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A new beginning

von

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Erste Schritte

Es tut mir total Leid, dass ich so lange nicht mehr hochgeladen habe. Ich bin nur ziemlich im Stress mit der Uni und das wird sich bis Mitte August auch nicht viel ändern. Ich versuche aber auf jeden Fall noch ein Kapitel in der Zeit zu schreiben und werd danach auch wieder regelmäßiger posten. Seid bitte nicht böse
 

Lg Tingi

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„Wie meinst du, nimmt Harry die Sache mit Severus auf?“
 

„Ach Liebling mach dir nicht so viele Gedanken, es wird schon alles gut gehen.“

Lucius nahm seine Frau liebevoll in den Arm. Er wollte ihr nicht zeigen, dass auch er sich große Sorgen um Harry machte.
 

Nicht nur Severus war aufgefallen wir unsicher sich Harry zu fühlen schien. Nie hatte der Junge selbstbewusst zu sein. Die kleinsten Dinge schienen ihn zu verunsichern. Wie sich einfach das vom Tisch zu nehmen, was er essen wollte.
 

„Es wird schon. Harry braucht nur Zeit. Und die können wir ihm geben, wenn seine Umwandlung vorbei ist. Meiner Schwester habe ich schon geschrieben. Sie wird auch nicht lange auf sich warten lassen. Zu wird Harry wohl am schnellsten Vertrauen fassen können, schließlich hat sie ihm nie etwas Schlimmes angetan.“
 

„Ich weiß nicht Lucius. Allein die Sachen die vor und kurz nach seiner Umwandlung noch auf ihn zukommen. Ich hoffe Severus schafft es zu ihm durch zu kommen.“
 

„Das werden wir wohl frühestens morgen erfahren. Lass uns ins Bett gehen. Der Tag war lang und anstrengend. Und wir werden unsere Kraft die nächste Zeit noch brauchen.“
 

In einem anderen Teil des Hauses betrat Severus wieder Harrys Zimmer und sah seinen kleinen Schatz am großen Fenster stehen. Gedankenverloren schaute er auf das Weite Grundstück der Malfoys. So leise wie möglich wollte Severus sich ihm nähern. Doch als er nur noch ein paar Schritte von ihm entfernt war, drehte Harry sich zu ihm um und lächelte glücklich.
 

Der Schwarzäugige blieb stehen und auch auf seinem Gesicht bereitete sich ein lächeln aus. Endlich fühlte er sich ganz. So lange hatte er auf seinen Gefährten gewartet.
 

„Komm lass uns schlafen gehen.“

Eine Hand nach Harry ausstreckend wartete bis der Gryffindor zu ihm kam. Der rührte sich jedoch erst mal nicht und eine leichte Röte breitete sich auf seinem Gesicht aus.
 

Da viel Severus ein, wie komisch es für den Jungen sein musste. Er war wahrscheinlich noch nie mit einem anderen Mann zusammen gewesen.
 

„Ich…“
 

„Harry du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dir nichts tun.“
 

Immer noch unsicher kam Harry zu Severus und schien den Boden sehr interessant zu finden.

Ganz sanft hob Severus das Kinn von dem Grünäugigen und schaute ihm tief in die Augen.
 

Auch Harry war ganz versunken in diese schwarzen Obsidiane. Weswegen hatte er gerade noch mal gezögert diese wunderbare Nähe des Mannes zu spüren.
 

Ganz langsam näherte Severus sich Harry Gesicht und legte seine Lippen sanft auf die seinen Gegenübers. Diesmal unterbrachen sie den Kuss nicht gleich sondern Severus begann ihn zu vertiefen und den Gryffindor zu verführen.

Erst als ihnen beiden die Luft ausging unterbrachen sie den Kuss. Liebevoll strich Severus Harry über die leicht geschwollenen Lippen.

Vorsichtig schloss er den Junge in seine Arme und trug ihn zum Bett.
 

Sanft ließ er ihn in die Kissen gleiten und legte sich zu ihm. Dann breitete er noch die Decke über sie beide.
 

„Schlaf mein kleiner Engel.“
 

Zufrieden kuschelte Harry sich weiter in die Kissen und als Severus sich auch richtig hingelegt hatte kuschelte er sich auch noch an den starken Oberkörper des anderen. Noch nie in seinen Leben hatte er sich so sicher gefühlt.
 

Severus beobachte Harry noch so lange bis der ruhig und gleichmäßig atmete. Erst dann schloss auch er die Augen und glitt sanft ins Reich der Träume.
 

Am nächsten morgen wurde Severus geweckt, weil irgendwas über sein Gesicht strich. Verwirrt öffnete er die Augen und musste erst einmal blinzeln, weil die Sonne in das Zimmer schien und er geblendet wurde.
 

„Tut mir Leid ich wollte dich nicht wecken.“
 

Mit einem Lächeln schaute er zu Harry und sah, dass sein kleiner leicht rot im Gesicht war. Anscheinend war es ihm peinlich, bei seinen Erkundungen erwischt worden zu sein.
 

„Ich wurde noch nie auf eine so schöne Weise geweckt. Und ich hab schon lange nicht mehr so gut und lange geschlafen. Und wie geht es dir?“
 

„Gut. Danke…“
 

Zärtlich strich er Harry durch die schwarzen strubbligen Haare. Dann zog er ihn auf seine Brust und gab ihm einen tiefen Kuss. Sie wurden unterbrochen, als es an der Zimmertür klopfte. Genervt unterbrach Severus den Kuss und auch Harry schien damit gar einverstanden zu sein.
 

„Harry, dass Frühstück ist fertig. Kommst du bitte runter in den Salon?“
 

Angesprochener gab nur undefinierbare Laute von sich, aber anscheinen schien das seinem Patenkind Antwort genug zu sein. Severus hatte den Störenfried eindeutig als Draco identifiziert.
 

„Komm dann lass uns mal aufstehen.“
 

„Will nich.“ Nuschelte der Gryffindor nur an Severus Brust und kuschelte sich wieder zu Recht. Nicht bereit auch nur einen Millimeter weit von seiner Momentanen Position zu weichen.
 

„Die anderen werden aber ganz schön traurig sein, wenn wir da nicht auftauchen.“
 

„Wirklich? Ist es ihnen nicht lieber, wenn ich gar nicht da bin?“

Daher wehte also der Wind. Severus hatte sowas schon befürchtet. Da wartete ein ganze schönes Stück arbeit auf ihn.
 

„Harry sieh mich an. Das da unten ist deine Familie. Sie sind überglücklich dich wieder zu haben und keiner von ihnen will dich wieder verlieren. Ich weiß dass es die schwerfallen wird es zu verstehen. Aber versuch dich ihnen ein bisschen zu öffnen. Keiner wird dir hier je was böses tun. Und nun komm.“
 

„Bleibst du die ganze Zeit bei mir?“
 

Bei dieser Frage konnte Severus nur lächeln. Da hatte er sich ja eine kleine Klette eingefangen. Aber was sollte es. So konnte er immer auf ihn Acht geben.
 

„Natürlich. Ich gehe mir nur schnell was zum anziehen holen. Ich komme gleich wieder und dann gehen wir zusammen frühstücken. In Ordnung.

Ach und noch was. Lucius hat einige von Dracos alten Sachen in deinen Schrank legen lassen. Damit du nicht mehr diese schrecklichen Lumpen tragen musst, bis wir die was Neues besorgt haben.“
 

Harry nickte nur und ging zum Schrank und sah sich die Sachen genau an. Sie schienen fast nicht getragen zu sein. So feine Sachen hatte er noch nie besessen. Mit einem lächeln auf dem Gesicht suchte er sich eine schwarze enge Jeans und ein grünes Hemd raus, nahm sich noch Unterwäsche und ging damit ins Bad und stellte sich erstmal unter die warme Dusche.
 

>Wie sich alles in so kurzer Zeit verändert hat. Irgendwie kann ich das noch gar nicht fassen. Und das mit Sev… all die Jahre war er nur mies und gemein und plötzlich kann er so unglaublich einfühlsam sein. Aber wenn das stimmt, was alles in den Büchern stand, dann macht er sich wahrscheinlich ziemliche Vorwürfe, für das was alles geschehen ist.
 

Und wenn heute Abend mein Vater kommt… Vater es fühlt sich so seltsam alles an. Als wenn all die unterdrückten Gefühle der letzten Jahre aus mir ausbrechen wollen. Am liebsten würde ich mich mit Sev in ein Zimmer einschießen und warten, bis sich alles wieder beruhigt hat.

Wenn man meine Mutter auch noch kommt, werden sie und mein Vater bestimmt viel zu besprechen haben. Da stör ich eh nur wieder. Und Sev wird es bestimmt auch auf die Nerven gehen, wenn ich die ganze Zeit bei ihm bin.
 

Jetzt hab ich endlich eine Familie… aber es ist alles noch komplizierte als vorher. Hoffentlich erwarten sie nicht irgendwas von ihm was er nicht erfüllen kann. Was wenn es so ist und sie mich dann wieder verstoßen. Könnte ich den erneuten Verlust verkraften. Vielleicht, wenn Sev bei mir bleiben würde. Aber der würde nicht seine langjährigen Freunde für ihn verlassen, oder?<
 

So tief in Gedanken bemerkte Harr gar nicht, wie lange er schon unter der Dusche stand. Erst als er wieder ein ziehen in der Brust spürte, wurde er sich bewusst, dass er ganz schön getrödelt hatte. Schnell duschte er sich den letzten Schaum aus den Haaren und trocknete sich schnell ab. Schnell noch die Haare gekämmt, Zähne geputzt und die neuen Sachen angezogen und schon war er fertig.

Mit etwas viel Schwung öffnete Harry die Badezimmertür und stolperte ins Zimmer…

Nur um direkt in den Armen des Tränkemeisters zu landen, da der sich langsam Sorgen gemacht hatte, wo sein Schatz den so lange blieb.
 

„Langsam… nicht das du dir noch wehtust.“ Lächelnd nahm Severus den Grünäugigen fester in die Arme und küsste ihn innig. Er war eigentlich nie ein anhänglicher Mensch gewesen. Aber seinen Gefährten zu liebkosen gab ihm eine unglaubliche Zufriedenheit.
 

„Tut mit Leid. Ich hab mich ein bisschen vertrödelt.“ Scheu sah Harry seinen Gefährten an. Es war komisch zu wissen, dass man zu jemanden gehören sollte.
 

„Dann lass uns mal zu den anderen gehen, nicht das die noch einen Suchtrupp losschicken.“
 

Lächelnd nahm Severus den Grünäugigen bei der Hand und zog ihn so mit nach unten.

Aus dem Esszimmer waren schon die Stimmen der anderen Bewohner zu hören. Ohne weiter zu zögern öffnete der Tränkemeister die Tür und trat mit Harry an der Hand in das Zimmer.
 

Die Anwesenden Personen unterbrachen ihr Gespräch, als sie die Tür hörten. Narzissa musste lächeln, als sie das Bild der beiden sah.

So ausgeglichen hatte sie Severus schon sehr lange nicht mehr gesehen. Eigentlich hat er nie eine solche Ruhe ausgestrahlt.
 

Lucius wollte im ersten Moment seinen Augen nicht trauen. Doch dann musste auch er lächeln. Anscheinend hatten sie sich umsonst Sorgen gemacht, dass Harry ablehnen würde.
 

„Guten morgen Harry. Ich hoffe du hast gut geschlafen?“
 

Unsicher sah Harry Mal… Lucius, seinen Onkel an. So ganz geheuer war ihm das Ganze immer noch nicht. Zwar spürte er, dass keine Gefahr von den Anwesenden Personen ausging. Aber ganz vertrauen konnte er ihnen trotzdem noch nicht. Waren sie doch Jahrelang Feinde gewesen. Und die Sache mit dem Aussetzer… daran wollte er gar nicht denken. Das war ja so was von peinlich.
 

Als er merkte, dass er immer noch nicht geantwortet hatte, beeilte Harry sich, dass schnell nachzuholen.
 

„Äh ja… ich hab gut geschlafen.“
 

„Komm wir haben hier lang genug rumgestanden. Ich habe jetzt Hunger.“
 

Damit zog Severus den Jüngeren mit zu Tisch und bugsierte ich auf einen der Stühle, um sich dann direkt neben ihn zu setzte.
 

„Na dann lasst es euch mal schmecken.“ Eröffnete Narzissa das gemeinsame Frühstück und alle begannen sich etwas auf ihre Teller zu packen.
 

Nur Harry blickte unsicher auf den Tisch und wusste nicht so recht, was er sich nehmen durfte und was nicht.

Severus der die Unsicherheit des Grünäugigen bemerkte schnappte sich kurzerhand seinen Teller und schmierte ihm ein Brötchen mit viel Marmelade. In Hogwarts hatte das der Junge auch immer gegessen. Als der Tränkemeister damit fertig war, stellte er den Teller wieder vor den Jungen und wurde mit einem dankbaren lächeln belohnt. Schnell schnappte er sich noch die Kanne mit dem Kaba und schüttete diesen in Harrys Tasse.
 

>Da wird noch ein Menge Arbeit auf uns zu kommen. Ach Kleiner. Warum hast du nur nie um Hilfe gebeten. Dann hätten wir dir so vieles ersparen können.<
 

Gedankenverloren sah Severus Harry beim Essen zu und macht sich immer größere Sorgen. Der Junge kam mit der Momentanen Situation kaum klar. Wie sollte das erst werden, wenn heute Abend sein Vater und in den nächsten Tagen auch noch seine Mutter hier auftauchen würden?
 

Da wird er wohl viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, den Jüngeren überhaupt dazu zu bewegen sich seinen Eltern zu zeigen. Hoffentlich geht das alles gut aus.
 

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So, dass war es auch leider schon wieder. Im nächsten Kapitel, wird Harry dann seinen Vater kennenlernen.

Ich würde mich über eure Meinungen freuen. Bis zum nächsten Kapi!



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