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Devil May Cry 5

A Story based on the Devil May Cry Games
von

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The Real Awakening

In einen eisig-kalten Raum fanden sich alle Anwesenden wieder, nach der Rundführung Célinas, die sich auf Anhieb mit dem jüngeren der Zwillingsbrüder, Dante, perfekt verstand. Als sie ihren Blick über einen Sarg schweifen ließ, fing sie an, über das Leben zu philosophieren:

„Das Leben ist zwiespältig, ungerecht und nicht immer lebenswert. Stellen wir diese Behauptung mal als Frage hin. Welcher Mensch hat überhaupt ein lebenswertes Leben? Ein erfülltes Leben ist doch nicht mehr lebenswert oder? Alles Wünschenswerte hat man schon miterlebt oder es gingen im Laufe der Zeit die Träume und Wünsche aus den Fugen, sodass man am Ende ohne dasteht.“

„Hast du keine Träume mehr?“, fragte Eric ungläubig.

„Der Schmerz hat sich in meinen Herzen gefressen, in meine Seele, raubte mir meinen Willen und Geist. Im Stich gelassen haben sie mich, die Tiefe des Brunnens fing mich dennoch auf, wiegte mich sacht hin und her und verschlang mich von Kopf bis Fuß! Gelächter des gemeinen Volkes war über mein Schicksal zu hören! Gelacht haben sie, sage ich dir.“ Sie fuhr ihrem älteren Ebenbild mit dem Handrücken über die Wange.

„In den letzten Jahren versuchten sich Insekten an meinen Körper zu laben! Lächerlich!“

„Okay, das ist schon ziemlich eklig, wenn ich das mal so sagen darf.“, ging Dante neckend darauf ein.

„Törichte Kreaturen! Wie konnten sie es wagen …“, sagte Célina Fäuste ballend.

„Ruhig Blut, Kleines.“, beruhigte Dante das kleine Mädchen. Célina hatte sich wieder gefangen und sah Eric herausfordernd an:

„Sollen wir nun beginnen?“ Eric nickte unsicher. Sie ließ ihr Amulett, dass sie um den Hals hängen hatte, von ihrem Haupt ab. Die Zeit stand kurzweilig still, es bebte der Schrein und vor den Augen der drei, fanden sie sich, das kleine Mädchen und ein verborgenes und eingeschlossenes Etwas wieder zueinander.

„Ah …“ Es stöhnte etwas in dem Sarg vor dem Altar des riesigen Schreines. Eric stupste Dante in die Seite, fordernd, dass er nach ihr sehen sollte, weil er wahrscheinlich mit ihr in dieser kurzen Zeit am Ehesten angefreundet war. Noch bevor er soweit ging, dass er in den Sarg sehen konnte, regte sich etwas darin und erhob sich. Weißes, waden-langes Haar lag ihr glänzend auf den Schultern. Ihre großen Augen flackerten und sie torkelte, flog fast hin, wurde aber von Dante aufgefangen. Das Kätzchen, dass um die Ecke lugte, jaulte erschrocken auf und trat seinen Rücktritt an, als es die Dämonen erblickte, die sich im Inneren des Schreines nun breit machten.



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