider an die Nacht in der Mihawk zu ihm gekommen war und ihn getröstet hatte.

Zoro lief rot an, doch sein blick blieb an dem schönen und seidig weichen Haaren des anderen hängen. Er konnte den Drang nicht unterdrücken sie zu berühren und schon nach kurzer Zeit gab er dem inneren Drang nach. Er berührte das Haar des anderen und verfing leicht seine Finger in ihnen. Mit der anderen Hand fuhr er langsam die Gesichtszüge des anderen nach, bis er auf einmal in offene Augen sah, sich ihn ihnen fast verlor und sich ein leichter rosa Ton auf Zoro´s Wangen legte.

Zoro wollte schon seine Hand weg ziehen, als er plötzlich die Hand des älteren auf seiner spürte. Er erschrak leicht, als sich dieser in seine Hand schmuste. Tief sahen sich die zwei Schwertkämpfer in die Augen. Jade farbende trafen auf flüssig goldene. Mihawk schloss seine Augen, dann zog er Zoro immer näher. Auch Zoro schloss seine Augen, als er den Atem des anderen in seinem Gesicht spüren konnte. Er traute sich aber nicht den kleinen Abstand zu überbrücken. Das merkte auch der ältere. Er schmunzelte und beugte sich leicht vor, so dass sich ihre Lippen zu einem schüchternen Kuss vereinigten.

Der grün haarige seufzte leicht an die süß schmeckenden Lippen des anderen. Dieser fuhr leicht mit seiner Zunge über die Unterlippe des kleineren und bat somit um Einlass in das verführerische Reich des anderen. Dieser öffnete ohne zögern seine Lippen und sofort spürte er eine fordernde, süße aber auch leicht herbe Zunge, die seinen Mund erkundete und seine Zunge zu einen leidenschaftlichen Spiel herausgeforderte, auf das er nur zu gerne einging. Der Samurai löste seine Hand von der Zoro´s. Leicht hob er sie und legte sie in den Nacken des anderen um ihn noch tiefer in den leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Dieser lies es bereitwillig mit sich machen, doch nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander. „Wieso braucht ein Mensch nur Luft zum atmen?"

„ Damit man sich auf den nächsten Kuss freuen kann!", erwiderte der schwarz haarige. Zoro sah ihn erschrocken an. „Ja, kleiner. Du hast laut gedacht!", lächelte ihn der Ältere an.

"Falkenauge? Darf ich dich mal etwas fragen?", sagte der kleinere etwas zögerlich. "Aber immer doch!", lächelte ihn der andere an.

"Ich weiß zwar, dass das, was ich hier erlebe nur ein schöner Traum ist und ich weiß auch nicht warum ich dich das frage, aber Träume sind ja nie logisch oder so, aber tust du mir einen Gefallen? Versprichst du mir mich nie alleine zu lassen? Ich würde es nicht noch einmal verkraften, wenn mich jemand, den ich gerne hab, einfach so verlässt, wie es die anderen immer gemacht haben. Versprichst du mir das?", fragte Zoro den größeren, der ihn jetzt tief in eine Umarmung zog und in die Tränen verschleierten Augen des grün haarigen sah. „You Are My First Love!“, flüsterte Zoro und schloss die Augen. Mihawk sah den kleineren entsetzt an. „Zoro, du sagtest doch das dies ein Traum ist stimmt´s?", fragte Mihawk zögernd und den letzten Satz des kleineren erstmal ignorierend, darauf würde er später noch zurückkommen. „Hm.", antwortete Zoro nur in seiner typischen Art, die den Größeren schmunzeln lies, doch dann fuhr er den anderen Schwertkämpfer durch die grünen seidig weichen Haare und fuhr fort: "Sagst du mir vielleicht in deinen Traum, warum du es nicht magst, wenn man dich mit einer Mutter vergleicht?" Zoro hob zögern den Kopf, den er auf der Brust des älteren gebettet hatte. Wieder überkam Zoro das Gefühl der tiefen Trauer. Er spürte wie ihn wieder Tränen die Wangen herunterliefen. Zoro wollte sie schon wegwischen, als er plötzlich die Hände des Samurai an seinen Wangen spürte die ihn die nassen Spuren leicht mir den Daumen wegwischte.
 

„Aber nur wenn du mir versprichst es niemanden zu verraten. Ach, was rede ich denn da? Das ist nur ein Traum und du nur Einbildung, aber ich erzähl es dir." Der kleinere schmiegte sich wieder an die breite Brust von Mihawk und fing an zu erzählen.
 

„Weist du mein Vater ist bei meiner Geburt gestorben und meine Mutter hat mich dafür verantwortlich gemacht. Er ist aufs Meer gefahren und bei einen Sturm ertrunken und erst als ich 8 Jahre alt war konnte ich der Hölle entkommen!"
 

~~~~~~~~~~~~~~~~Flaschback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ein lautes Tür knallen. Langsame gemächliche Schritte. Das Öffnen einer schweren Eisentür.

Zoro zucke zusammen. Er wusste das seine Mutter wieder da war und so wie es sich anhörte war sie nicht alleine.

Der kleine 4 Jährige, grün haarige Junge zerrte und riss an den Fesseln, doch er kam nicht von diesen schweren Eisenfesseln weg.
 

„Na, du Missgeburt, auch schon wach?", ertönte die Stimme des Menschen der ihn das Leben geschenkt hatte. Zoro würde sich am liebsten selbst für die Worte 'Leben geschenkt hatte' schlagen, aber das würde ja der Mensch, der sich Mutter nannte für ihn übernehmen, doch auch nur wenn sie schon zu fertig von ihrer Arbeit war, was Zoro hoffte.

Doch diese Hoffnung verblasste schnell, als er die nächsten Worte der Frau vor sich hörte.
 

„Wegen dir ist mein Geliebter Mann gestorben! Was sagst du zu deiner Verteidigung?"
 

Der kleine Junge wollte gerade seinen Mund öffnen um zu antworten, doch kaum hatte er seine Lippen geöffnet, spürte er wie kaltes Metall diese streifte und er schmeckte schon sein Blut. Erschrocken keuchte der kleine auf.

„Aber...", weiter kam der grün haarige nicht, denn schon spürte er den ersten harten Schlag. Doch daran hatte der kleine sich schon gewöhnt. Er kannte es gar nicht anders, er war schon immer in diesem Keller gewesen, solange er denken konnte und er hatte wenig Hoffnung, dass er jemals hier heraus kommen würde. Er versuchte den Schmerz auszublenden, der durch die vielen Schläge verursacht wurde.

Doch plötzlich durch fuhr ihn ein greller und reißender Schmerz, den er nicht einordnen konnte. Als er jedoch an sich runter sah erkannte er das der 'Gast' seiner Mutter ihn mit einer Glasscherbe die Innenseite seines Oberschenkels aufgerizt hatte und nun mit den Finger in der Wunde herrumstocherte.
 

„Na wie gefällt dir das ,du kleine Missgeburt von einem Mörder?", erklang die harte Stimme der rot haarigen Frau.

Sie holte eine schwere Eisenstange aus einer Ecke des Kellers und schlug mehre Male auch das kleine Kind ein, das schrie und sich vor Schmerzen angekettet auf den Boden wand.

Zoro spuckte immer wieder Blut. Er hoffte, er betete, dass es endlich bald vorbei war, doch seine Gebete und Hoffnungen sollten sich nicht erfüllen, denn er spürte wie er plötzlich umgedreht wurde. Der kleine schickte noch ein Stoßgebet an den Himmel: *Bitte lass mich sterben! Ich will nicht mehr bitte mach, dass es aufhört!* Kurz nachdem er das gedacht hatte, schrie er vor Schmerzen auf, als er spürte, dass ihm etwas in seinen Hintern gesteckt wurde. Tränen rannten ihm übers Gesicht.
 

„Micka, sieh mal! Der kleine weint ja schon.", hörte er den Mann zum ersten Mal sprechen. Er hatte eine Rauchige Stimme. Aber lange konnte sich Zoro nicht mit der Stimme beschäftigen, denn ein noch stärkerer Schmerz durch fuhr ihn, als ihn seine Mutter auf den Hintern trat und somit die Flasche zum zerspringen brachte, die in ihm steckte. Von Zoro war nur ein erstickender Schrei zu hören, dann war es still in den dreckigen Raum.

Eine beschützende Schwärze umhüllte ihn, lies ihn keinen Schmerz mehr spüren und er fiel in eine tiefe Ohnmacht.
 

Als Zoro wieder aufwachte wusste er nicht wie lang er bewusstlos war. Als er versuchte sich aufzurichten durchzuckte ihn ein beißender Schmerz, der von seinen Hinterteil ausging.

Vor ihm stand sein Essen, so wie immer, wenn er wieder aufwachte. Der grün haarige griff nach dem vertrockneten und verschimmelten Brot, versuchte ab zu beißen, doch es war zu hart. Er griff nach dem Becher, der neben dem Brot lag. *Bitte lieber Gott, lass es Wasser sein!* betete er, doch er wusste, dass er niemals Wasser zu trinken bekommen würde, solange es nicht mal wieder eine Überflutung geben würde, so wie letztes Jahr, wo er beinahe dran ertrunken wäre. Doch er liebte das Wasser. Es war klar, so schön, kalt und vor allem seine einzige Hoffnung irgendwann entweder zu entkommen oder seelenruhig ohne viele Schmerzen zu sterben. Er hob den Becher, der ihm aber schon am Geruch klar machte, was darin war.
 

Diese Behandlung ging noch viele Jahre weiter, bis eines Tages seine Mutter nicht mehr zu ihm kam. Auch keiner ihrer Begleiter, die ihn immer wieder geschändet, geschlagen und noch vieles mehr, an das er sich nicht mehr erinnern wollte und konnte, kamen nicht . Doch Zoro freute sich nicht darüber, denn auch wenn seine Mutter ihn so gequält hatte, er liebte sie. Sie war der einzige Mensch auf der Welt, den er hatte und nun war sie weg. Wieder rannten Tränen über das kleine abgemagerte Gesicht.

Zoro wusste nicht mehr, wie es sich befreit hatte, doch irgendwann hatte er es geschafft aus seinem Jahrelangen Gefängnis zu entkommen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flaschback ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

An dieser Stelle brach der kleine ab, denn er konnte nicht mehr weiter erzählen. Kein klares Wort brachte er mehr heraus, da seine Tränen nicht aufhören wollten zu fließen. Mihawk sah ihn mit vor Schreck geweiteten Augen an, schloß ihn aber sofort in die arme und drückte ihn fest an sich. „Schhhh. Es ist alles gut mein kleiner du musst keine Angst mehr haben! Ich pass auf dich auf und ich werde dich niemals verlassen!", flüsterte der Samurai ihn ins Ohr. Der ältere drückte ihn noch mehr an sich, flüsterte ihn dann irgendwelche beruhigende Worte leise ins Ohr und streichelte beruhigend über seinen Rücken. *Wieso hab ich ihm grad gesagt, dass ich ihn nicht mehr alleine lasse?* *Weil du nicht willst, dass er noch mehr leiden muss, als er es schon getan hat, du alter Sturkopf!*, erhob mal wieder seine innere Stimme das Wort und der Samurai musste ihr mal wieder recht geben. „Wenn es doch nur echt wäre! Aber es ist nur ein Traum, außerdem wer würde schon einen solchen Schwächling beschützen wollen, der vor anderen anfängt zu heulen?", sagte der Vize der Strohhut Piratenbande. „Ich würde dich beschützen.", erwiderte der größere automatisch. Zoro musste schmunzeln, sah dem älteren in die goldenen Augen. Dieser sah seinerseits auch in die Jade farbenden Augen des kleineren an seiner Brust, wieder verloren sich die beiden in den Augen des anderen. Mihawk streichelte seinem kleinen über die Wange, zog ihn näher an sich heran bis sich fast ihre Lippen berührten. Zoro schauderte es etwas, als er den warmen Atem des anderen auf seinen Gesicht spürte er schloß erwartungsvoll die Augen. Er würde sich einfach fallen lassen, sich einfach ganz dem Traum ergeben, den ihm sein Verstand vorspielte und schon spürte er die zarten aber dennoch herben Lippen des anderen auf seinen. Zoro erwiderte den Kuss ohne Zögern und ging sogar noch ein Stück weiter, denn er leckte mit seiner Zunge über die Unterlippe des Samurai und bat um Einlass in sein Reich, der ihm auch sofort gewährt wurde. Die beiden Schwertkämpfer verfielen in ein leidenschaftliches Spiel ihrer Zungen. Sie rangen zärtlich miteinander um die Oberhand zu bekommen, mal in der Mundhöhle des kleineren mal in der des Samurai, bis sie ein spitzer Schrei aus der Versunkenheit ihres Kusses herausholte. Mihawk setzte sich blitzschnell auf nicht darauf achtend, dass der grün haarige halb auf ihm lag. Dieser landete nun unsanft auf dem Boden, rieb sich sein schmerzendes Hinterteil und registrierte, dass es kein Traum war in dem er steckte, sondern dass alles real war. Mit ängstlichem und verwirrten Blick sah er in die Augen von Mihawk, der jetzt auch begriff, dass der kleine verstand, dass es kein Traum war. Falkenauge schenkte ihm ein warmes Lächeln, reichte ihm die Hand um ihn das Aufstehen zu erleichtern, dabei strich er leicht mit seinem Daumen über den Handrücken des immer noch verwirrten Zoro´s. „E...es w....wwa..war kein Traum!", stammelte dieser, als er dem größeren nun gegenüber stand. „Ja, es war kein Traum, aber ich steh zu meinen Wort, denn ich will nicht, dass dir etwas passiert! Ich werde dich beschützen, aber nun sollten wir mal nachsehen, wer da so geschrien hat. Meinst du nicht, kleiner?", erwiderte Falkenauge lächelnd, gab Zoro einen leichten Kuss auf die Wange, bevor er das Zimmer mit einen verwirrten Zoro an der Hand verließ um dem merkwürdigen Schrei nachzugehen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wird fortgesetzt wenn ihr wollt^^ wen net egal ich mach weiter^^XD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



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