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A new beginning

von

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Neuer Freund

Es tut mir total Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte eine kleine Schreibblockade.

Hab mich sehr über eure Rewies gefreut und bin gespannt, wie ihr es diesmal findet =)

****************
 

Gegen Abend ging Lucius zurück in das Kaminzimmer, in welchem er Severus und Harry zurückgelassen hatte. Seine Geschäfte hatten doch etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, als erwartet. Auch hatte er eine Eule an seine Schwester geschickt. Es wurde Zeit, dass sie glücklich wurde und ihren Sohn wiedersah. Auch für Harry würde es wichtig sein.
 

Obwohl, wenn er sich die beiden da so ansah so konnte würden sie wohl noch ein bisschen Zeit haben, bis Harry Interesse an seiner Mutter zeigt.
 

Sowohl Harry als auch Severus lagen friedlich schlafend auf jeweils einem Sofa. Lucius hatte seinen alten Freund selten so entspannt gesehen. Allein die Nähe zu seinem Gefährten schien ihm gut zu tun. Denn im Gegensatz zu Harry, der wahrscheinlich mehrere Bindungspartner hatte, gab es für Severus nur Harry. Würde er Ablehnung von Harry erfahren, würde er das wahrscheinlich nicht überleben.
 

Doch wie friedlich das ganze auch aussah. Er musste es nun zerstören. Es gab bald Abendessen und er wollte Harry da Narzissa und Draco vorstellen. Tom und Sirius würden erst morgen kommen, damit es nicht zu viel für den Gryffindor wurde.
 

„Wie lange hattest du noch vor mich anzustarren?“ Lies plötzlich Severus verlauten.
 

„Oh, ich war kurz in Gedanken und habe nicht bemerkt, dass du wach geworden bist. Sev es ist schon halb sechs. Ich dachte es wäre gut noch vor dem Abendessen Harry mit Narzissa und Draco bekannt zu machen. Dann können wir ganz in Ruhe essen.“
 

„Da magst du recht haben. Dann werd ich unsere kleine Schlafmütze mal wecken. Harry…aufwachen. Es ist schon spät oder willst du mit leerem Magen ins Bett gehen?“
 

Verschlafen rieb sich Harry über seine Augen. Er war immer noch müde und sein eigenes Handel verwirrte ihn. Der Grünäugige heulte doch sonst nicht vor anderen rum und überhaupt war das alles furchtbar peinlich gewesen. Hatte er sich doch wieder in die Arme von Lucius gefürchtet. Aber es war auch einfach nicht fair. Da wollte er aus freien Stücken sein Leben ändern und schon übernahm das wieder jemand anderes und was er wollte spielte keine Rolle Während Harry so nachdachte, schaute er sich etwas desorientiert um.
 

„Oh… ist es schon so spät?“ Der Gryffindor hatte nicht wirklich Lust jetzt etwas zu essen. Da musste er bestimmt mit Narzissa und Draco reden. Es war da doch viel schöner noch hier ein bisschen auf dem Sofa zu schlafen.
 

„Hey nicht wieder einschlafen. Komm Narzissa und Draco würden dich gerne mal sehen. Keine Angst. Lucius oder ich werden immer dabei sein. Bis zu deiner Umwandlung wird das wohl nötig sein, damit du keine Schmerzen bekommst. Also komm.“
 

>Was den für Schmerzen? Davon war aber vorhin keine Rede von Schmerzen.<
 

„Äh Professor Entschuldigung… was meinten sich mit Schmerzen. Ich hab doch gar keine?“
 

Wieder ziemlich verwirrt saß Harry einfach nur auf dem Sofa und bewegte sich keinen Zentimeter.
 

„Harry, dass ist etwas was wir dir noch sagen wollten. Bis zu deiner Umwandlung und wahrscheinlich auch noch kurz danach, wirst du die Nähe von einem nahen Verwandten oder…“
 

„Oder was, wessen Nähe hilft mir auch keine Schmerzen zu haben?“
 

„Die deines Gefährten.“
 

Ok jetzt hatten sie es ihm gesagt. Eigentlich wollten sie das noch etwas für sich behalten. Sie wussten nur zu gut, wie sein Verhältnis zu Severus war. Harry würde mit Sicherheit wissen wollen wer dieser Gefährte war.
 

„Aber hab ich den nur einen? Ich dachte es gäbe mehrere mögliche Bindungspartner, von denen sich man einen aussuchen kann. Gefährten haben doch nur Rassen wie Vampire, Werwölfe und so.“
 

>Verdammt. Woher weiß er plötzlich so viel. In der Schule machte er immer den Eindruck, als hätte er von nichts eine Ahnung.<
 

Severus und Lucius waren unruhig. Das konnte nicht gut gehen, wenn sie ihm jetzt schon sagten mit wem er sich binden sollte.
 

„Harry lass uns später darüber reden. Narzissa und Draco warten im Speisezimmer auf uns. Wir werden nach dem Essen noch mal in Ruhe reden, wenn du das möchtest.“
 

Damit verließen Lucius und Severus den Raum und ließen Harry wütend zurück. Schon wieder hielt man es nicht für nötig ihm zu sagen, was los war. Weil sie meinten es wäre besser für ihn. Was war denn so schlimm daran, dass er nur einen Gefährten anstatt mehrere hatte. Das war doch etwas Tolles. Oder etwa nicht?
 

Verwirrt und wütend ging er den anderen beiden dann noch nach. Wollte er sich schließlich nicht verlaufen, wenn er sie nicht mehr sah. Blöd war es trotzdem. Es hatte den Grünäugigen einige Zeit gekostet sich dazu zu entscheiden, sich nichts mehr von anderen Vorschreiben zu lassen, was mit seinem Leben zu tun hatte und jetzt war es doch wieder so. Wahrscheinlich würde Voldemort ihm nichts erlauben und wenn er sich nicht an die Regeln hielt was dann… wurde er dann gecruciot wie seine Diener? Tolle Aussicht wirklich klasse. Vom Regen in die Traufe, wie man so schön sagt.
 

Nun vollends mies gelaunt lief der Gryffindor den beiden Slytherins hinterher, bis sie in eins der tausend Zimmer traten. Zumindest kam es Harry so vor als wären es tausend Zimmer. Er hatte schon längst die Orientierung verloren.
 

Als Harry ebenfalls den Raum betreten hatte und sich umsah, konnte er mehrere Stühle und einen großen Tisch sehen. Außer einem Kamin war nichts weiter in dem Raum. Also wurde es wohl nur zum Essen benutzt.
 

Am Tisch saßen bereits Narzissa und Draco Malfoy. Selbige erhoben sich, als sie die anderen bemerkten und kamen zu ihnen.
 

„Guten Abend Harry. Es ist schön, dass du hier bist.“ Begrüßte Narzissa den erstaunten Grünäugigen.

>Wow, die können ja echt nett sein wenn sie wollen. Aber wahrscheinlich ist das eh alles nur gespielt. Mal gucken wie Draco sich verhält. Ob er auch auf gut Freund macht?<
 

„Hallo Potter. Wie es scheint sind wir wohl Cousins. Deshalb mach ich dir das gleiche Angebot, wie am beginn des ersten Schuljahres. Schließlich werden wir jetzt auch viel miteinander zu tun haben. Freunde?“

Damit streckte der Malfoyerbe Harry die Hand entgegen. Der wusste nun nicht so recht, wie er darauf reagieren sollte. Hörte sich die Begründung des Grauäugigen doch nicht sehr überzeugend an.
 

>Wahrscheinlich ist es am besten, wenn ich erstmal mitspiele. Ich wird schon noch erfahren, was wirklich los ist. Die plötzliche Charakteränderung nehme ich denen nicht ab.<
 

„Gut lass es uns probieren. Freunde.“ Harry schlug in dir Hand von Draco ein. Auf diese Reaktion hin atmeten die Erwachsenen erleichtert aus. Wussten sie doch nur zu gut, dass sich die beiden Jugendlichen eigentlich nicht wirklich leiden konnten.
 

„So da, das nun geklärt ist würde ich sagen setzten wir uns an den Tisch. Tinky.“
 

Eine Haushelfe erschien, während sich die anderen sich bereits an den Tisch begaben.

„Was kann Tinky für Master tun?“
 

„Lass das Abendessen jetzt servieren.“
 

„Sehr wohl Master.“
 

Kurz darauf erschien das essen, welches schweigend zu sich genommen wurde. Keiner schien so richtig zu wissen, wie er ein Gespräch beginnen sollte.
 

Harry saß unbehaglich auf seinem Platz und traute sich nicht so wirklich sich etwas zu nehmen. Bei den Dursleys durfte er das schließlich auch nicht. Da bekam er nur immer die Reste oder wenn sein Onkel nicht da war, dass was Petunia ihm brachte. In Hogwarts nahm er sich zwar immer was er wollte, aber da war es etwas anderes. Der Grünäugige konnte noch nicht so ganz einschätzen, was seine neue ‚Familie’ von ihm erwartete.
 

Also blieb er lieber nur sitzen und nahm sich nur von den Dingen ein bisschen, welche ihm gereicht wurden.

Severus beobachtete dieses Verhalten mit wachsender Sorge. Harry schien bei weitem seelisch nicht so gesund zu sein. Wie er es ihnen weiß machen wollte.
 

Er würde nach dem Essen mit ihm alleine sprechen. Auch musste ihm das mit der Gefährtensache noch beibringen. Besser heute als morgen. Er musste es schaffen Harrys vertrauen zu bekommen.
 

>Snape starrt mich die ganze Zeit schon so komisch an. Irgendwie hatte dieser Blick was…was…ach keine Ahnung. Aber es tut weh, warum…es ist doch nur Snape. Er hat mich immer beschimpft und verächtlich angesehen. Warum macht es mir jetzt was aus. Sind das etwa auch diese blöden Veelagene?<
 

Severus beobachte mit Besorgnis, dass Harrys Augen stumpf wurden. Was war mit dem Jungen denn nun schon wieder. Reagierte er etwa… das konnte doch nicht sein. Der Grünäugige reagierte auf ihn als Gefährte. Es würde höchste Zeit mit ihm zu reden.
 

„Harry, wenn du fertig bist würde ich dir gerne dein Zimmer zeigen und kurz mit dir unter vier Augen reden.“
 

Verängstigt sah Harry seinen Professor an. Was kam wohl jetzt.
 

>Warum hab ich so Angst vor diesem Gespräch? Es wird schon nicht schlimmes sein. Snape hat mir in den letzten Jahren auch nie wirklich was getan. Aber was wenn… nein. Ach scheiße. Sind das etwa auch die Auswirkungen der Umwandlung? Warum kann mein Leben nicht einmal normal sein?<
 

Mit einem unguten Gefühl im Bauch stand Harry dann auf und sah seinen Professor fragend an. Dieser verstand die Aufforderung und ging mit Harry aus dem Speisesaal raus.
 

Durch den Gang gingen sie nur ein kurzes Stück, bis sie in eine große Halle kamen. Die Eingangshalle wie Harry vermutete, da von hier aus Treppen ins obere Stockwerk führten.
 

Eine dieser Treppen ging der Slytherin hoch und bog dann in einen Gang ein. Die ganze Zeit sprach er kein Wort und das verunsicherte Harry nur noch mehr.
 

>Was konnte noch kommen, dass der Professor nur so ernst ist. Reicht es nicht, dass Voldemort mein Vater ist? Musste da noch mehr kommen. Andererseits war Snape hier der einzige, dem ich wenigstens ein bisschen vertraue. Hoffentlich war das kein Fehler.<
 

Plötzlich blieb der Tränkemeister vor einer der vielen Türen stehen.
 

„Das ist dein Zimmer Harry. Dir gegenüber ist das Schlafzimmer von Lucius und Narzissa und daneben das von Draco. Ich wohne direkt neben dir. Komm sie dir dein Zimmer an. Ich komme sofort wieder.“
 

Damit ließ der Tränkemeister Harry erstmal stehen und ging in sein Zimmer etwas holen.
 

Für einen Augenblick blieb der Gryffindor bewegungslos im Gang stehen. Ries sich dann aber zusammen und betrat sein neues Zimmer.
 

Harry staunte nicht schlecht. Dass Zimmer hatte die Ausmaße des Gryffindorschalfsaals.

Ein großes Himmelbett stand geradeaus an der Wand. Es hatte dunkelgrüne Vorhänge und war mit silbernen Ranken bestickt.
 

>Typisch Slytherin<
 

Trotzdem musste Harry zugeben, dass es sehr edel aussah.

Die Wände waren in einem angenehmen hellen Ton gehalten. Ein großes Fenster sorgte dafür, dass genug Licht herein viel und man gut an dem Schreibtisch arbeiten konnte, der neben dem Fenster stand.
 

Vor einem Kamin stand eine kleine Sitzecke mit einem Sofa und zwei Sesseln. Zwischen dem kleinen Couchtisch und dem Kamin lag ein weißer sehr flauschig aussehender Teppich.

Es gab auch noch einen Kleiderschrank und eine weitere Tür die wohl ins Bad führte.

Alle Möbel waren aus einem dunklen, edel aussehenden Holz.
 

Nie hätte er gedacht, je ein solches Zimmer bewohnen zu dürfen. Vielleicht war es doch gar nicht so schlecht, mit den Malfoys verwandt zu sein.
 

**************

So, war es nicht ganz so dramatisch. Das nächste Kapitel ist schon fast fertig und ich wird es wohl nächste Woche hochladen, dann müsste ihr nicht mehr so lange warten. Freu mich auf eure Meinung



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyuuo
2009-04-07T19:28:31+00:00 07.04.2009 21:28
tolles kapi
harry macht sich ja ganz schön gedanken
hoffe die anderen können das bald berichtigen
ich hoffe er glaubt nich mehr lang dass die malfoys alles nur spielen
was wird er zu sev als gefährten sagen
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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