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Blutsbande

Kai's düsteres Geheimnis
von

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Blutsbande

Unterwegs und auch Zuhause dachte Tira über ihre Freundin nach:„ Ach Kisubi... Warum bist du nur weg. Warum habe ich dich dort gelassen..? Weil es ein versprechen war! Und das einzig richtige. Aber ich vermisse dich ... so sehr..." Tränen schossen in ihre Augen als die Bilder durch ihren Kopf gingen. Kisubi befahl ihr zu gehen. Tira wollte es nicht, aber musste es tun. Plötzlich klingelte es an der Tür. Tala öffnete sie etwas genervt und Ray stand vor ihm. „Ist... Tira da? Kann ich zu ihr?" fragte er etwas schüchtern. Tala nickte, brummte etwas genervt und ging in die Küche um dort seinen Kaffee weiterzutrinken. Tira stürmte zur Tür als sie Ray´s Stimme hörte und fiehl ihm direkt in die Arme. „Tut mir Leid was vorgefallen ist. Entschuldigung wirklich." Sie versteckte ihren Kopf mehr und mehr in seinem Brustkorb. Ray nahm sie in den Arm und streichelte sie vorsichtig. Er fasste nach einem Taschentuch um ihre Tränen wegzuwischen, schließlich hatte er immer eine Packung Tempo´s dabei. Sie lächelte und zog Ray schnell mit in ihr Zimmer. Schließlich musste ihr Vater nicht alles mitbekommen was passierte, zumal er sowieso schon genug gestresst war. Im Zimmer setzten sich beide, schon fast gleichzeitig, auf das Bett. „Sag mal was wolltest du mich eigentlich Fragen?" fragte Ray leise. Sie gab ihrem Geliebten einen kurzen Kuss und sah zu Boden bevor sie sagte:„ Also ich... naja... Ich wollte gerne mit dir zusammen Wohnen... wenn das geht und dir Recht ist. Ich mein.. also, wir sehen uns dann ja auch öfter?" „Ja ist okay. Das sollte gehen, nur meinst du nicht das dein Bruder da mitmachen wird?" Tira nickte hecktisch und rannte ohne ein Wort zu sagen raus. Noch schnell zeigte sie ihm er sollte dort warten.

Natürlich konnte er das nicht er war zu neugierig, als sie nach zehn Minuten nicht wieder bei ihm war. Er stand auf und wollte nach ihr sehen, doch plötzlich kam Kai und schon den kleineren in Tira´s Zimmer zurück. „Sagte sie nicht du sollst warten?" Etwas erschrocken nickte der Chinese und prompt saß er auf dem Bett. Er war völlig überrumpelt davon das Kai wusste was sich in diesem Zimmer abgespielt hatte. Kai setzte sich neben seinen Freund. „Ich habe mit meiner Schwester geredet... Und natürlich auch mit meinem Vater. Du kannst hier bleiben, wenns dir Recht ist." Er schwieg für einen Moment, sah zur Tür und dann wieder zu Ray, bevor er weiterredete:„ Sorry. Ich entschuldige mich für das was vorgefallen ist, aber ich selbst kann das alles noch nicht richtig verdauen." Ray wusste nicht, wo er Anfangen sollte zuviel Freude stieg in ihm auf als er hörte, er könne hierbleiben. „Ist schon okay. Also ich meine, was ich eigentlich sagen wollte ist, für euch ist es wirklich in Ordnung?" „Nein Ray! Ich habe dich nur verarscht und will dich nicht hierhaben." Kai streckte ihm die Zunge raus und beide lachten kurz. „Ich werde nur erstmal nicht lockerlassen und dich beobachten. Schließlich weiß ich nicht was ihr hinter dieser Tür so alles treibt..." „Kai... Es ist so, Tira und ich wir Lieben uns ja. Aber wir sind beide noch etwas jung und denken auch noch nicht daran sowas zu tun. Du machst dir da ein wenig zuviele Gedanken. Vertrau mir."
 

Währenddessen suchte Tira dieses Portal, was sie geglaubt gespürt zu haben. In einer Art Wald findet sie es. Allerdings ist es ungeöffnet. „Und wie komme ich da jetzt durch? Kisubi ich weiß du rufst mich und ich will auch zu dir aber wie komme ich jetzt an dieses Portal?" Verzweifelt versuchte sie alles mögliche. Sie konzentrierte sich, schaffte es aber nicht dieses Portal zu öffen. Tira begann zu weinen. Es war zuviel für sie. Nur ein kleines Portal trennte sie von ihrer Freundin und sie konnte nicht durch. „Ich will doch nur zu dir! Ich brauch dich doch Kisubi! Du bist meine Freundin..." Keine Sekunde später öffnete sich das Portal und schnell ging Tira durch, schließlich weiß sie nicht wann es einfach verschwinden würde.
 

Sie war wieder dort wo sie Kisubi zurückgelassen hat. Glaubt sie zumindest. Nach dem Massaker was vorgefallen ist, erkannte sie nur grob ihre Umwelt wieder. Plötzlich hörte sie eine Art fauchen und dann ein Knurren hinter sich. Tira drehte sich um und erschrack. Vor ihr stand ihre Freundin, jedoch war sie Blutbefleckt und ihre Augen glühten. Sie erstarrte vor Angst, während Kisubi langsam auf sie zuging. „Was will ein Mensch in meinem Reich?! Willst du genauso versuchen mich zu beherrschen wie diese Füchse, die glaubten mich töten zu können? Einen Gott?!" Tira wusste nicht was sie sagen sollte. Sie wurde gerade bedroht und hatte niemanden der ihr auch nur im entferntesten Sinne helfen könnte. Sie fasste all´ ihren Mut zusammen und sagte etwas lauter:„ Kisubi... Du bist meine Freundin und ich brauche dich. Bitte erinner dich an das was Vorgefallen war. Was wir zusammen getan haben." Plötzlich wurde sie durch die Luft gewirbelt und landete unsanft auf dem Boden. „Kisubi..." Als diese dann vor der Russin stand, legte sie eine Pfote auf ihren Rücken. Sie wollte grade ihre Freundin umbringen, da stießen mehrere Bilder durch ihren Kopf. Sie schloss ihre Augen um es genauer zu erkennen und knurrte. Sie wollte es nicht wahrhaben mit einem Menschen befreundet gewesen zu sein. Doch als ihre Erinnerungen wieder dawaren, hörte sie auf zu glühen und ihre Augen glänzten wieder normal. Vorsichtig leckte sie ihrer Freundin durch das Gesicht. „Es tut mir Leid. Ich war nicht ganz beisammen. Kannst du mir verzeihen?" Tira setzte sich auf und nahm ihre Freundin in den Arm. Sie erdrückte sie fast so glücklich war sie. Kisubi freute sich auch und wedelte mit ihren Schwänzen. „Soll ich dich wieder begleiten?" Hektisch nickte ihre Freundin und schon ging es zurück zu den Beybladern.
 

Im Wald zurückgekehrt, trainierten die beiden und waren glücklich, das sie einander wiedergefunden hatten. Schnell wurde ihnen klar, das sie sich niewieder trennen werden und für immer beieinander blieben.

Währenddessen lief Kai durch die Stadt und überlegte wo seine Schwester wäre. Sie war schließlich ohne ein Wort zu sagen einfach abgehauen. „Wo bist du nur schonwieder hin. Tira du weißt doch ich mache mir Sorgen um dich und wollte dich beschützen. Ich weiß das du wütend wirst, wenn ich dich schonwieder verfolge, aber wenn du mich nicht siehst?" dachte er so bei sich. Er suchte sie schon etwas verzweifelt, da er nun schon mehr als eine Stunde unterwegs war. Plötzlich hörte er sie reden und versteckte sich fix. Er beobachtete sie und sah wie sie trainierte und das Bladen wie kein Zweiter beherschte. Er war schon stolz auf seine Schwester.

Plötzlich hielt Tira in ihrem Training inne und drehte sich um. Sie wusste irgendjemand ist da. Schnell fand sie was sie suchte und erschrack somit ihren Bruder. „Heyy. Tira... Ich hab dich gesucht und gefunden! Hehe.. also ... Ich hab mir Sorgen gemacht, du warst ohne ein Wort zu sagen verschwunden. Und ich weiß du willst eigentlich nichtmehr das ich auf dich aufpasse, aber dieser Beschützerinstinkt ist nunmal in mir festgebrannt seit Mutter starb und du endlich wieder hergekommen bist." So ähnlich versuchte er sich zu entschuldigen.
 

Sie lächelte etwas verwirrt und fragte:„ Kannst du nicht ein wenig mit mir Trainieren? Ich möchte so gut werden wie du!" Kai irritierten diese Worte. „Du bist doch schon mindestens genauso gut wie ich." Tira lachte kurz und zog ihren Blade. Kai ließ sich diese Chance nicht nehmen. Schon ging ein Kampf zwischen den beiden los und sie Bladeten gegeneinander. Diese Art von Training liebte Tira. Gegen den zu kämpfen, gegen den man auch im Turnier Bladen würde. Oder jemand der Stärker als man selbst ist. So konnte sie sich verbessern. Plötzlich sprangen die Blade´s auseinander und ein Weißer Blade war mittenzwischen. Man hörte nur jemanden lachen und diese Person kam auf sie zu. „Wenn ich mitmachen darf? Ich habe euch zu lange alleine gelassen und missachtet und das werde ich jetzt nachholen." Kai und auch Tira lächelten und ließen zu das ihr Vater sie gerade fast aus der Bahn geworfen hatte. Die gesammte Familie trainierte bis sie Finger glühten und sie vollkommen Ausgepowert waren.
 

Nach weiteren viereinhalb Jahren waren Ray und Tira verlobt und bekamen eine Tochter. Tala war überglücklich dieses Ereignis miterleben zu können. Zu wissen das er jetzt Großvater war. Kai ignorierte diese Situation, doch im inneren war er Glücklich, das seine Schwester jemanden gefunden hatte. Sie feierten ausgiebig die Geburt und gleichzeitig Kai´s Geburtstag.



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