Vandras Schreibübungen

Hallo Vandra,

ich finde deinen Schreibstil wunderbar mitreißend, fast schon treibend. Du hast eine hervorragende Wortwahl und kannst damit erstaunlich klare Bilder vor meinen Augen entstehen lassen.
Ich bin mir jedoch nicht so sicher, wie gut du die Aufgabenstellung "Körperwahrnehmung" erfüllt hast. Du beschreibst viele deiner Gedanken bzw. den Denkprozess als solches... Andererseits ist das Gehirn ja auch Teil des Körpers ^.~
Ich bin nur der Meinung, dass ein genauerer Einblick auf Körperhaltung und das Gefühl in den einzelnen Körperteilen ein besserer Ausgangspunkt für diese Schreibübung gewesen wären. Aber vielleicht stehe ich damit ja allein da...

Liebe Grüße
SuShi

Ganz ehrlich?!
Das war eine der besten Körperwahrnehmungen die ich je gelesen habe.
Ich hatte fast schon das Gefühl dass ich das nicht nur lese sondern bin und das finde ich sollte man mit dieser Übung eigentlich erreichen.
Mir hats sehr gut gefallen ^^
MfG animegirl8

Ich glaube wenn ich hier jetzt einen meter langen Text hinschreibe wirst du wohl kaum etwas neues lesen. Deswegen halte ich mich kurz und sage schlicht und ergreifend: Mir hatts sehr gut gefallen. Ich mag deinen Schreibstil ^^
MfG animegirl8

Definitiv eine ziemlich poetische Schreibweise, aber mir ist es in diesem kurzen Stück schon fast ein bisschen zu viel. Ich will damit nicht sagen, dass mir der Stil nicht gefällt, aber in einer Szene wie dieser, wo mehr Aktion und Bewegung ist, ist es mir teilweise zu langatmig.
Zwar gefällt mir der Hintergrund der Geschichte, aber bis ich erstmal raushatte, worum genau es geht, musste ich die Sätze mehrmals lesen. Manchmal sind meine Gedanken auch einfach etwas abgeschweift, weil die Sätze sehr aufgebaut und konstruiert waren und das ziemlich kompliziert, da konnte ich mich nicht auf die Geschichte an sich konzentrieren, sondern eher auf den Aufbau des Geschriebenen.
An und für sich toller Schreibstil, aber nicht für diese Szene geeignet.

Deine Geschichte hat schon etwas Trauriges, das mag ich ja :)

Leider überwiegt in meiner Konstruktiven Kritik, leider die "negative".

Zu erst würde ich dir raten viel mehr mit Absätzen zu arbeiten. Deine FF war fast ein einziger Block. Das ist beim Lesen unheimlich anstrengend. Außerdem kommt man so oft raus und muss erst mal suchen, wo man denn gerade drann war. Das stört und nervt.

Was ich dir auch raten würde ist, das du dich beim Schreiben vielleicht nicht gerade so sehr so kompliziert ausdrücken sollstet!
Sätze wie: "Seine Finger waren um einen Träger gekrallt"
Da weiß keiner was du damit meinst.
Schreibe mit klaren Worten. Wenn du nicht weißt, wie du etwas Ausdrücken kannst, dann frag nach. Dafür ist so ein Zirkel schließlich da!

Aber vor allen dingen, lass dich von der Kritik die du bekommst nicht runter ziehen ^^ Kritik ist immer gut!

lg
Tijana

Also, ich muss zu geben, das mir deine Geschichte nicht gefallen hat.

Ich konnte mir nie ein wirkliches Bild von der ganzen Situation machen. Ich konnte einfach kein Anfang und auch kein wirklichs Ende in der Geschichte finden und fande auch keine Logik drinne und war die meiste zeit verwirrt und gelangweilt.

Dein Schreibstil scheint ja eigentlich ganz gut zu sein, aber die Geschichte passt dazu nicht oder die Geschichte passt nicht zu deinem Schreibstil.

Was mir auch schwer viel war das sich hinein fühlen in den Charakter. Ich konnte mit ihm keine Bindung aufbauen...

Außerdem finde ich das die Geschichte auf mich so wirkt, dass man (ich) sie schnell wieder vergisst...


Mehr fällt mir auch schon nicht ein o_o tut mir leid

Hey,

also ich muss meinen Vorschreibern im großen und Ganzen recht geben. Du hast einen sehr schönen und teilweise sehr poetischen Schreibstil, was mir wirklich durchaus gefällt. Am Anfang denkt man, dass der Hauptcharakter derjenige ist, der fällt, bis es schließlich klar wird, dass es um seinen Freund geht, der stirbt. Er wollte seinen Freund um alles in der Welt retten, aber er konnte nicht, war nicht stark genug. Sehr traurig, aber du hast es schön dargestellt.

Einige kleine Kommafehler sind mir aufgefallen, wie z.B. hier:
> Minuten, nein Sekunden blieben ihm, bis die Forschungseinheit Geschichte war.
Nach dem Sekunden gehört ein Komma, weil es ein Einschub ist und somit müsste es heißen: "Minuten, nein Sekunden, blieben ihm, bis die Forschungseinheit Geschichte war."

Insgesamt gibt es für die Geschichte ein gut. Der Spannungsbogen war gut und die poetische Sprache war schön.

Mach weiter so.

Lg,

Koike

Hallo du ^-^ *wink*

Es hat mir Spaß gemacht, deine SÜ zu lesen ^-^

Meine Kommentare dazu:

Ich denke, dass diese Geschichte nur als Einzelwerk stehen kann.

Wenn du einmal längere Texte schreibst, solltest du eine Szene dieser Art drastisch kürzen.

Du schreibst sehr poetisch, was mir gut gefällt, aber auch sehr ausschweifend.

Als Einzeltext ist das völlig in Ordnung, vor allem in der Kürze.

Stünde das Ganze in einem längeren Text würde der Leser wahrscheinlich die Lust verlieren, oder die Szene als unrealistisch oder vielleicht ein wenig zu dramatisch auffassen.

Zwischendrin lässt die Aufmerksamkeitsspanne auch ein wenig nach. Es wäre sicher interessanter gewesen, wenn der Hauptcharakter einen Konflikt mit sich ausgetragen hätte: leben oder fallen lassen, und nicht gleich schon resigniert hätte. ^^

Was mir besonders gut gefallen hat:

Vehement wie er ihn kannte, treu bis in den Wahnsinn…

<- Das 'vehement' gefällt mir nicht besonders gut, aber die Gesamtaussage des Satzes ist prägnant und Charakterisiert den Charakter des Freundes sehr gut. Schön geschrieben ^_^

„Leb wohl. Wir sehen uns“, flüsterte er, während er eine furchtbare Wärme, eine Flüssigkeit seine Schenkel hinab rinnen fühlte. Er zitterte, weinte - und ließ los.

<- Gar nichts dran Auszusetzen. ^-^ sehr schön

Ich glaube, das hätte einen schöneren Abschluss gegeben, als der jetzige Schlusssatz. Was in deinem aktuellen Schlusssatz gesagt wird ist eigentlich überflüssig und ergibt sich aus dem Text davor.

-und ließ los , ist eine finale Aussage und würde den Text meiner Meinung nach besser schließen.


Ganz liebe Grüße und Gut Schreib!

Kya ^-^

Eine tolle Geschichte, und für deine erste Schreibübung sicherlich klasse.
Natürlich gibt es ein paar Dinge (wie überall) die man verbessern kann.
Lobend anerkennen wollte ich auf jeden Fall noch dass man deinen Text ohne wirkliche Fehler lesen kann, was hier eine Seltenheit ist, und was mir auch immer wieder passiert, da ich, wenn ich einmal im schreiben bin, nicht mehr so arg auf die Kommata etc achte.

Die ganzen Kleinigkeiten die Akazie aufgezählt hat sind sicherlich nicht falsch, allerdings finde ich sie ein wenig übertrieben.
Zum Beispiel mit dem Träger, darüber sollte man sich nun meiner Meinung nach wirklich keine großen Gedanken machen, das ist jedem freigestellt zu interpretieren wie man es mag, aber dass es kein BH-Träger oder Flugzeugträger ist wird ja wohl jedem klar sein, spätestens wenn man ein bisschen weiter ließt.
Aber, da gebe ich Akazie und Speculum recht, pass ein bisschen auf deine Formulierungen auf, denn so poetisch und toll sie auch klingen auf den ersten Blick, wenn man genauer hinsieht sind da doch einige logische Fehler drin, und wenn du die ausmerzen kannst dann wird dein Text nochmal mindestens um zwei Stufen besser.
Also mach weiter so, und pass ein bisschen auf deinen Ausdruck auf, dann wird das schon

Eine tolle Geschichte, und für deine erste Schreibübung sicherlich klasse.
Natürlich gibt es ein paar Dinge (wie überall) die man verbessern kann.
Lobend anerkennen wollte ich auf jeden Fall noch dass man deinen Text ohne wirkliche Fehler lesen kann, was hier eine Seltenheit ist, und was mir auch immer wieder passiert, da ich, wenn ich einmal im schreiben bin, nicht mehr so arg auf die Kommata etc achte.

Die ganzen Kleinigkeiten die Akazie aufgezählt hat sind sicherlich nicht falsch, allerdings finde ich sie ein wenig übertrieben.
Zum Beispiel mit dem Träger, darüber sollte man sich nun meiner Meinung nach wirklich keine großen Gedanken machen, das ist jedem freigestellt zu interpretieren wie man es mag, aber dass es kein BH-Träger oder Flugzeugträger ist wird ja wohl jedem klar sein, spätestens wenn man ein bisschen weiter ließt.
Aber, da gebe ich Akazie und Speculum recht, pass ein bisschen auf deine Formulierungen auf, denn so poetisch und toll sie auch klingen auf den ersten Blick, wenn man genauer hinsieht sind da doch einige logische Fehler drin, und wenn du die ausmerzen kannst dann wird dein Text nochmal mindestens um zwei Stufen besser.
Also mach weiter so, und pass ein bisschen auf deinen Ausdruck auf, dann wird das schon