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Eine kleine Schulmusik

Prideshipping (KaibaxYami; YamixKaiba)
von

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Ausflüge und Aussprachen

Kapitel 10 – Ausflüge und Aussprachen
 

„Ausflug, Ausflug! Heute geht’s nach Domino“, trällerte Izumi fröhlich und hüpfte beschwingt um Yami herum, der das Ganze mit einem kleinen Lächeln quittierte. Izumi konnte eine unglaubliche Nervensäge sein, aber in Momenten wie diesen war Yami sich sicher, dass er sie vermissen würde. Wenn sein Aibou nicht bereits in Anzu verliebt wäre, hätte er versucht die beiden zu verkuppeln.

Ihre unbeschwerten Persönlichkeiten jedenfalls hätten sich bestimmt prima ergänzt. Er legte überlegend den Kopf schief. Trauerte Jounouchi eigentlich immer noch Mai nach? Oder wie wäre es mit Honda? Der schien ohnehin ständig auf der Suche zu sein nach seiner 'Mrs Right' und an Shizuka kam er wegen Jounouchis Argusaugen sowieso nicht heran...
 

Im Gegensatz zu Yami konnte Kaiba es kaum erwarten Izumi inklusive Internat auf immer und ewig hinter sich zu lassen. Obwohl er sich gut eingelebt hatte (was auch damit zusammenhing, dass er alle außer Yami konsequent zu meiden versuchte), konnte er nun mit Fug und Recht behaupten, dass er die Nase gestrichen voll hatte.

Er vermisste Mokuba, er vermisste sein Büro, er vermisste sein eigenes Bett, er vermisste seine Privatsphäre; zum Teufel noch mal, inzwischen vermisste er sogar den Stress und Termindruck sowie seine hinterhältigen Geschäftspartner!
 

Seit heute waren Yami und er genau eine Woche auf dem Internat und wie auf der Schule üblich, fand an jedem Donnerstag ein mehrstündiger Trip nach Domino statt. Während Izumi ihnen seit geraumer Zeit die Ohren abkaute mit all den nutzlosen Dingen, die sie in der Stadt erledigen wollte, sah Kaiba die Sache wesentlich pragmatischer und plante, Ausschau nach verdächtigen Gestalten zu halten und vielleicht sogar ein kurzes Treffen mit Mokuba zu arrangieren. Sein Bruder wusste mittlerweile über die Yakuza Bescheid, aber wie Kaiba ihn kannte, würde ihn das dennoch nicht davon abhalten, seinen Niisama mit Fragen zu löchern bis der einem Schweizer Käse glich. Dies war jedoch ein Risiko, was Kaiba gerne bereit war einzugehen, solange er sich nur selbst von Mokubas Wohlergehen vergewissern konnte.
 

„Ausflug, Ausflug, la, la, la!“
 

Es war nicht so, dass Seto Yuugi und seiner Familie misstraute; sie hatten ihm versprochen, auf Mokuba Acht zu geben und Kaiba glaubte ihnen das auch, aber letzten Endes war Mokuba sein kleiner Bruder und seine Verantwortung und nicht Yuugis.
 

„Oh, ich bin so aufgeregt. Das ist das erste Mal, dass ich mit Freunden unterwegs sein werde. Ausflug jup dip tup!“
 

Apropos Yuugi, ob Yami wohl seine schwächere Hälfte heute ebenfalls wiedersehen wollte?
 

„Ausflug, Yumi-chan! Und ich weiß schon, was ich tragen werde, dum di dum!“
 

Kaiba selbst hatte nicht unbedingt ein Problem mit Yuugi per se, nur, dass der Zwerg in der Regel nie allein war, sondern ständig den drittklassigen Duellanten und seinen Fanclub dabei hatte und sich bestimmt alle auf Yami stürzen würden, der dann...
 

„Aaaaauuuuuussssssfffffluuuuugggggg!“
 

„Verdammt Izumi, jetzt halt endlich die Klappe!“, schnappte Kaiba wutentbrannt und das Mädchen erstarrte augenblicklich.
 

„Entschuldigung“, quiekte sie kleinlaut und brachte sich hinter Yami in Sicherheit, der die letzten Minuten über nur nachdenklich da gesessen und keinen Mucks von sich gegeben hatte.

Nun aber seufzte er laut. „Izumi, es geht erst gegen Mittag los, also warum machst du bis dahin nicht deine Matheaufgaben oder lernst ein wenig für den morgigen Test? Ich komme später und hole dich ab, okay?“, schlug er vor und Izumi nickte traurig.
 

„Na gut, aber vergiss es nicht“, meinte sie niedergeschlagen und verbeugte sich, zu Kaibas großer Verwunderung, kurz vor ihm. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht nerven, Ayumi-san“, erklärte sie reumütig und verschwand dann aus dem Zimmer.
 

Yami seufzte erneut. „Sie ist ein bisschen übereifrig, aber kein Monster, Kaiba“, mahnte er und setzte sich Kaiba gegenüber an den Tisch, auf dem sie ihre Hausaufgaben zu machen pflegten. Geistesabwesend sammelte er die losen Blätter auf der Platte zusammen, die er dann fein säuberlich nach Fächern geordnet zu mehreren Haufen aufschichtete. Kaiba beobachtete das ungewohnte Treiben interessiert. Yami wirkte unsicher und Kaiba konnte sich nicht wirklich erklären, woher diese Zurückhaltung plötzlich kam. Noch befremdlicher war, dass Yami bisher nicht einmal versucht hatte, ihn zu küssen oder zu gar mehr zu überreden.
 

„Jetzt sag schon, was los ist“, brummte Kaiba und massierte sich den Nasenrücken. Ein depressiver Yami war fast noch nerviger als eine hyperaktive Izumi und er hatte keine Lust den ganzen Tag herum rätseln zu müssen, was denn mit seinem Rivalen nun genau nicht stimmte.

Dessen Gesicht verzog sich. „Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich eine so gute Idee ist, wenn wir nach Domino gehen“, rückte er schließlich mit der Sprache heraus und lachte leise, als Kaiba ihn mit aus Überraschung geweiteten Augen fragend ansah. „Was ist, wenn uns die Yakuza über den Weg läuft? Ist das nicht zu gefährlich?“, erinnerte er und Kaiba schnaubte verächtlich.
 

„Deswegen machst du dir Gedanken? Wir haben doch unsere Tarnung; ganz abgesehen mal davon, dass Isono nichts aufgefallen ist, und zwar weder um den Spieleladen herum noch um meine Firma oder die Villa. Ich bezweifle mehr und mehr, dass uns der Yakuza erkannt hat. Uns wird schon nichts passieren.“
 

„Das kannst du aber nicht wissen“, beharrte Yami und starrte Kaiba eindringlich an. Der verschränkte stur die Arme vor der Brust.
 

„Gut, dann lass es mich so sagen Yami: Wenn ich heute nicht hier rauskomme, dann laufe ich Amok mit dir als meinem ersten Opfer. Es wird blutig, es wird schmerzhaft und es wird auf keinen Fall schnell. Ergo: Mach was du willst, aber ich werde mit nach Domino fahren.“
 

Yami betrachtete ihn in einem seltsamen Mix aus milder Resignation und leichter Verzweiflung, die Kaiba ehrlich verblüffte. „Schon gut, vergiss meine Einwände; ich bin's gewohnt“, lenkte Yami jedoch nur schlicht ein und hielt seine Hand auf. „Kann ich mal dein Handy? Bei meinem ist der Akku leer und ich muss mit Yuugi telefonieren.“
 

„Sicher“, erwiderte Kaiba und reichte ihm das gewünschte Objekt. Weder verstand er Yamis plötzliche Melancholie noch behagte sie ihm, aber wenn für Yami die Angelegenheit damit erledigt war, würde Kaiba sie bestimmt nicht wieder aufgreifen, selbst wenn er deutlich spürte, dass Yamis Widerwille bezüglich des Ausfluges nicht allein auf die Yakuza zurückzuführen war.

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„Ach warum mag sie mich nur nicht? Ich kapier das nicht“, jammerte Izumi still vor sich, (oder zumindest so still, wie sie nur sein konnte) und stierte trostlos auf ihre Füße.
 

Makoto grinste hinterhältig, legte ihr in falscher Kameradschaft eine Hand um die Schultern und kniff Izumi leicht in die Wange. „Das kann ich dir verraten: Weil dich niemand mag. Ende der Geschichte.“ Aus dem Kneifen wurde ein kleiner Schlag auf die Backe. „Sei froh, dass ich rausgeschmissen worden bin, denn sonst hätte ich dir das Leben hier zur Hölle gemacht“, meinte Makoto dann wie beiläufig und ging zurück zu ihrem Koffer, in den sie mit unverhohlenem Frust ihre Sachen stopfte. „Ich weiß, dass ich dir das zu verdanken habe, du kleine Petze.“ Makotos Bewegungen wurden immer aggressiver und Izumi, die befürchtete, ein falsches Wort von ihr und Makoto würde sich auf sie stürzen, hielt in weiser Voraussicht dieses eine Mal den Mund. „Du kriegst keinen Kerl ab und deshalb gönnst du mir auch keinen. Du bist echt das Hinterletzte; weniger wert als der Dreck unter meinen Schuhen“, beleidigte Makoto derweil weiter und klappte schließlich geräuschvoll den Deckel zu. „Oh und bevor ich es vergesse: Viel Spaß in Domino und lass dich nicht vom Bus überrollen.“ Sie bedachte Izumi mit einem bösartigen Blick und stemmte höhnisch die Hände in die Hüfte. „Obwohl ich bezweifle, dass dich einer ernsthaft vermissen würde. Selbst deine geliebte Yumi sieht die meiste Zeit so aus, als stünde sie in deiner Gegenwart kurz vorm Kotzen.“
 

„Stimmt nicht“, kam der leise Widerspruch, der selbst in Izumis Ohren furchtbar schwach klang.
 

„Klingt ja wenig überzeugend“, entgegnete Makoto achselzuckend und machte sich samt Gepäck davon, nicht jedoch, ohne Izumi vorher noch ihren Kaugummi ins Haar zu kleben.

Diese seufzte erschöpft, griff nach der Schere in ihrer Federmappe und schnitt die ruinierte Strähne kommentarlos ab. Gut, dann war sie halt eine Petze, aber sie war immerhin Makoto losgeworden und da nahm sie den Verlust einiger Haare gerne in Kauf. Weniger unberührt ließen sie jedoch deren letzte Worte. Yumi war die erste und einzige Freundin, die sie auf dem Internat hatte und Izumi mochte sie wirklich sehr. Nur dass Yumi anscheinend Ayumis Gesellschaft bevorzugte, was die Sache schwierig gestaltete, denn Ayumi zeigte tagtäglich, wie wenig sie von Izumi hielt. Wenn Izumi also die Freundschaft mit Yumi aufrecht erhalten wollte, musste sie mit Ayumi klar kommen. Wenn dieses Mädchen nur nicht so unhöflich, dickköpfig und, das vor allem, besitzergreifend wäre! Immer, wenn sich Izumi in Yumis Nähe wagte, verfinsterte sich Ayumis Miene, als ob sie es kaum erwarten könne Izumi ungespitzt in den Boden zu rammen. Keine viel versprechende Ausgangsposition für eine Freundschaft also.
 

„Vielleicht sollte ich Ayumi was Schönes in der Stadt kaufen? Ein Buch wäre bestimmt nicht schlecht. So viel wie sie liest...“ Begeistert von ihrem Einfall klatschte sie in die Hände. „Außerdem ist sie dann beschäftigt, so dass ich Yumi-chan ganz für mich alleine habe!“
 

„Meine Güte, du warst schon immer nicht ganz dicht, aber nun auch noch Selbstgespräche? Echt traurig“, unterbrach eine Stimme Izumis Gedankengang und als sich Izumi umdrehte, erkannte sie Cho, die die Hände hinter dem Kopf verschränkt an der Wand lehnte.
 

„Kann ich dir helfen?“, fragte Izumi höflich; begierig, dass Cho schnell verschwand, aber zu ängstlich, das andere Mädchen direkt aus ihrem Raum zu werfen.
 

Cho, selbst nicht gerade die Geduldigste, kam sofort auf den Punkt: „Wo ist Hitomi? Wir wollten zusammen lernen.“
 

„Hitomi?“, wiederholte Izumi und trommelte überlegend mit den Fingern auf der Tischplatte herum.
 

„Ja, Hitomi. Schon mal gehört? Deine zweite Zimmerpartnerin; besser gesagt nach Makotos unfreiwilligem Abgang deine einzige Zimmerpartnerin. Wo ist sie?“, fragte Cho erneut und verdrehte die Augen. „Wenn du noch langsamer wirst, gehst du bald rückwärts.“
 

Jetzt reichte es sogar der gutmütigen Izumi. Genervt stand sie ruckartig von ihrem Stuhl auf, der dabei klappernd umfiel. „Es ist ja nun nicht gerade so, als ob sie sich bei mir an- oder abmeldet, aber ich glaube, sie ist in der Bücherei“, antwortete sie bissig und Cho gluckste laut.
 

„Na siehst du, geht doch. Mehr wollte ich gar nicht wissen.“ Winkend trat sie auf den Flur, wo sie sich erneut umdrehte und Izumi interessiert musterte. „Übrigens, was deine Freundin Yumi und ihre Kollegin Ayumi betrifft, solltest du, und es ist natürlich nur ein Vorschlag, mal etwas genauer hinsehen. Selbst einem Dummchen wie dir dürften dabei ein oder zwei Dinge auffallen.“
 

„Was für Dinge?“
 

„Oh, keine Ahnung. Schwänze?“
 

„Schwänze?“, blinzelte Izumi, nun völlig konfus, doch statt weiterer Auskünfte, bekam sie nur ein neuerliches Lachen seitens Cho zu hören. Während Izumi noch angestrengt grübelte, verschwand Cho kichernd im Gang. Izumi war wirklich nicht die Hellste, aber Cho war zuversichtlich, dass Izumi über kurz oder lang eine Eingebung kriegen würde.

Cho hegte bereits seit der ersten Sportstunde mit den beiden einen speziellen Verdacht und wenngleich sie keinen hundertprozentigen Beweis für ihre Annahme hatte, war sie sehr sicher, dass Ayumi und Yumi ebenso wenig dem weiblichen Geschlecht angehörten wie Izumi Chancen auf den nächsten Nobelpreis hatte.

Jedoch, aus der ersten und letzten Konfrontation mit Ayumi schlau geworden, war sie keinesfalls töricht genug, um sich selbst noch einmal mit dieser anzulegen.

Nein, für diese ehrenvolle Aufgabe hatte sie einen Anderen auserkoren und wer wäre dafür besser geeignet als die unbeliebte Izumi, der sowieso ein Denkzettel verpasst gehörte?

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Missmutig rührte Yami in seinem Tee herum. Das Telefonat mit Yuugi war schon lange beendet und obwohl Yami sich gefreut hatte nach gut einer Woche Yuugis Stimme zu hören, so graute sich auch ein Teil von ihm vor dem heutigen Treffen mit seinen Freunden.

Das Internat war Kaibas und seine eigene kleine Welt gewesen; der Ort, an dem sie sich näher gekommen waren als all die Monate zuvor.

„Irgendwie habe ich in den letzten Tagen vergessen, dass dies nicht mehr als ein Versteck ist; nicht unser richtiges Leben und keinesfalls von Dauer.“
 

Er ließ stöhnend seinen Kopf auf das dicke Mathebuch fallen, in dem all die lustigen Formeln und Rechnungen standen, denen eigentlich seine Aufmerksamkeit hätte gelten sollen. Aber wen interessierte in einem solchen Moment schon ein dummer Mathematiktest?
 

Der Ausflug nach Domino sollte im Grunde nur ein paar Stunden dauern, danach wären er und Kaiba wieder zurück in ihrem Zimmer; nur sie zwei und keine ernsthaften Verpflichtungen; nichts, was Kaibas Interesse auf etwas Anderes als Yami ablenken könnte. Bloß, und der Gedanke tat Yami in der Seele weh, dass es sicherlich nicht so einfach bleiben würde.

Seit das Wort „Domino“ gefallen war, wurde er kontinuierlich an die Außenwelt erinnert und daran, dass Kaiba immer noch seine Firma hatte, sein Leben als Präsident und großer Bruder und Yami...
 

Yami hatte seine Freunde, doch so gern er auch mit ihnen zusammen war, er wusste, dass es bei Weitem nicht mehr reichte. Erst in Kaibas Gegenwart hatte er sich das erste Mal seit 3000 Jahren wirklich lebendig gefühlt und, egoistisch, wie es war, er wollte, nein, mehr noch, er konnte dieses Gefühl einfach nicht wieder verlieren. Aber würde nicht genau dies passieren, sobald Kaiba erst einmal wieder im Alltagstrott gefangen war? Würde er Yami und ihre gemeinsame Zeit aus seinem Leben ausschließen und ihre einzigen Begegnungen auf ein gelegentliches Duelmonster Turnier beschränkt sein? Die Vorstellung versetzte Yami einen Stich im Herzen.
 

Das Objekt seiner Sorge kam derweil frisch geduscht zu ihm an den Tisch und warf einen kritischen Blick auf die leeren Zettel. Kaiba war zwar, sehr zu Yamis Ärgernis, bereits bekleidet mit einer dünnen grauen Hose und einem schwarzen T-Shirt, doch noch immer roch er nach Shampoo und auch von seiner nass glänzenden Haut perlten vereinzelt Wassertropfen, von denen einige auf Yamis Hand landeten. Der Klumpen in Yamis Magen verwandelte sich in pure Lust, die er mühsam zu unterdrücken versuchte.
 

„Wolltest du nicht lernen?“, fragte Kaiba und wedelte mit einem leeren Blatt. „Viel hat sich hier nicht getan. Kein Wunder, dass du nicht besser wirst.“
 

„Kann auch daran liegen, dass du mir keine richtige Nachhilfe geben willst“, konterte Yami verdrossen. „Dabei habe ich dich mehr als einmal höflich darum gebeten.“
 

„Ah, das mag sein, aber erinnern wir uns an den letzten Versuch, dir was beizubringen.“ In einer schwungvollen Bewegung kehrte Kaiba Yami den Rücken zu und setzte sich auf sein Bett. „Wir waren gerade bei Japans Geschichte, insbesondere dem Einfall der Europäer und die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und Kultur, als jemand...“ Und Kaiba erlaubte sich ein unverfängliches Grinsen. „Das Thema wenig geschickt ablenkte auf Ägyptens Kultur zur Zeit der Herrschaft eines gewissen Pharaos und die Vorzüge des Wetters dort bezüglich des Kleidungsstils im Kontrast auf, wie nanntest du es, meine Art mich von oben bis unten zu bedecken und dir bewusst bösartig den Blick zu verwehren auf alles, und ich zitiere, Interessante.“
 

„Tust du auch“, verteidigte sich Yami halbherzig, trottete zu Kaiba hinüber und zog zum Beweis an dessen Shirt. „Wenn du nicht gezwungen wärst außerhalb dieses Zimmers einen Rock zu tragen, würdest du so gut wie gar keine Haut zeigen.“ Er lehnte sich an Kaibas Brust und ließ seine Hände unter dessen Kleidung wandern. „Es ist mühselig, dich erst unter haufenweise Schichten von Stoff freilegen zu müssen, um...“ Er schob langsam das T-Shirt hoch und verteilte kleine Küsse auf Kaibas Bauch, der behaglich die Augen schloss und zufrieden brummte. „...das hier zu tun.“
 

Eigentlich hätte Yami ihre Aktivitäten gerne noch ein wenig weiter vertieft, aber Kaibas Nähe erinnerte ihn nur allzu deutlich an seine vorherigen Befürchtungen. Mit einem leisen Seufzen kuschelte er sich an Kaiba, der nach einigem Zögern seine Arme um Yami legte und ihn drückte. „Du bist schon den ganzen Tag über reichlich seltsam drauf, Yami. Äußerst befremdlich, zumal ich angenommen hätte, dass du ekstatisch sein würdest, deine bescheu...ah, deine Freunde wieder zu sehen.“
 

„Bin isch ausch“, kam Yamis dumpfe, genuschelte Antwort, der seinen Kopf inzwischen derart tief in Kaibas Shirt vergraben hatte, dass dieser außer einem bunten Haarschopf nicht mehr viel von Yamis Haupt erkennen konnte.
 

„So?“, zweifelte Kaiba und piekte Yami sachte in die Seite. „Mein Fehler. Ich Narr dachte doch tatsächlich, dass du schmollst. Aber natürlich ist so etwas für einen ehemaligen Pharao undenkbar.“ Erneut piesackte er Yami mit einem Finger, der grummelnd zusammenzuckte.
 

„Hör auf damit“, wimmerte er und Kaiba musste ob des weinerlichen Tonfalls leise glucksen. „Ich bin kein Kopfkissen. Wenn du willst, dass ich stoppe, geh von mir runter.“
 

„Will aber nicht.“ Seinen Kopf leicht angehoben, küsste Yami grinsend die Unterseite von Kaibas Kinn. „Du bist bequem und ich habe gerade Lust auf etwas Bequemlichkeit.“
 

„Nicht Lust auf mehr? Ich bin begeistert.“
 

Yami lachte verhalten. „Das höre ich. Aber ja, ausnahmsweise gehen mir momentan andere Dinge an die Substanz.“
 

„Die da wären?“, fragte Kaiba ruhig und schob Yami dabei vorsichtig etwas von sich herunter, um seine Muskeln zu entlasten, die mittlerweile kurz vom Einschlafen waren.
 

„Nun...“, begann Yami, aus dessen Gesicht schlagartig alle Amüsiertheit gewichen war. “...zum Beispiel habe ich mich gefragt, ob du nicht wieder auf die Schule in Domino gehen willst. Mit Yuugi und mir in eine Klasse.“
 

„Mit Yuugi und dir?“, echote Kaiba und versuchte angestrengt aus Yamis Mimik schlau zu werden, was jedoch dadurch vereitelt wurde, dass Yami ihn partout nicht ansehen wollte.
 

„Du weißt schon, deinen Abschluss nachmachen. Mir selbst ist das zwar aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vergönnt, da mir einfach zu viele Grundkenntnisse fehlen, aber für dich wäre es doch bestimmt ein Leichtes die Prüfungen zu bestehen. Und ein Diplom macht sich immer gut“, druckste Yami herum, während er gleichzeitig geistesabwesend damit begonnen hatte, seine Finger über Kaibas Schenkel zu gleiten. Bevor Yami in gefährlichen, da erregenden Gefilden landen konnte, schnappte sich Kaiba Yamis Handgelenk und stoppte so alle weitere Wanderung.
 

Er tat ein paar tiefe Atemzüge, bevor er sich an Yami wandte. „Lass mich das klarstellen: Du willst, dass ich meinen Abschluss mache, während du deinen eigenen bereits als so gut wie unmöglich abgehakt hast. Solltest du unter den Umständen nicht lieber an dich selbst denken?“, fragte er scharf, woraufhin Yami sichtlich unwohl die Lippen zusammenpresste und die Hände zusammenballte. Yamis ganzer Körper war angespannt und Kaiba fühlte sich schuldig dafür, obwohl er sich sicher war nichts gesagt zu haben, was Yamis plötzliche Reaktion rechtfertigen würde. Er schüttelte irritiert den Kopf. „Warum interessiert ihn überhaupt, ob ich zur Schule gehe oder nicht? Das hat ihn doch sonst auch nicht gekümmert.“

Bevor er jedoch nachfragen konnte, winkte Yami bereits ab.
 

„Vergiss es. Es war eine blöde Idee“, meinte er harsch, stand abrupt auf und marschierte schnurstracks ins Badezimmer. „Ich mache mich jetzt fertig und gehe dann Izumi abholen. Ich schätze, ich sehe dich beim Bus“, erklärte er noch, bevor er lautstark hinter sich die Tür schloss.
 

Kaiba war zu perplex, um sich zu rühren. Er hatte nicht die geringste Ahnung, was in Yami gefahren sein könnte, aber irgendetwas sagte ihm, dass es mit ihm zu tun hatte. Nun musste er nur noch herausfinden, was dieses etwas war, denn mit einem unleidlichen Yami wollte er sich wahrlich nicht länger als unbedingt nötig herumplagen.

Und, wie Kaiba im Privaten feststellte, war selbst ein 'nicht länger als unbedingt nötig' viel länger, als er ertragen konnte.

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Gleich auf das erste Klopfen hin rannte Izumi eilig zur Tür und stolperte dabei fast über ihre eigenen Füße.

Egal, was Makoto gesagt hatte, Yumi-chan mochte sie also doch und war wie versprochen gekommen!

Strahlend öffnete sie ihrem Besuch und zog ihn prompt in eine ebenso erdrückende wie herzliche Umarmung.
 

„Uff, womit habe ich denn das verdient?“, wollte Yami reichlich überrumpelt wissen und versuchte dabei diskret seine verrutschten Brusteinlagen zu richten, die Izumi hoffnungslos platt gequetscht hatte.
 

Izumi kicherte glücklich. „Ach, ich freue mich nur, dass du gekommen bist“, erklärte sie übermütig, vollführte ein paar reichlich merkwürdige Pirouetten, die sie schwindelig werden ließen und hüpfte dann zu ihrem Kleiderschrank, aus dem sie sich eine knallbunte Jacke griff. „Tada“, präsentierte sie stolz ihre neuste Katalogerrungenschaft, die Yami schon beim Hinsehen Kopfschmerzen bereitete.
 

„Sehr...farbenfroh“, meinte er vorsichtig und wie üblich ging Yamis mangelnder Enthusiasmus bei Izumi zu einem Ohr rein und zum anderen postwendend wieder raus.
 

„Dir gefällt sie also? Das ist gut!“, rief das Mädchen erfreut und tänzelte mit der Jacke in der Hand auf Yami zu, der bereits Böses ahnte.
 

„Yumi-chan, seit dem Tag, an dem du hier bist, warst du mir eine gute Freundin und hast, obwohl ich nicht immer leicht zu ertragen war, immer treu zu mir gehalten. Und deshalb...“, mit funkelnden Augen überreichte sie Yami feierlich das...das Ding (die Bezeichnung Jacke hatte es Yamis bescheidener Meinung nach nicht verdient), „...möchte ich dir dies als Zeichen meiner Dankbarkeit schenken, auf dass du dich immer an mich erinnern mögest.“
 

Mit spitzen Fingern nahm Yami die angebotene Scheußlichkeit an sich.

Das orange-gelbe Machtwerk eines zweifelsohne psychopathisch veranlagten Designers war nicht nur über und über mit grell glitzernden Strasssteinchen besetzt, sondern brillierte überdies noch mit einem flauschigen roten Kragen, der jedem Wischmop Ehre machte.
 

Und nun gehörte es ihm ganz alleine. Yami war ja so dankbar.
 

„I-ich weiß nicht, was ich sagen soll“, stammelte er schließlich; krampfhaft bemüht, eine tapfere Miene für die erwartungsvoll dreinblickende Izumi aufzusetzen, die vor Freude jauchzte.
 

„Ich wusste, dass sie für dich genau das Richtige ist! Passt sie nicht perfekt zu deinen Haaren? Hach, ein Traum. Ich bin hin und weg“, verkündete Izumi selig. „Die 30.000 Yen haben sich also gelohnt. Na los, anziehen! Anziehen!“
 

Yami wusste nicht, worüber er mehr entsetzt sein sollte: Das Izumi mal eben so viel Geld für ihn ausgegeben hatte, dass sie erwartete, dass er das Ding tragen würde oder dass der Hersteller tatsächlich die Frechheit besaß, einen derart hohen Preis für einen derartigen Mist festzusetzen.

„Dabei wäre geschenkt noch zu teuer gewesen“, seufzte Yami innerlich, fügte sich jedoch ergeben in sein Schicksal. Dann würde er eben die Jacke anziehen, ein bisschen für Izumi damit posieren und gut war.

Leider hatte Izumi andere Pläne, denn kaum, dass er die Jacke trug, nickte sie anerkennend und meinte zufrieden: „Das steht dir ja sooooo gut, Yumi-chan!“ Sie wischte sich einige Tränen der Rührung aus den Augen. „Du wirst der Hingucker auf dem Ausflug sein. Ich bin wirklich froh, dass ich dir genauso wichtig bin, wie du mir. Kurz hatte ich nämlich echt Angst, dass du dich weigern würdest, sie zu tragen und dir unsere Freundschaft nichts bedeutet. Das hätte ich nicht ertragen können. Aber nun bin ich beruhigt und kann es kaum erwarten live mit zu erleben, wie die anderen reagieren, wenn sie dich mit meinem Geschenk sehen.“
 

Yami war zu geplättet für Widerspruch, selbst dann noch, als ihm die grausige Wahrheit klar wurde:
 

Alle Schüler und Lehrer würden ihn so sehen!

Ganz Domino inklusive seinen Freunden würde ihn so sehen!

Kaiba würde ihn so sehen!
 

„Du, Yumi-chan“, unterbrach Izumi seine unschönen Gedankengänge. „Ich habe mir überlegt, ob ich Ayumi-san auch was schenken sollte. Damit sie mich besser leiden kann ...“
 

„Oh bitte nicht“, schoss es Yami spontan durch den Kopf, der sich nicht ausmalen mochte, wie ausgerechnet Kaiba auf eine von Izumis gut gemeinten, doch leider gar grausigen Aufmerksamkeiten reagieren würde. „Ach weißt du, Ayumi ist nicht gerade ein Fan von offenen Zuneigungsbeweisen“, antwortete er vorsichtig, „Wenn du ihr etwas Gutes tun willst, gönne ihr besser öfter ihre Ruhe vor...“ Er wollte nicht direkt sagen 'dir', „...deinen, ah, allzu überdrehten Momenten.“
 

„Äh, okay“, entgegnete Izumi, die offensichtlich kein Wort verstanden hatte. „Aber egal, genug von ihr“, wechselte sie erneut das Thema, legte ihre Hände in Yamis und starrte ihn mit geröteten Wangen unverwandt an. „Ich will nichts überstürzen“, wisperte sie und sah dem nur minimal größeren Yami tief in die Augen. „Doch ich glaube, jetzt, wo ich weiß, was du für mich empfindest, muss ich noch einen Schritt weiter gehen und dir sagen, dass ich dich sehr gern habe. Mehr als alle anderen Mädchen und mehr als nur eine Freundin.“ Während Yami noch die Tragweite ihres Geständnisses zu erfassen versuchte, verpasste ihm Izumi ungefragt einen feuchten Kuss auf die Lippen. Als sie jedoch merkte, dass Yami einfach nur regungslos dastand mit einem Ausdruck puren Entsetzens im Gesicht, wandte sie sich niedergeschlagen von ihm ab.

„Oh, du fühlst offensichtlich doch nicht das Gleiche“, schniefte sie und machte sich gar nicht erst die Mühe die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. „Ich weiß, dass wir beide Mädchen sind und dass es falsch ist, aber du bist so anders und...“
 

„Izumi...“
 

„...deine starken Arme und deine selbstsichere Art und deine tiefe Stimme und deine ganzen Muskeln...“ Sie schniefte in Ermangelung eines Taschentuchs kräftig in ihren Ärmel. „Ich habe noch nie ein Mädchen wie dich getroffen und da ist es einfach über mich gekommen. Sei mir bitte nicht böse!“
 

„Ich bin dir nicht böse“, tröstete Yami und wusste nicht genau, ob er Lachen oder Weinen sollte. Die meisten der Eigenschaften, die sie eben aufgezählt hatte, würde er nicht unbedingt an erster Stelle als typisch Frau betiteln. Dass sie noch nie ein Mädchen wie ihn getroffen hatte, glaubte er ihr allerdings gerne.

„Sag mal, Izumi“, begann er sanft. „Bist du sicher, dass es wirklich Mädchen sind, die du auf diese Weise magst?“
 

„Hm? K-Klar bin ich sicher“, wimmerte sie und ließ sich wenig graziös auf ihr Bett fallen. „Du bist ein Mädchen und ich mag dich mehr als jeden anderen, also ist es doch logisch, dass ich le...les...“ Ihr Kopf wurde dermaßen rot, dass Yami schon fürchtete, er würde jeden Moment platzen. „...dass ich auf Frauen stehe halt. Auf dich.“
 

Mit einem verhaltenen Lachen drückte Yami sanft ihre Schulter. „Das ist zwar sehr schmeichelhaft, aber was das angeht...“ Er zögerte. Sollte er Izumi wirklich die Wahrheit erzählen? Lieber nicht, entschied er nach umsichtiger Überlegung, denn wenngleich Izumi sie bestimmt nicht bewusst verraten würde, gab es keine Garantie dafür, dass es ihr nicht beiläufig herausrutschen würde. Und eine kleine Notlüge sollte durchaus erlaubt sein. „Izumi, ich muss dir leider sagen, dass ich bereits in einer festen Beziehung bin...“ Wie gesagt, kleine Notlügen waren erlaubt und Kaiba würde ohnehin nie von diesem Gespräch erfahren, „...und deshalb habe ich kein Interesse an...“
 

„Ich versteh schon“, wurde er von Izumi unterbrochen, die sich laut seufzend die letzten Tränen aus dem Gesicht wischte. „Es ist Ayumi-san, nicht wahr? Jetzt weiß ich auch, warum sie mich nicht leiden kann. Sie ist eifersüchtig.“
 

„Ah, das könnte sein“, stimmte Yami zu, wiewohl ihn diese treffende Feststellung der sonst so naiven Izumi doch ein wenig wunderte. Oder waren er und Kaiba einfach nur so offensichtlich?
 

Mit einem Mal kicherte Izumi und schnippte dreist einen Finger gegen Yamis Stirn. „Dann war das gestern Morgen gar keine Einbildung von mir. Du und Ayumi-san habt tatsächlich rumgemacht.“
 

Jetzt war es Yami, der rot anlief. Er schämte sich nicht für seine Taten mit Kaiba, doch wenn Izumi diesem gegenüber jemals ausplaudern würde, dass sie sie beobachtet hatte, war Yami ein toter Mann. Schon wieder.

„Und dabei habe ich mich gerade erst an meinen neuen Körper gewöhnt.“
 

Yamis Grübelei wurde jäh gestoppt, als Izumi ihm eine Hand entgegenstreckte. „Ich glaube, ich war zu eifrig“, entschuldigte sie sich und zuckte die Schultern. „Ich bin es nicht gewohnt, dass mich jemand mag und habe mehr in die Sache hinein interpretiert, als da wirklich war. Aber“, sie lachte so breit, dass ihre Zähne blitzten, „um eins kommst du nicht herum.“
 

Argwöhnisch schüttelte Yami ihre Hand. „Und das wäre?“, wollte er wissen und erkannte überrascht, dass Izumi nun ungewohnt schüchtern unter ihren langen Ponyfransen zu ihm aufblickte.
 

„Freunde?“, fragte sie leise und Yami lächelte ebenso herzlich wie erleichtert. Das war ein Wunsch, den er ihr gerne erfüllen würde.
 

„Jederzeit“, antwortete er daher simpel und ließ es zu, dass sie ihn erneut freudig drückte. Nur mit dem Unterschied, dass er dieses Mal die Umarmung erwiderte.
 

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AN: 30.000 Yen sind ca. 250 Euro.

Bezüglich Kaiba und Schule: Im Manga verlässt Kaiba die Schule nach dem ersten verlorenen Duel mit Yami; im Anime scheint es genauso zu sein. Ich denke auch nicht, dass bei ihm noch die Schulpflicht besteht, da er schließlich jahrelang Privatunterricht hatte und er zudem bereits Präsident seiner eigenen Firma ist.

So, und nun zu was Anderem: Es fehlen noch zwei Kapitel und ein Epilog, die ich, wenn alles glatt läuft, an den folgenden drei Wochenenden hochladen werde.

Über Kommentare würde ich mich freuen und ansonsten noch wünsche ich allen frohe Pfingsten =D



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2014-01-30T05:28:57+00:00 30.01.2014 06:28
Hey

ich kann Yamis bedenken sehr gut nachvollziehen. Ich denke
auch, wenn der Alltag die beiden wieder hat und Seto sich bis
dahin nicht geändert hat und Yami mit dieser neuen Art der
Freundschaft akzeptiert, dann wird das nichts und sie verlieren
sich aus den Augen.

Jetzt wird Izumi schon mit der Nase darauf geschubst, das die
beiden Jungs sind, aber sie kapiert es nicht und das sie sich dann
auch noch in Yami verliebt hat – Nein^^° - wenigst hat Yami das
gleich klar gestellt.

CuCu Jyorie

Von:  -Fynnian
2009-06-02T18:54:11+00:00 02.06.2009 20:54
>Wenn sein Aibou nicht bereits in Anzu verliebt wäre, hätte er versucht die beiden zu verkuppeln.<

Oh bitte, Se-chan, das kannst du doch niemandem antun wollen!
*fleh*

Na wenn Yami schon so deutliche Vorahnungen hat, kanns ja nur lustig werden.
Bin ja mal gespannt, wie sie Izumi loswerden wollen, um ihre Freunde zu besuchen.
*weiterles*

> „Außerdem ist sie dann beschäftigt, so dass ich Yumi-chan ganz für mich alleine habe!“<

Also wenn Izumi kein Mädel wäre, wäre das doch sehr zweideutig.

Oh.
Na da ist ja Cho wieder.
Dann wird’s wohl erst recht interessant.
Huch!
Woher weiß sie das denn? Bisher war es ja keinem aufgefallen, dass Ati und Seto nicht so ganz feminin sind. Das dürfte ein Problem geben. Besonders mit Izumi als Mitwisserin. Sie kann doch ihren Mund nicht halten.
Cho ist echt fies. Makoto zwei, hm?

Wie Yami sich an Kaiba schmust ist ja zu süß.
*schmacht*
Mehr davon!

>Ich bin wirklich froh, dass ich dir genauso wichtig bin, wie du mir. Kurz hatte ich nämlich echt Angst, dass du dich weigern würdest, sie zu tragen und dir unsere Freundschaft nichts bedeutet. Das hätte ich nicht ertragen können. Aber nun bin ich beruhigt und kann es kaum erwarten live mit zu erleben, wie die anderen reagieren, wenn sie dich mit meinem Geschenk sehen.“<

...
*ihr mit dem Hammer eins draufgeb*
Also das ist jetzt wirklich zuviel!
Das hat die doch mit Absicht gemacht!


> Mehr als alle anderen Mädchen und mehr als nur eine Freundin.“<

Ich habs gewusst!
Verdammt noch eins!
Selena T_______T
Du lässt aber auch gar nichts aus.


> war Yami ein toter Mann. Schon wieder.<

XDDDD



>drittklassigen Duelisten< Ich will ja nicht pingelig sein, aber heißt es nicht Duellanten?
> weder um den Spieleladen herum noch meine Firma oder die Villa< Da fehlt mir irgendwie ne Konjunktion.
> deren letzten Worte< letzte
> was die Sache schwierig gestalte< te
> auf den nächsten Nobelreis hatte< Boah geil, echter Nobelreis! Ist bestimmt teuer so was....
> für diese ehrenvolle Aufgabe hatte sie einen anderen auserkoren< einen Anderen
> einen ehemaligen Pharaoh undenkbar< im Deutschen ohne h
> echoete Kaiba< echote
> Mir selbst ist das zwar aller Wahrscheinlichkeit nicht vergönnt< *ein „nach“ ergänz*
> und stolperte dabei fast über ihre eigenen Füsse.< Füße ._.
> Das orange-gelbe Machtwerk< Also das muss ja wirklich ne sehr schlimme Jacke sein...mächtig....
> Hersteller tatsächlich die Frechheit besass< besaß ;.;
> schniefte sie und machte sie gar nicht erst die Mühe< sich

Ein schönes Kapitel, was Ati und Seto angeht, über Izumi sag ich mal lieber nichts (weiter)...
Ich bin ja mal gespannt, was Yugi und Mokuba zu den Kostümen der beiden Herren sagen werden XDDD
Und was Kaiba sagen wird wenn er erfährt, dass Izumi auf seinen Yami steht.

Von:  Saedy
2009-06-01T16:39:39+00:00 01.06.2009 18:39
Ah ha, das war so gut mit Izumi, wie sie gedacht hat, sie wäre lesbisch, weil sie in Yumi verliebt ist^.^ Und überhaupt die ganze Sache mit der Jacke, die Yami so "toll" fand und Cho (erinnert mich immer an Harry Potter) mit ihren "Schwänzen" war witzig. Ich wär fast vom Stuhl gefallen.
Der deprimierte Yami, der sich an Kaiba kuschelt, war aber auch lustig. Äh, okay, für Yami war' s ja nicht so lustig.
Oh, und sogar Izumi hat kapiert, dass Kaiba, pardon, Ayumi, eifersüchtig ist *g*.
Bin schon gespannt, wie' s weitergeht.

Viele Grüße
Saedy


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