Prolog-
Den Völkern von Azeroth wurde eine zweite Chance geschenkt, ein zweites Leben.
Doch die wenigsten von Ihnen nutzten diese Chance.
Die Orks hatten nach dem Ende der Schlacht gegen die brennende Legion ihren ehemaligen Feinden, den Menschen, erneut den Krieg erklärt. Noch immer konnten sie nicht über die Tatsache hinwegsehen, dass sie einst Sklaven waren.
Thrall, Anführer der verschiedenen Ork Clans, hatte eine riesige Stadt erbauen lassen - Orgrimmar. Von dort aus hatte sich das Volk schnell über Durotar und das Brachland ausgebreitet, auch im Eschental bezogen sie Stellung.
Sie schlossen Bündnisse mit Trollen, Tauren und den Untoten, abtürnigen der Geisel
und später dann auch mit den Blutelfen.
Bald waren diese Völker in ganz Azeroth vertreten.
Auch die Allianz hielt nicht inne, Menschen und Nachtelfen schlossen Bündnisse, breiteten sich aus.
Zwar versuchte man unnötigem Blutvergiesen aus dem Weg zu gehen, jedoch kam es häufig zu Auseinandersetzungen zwischen der Horde und der Allianz.
Im Großen und Ganzen jedoch, war es jedem auf die Art und Weise lieber, als nocheinmal der Brennenden Legion gegenüberstehen zu müssen.
Auch wenn in dieser Zeit, die ganze Welt, Seite an Seite gekämpft hatte.
Doch auch das sollte sich bald ändern.
Die Jahre zogen ins Land, Ereignisse reihten sich an Ereignisse. Die Lagen spitzten sich zu und das Blutvergießen begann sich erneut zu häufen.
Piraten machten sich an Küsten breit, die Draenei tauchten plötzlich in Azeroth auf und schlossen sich der Allianz an.
Etwas musste geschehen. Doch jeder war so von Hass und dem Wille zu überleben geblendet, dass niemand auf die Idee kam, etwas zu ändern.