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In my Dreams

(NaruxSasu)
von

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In your Dreams

Eine riesige Hand preschte den jungen Blondschopf Naruto weg. Er knallte in den Fuß der riesigen Statue des ersten Hokage.

Es war ein gewaltiger Kampf zwischen dem Fuchsjungen und seinem besten Freund Sasuke Uchiha entstanden. An der Landesgrenze wo ein großer Wasserfall ins Tal floss.

Naruto war von dem Chakra des neunschwänzigen Fuchses Kyuubi eingehüllt. Seine Kraft war gewaltig, aber die von Sasuke wurde auch von Mal zu Mal größer.

Der Blondschopf richtete sich auf. Doch sofort spürte er, dass etwas mit seinem linken Arm nicht stimmte.

»Verdammt! Meine linke Hand ist taub«, stellte er fest.

Er blickte auf das andere Ufer, rüber zu Sasuke, der in dem Fuß der Statue des zweiten Hokage saß. Der Fuchsjunge erschreckte fürchterlich.

Der Uchiha hatte sich kurz zuvor schon in ein grässliches Ungetüm verwandelt - durch das Fuin das er von Orochimaru bekam. Doch jetzt sah es noch viel schlimmer aus.

Die Hand die ihn weggeprescht hatte, kam aus Sasukes Rücken. Genauer gesagt wuchsen sie ihm aus den Schulterblättern. Zwei riesige Pranken mit langen spitzen Klauen und Schwimmhäuten.

Naruto sah, dass ihm diese Verwandlung ganz schön zu schaffen machte. Genau wie ihm selbst.

„Auch deine Kraft birgt Risiken, stimmt` s?“ , fragte der Blonde Sasuke mit knurriger Stimme. Doch der Uchiha antwortete nicht. Er lächelte nur eisig und blickte den Wasserfall hinauf.

„Weißt du, dass man dieses von der Landesgrenze durchbrochene Tal auch das Tal des Schicksals nennt?“, lenkte er ab.

Er blickte wieder zu Naruto rüber. „Sehr passend, findest du nicht auch Naruto?“

Doch der Fuchsjunge antwortete nicht. Er blickte den Uchiha wütend an und zeigte ihm seine langen Reißzähne.

„Ach ja. Wir wollten ja nicht mehr labern“, sagte Sasuke und brach in leichtes Gelächter aus.

Bereit sein Ziel, Naruto, seinen besten Freund umzubringen, blickte er zu diesem hinüber. „Bringen wir es also zu Ende. Unseren Kampf.“

Das ließ Naruto sich nicht zweimal sagen. Er hob seine rechte Hand und ließ darin, ohne viel Mühe und durch das mächtige Chakra von Kyuubi, das Rasengan entstehen.

Am anderen Ufer machte Sasuke einige Fingerzeichen, packte sein linkes Handgelenk und ließ das Chidori entstehen. Die Blitze er Technik leuchteten allerdings nicht wie üblich bläulich, sondern grau, durch die Kraft des Fuin.

Dann stürzten die beiden ohne weiteres zögern auf einander los. Das Chraka von Kyuubi trug Naruto über den Fluss, so als würde er fliegen. Sasuke hatte damit keine Probleme. Die riesigen Hände auf seinem Rücken konnte er als Flügel verwenden.

Die beiden kamen sich immer nähr und plötzlich trafen ihre Attacken zusammen. Es knallte heftig und ein grellheller Lichtball hüllte die beiden Shinobi ein.

Sie schwebten voreinander her und blickten sich unentwegt an. Naruto quälten Vorwürfe.

„Wieso nur musste es soweit kommen?“

Er wusste nicht warum, aber während er seinem Besten Freund in die Augen sah, wurden Gefühle in dem Fuchsjungen wach die er noch nie zuvor erlebt hatte. Sie verwirrten ihn so sehr, dass er dem Uchiha ganz nah kam und ihn küsste.

Sasuke wusste gar nicht wie ihm geschah. Er riss seine Augen weit auf, als er Narutos Lippen auf seinem spürte. Der Blonde löste den Kuss wieder und beide entfernten sich langsam voneinander.

„Ich liebe dich Sasuke!“, vernahm der Uchiha Narutos Worte, bevor sie beide von dem grellen Licht verschluckt wurden.
 

Der Blondschopf schreckte auf. Sein Atem ging schwer und er zitterte leicht. „Es… es war nur ein Traum“, sagte er schwer atmend. Er schmiss sich wieder aufs Kissen und seufzte tief. Doch der Traum war eigentlich gar keiner.

Genau das hatte er vor einiger Zeit, genau an diesem Ort, erlebt. Er kämpfte gegen Sasuke und gestand ihm, genau so wie in seinem Traum, seine Liebe. Erst an diesem Tag wurde ihm klar was er für den Uchiha empfand.

Aber es war eh zu spät. Sasuke war fort – hatte sich mit dem Bösen verbündet. Doch der Blonde schwor sich ihn zurückzuholen. Koste es was es wolle.

„Ich gebe nicht auf Sasuke. Ich werde dich finden und nach Konoha zurückholen“, dachte er sich wild entschlossen. Dann drehte er sich auf die Seite und schloss die Augen.

Eine ganze Weile schlief er und bemerkte dann irgendwann, als er sich nur im Halbschlaf befand, dass sich jemand neben ihn gelegt hatte. Dieser Jemand rückte ihm von hinten ganz nah – legte sich mit Oberkörper auf seinen Rücken. Naruto spürte eine leicht raue Wange, die sich gegen seine drückte und sah einen Arm der sich um ihn legte.

Er öffnete leicht ein Auge und blickte verschlafen neben sich. Er hatte schon gespürt, dass es sich um einen Jungen handeln musste. Und als er dann sah, dass es Sasuke war – sein Sasuke – da seufzte er innerlich ganz tief.

Der Uchiha öffnete leicht die Augen und sprach: „Ich weiß auch nicht was da in mich gefahren ist. Eigentlich dürfte ich gar nicht hier sein.“

Der Blondschopf lächelte. „Ich habe zwar nicht damit gerechnet, dass du aus freien Stücken zurückkommen würdest, aber ich bin trotzdem sehr froh darüber.“

„Hm! Na ja…“ Sasuke drückte sich etwas fester an den Blonden.

Seit sich damals in ihrem Kampf ihre Blicke unentwegt kreuzten, spürte auch er etwas ganz und gar Neues in sich. Doch er war verunsichert. Er wusste einfach nicht mehr was er tun sollte. Während er sein Training bei Orochimaru begann, wurde er immer nachdenklicher. Er musste es einfach wissen. Er musste wissen ob seine Gefühle wirklich der Wahrheit entsprachen. Also kehrte er, unter dem Vorwand noch etwas Wichtiges erledigen zu müssen, nach Konoha zurück.

„Naruto…“ sprach er ruhig. Der Blonde sah ihn neugierig an. „Hm?“

Sasuke drehte seinen Kopf leicht und ging an sein Ohr. Naruto spürte wie der heiße Atem seines Freundes in sein Ohr ging. Leichte Gänsehaut verteilte sich auf seinem Körper.

„Ich liebe dich auch!“, brachte es der Uchiha endlich hinter sich. Jetzt wo er dem Blondschopf so nah war, wurde es ihm erst richtig bewusst was er für ihn empfand.

Naruto lächelte und schloss wieder die Augen. Er ergriff den Arm des Schwarzhaarigen, der immer noch um ihn geschlungen war.

„Das ist schön“, sprach er, „aber… du wirst sicher nicht hier bleiben stimmt` s?“

Sasuke setzte sich auf, drehte den Blonden auf den Rücken und beugte sich über ihn. Naruto blickte ihn leicht erschrocken, aber auch entschlossen ihn zurückzuhalten, an.

„Mag sein, dass Orochimaru seine Handlanger losgeschickt hat, um mich zu beobachten. Aber das ist mir egal. Auch wenn ich diese Kraft kontrollieren will und nur er mir helfen kann – ich kann nicht ändern was ich jetzt fühle für dich.“

Der Fuchsjunge lächelte glücklich. „Das kann ich auch nicht.“

Der Schwarzhaarige kam nun den Lippen des Blonden nähr. Naruto spürte den heißen Atem seines Freundes und konnte nicht länger widerstehen. Er packte Sasukes Hinterkopf und drückte ihn zu sich runter. Sofort trafen ihre Lippen zusammen. Zuerst war Sasuke leicht durcheinander, doch dann erwiderte er und schloss die Augen. Nach kurzer Weile schob er mit seiner Zunge Narutos Lippen auseinander. Der Blonde erwiderte das sofort. Er öffnete seinen Mund ließ seine Zunge gewähren. Ein Leidenschaftliches Zungenspiel entfachte zwischen ihnen. Sie waren so gefesselt voneinander, dass sie es noch inniger und leidenschaftlicher werden ließen. Sie klammerten sich ganz fest aneinander –wollten einfach nicht aufhören.
 

Da wachte Naruto wieder auf. Er blickte um sich, um festzustellen, ob es sich wirklich nur um einen Traum gehandelt hatte, oder ob Sasuke wirklich zurückgekehrt war. Doch er war nicht da. „Wieder nur ein Traum“, sagte er und legte sich wieder auf sein Kissen. Er seufzte tief. Diese Träume hatte er oft und fühlte sich immer so als wäre es real. Diese Zärtlichkeiten und diese leidenschaftlichen Küsse. Er wünschte sich so sehr, dass diese Träume endlich Wirklichkeit werden würden.

„Sasuke“, dachte er und starrte an die Decke. Er sah das Gesicht des Uchiha vor sich, der ihn liebevoll anlächelte. Der Blonde legte ebenfalls ein verträumtes Lächeln auf die Lippen und dachte: „Ich liebe dich. Egal was passiert. Meine Gefühle für dich werden niemals enden.“

Dann verschwand das lächelnde Gesicht Sasukes wieder und der Blonde hörte die sanfte Stimme des Uchiha in seinen Gedanken widerhallen: „Ich liebe dich auch!“
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kisumi-san
2012-07-17T20:37:49+00:00 17.07.2012 22:37
der anfang ist gut gemacht und auch zum ende hin wird es besser.
wo sie zu erst kämpfen und gerade da bemerkt er seine gefühle für den uchia aber hey sie kommen dann wenn sie kommen wollen...XD
der kampf ist gut beschrieben und auch wo die attacken aufeinander treffen hast du gut hinbekommen.
und die beiden sind einfach nur süß zusammen.
aber was ch mir gewünscht hätte das wo sasuke zu naruto kamm und ihm das alles gesagt hat das es kein traum wäre sondern real und naja er hätte ja wieder verschwienden können aber mit dem versprechen das sie sich wieder sehen könnten wenn es so weit ist.
aber soo ist das ende auch nicht schlecht obwohl er das alles nur geträumt hat.
alles in allem eine super story ^^
Von: CioccolatoFluff
2009-05-04T14:32:58+00:00 04.05.2009 16:32
oiii ein traum in einem traum *-*
ich glaub sowas hatte ich auch schon mal xD
naja whatever x3 zur ff
ich finde das sie dir echt gut gelungen ist!
und das dir dann auch so viel noch dazu eingefallen ist
finde ich auch echt klasse x3
Von: abgemeldet
2009-05-03T13:56:06+00:00 03.05.2009 15:56
hey das ist ja echt klasse geworden
find es einfach nur super von den beiden


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