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Schwestern für immer

Wer bin ich?
von

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Ferien ohne Wiederkehr

Die Winterferien hatten angefangen und jeder hatte ein Ziel auch Haruna und Hitomi sie wollten mit ihren Freunden etwas unternehmen. Ryou hatte abgesagt und dem entsprechend war Haru auch deprimiert, doch das lies sie sich nicht anmerken. Kazuki wartete vor der Tür um sich von Hitomi zu verabschieden da er selber mit seiner Familie weg wollte. “Wir sehen uns dann nach den Ferien wieder.” beide nickten und alle setzten sich in Bewegung.

Die Fahrt war lang und nicht zu ertragen da ihre Stiefmutter auch mit kam, den beiden gefiel das überhaupt nicht. “Hira?” Hitomi war schon fast eingeschlafen. “Hitomi wach auf.” hörte sie aus der ferne. Sie gähnte und machte die Augen auf, sie war wirklich eingeschlafen es war dunkel draußen. “Los steig aus Hirachan.” sie streckte sich vor dem Auto und bewunderte die dunkle Gegend um sich herum. “Wir machen hier eine Pause und fahren morgen früh weiter.” sagte ihr Vater. Sie hatten zwei Zimmer in dem Hotel genommen auf dessen Parkplatz sie gehalten hatten.

Am frühen Morgen sahs Hitomi auf dem Fenstersims der breit genug war um sie zwei mal zu tragen. Haruna schlief noch, was sie nicht wunderte, ein grinsen zog sich über ihr Gesicht. Den sie hatte vor ein paar Minuten eine Sms bekommen die Kazu wohl ziemlich verschlafen geschrieben haben musste. Hofe mal dass deine Feriien besser werden alls meine. Das mochte sie an ihm er versuchte immer etwas gutes zu sehen an den Dingen die vor einem lagen. Sie lehnte sich gegen das Fenster und sah nach draußen wo es langsam hell wurde, seufzend versuchte sie Haru zu wecken. Ihre Schwester war seit kurzem zu einer lang Schläferin mutiert, was doch eigentlich ihre Aufgabe war. “Haru aufstehen…” sie rüttelte an ihrer Schulter. Haruna murrte stand aber auf, sie sah aus als hätte sie nicht gut geschlafen. “Hira was ist los du lächelst so komisch.” Hitomi schüttelte den Kopf und setzte sich aufs Bett.

Zwei Tage saßen sie in Tokyo fest dabei wollten sie doch nur ihrer Mutter besuchen. “Mama komm schon es ist doch nichts dabei wenn du Papa triffst.” versuchten die beiden ihr Glück. “Ihr beide gebt ja ehe vorher nicht auf also schön ich komme mit.” das war eine tolle Nachricht für die beiden den sie wollten unbedingt das ihre Eltern wieder zusammen fanden.

In einem Café etwas außerhalb der Stadt trafen sich die vier, lachten und alberten herum wie damals bevor sie sich getrennt hatten. Es gab nichts was Haruna und Hitomi lieber sahen als ihre beiden Eltern lachen zu sehen. Die Zeit verging und Haruna war danach sich etwas die Beine zu vertreten. “Kommst du mit Hira?” diese nickte und stand auf.

“Die beiden sind viel erwachsener geworden…” brachte ihre Mutter heraus. “Ja aber auf die kosten von ihrer Kindheit, den die hatten sie nicht wirklich.” beide sahen sich traurig an. “Du hast es den beiden nicht gesagt habe ich recht?” fragte sie Eric. “Nein habe ich nicht, Haruka.” sie nickte und sah den beiden nach. “Irgendwann musst du es ihnen sagen.” sie sah ihn nicht an als sie dies sagte. “Irgendwann werde ich es tun…” seine Stimme klang nicht mehr fest sondern ehr schwach. Ein lauter Schrei erhallte die Straßen.

Haruna und Hitomi gingen schon eine Weile um ihre Eltern etwas Zeit für sich zu geben. “Weist du Schwester es ist vielleicht doch keine so gute Idee wenn wir das tun.” meinte Hitomi etwas nieder geschlagen. “Ach was das wird schon werden.” Haruna und Hitomi gingen wie immer nebeneinander her um sich auch ja nicht aus den Augen zu verlieren. Da hörten sie ein lautes Quietschen, Hitomi spürte wie sie weg gestoßen wurde. Haruna schrie, Hitomi landete auf dem Boden nicht weit weg von ihrer Schwester die überall blutete.

“HARU…” rief sie laut. Hitomi konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie sah nur die Tränen in den Augen ihrer Schwester. “Hira… du musst… Ryou…” sie spuckte etwas Blut aus. “… sagen… das es… mir Leid… tut und ich… ihn… lieeee…” ihre Augen gingen langsam zu nichts bewegte sich mehr an Haruna. Hitomi hielt sie noch eine ganze Weile fest sie wollte das alles nicht wahr haben, machte sich Vorwürfe das sie nicht besser aufgepasst hatte. Alles schien in sich zusammen zu brechen, nicht war mehr so wie es vor wenigen Stunden noch gewesen war.

Ihre über alles geliebte Schwester hatte sie verlassen wurde ihr im laufe der Restferien klar. Es tat ihr so sehr weh sich das ein zu gestehen, jede Nacht wachte sie auf und hatte immer wieder die Augen voller Tränen vor sich. Ihre Schreie waren nicht zu ertragen, ihr Herz war zerbrochen so wie ihre einst so heile Welt alles lag in Scherben vor ihr. Sie weinte, eingeschlossen in ihrem Zimmer, ihre Mutter Haruka war mit nach Yokohama gekommen um bei ihr zu sein doch sie wollte niemanden sehen, nur alleine sein.

“Was machen wir nur mit ihr?” seufzend setzte sich Eric auf einen Sessel. “Die Ferien sind bald wieder vorbei… Hitomi sollte nicht zur Schule gehen nach alle dem.” er nickte und sah die Frau in der Tür stehen die nicht einmal nieder geschlagen war das ihre Stieftochter nicht mehr hier war. Er hasste sie dafür so sehr das er sich schon wieder selber hassen musste den er hatte genau gewusst das sie die beiden nicht leiden konnte. “Eric ich werde zu ihr gehen.” sagte Haruka bestimmend. “Irgendjemand muss jetzt bei ihr sein.” sie ging aus den Wohnzimmer die Treppe zu dem Zimmer von Hitomi hinauf. Sie klopfte sanft an die Tür obwohl sie wusste das keine Antwort kommen würde also trat sie ein. “Hitomi?” fragte sie leise. Nichts bewegte sich in diesem Zimmer man hörte nur leises Schluchzen, etwas das Haruka nur zu gut kannte. “Hitomi es ist schwer das weis ich doch du musst mich jetzt ansehen.”

Hitomi spürte wie sich ihre Mutter auf das Bett setzte und ihr leicht über die Haare strich, sie drehte sich um und lag dann in den Armen ihrer Mutter und weinte sich die Augen aus. “Ja weine nur meine Kleine.” Hitomi´s Tränen durchnässten ihr T-Shirt. Einige Zeit später kamen keine Tränen mehr, sie war eingeschlafen. Mit leisen Schritten ging Haruka hinaus, und lies ihre Tochter schlafen. Das Schauspiel unten an der Treppe nahm sie auf einmal vollkommen ein.

“Und wenn sie nun nicht deine Ex-Frau wäre?” diese schrille Stimme war Haruka von Anfang an zu wieder gewesen. Doch ihr Ex-Mann schien irgendetwas an dieser Frau zu finden, was es auch war ihr blieb es verborgen. “Dann verschwinde wenn es dir so gegen den Strich geht das Haruka hier ist… doch eins sei dir gesagt wenn du gehst nimm alles von dir mit denn ich will dich hier nie wieder sehen.” Haruka trat langsam dir Stufen hinunter und tat so als hätte sie nichts gehört. “Hitomi schläft jetzt.” gab sie von sich. “Das ist gut.” ein kleines trauriges Lächeln zeichnete sein Gesicht. Die Tür schlug zu und beide drehten sich dort hin. “Was hat sie den, Eric?” er schüttelte den Kopf und sah zu Hitomi´s Tür. “Meinst du sie schafft es?” sie nickte nur und ging in Richtung Küche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2009-05-31T01:30:15+00:00 31.05.2009 03:30
Das ist ist hart für die Arme Hitomi.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm


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