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Ash and Misty in Love

Mit Leroy als Gastrolle XD
von

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Nachtgespräche

Misty erwachte mitten in der Nacht und setzte sich leicht auf. Sie hörte ein lautes Prasseln auf dem Zeltdach und sah verwundert nach oben. Dicke Regentropfen bildeten sich schemenhaft auf dem dünnen, aber Wasserfesten Stoff. Eine Zeit lang beobachtete sie das Spiel von kleinen Rinnsälen, die hinab zu Boden glitten. Dann deckte sie sich wieder zu, drehte sich auf den Bauch und legte den Kopf auf die Arme. Schlafen konnte sie nicht, auch wenn ihre Armbanduhr mit eingebauter Innenbeleuchtung die 3 Stunde nach Mitternacht anzeigte. Seufzend legte sie sich wieder auf den Rücken und verschränkte die Arme hinterm Kopf.

Maike hingegen schlief seelenruhig neben ihr und konnte sogar ein leichtes Schnarchen nicht verkneifen. Die Rothaarige ließ sich aber nicht beirren. Zusehr waren ihre Gedanken an eine bestimmte Person gehäftet. Eine Person, die nur ein Zelt weiter schlief.

Seufzend richtete sie sich wieder auf. Heute Nacht würde sie kein Auge zu kriegen.

„Hm? Hey Misty, warum bist du noch wach?“

Maike war aufgewacht und sie sah ihre Freundin nun mit glasigem Blick an. Die Mürdigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben.

„Ach, ich bin nur wegen dem Wetter wach geworden. Schlaf weiter, Maike!“ Sagte sie.

Doch die Braunhaarigen fuhr sich kurz durch die Haare und rieb sich die Müdigkeit aus den Augen.

„Hör auf mich zu belügen, Misty. Du bist wegen Ash wach, richtig?“ Riet sie.

Misty wand ihr Gesicht ab, nickte aber anschließend.

„Es scheint ja zu offentsichtlich!“ Gab sie zu und stieß wieder ein seufzen aus.

Maike setzte sich dicht neben sie und legte einen Arm freundschaftlich über ihre Schultern.

„Mach dir nicht so einen Kopf, Misty. Du wirst sehen, du und Ash, ihr seit für einander bestimmt. Du musst nur den richtigen Augenblick abwarten. Warts nur ab!“ Sagte sie.

„Danke Maike. Du bist eine echte Freundin. Und du hast Recht, ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen!“

Zufrieden legte sich Maike wieder ins Bett und zog die Decke hoch bis zum Kinn. Misty legte sich ebenfalls hin und schlief kurz darauf ein.
 

Auch Ash war noch wach. Er hatte den Zelteingang geöffnet und sich an dessen Rand gesetzt. Stumm beobachtete er mit Pikachu auf dem Schoß, wie langsam, der grasige Boden unter ihnen aufweichte und sich hier und da dunkle Pfützen bildeten.

Innerlich fühle sich Ash wie das Wetter. Er wusste nicht genau, wie er die Geschichte mit Misty genaue angehen sollte.

Kurz warf er einen Blick auf den leeren Schlafsack. Leroy war noch nicht zurück und so langsam machte sich der Schwarzhaarige Sorgen. Zwar war Leroy schon früher mal ne Nacht weg geblieben, dennoch war Ash so aufgewühlt, dass er sich selbst darüber Gedanken macht.

„Ach Pikachu.“ Vorsichtig strich er seinem Freund über den Kopf.

Am liebsten würde er aufspringen und zu Misty ins Zelt gehen. Doch seine Gedanken verflogen, asl eine Gestallt aus dem Wald getretten kam.

„Leroy!“

Ash machte sogleich Platz und ließ den Weißhaarigen völlig durchnässt ins Innere. Dort entledigte er sich gleich seiner Kleidung und legte sich dann nur mit einem weißen T-Shirt und einer kurzen Hose in seinen Schlafsack.

„Der Regen hatte mich überrascht und ich habe auf anhieb nicht den Weg zurück gefunden!“ Antwortete er auf die Frage, die gerade über Ash’s Lippen wandern wollte.

„Und warum bist du noch wach?“

Eine berechtigte Frage, da Ash ja schon seit einigen Stunden dem Regen beim Fallen zusah.

„Ich... ich konnte nicht schlafen!“ Sagte er, was ja auch zum Teil der Wahrheit entsprach.

Leroy richtete sich wieder auf und deutete Ash, neben ihm Platz zu nehmen.

„Willst du meine Meinung dazu hören? Nein, du willst nicht, aber ich sage sie trotzdem. Du solltest die Tage versuchen, Misty zu erklären, was du empfindest!“

Mit einem Mal währe Ash vor Schreck beinahe umgefallen und er sah seinen Freund fassungslos an.

„W-was labberst du denn da? Ich und Misty... das... ist doch schwachsinn!“ Sagte er.

Doch je mehr er die Vorwürde Leroy’s zurückwarf, umso schuldiger machte er sich.

„Du kannst mir nichts vormachen. Glaub mir, ich weiß selbst wie es ist, in dieser Situation zu sein. Und daher kann ich dir nur raten, die nächstbeste Situation am Schopf zu packen. Weil Misty wird sicherlich nicht ewig auf dich warten und wenn es dann zu spät ist, Ohrfeigst du dich selbst für deime Dummheit!“

Nach diesen Worten legte Leroy sich wieder hin. Ash wollte wiedersprechen, doch er sah schnell ein, dass es keinen Zweck hatte. Der junge Minato hatte halt Recht.

„Hast du es denn durchgezogen, als du in meiner Position warst“ Fragte er zögerlich. Leroy redete nicht viel über seine Vergangenheit und daher war sich Ash auch nicht sicher, ob er eine Antwort bekommen würde. Doch zu seiner Überraschung legte sich ein Lächeln auf Leroy’s Gesichtszüge.

„Oh ja, und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Und jetzt leg dich hin und schlaf. Sonst stehst du morgen wieder zu spät auf und Misty verpasst dir nen zweiten Einlauf!“

Bei den Gedanken an dieses Ereigniss lief es Ash kalt den Rücken runter und er kuschelte sich schnell mit Pikachu in seinen Schlafsack.

„Erlaubst du mir noch eine Frage?“

„Ausnahmsweise!“ Antwortete Leroy beiläufig, bevor er herzhaft gähnte.

„Wie läuft es denn bei dir? Bist du noch mit ihr zusammen, wer immer sie auch ist?“ Fragte Ash.

Darauf bekam Ash zunächst keien Antwort, Leroy reagierte nicht einmal mit einem Zucken.

„Äh... Leroy?“

„Darüber will ich nicht reden, Ash. Also bitte, sprich mich nicht mehr darauf an, okay?“ Bat er mit gebrochener Stimme.

Leicht erschrocken über diese Abfuhr zuckte Ash kurz zusammen und legte sich beschämt in seinen Schlafsack.

„Okay, versprochen!“

Dennoch war er neugierig.
 

Am nächsten Morgen waren alle frühzeitig wach. Auch Ash hatte sich schnell aus dem Zelt begeben und war einer der ersten, die sich zur Morgensonne streckten. Vom nächtlichen Regenerguss zeugten nur noch der aufgeweichte Boden und das nasse Graß.

„Okay Leute. Wird Zeit, das Lager abzubrechen und weiter zu gehen.“ Sagte Ash hoch motiviert.

Alle stimmten ihm zu und packten ihre Sachen.

Kurz darauf waren sie Reisefertig verpackt und marschierten los.
 

„Du Ash. Ich habe da mal eine allgemeine Frage, die sicherlich alle hier ungemein interessiert da sie zu unserem Allgemeinwohl zählt und ungemein wichtig sein könnte. Wo willst du überhaupt mit uns hin?“ Fragte Leroy.

Ash aber zeigte ihm nur ein Grinsen um dem Weißhaarigen zu verdeutlichen, dass er es wohl so schnell nicht preisgeben würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: MiyaToriaka
2009-03-24T22:58:04+00:00 24.03.2009 23:58
AWW auch das Kapitel war echt schön ^^ Zwar kurz, aber schön. Ich warte besser noch das nächste Kap ab, dann kann ich dir n besseres Feedback geben ;3


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