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YuGiOh 5Ds Cruel Destiny

(The heart of darkness)
von

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Prolog

Prolog
 

„Ich wollte einen Ort für mich, an dem ich glücklich werden kann...“

„Und ich sehnte mich nach einem Gefühl der Erfüllung. Ich sehnte mich nach Satisfaktion.“

„Ich dachte es gäbe jemanden, dem ich wichtig bin...“

„Ich dachte ich hätte wahre Freunde gefunden, die zu mir halten würde, egal was geschieht.“

„Ich würde zu ihm halten, demjenigen, der mir diesen Ort geben würde, und das Glück, nach dem ich suche.“

„Ich würde zu denjenigen halten, die mit mir auf die Suche nach der Erfüllung gehen würden.“
 

„Was wäre, wenn wir an unsere Grenzen stoßen?“

„Du meinst, wenn wir sehen würden, dass diese Welt verrottet ist?“

„Ja, was wäre dann?“

„Ich würde sie vernichten. Mit den Kräften, die mir gegeben worden sind und die mich erst haben nach meinem eigenen Ort sehnen lassen.“

„Und ich würde sie genießen. Ich würde es genießen zu sehen, wie alles in Schutt und Asche verfällt. Ich würde die Leiden in den Gesichtern der Menschen sehen und lachen. Es würde mir geben, was ich so lange gesucht habe. Es würde mir endlich ein Gefühl geben in der Leere meines Herzens.“

„Wie auch im meinen.“
 

Sie hörte diese Worte in ihrem Kopf widerhallen, wie in einem langen Tunnel, ein Echo tief in ihrem Geiste.

Sie wusste dass sie anders war als andere. Sie wusste, dass ihr Geist anders war als der von anderen. Sie hatte einen größeren Bezug zu ihrer geistigen Ebene, denn es machte einen Großteil ihrer Fähigkeiten aus.

Divine hatte ihr einmal gesagt, dass sie ihre Kräfte kontrollieren könnte, wenn sie nur zulassen würde, mit ihrem Geist und Gedanken eins zu werden. Wut würde sie freilassen, und der Clip in ihren Haaren würde dafür sorgen, dass ihre Mächte nicht überhand nahmen. Und Wut würde automatisch folgen, wenn sie es zulassen würde, mit ihren Gedanken wirklich eins zu werden.
 

Denn was sie dann sehen würde, würde ihr fast den Verstand rauben.

Sie würde sehen, wie sie alle alleine zurücklassen, wie selbst ihre Eltern sie verlassen, und wie alle mit ihrem Finger auf sie zeigen und sie als Hexe beschimpfen würden, als Wesen, welches nicht einmal verdient hatte zu leben.
 

Vielleicht hätte sie sich schon längst das Leben genommen, wenn sie nicht in der Lage gewesen wäre, doch noch einen Sinn in ihrer Existenz zu sehen.

Ihr Gesicht schmückte ein verzerrtes Lächeln, als sie an diesen Sinn dachte.

Sie lebte für die Zerstörung. Dafür, dass sie das Leid anderer genießen konnte. Sie lebte für die Schmerzen anderer. Doch darüber hinaus lebte sie noch für mehr.

Sie lebte für ihn. Für denjenigen, der ihr ihr Zuhause gab, das andere ihr verwehrt hatten. Sie würde ihm treu bleiben und ewig dankbar, dass er ihr wieder einen Sinn gegeben hatte.
 

Wenn er doch nur nicht schon tot wäre...
 

Aki blickte auf, als sie von ihren Gedanken aufschreckte. Ihre braunen Augen verengten sich, als sie denjenigen erblickte, der in ihrer Nähe stand und sie fragend anblickte.
 

Hellblaue Haare wehten im Wind, und auch sein schwarzer Umhang folgte dieser Bewegung langsam, während sie nicht ihren Blick von ihm lassen konnte.

Wann waren sie sich begegnet? Wann hatten sie herausgefunden, wie ähnlich sie sich waren? Das sie dasselbe wünschten?

Und doch fühlte es sich seltsam an... so unnatürlich, als ob sie sich niemals hatten ansonsten begegnen können, als ob sie es nur besonderen Umständen zu verdanken hatten, dass sich ihre Wege jemals gekreuzt hatten.
 

„Manchmal denkst du zuviel nach, Aki.“

„Ich weiß“, erwiderte sie nur und stand von dem Stein auf, auf dem sie saß als sie nachgedacht hatte. Lächelnd gab sie der Person, die vor ihr stand die Hand, als er ihr aufhalf, sie zu sich zog und ihr einen Kuss auf die Lippen gab. Aki zeigte sich überrascht, aber trotzdem gab sie sich dem hin, ergeben in dem unbekannten Gefühl, dass nun ihr Herz beherrschte.
 

Sie löste sich sanft von seinem Griff, als sie ihn unentwegt anblickte, um seine Schönheit zu betrachten.

Der Diener Ccapac Apus sagte nichts, als auch seine Augen auf ihr ruhten.
 

Dunkelheit sollte aufziehen und diese Welt in ihr einhüllen. Dann würde sich erfüllen, wonach sie sich beide sehnten. Nach Zerstörung, nach etwas, dass alles was sie erlebt hatten, rechtfertigen würde. Alle, die ihnen Schmerz zugefügt hatten, würden ihn dann selbst spüren können. Und ihre Sehnsucht würde endlich erfüllt werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  BlackRoseDragon
2009-07-27T10:03:33+00:00 27.07.2009 12:03
das klingt sooo romantisch *schwärm* richtig gefühlsvoll *noch mehr schwärm*

Von:  HekaChebiut
2009-07-25T15:55:03+00:00 25.07.2009 17:55
Hallo.
ich mag deinen schreibstil, er ist sehr gefühlvoll.
man wird auch sofort ins thema hinein gezogen.
nicht schlecht.
ich les gleich weiter^^
lg heka
Von:  Euthymia
2009-06-08T16:09:27+00:00 08.06.2009 18:09
uh hört sich toll
bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird
^^
ich finde langsam Kiryu x Aki wirklich ein niedliches Paar


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