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Oh my Juliet

Keijia x Juliet x Satoru
von

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Ankunft

>> So, Kapitel zwei ist überarbeitet. Ich hoffe, Satorus Auto ist jetzt etwas besser beschrieben. Was er fährt, kann man ja beim Fuhrpark sehen. Ansonsten hab ich nicht groß was verändert. Viel Spaß beim lesen.*euch knuddel* patrii «
 

Ankunft
 

Juliet sah ihrer kleinen Schwester beim Schlafen zu. Wie süß sie doch ist und wie sie bei solch einer Aufregung schlafen kann, das wollte ihr einfach nicht in den Kopf. Juliet war nervös, sehr nervös. Ayumi hatte ihr versprochen, das in Tokio jemand war, den sie kannte und der sich ihrer annehmen würde. Doch wer war es? Würde sie ihn oder sie erkennen? Wie würde ihr erster Tag an der neuen Schule sein? Würden ihre Freunde in Deutschland weiterhin mit ihr Kontakt halten? Würde sie angenommen werden? Sie wusste von ihrer Freundin Ayumi, dass die japanische Kultur sehr streng war. Würde sie da rein passen? All diese Fragen schwirrten ihr im Kopf herum und machten sie nervös. Sie kannte nur einen weg, um dem wieder Herr zu werden. Konfrontation. So winkte sie eine Stewardess zu sich. „Kann ich etwas für Sie tun?“, sprach die Stewardess sie höflich an. Juliets Gefühle schrieen regelrecht nach einer Auseinandersetzung.
 

„Ja, ich hätte gern einen Wodka Cola.“ „Tut mir Leid, doch das ist leider nicht möglich. Vielleicht etwas anderes? “Die Stewardess versuchte, einen Kompromiss zu finden. Darauf war Juliet vorbereitet. Doch sie wollte ihre schlechte Laune an irgendjemandem auslassen. „Ich will aber einen Wodka Cola!“Fuhr sie die Frau an. „Es tut mir wirklich Leid, doch ist dies nicht machbar.“ Die Stewardess blieb höflich. Als würde sie Juliets Wut nicht bemerken. Dann muss ich wohl lauter werden. „Hören Sie Fräulein, ich habe gesagt ich will einen Wodka Cola, also bringen Sie mir einen Wodka Cola! Das ist doch Ihr Job oder?“ Im Gesicht der Stewardess zuckte es leicht. Ob Juliet sie getroffen hatte? „Hör' mal, ich ...“ „Ich will mit der Kabinenchefin sprechen.“ Wie gerufen kam diese gerade den Gang entlang. Anscheinend war ihre kleine Auseinandersetzung der Chefin nicht entgangen.
 

„Gibt es ein Problem, junge Dame?“ Fragte diese lächelnd. „Ja, Ihre Stewardess will mir nichts zu Trinken bringen.“ Juliet wusste genau, wie sie Leute zur Weißglut bringen konnte. Der Blick der Kabinenchefin wurde mitfühlend „hören sie, es tut mir Leid, doch wurden wir vor den Flug informiert, das sie auf keinen fall alkoholische Getränke erhalten dürfen.“ „Wer..“ wollte sie gerade auffahren, doch die Stewardess kam ihr zuvor. „Die Polizisten die sie zum Flughafen begleitet haben. Wir werden in kürze landen, si können schon mal ihre Rückenlehne aufrecht stellen und den Tisch hochklappen.“ Damit wandten sich die beiden Stewardessen zum gehen. Das Mädchen wollte ihnen gerade wiedersprechen, als die Ansage, dass sie den Landeanflug begannen, aus den Lautsprechern drang. Frustriert schnallte sie sich an. Dann wandte sie sich ihrer Schwester zu.
 

„Hey Kleines, wach auf, wir landen. Wolltest du nicht die Landung sehen?“

Noch sehr verschlafen sah Marie ihre Schwester an. „Sind wir denn schon da?“

„Ja, schau, da ist schon der Flughafen.“ Staunend sah ihre kleine Schwester aus dem Fenster. Juliet tat es ihr gleich, doch sie staunte innerlich. Sie war noch nie geflogen, doch wusste sie jetzt schon, dass sie den Start und die Landung am liebsten mochte.
 

Das Flugzeug fand seine Parkposition und alle Leute stiegen aus. Juliet bedeutete Marie, dass sie sich Zeit lassen konnten, um nicht in das Gedränge zu geraten. Als der Strom der Passagiere abnahm, verließen auch die beiden Schwestern das Flugzeug und nahmen im Terminal ihr Gepäck in Empfang.
 

Nun warteten sie auf ihre Mutter, oder wer auch immer sie abholen würde. Ob wir überhaupt abgeholt werden? Nach einer schieren Ewigkeit des Wartens meinte Marie: „Du Jul, ich hab keine Lust mehr, zu warten. Hat Mama uns vergessen?“ Juliet war sich sicher, dass sie sie nicht vergessen hatte, obwohl, sie war ja damals auch einfach abgehauen. Sie will uns eh nicht, lass uns irgendwo hingehen, wollte Juliet schon zu ihrer Schwester sagen, doch hütete sie sich davor. Sie hatte die Adresse, sie würden schon irgendwie ankommen.
 

Enttäuscht verließen die beiden das große Gebäude. Vor der Tür blickte sich Juliet noch einmal um. Auf einmal stach ihr ein Auto ins Auge. Nicht einfach nur ein Auto, sondern ein getuntes Auto. Es war knallgelb, mit schwarzen zweiundzwanziger Felgen und schwarzen Scheibenfolien. Langsam ging sie ein Stück weiter, um das Auto von hinten zu sehen. Es stand etwas in japanisch darauf, was sie nicht lesen konnte. Sie überlegte, ob es jemand aus der Crew war, von der Ayumi ihr erzählt hatte. Der Fahrer schien etwas zu suchen. Die beiden blickten sich an, da winkte der Fremde sie zu sich. Juliet überlegte kurz, dann nahm ihre kleine Schwester bei der Hand. „Schau, das ist vielleicht ein Freund, der uns abholt.“
 

„Hallo, du siehst aus, wie die Frau auf meinem Foto“, sprach der Fremde Mann sie an. „Nun, ob ich die Frau auf deinem Foto bin, kann ich dir erst sagen, wenn du es mir zeigst.“ Juliet versuchte ihre Nervosität mit Coolness zu überspielen. Ehrlich gesagt, machte ihr der Typ ein wenig Angst. Ob es eine gute Idee war, zu ihm zu gehen?

Der Fremde zeigte ihr das Foto. Darauf zu sehen war tatsächlich sie zu sehen. Es scheint der Typ zu sein. Doch erstmal nachfragen. „Und wer bist du? Ich kenn' dich nicht.“ Der Fremde schmunzelte. „Entschuldige, dass ich so unhöflich war, mich nicht vorzustellen. Ich bin Satoru, ein entfernter Cousin von Ayumi.“

„Sie hat mir nie etwas von einem Cousin erzählt.“

„ Nun, das erstaunt mich. Aber, dass jemand hier auf die warten würde, hat sie dir gesagt, oder?“

Na klar, das sah Ayumi ähnlich, mir nur halbe Informationen zu geben. Kurz war sie sauer. Doch legte sich ihre Wut sehr schnell. Sie würde Ayumi heute Abend dafür zurechtweisen…vielleicht. „Ja, doch war ich der Meinung, meine Mutter würde uns abholen.“

„Aber sie ist noch nicht erschienen?“

„Kannst du Gedanken lesen?“

„Nein, aber ich sehe es dir an. Außerdem müsstest du bereits vor ungefähr einer Stunde das Flugzeug verlassen haben.“

„Na gut, du hast recht, sie ist nicht erschienen. Kannst du uns ins Internat bringen?“

„Ja, das hatte ich vor. Doch vorher beantworte mir eine Frage!“

„Wenn's sein muss, welche?“

„Wieso sprichst du so gut Japanisch?“

Juliet musste über diese Frage lachen. Doch sie war berechtigt. Sie war rein Deutsch, in ihrer Familie war niemand, abgesehen von ihrer Mutter, der in Japan lebte.“

„Das verdanke ich Ayumi. Sie gründete an meiner Schule einen Japan – Club. Um mich auch mit ihren Großeltern unterhalten zu können, trat ich ein um die Sprache zu lernen. Glaub mir, das war gar nicht leicht. Außerdem sprach Ayumi nur noch Japanisch mit mir als…Ungefähr einen Monat bevor ich herkam.“ Kurz stockte sie. Doch Satoru lächelte leicht und ignorierte es, das sie wohl eigentlich etwas anderes sagen wollte.

„Ach so, nun, dann herzlichen Glückwunsch, du schlägst dich gut.“

„Danke, können wir los?“

„Natürlich, gebt mir euer Gepäck und setzt euch.“

Juliet und Marie gaben Satoru ihr Gepäck und stiegen in den Wagen. Juliet half ihrer kleinen Schwester noch, den ungewohnten Gurt anzulegen und ließ sich dann auf den Beifahrersitz gleiten.

Nachdem Satoru eingestiegen war, fuhren sie los.
 

Kurz nachdem der junge Mann den Wagen gestartet hatte, zog Juliet ihr Handy vor und suchte die Nummer ihrer Mutter raus.

„Hallo Viktoria, ich bin es deine Tochter Juliet. Du hast übrigens zwei, falls dir das bewusst ist. Wir sind aufm weg ins Internat, wenn du uns schon nicht vom Flughafen abholen konntest, würde es dir was ausmachen vor der schule auf uns zu warten? Oder müssen wir uns unserer Zimmer auch selbst suchen?“ Sie wartete keine Antwort ab sondern legte ein fach auf.

Wütend starrte sie auf ihr Handy. Eine eigenartige Mischung aus Wut und Trauer breitete sich in ihr aus und trieb ihr die Tränen in die Augen. Schnell sah sie aus dem Fenster, damit es niemand, schon gar nicht Satoru, sah.

Dieser sprach sie nicht weiter darauf an, obwohl er bemerkte, dass sie das ganze etwas mit nahm. Im stillen bewunderte er sie dafür, dass sie sich so beherrschte.

Um sie abzulenken stellte er ihr auf der etwa einstündigen fahrt einige belanglose Fragen und gab ihr seine Telefonnummer.
 

---------Satoru----------
 

"Juliet ist der Absolute Hammer. Frech, hübsch...Aber das Ayumi ihr nichts über mich erzählt hat ist gemein. Und Das Viktoria ihre Töchter nicht abgeholt hat, ist ja wohl das letzte. Sie hätte es ihnen wenigstens sagen können. Gut das ich da war ..."*sich selbst lob*

"Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen?" *grins*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hisoka_Hebi
2009-06-25T16:11:39+00:00 25.06.2009 18:11
das 2. Kapitel fand ich schon mal recht interessant. Leider musst du irgendwie Am ende hinschreiben das es zuende ist, ich hatte das Gefühl, die geschichte wäre abgeschnitten. Aber nicht so schlimm, kann man ja noch nachtröglich tun.
Das dein Heldin japanisch spricht, ist ihr schonmal ein Vorteil, doch nun ist man natürlich gespannt wie es weiter geht, nun wo die Mutter die beiden nicht mal abgeholt hat. Mach weiter so^^

Gruß Hisoka


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