Dunkellicht
es regnet
es ist dunkel
ich blicke zu den Sternen und ich weiß nicht warum,
aber ich spürte dich
ich folgte dem Gefühl
und fand dich in einer Gasse durchgeweicht und weinend
siehst du die Sterne?
siehst du den Regen?
spürst du das Licht?
spürst du mein Gefühl, wie es ist ohne dich?
die Leere und den Schmerz; das was bleibt, wenn du von mir gehst
ich reiche dir meine Hand
du blickst zu mir auf
du bist so wunderschön
ganz anders als ich
du bist wie reines Licht
ich sagte dir, dass ist kein Ort für dich
du hast was besseres verdient
so nahm ich dich mit zu mir, gab dir einen warmen Platz und was zu essen
siehst du die Sterne?
siehst du den Regen?
spürst du das Licht?
spürst du mein Gefühl, wie es ist ohne dich?
die Leere und den Schmerz; das was bleibt, wenn du von mir gehst
du hattest kein zu Hause; doch nun lebst du bei mir
ich passte auf dich auf und kümmerte mich um dich
wir gingen auch aus. Ich hab es geliebt,
jedes mal dein strahlendes Lächeln aufs neue zu bewundern
doch es gab da eine Sache, vor der hatte ich Angst
dir etwas bestimmtes zu zeigen und zwar wie ich wirklich bin
siehst du die Sterne?
siehst du den Regen?
spürst du das Licht?
spürst du mein Gefühl, wie es ist ohne dich?
die Leere und den Schmerz; das was bleibt, wenn du von mir gehst
nun gingen wir mal in eine Bar. Sie war schön klein und ruhig,
doch da war so ein Spinner. er sagte, du wärst ne Schlampe.
das hat mich so richtig wütend gemacht. also ging ich zu ihm rüber
und hab ihn dumm angemacht. dann haute er mir eine rein
ich fiel zu Boden. er ließ mich liegen und wollte grade zu dir,
doch dann viel er um. es war ja auch kein wunder. ich trat ihn in den Schritt,
doch das war mir nicht genug. ich machte ihn richtig fertig. er blutete und wimmerte um sein Leben
doch es war mir egal. ich war einfach nur brutal und rücksichtslos
siehst du die Sterne?
siehst du den Regen?
spürst du das Licht?
spürst du mein Gefühl, wie es ist ohne dich?
die Leere und den Schmerz; das was bleibt, wenn du von mir gehst
doch plötzlich umarmtest du mich und ich ließ von ihm ab
ich sah es nicht, doch ich wusste, du weinst, also ging ich mit dir wieder zu mir nach Hause
angekommen hast du mich verarztet, ich konnte gar nix sagen und auch du warst so still
ich wollt mich grad bei dir entschuldigen, da überraschtest du mich, du hast mich geküsst und der Kummer war vergessen