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The Key To The Other World 2

Shared Memories
von

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Memories IV

Kapitel XIX Memories IV

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Die Sonne steht weit über Radiant Garden. Die Straßen sind mal wieder voller Leute. Langsam füllt sich alles wieder mit Leben. Yuffie und Cloud laufen mit vielen Einkaufstüten durch die Straßen. Yuffie läuft gut gelaunt voraus, dreht sich dann zu Cloud um. „Danke, dass du mir beim Tragen hilfst, Cloud.“ „Keine Ursache...“ Für Cloud ist es immer noch ein seltsames Bild, Leute herum laufen zu sehen, wo hier doch noch vor ein paar Monaten noch Bauarbeiten liefen. „Faxit hat sich schnell eingelebt...“ „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Ach, ich muss ständig an ihn denken. Er hat ja schließlich alles verloren.“ Beide bleiben kurz stehen. „Mit Tifa versteht er sich gut...“ „Sie sind ja irgendwie eine Person.“ Cloud kommt ins Stocken. Yuffie dreht sich zu ihm um und sieht wie die Einkäufe über den Boden rollen. „Was ist...“ Dann sieht auch sie den Grund für Clouds Starre. Auf den Dächern befinden sich drei Sephiroths. Die Menschen auf den Straßen bringen sich schnell in Sicherheit. Sie ahnen schon, was diese Begegnung zu bedeuten hat. „Ich... ich seh wohl nicht recht.“ Yuffie reibt sich die Augen. „Es gibt drei?“ Cloud zieh sein Schwert. „Von mir aus können es auch hundert sein. Ich werde ihn alle male besiegen!“ „Ist das nicht weit her geholt? Du wirst uns drei niemals schaffen.“ Nach und nach springen die Sephiroths von den Dächern und greifen Cloud an. Die ersten Angriffe lassen sich noch parieren, aber dann wird es auch für Cloud zu viel. Yuffie steht nur regungslos da und beobachtet den unfairen Kampf. „Ich... ich hole Hilfe.“ Dann rennt sie los. Cloud steht mit zwei gezogenen Schwertern den Gegnern gegenüber. Er rennt auf den ersten los, aber wird dann von einem anderen unterbrochen und in die Luft geworfen. In der Luft rast der erste Sephiroth mit einem Schwerthieb durch Cloud und dann der nächste, bis der letzte Sephiroth ihn wieder auf den Boden schlägt.
 

Yuffie schaut zuerst bei Merlin im Haus vorbei, aber kann dort keinen finden. „Wo sind sie bloß? Dann suche ich zu hause.“ Sie rennt schnell durch die Straßen und kommt dann zu hause an. Hektisch reißt sie die Tür auf und klappert jedes Zimmer ab, aber finden keinen. „Warum ist nirgends wer?“ Dann kommt sie an Faxits Zimmer an. Sie öffnet die Tür und tritt ein. Faxit sitzt in einem Sessel und lies ein Buch. „Hallo, Yuffie.“ Das Mädchen steht atemlos vor Faxit. „Kann nicht lange reden. Wo sind die anderen?“ Sie läuft hektisch auf einer Stelle. „Die sind nicht hier. Leon hat die alle irgendwo hin mit genommen.“ „Was tue ich jetzt?“ „Sag mir doch erstmal was los ist. Vielleicht kann ich dir ja helfen.“ Yuffie beruhigt sich und holt tief Luft. „Cloud und ich waren einkaufen und als wir nach hause gelaufen sind, warten dort drei Sephiroths und jetzt kämpft Cloud alleine gegen sie. Du bist der einzige, den ich gefunden habe. Kannst du ihm helfen?“ Er holt auch tief Luft und senkt dann den Kopf. „Ich habe doch gesagt, dass ich nicht mehr kämpfe. Ich bin keine Hilfe. Was kann ich schon ausrichten?“ Yuffie zieht ihre Augenbrauen zusammen, schaut ihn ernst an und stemmt dabei die Arme in die Hüfte. Ihre Stimme erhebt sich. „Ich wusste doch, dass es eine schlechte Idee war, dich zu fragen. Du solltest dich mal hören. Das war doch nicht deine Schuld! Nichts was du getan hättest, hätte es ändern können.“ „Das ist es ja. Ich konnte es nicht ändern. Ich habe mich dazu entschieden zu kämpfen und jetzt habe ich alles verloren. Ich habe keinen mehr...“ „Das ist doch nicht wahr! Was ist mit uns? Ach, vergiss es doch! Ich werde alleine Cloud helfen.“ Wütend verlässt sie den Raum und schmettert hinter sich die Tür zu. Faxit schaut die Tür an. Eine Weile macht er nichts. Dann klappt er das Buch zu und wirft es mit voller Wucht gegen das Bücherregal, das vor ihm steht.
 

Cloud steht immer noch den Sephiroths gegenüber und so langsam geht ihm die Kraft aus, als Yuffie endlich wieder kommt. „Warte Cloud, ich helfe dir!“ „Aber warum bist du alleine?“ „Ich habe keinen gefunden.“ Sie wirft ihren Stern auf den Sephiroth, der auf Cloud zu rennt und hält ihn so auf. „Es ist egal wie viele ihr noch werdet, wir werden immer stärker sein!“ Zwei Sephiroths rennen auf Cloud zu und einer rennt auf Yuffie zu. Sie wehrt jeden Schlag ab und geht immer mehr Schritte zurück bis sie auf die Wand stößt. Im Vergleich zu Sephiroths Katana ist Yuffies Waffe sehr kurz. Das heißt, dass sie nicht weit an ihn ran wagen kann. „Jetzt ist es aus mit dir!“ Sephiroth hebt sein Schwert und schlägt zu. Im selben Moment schließt Yuffie die Augen. Als sie die Augen wieder öffnet und sie merkt, dass sie nicht erwischt wurde, steht jemand vor ihr und hat den Angriff abgefangen. Die schwarzen Haare und die Kutte können nur auf eine Person hinweisen. „F-Faxit?“ Er dreht sich zu ihr um und grinst freundlich. „Wie er leibt und...“ Faxit schaut sich die Wunde in seiner Schulter an. „...lebt...“ Dann zerfällt er zu Sand. „Das war ein jämmerlicher Versuch...“ Lacht Sephiroth. „Jämmerlich, meinst du? Ich würde sagen taktisch genial!“ Über ihm kommt Faxit auf ihn zu geflogen und zieht ihm das Schlüsselschwert durch den Körper und lässt ihn dadurch auflösen. Selbstsicher landet Faxit vor Yuffie und dreht das Schlüsselschwert im Handgelenk. „Das war einer. Fehlen nur noch zwei.“ Yuffie kommt ein paar Schritte auf ihn zu. „Ich dachte er hätte dich erledigt.“ „Er hat nur meinen Sandklon erledigt, aber jetzt sollten wir Cloud helfen. Er wird von beiden Sephiroths zugesetzt und kann sich nur noch schwer auf den Beinen halten.g Faxit stellt sich dem einen Sephiroth gegenüber. „Jetzt machen wir eins gegen eins!“ Er lässt das zweite Schlüsselschwert verschwinden. „Cloud, egal wer oder was das ist, aber er ist nicht der richtige Sephiroth das ist nur eine Art schwächerer Klon.“ Faxit rennt auf seinen Gegner los. Ihre Schwerter prallen mehrere Male gegeneinander. „Als ihr noch zu dritt gegen Cloud gekämpft habt, saht ihr vielleicht noch stärker aus, aber wenn ihr nur alleine kämpft, dann schneidet ihr nicht so gut ab!“ Sephiroth schaut ihn verärgert an. „Na warte... dir werde ich schon zeigen wie gut ich abschneide!“ Er schlägt das Schwert unbeholfen auf den Boden, beim Versuch Faxit zu erwischen und bevor er das Schwert wieder anheben kann, packt Faxit sich die Klinge. „Und das ist noch nicht mal das richtige Material!“ Mit Leichtigkeit durchbricht Faxit die Klinge und besiegt auch kurz darauf seinen Gegner. Cloud ist inzwischen auch schon mit seinem Gegner fertig.

Aus einer anderen Ecke ertönt ein Applaus. „Bravo, Bravo! Das habt ihr super gelöst, aber denkt ja nicht es wäre schon vorbei!“ Ein Mann in einem weißen Kittel taucht vor den drein auf. Faxit und Cloud halten ihre Schwerter vor sich. „Wer bist du den? Bist du für diese Sephiroths verantwortlich?“ „Cool, was? Das war meine Idee. Wir haben aber noch viel mehr auf Lager. Wie zum Beispiel das hier!“ Um ihn herum tauchen sehr viele Ansems auf. „Wir haben es geschafft die Herzlosen so um zu gestalten, dass sie jede Form annehmen können, die wir wollen. Dazu mussten wir einigen Schattenlurchen nur Daten von der jeweiligen Person einbauen.“ „Und was versprecht ihr euch daraus?“ „Wir wollen die Kontrolle über alle Herzlosen haben, damit uns keiner mehr im Weg stehen kann.“ Faxit muss kurz lachen. „Und ihr meint, mit den Herzlosen seid ihr auf der sicheren Seite? Ich kann dir ja ihre Loyalität vor Augen führen.“ Faxit entlädt seine ganze Energie und die Herzlosen stellen sich alle auf Faxits Seite. „Herzlose haben keine Loyalität. Sie dienen immer dem Stärksten. Und wenn du nicht mehr zu bieten hast, dann kannst du mit deinem Plan einpacken.“ Die Herzlosen verpuffen nachdem Faxit mit seinem Vortrag fertig ist. „Das sind noch Prototypen mit euch werde ich auch so fertig!“ Der Mann entledigt sich seinem Kittel und zieht ein Schwert. Zwischen Faxit und dem Mann beginnt ein Schlagabtausch.

„Ein muss ich dir lassen. Kämpfen kannst du.“ Wendet Faxit ein. „Aber jetzt will ich das mal zu Ende bringen.“ Aber der Mann weicht jedem Schlag aus. „Bleib doch mal stehen!“ Dann reicht es Faxit. Plötzlich werden Faxits Bewegungen viel schneller und automatisch kämpft er auch schneller. Der Mann im Kittel stolpert, beim Ausweichen, über seine eigenen Füße und fällt zu Boden. Faxit stellt sich vor ihn und holt aus. „Faxit, pass auf! Hinter dir!“ Hinter ihm ist ein Schattenschalk aufgetaucht, der ihn angreifen will, aber Faxit erledigt ihn schnell.

Als er sich wieder zu dem Mann wendet, schwingt er sich auf und tritt ihm ins Gesicht. Faxit taumelt ein Stück zurück. Als er sich wieder fängt und es zu ende bringen will, ist der Mann nicht mehr da. „Wo ist er hin? Argh... Dass ich auf so ein billiges Ablenkungsmanöver rein falle!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-09-22T09:57:03+00:00 22.09.2009 11:57
Ziemlich geil, auch wenn ich schon lange nicht mehr weitergelesen habe...sorry ;D
Was ich richtig geil finde ist der letzte Satz in diesem Kapi..wo Faxit feststllt, dass er selbst für die Gegenwart verantwortlich ist, und ganz ehrlich: Sau geile Ideen hast du, auch wenn es mal schneller voran gehen sollte, aber ich weiß ja, "schule" xD

Aber in 2 1/2 Wochen sind ja wieder Ferien, da haste also jede Menge Zeit^^ Vllt sieht man sich ja auch mal ;)
Von:  Enyxis
2009-08-18T19:06:02+00:00 18.08.2009 21:06
OO...Hammer....Sheared Menories kriegt bei mir auf alle Fälle Platz 1.
Noch ein Tipp: es ist übersichtlicher wenn du noch einige Absätze machst, weil machmal verliert man die Zeile ^^


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