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Don´t feel unhappy, darling

Ich werde bald bei dir sein!
von

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Jacob Black

»Bella, Liebste hörst du mir zu?«. Edwards Stimme klang besorgt.»Du bist schon die ganze Zeit abwesend. Könntest du mir bittte sagen woran du denkst. Es macht mich verrückt, wenn ich nicht weiß was du denkst.«

Ich überlegte. Ich wusste immer noch nicht woran ich die ganze Zeit dachte.

»Das ist ja zum schwarz werden mit dir. Auf den Strand von La Push, sag mir endlich woran du denkst.«, sagte Edward immer noch besorgt und zu gleich genervt.

La Push. Das war das Stichwort. Jake. Ich dachte an Jake. Wie schlecht es ihm ging. Wie sehr er unter meiner Abwesendheit litt. Der arme Jacob Black. Es tat mir leid ihn nicht sehen zu dürfen. Es war Herz zerreißent zu wissen, wie der beste Freund litt und nicht helfen zu können.

»Ja...Jake...Jacob«, brachte ich über die Lippen. Edward - der neben mir saß - erstarrte.»Ich will zu Jake.«

»Das geht nicht Bella. Das Thema hatten wir doch schon. Es ist zu gefährlich dich dort allein hin zu gehen lassen. Er ist noch ein sehr junger Werwolf. Ich weiß nicht, ob er sich richtig kontrollieren kann. Er könnte wegen einer Nichtigkeit aus rasten und dich verletzten. Ich möchte und will nicht, dass er dich verletzt. Versteh doch. Es ist einfach zu gefährlich, dich dort hinzu lassen.«

Ich wiederholte mich:»Ich will zu Jake. Ich muss zu Jacob. Versteh doch Edward. Er ist mein bester Freund oder zu mindest war er das einmal. Ich möchte mich bei ihm entschuldigen.« Edward neben mir schwieg. Ich wusste das er nicht so einfach nach geben würde. Aber er wusste auch, dass ich nicht auf hören werde mir um Jacob sorgen zu machen. Ich werde ihn zu übereden versuchen. Vieleicht steckt ja irgendein ungeahntes überredungs Talent in mir. Wer weiß.

»Bella, du musst ihn lassen. Er kriegt sich schon wieder ein.«

Im gleichen Moment, als er das sagte, oder besser gesagt meinte, bildete sich ein Kloß in meinem Hals. Ich versuchte ihn herrunter zuschlucken. Doch anstadt kleiner zu werden, wurde er immer größer und größer. Der Kloß tat mir so weh, dass ich mich auf meinem Bett zusammen rollte und anfing zu schluchzen. Edward fing an, mein Arm zu streicheln.

»Bella, Bella. Es wird alles gut, Liebste.«

Ich schluchzte immer weiter und weiter, ohne auf Edward großartig zuachten.

»Bitte hör doch auf zu weinen.«, sagte er flehend.»Bitte, bitte!«

Ich versuchte mich zu fassen und neu zu sortieren.

Ich versuchte in Ruhe über Jake nach zu denken. Er war zu tiefst von mir verletzt, dass wusste ich. Doch ich hoffte, dass er mir vergeben wird. Aber um dass zu schaffen, muss ich mit Jake reden. Denn am Telefon will er nicht mit mir reden. Dass wusste ich, denn Billy sagt immer, der ist nicht da. Aber ich weiß, dass es nicht so ist - schließlich bin ich nicht doof.. Auch Billy weiß das.

Ich versteh nur nicht, warum Werwolf und Vampir nicht einfach Freunde sein können. So was ist doch nicht unmöglich, z.B. Verstehen sich doch auch Mensch und Tier. Also Haustiere. Oder Menschen mit anderen Hautfarben oder einer anderen Religion. Die alle verstehen sich. Wieso dann nicht auch Vampir und Werwolf?

Sicher bin ich der Grund dafür. Sicher ist das so. Wäre ich nicht nach Forks gezogen, so würden sich Jake und Edward nicht so einfach Streiten. Sie hätten überhaubt keinen Grund dafür. Zwar hätte ich dann nicht Edward kennen gelernt und an Jacob könnte ich mich auch nicht mehr errinnern, doch so würden beide nicht Wissen, was der andere ist. Edward vieleicht schon, aber Jacob nicht. Er würde nicht wissen was die Cullens sind. Ob die beiden ohne mich auch Freunde wären? Oder zumindest Jemand, der dem anderen gleich an die Gurgel springen will. Wenn ich nicht wäre, wenn ich im schönen, sonnigen Phönix geblieben wäre, wie es dann bloß im grünen, verregneten Forks aussehen würde? Wie Charlie dann wohen würde, vermochte ich gar nicht zu wissen. Wie ging es wohl Edward dann. Meinem Edward, mit dem wunderbaren, schiefen Grinsen. Ach mein heiß geliebtes Grinsen. Ich würde es vermissen. Alice sagte mir mal, als sie ihn kennen gelernt hatte, war er irgendwie anders. Er war auf eine sonderbare weise Depriemirt gewesen. Eine Art und Weise, die sonst nie auf der Welt zu geben schien. Doch seit ich in seinem Leben getreten bin war er spürbar glücklicher. Und Esme sagte mir immer ich sei das beste, was ihrem Edward je passiert sei. Ich seufzte und schluchzte weiter vor mich hin, ohne etwas zu sagen. Edward zog mich fest an sich.
 

Und wie würde es Jacob gehen, dachte ich. Wie er wohl ohne mich leben würde? Ob er sich wohl in Jemand anderes verliebt hätte? Ob er sich wohl auf Jemanden geprägt hatte, wie das Rudel es nennt. Ob er mit ihr wohl glücklich wäre? Ich wusste es nicht, und würde es nicht erfahren, weil ich mich ja gar nicht an ihn errinern könnte. Wie käme er wohl ohne mich, mit seiner Verwandlung klar? Und wer würde mit ihm so viel Mist bauen, wie ich es getan hatte, wärend Edward mich verlassen hatte.

Plötzlich war dass Loch in meiner Brust wieder da. Es wartete nur darauf. wieder auf zureißen. Aber war gar nicht dass Loch von Edwards verlassen, wie dachte. Es war das Loch, was Jacob bei mir hinterlassen hatte als er sich verwandelt hatte, und ich ihn nicht sehen durfte. Ich durfte nicht Wissen was er hatte und deshalb wurde mir erzählt, er habe eine schreckliche Krankheit. Dieses Loch in meiner Brust, war dem auf klappen reichlich nah. Man konnte sogesehn spüren wie es sich langsam und schmerzlich öffnete. Wenn ich nicht bald mit Jake reden könnte, würde es mich auseinander reißen. So viel stand fest.

Edward versuchte mich zum schlafen zu bringen, denn er summte mein Schlaflied. Ea war schwer die Augen offen zuhalten. Ungewollt glitt ich einen leichten Schlaf. Doch es war nicht richtig gewesen einzuschlafen. Denn ich hatte einen Traum. Einen schrecklichen Traum. Einen Alptraum.
 

Es war mitten in der Nacht. Und auf irgendeine Weise stand ich mitten im Wald hinter unserem Haus. Ich wusste, dass es der Wald hinter unserem Haus war. Ich war oft genug darin gewesen, um dass zu sagen. Edward und Jacob standen beide auf einer Seite von mir. Edward auf der rechten und Jacob auf der linken. Sie schien sich gar nicht zu beachten. Und mich auch nicht, denn als ich sie fragte was wir hier machen, antwortete keiner von ihnen. Auf einmal gingen die beiden los. Sie gingen nicht schnell, doch als ich ihnen hinter her rennen wollte, konnte ich mich nicht bewegen. Ich war so gesehen am Boden wie angewurzelt. Ich rief ihnen zu, sie sollen warten, doh keiner von ihen schien mich zu hören. Und dann waren sie weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Ich konnte mich wieder bewegen und rannte los. Doch ich konnte mich nicht mehr besinnen, in welche Richtung die beiden gerannt waren. Ich drehte mich herrum und versuchte sie irgendwo zu sehen, doch es war hoffnungs los. Sie waren beide weg. Zwei Löcher kamen in meiner Brust, waren zu spüren. Zwei mir bekannte Löcher, die mir den Atem raubten, als sie zu einem wurden. Ich schwankte und wackelte, da meine Beine nachzugeben schienen. Sie gaben nach und ich sank auf den Boden. Der schmerz war so stark, dass ich nicht anders konnte, als zu weinen. . Ich wusste, dass ich wieder verlassen wurde. Ich wusste, dass niemand wieder zu mir zurück kommen würde. Ich legte mich auf den Boden und hoffte, dass der Tod kommen würde, um mich in den Himmel zu schicken. Ich wollte dass er schnell kam, damit diese Qualen in mir auf hörten.
 

Irgendetwas berührte mein Gesicht und ich schnellt aus meinem Bett hoch.

»Entschuldige Bella. Ich wollte dich nicht erschrecken.«, sagte Edward »Jetzt...jetzt fang doch nicht wieder an zu weinen....bitte, bitte Bella, so hör doch auf.«

Huch. Ich weinte immer noch, obwohl ich doch wusste, dass es nur ein Traum war. Doch mein Gehirn spielte verrückt. Obwohl ich es wusste, brach ich zusammen, wie in meinem Traum und schluchzte erneut. Edward fing mich auf.

»Versprich mir, dass du mich nicht verlässt Edward.«, sagte ich zu Edward verzweifelt.»Bitte sag dass du mich nie verlassen wirst.«

Er schwieg.

»Bitte sag es mir doch Edward. Liebst du mich noch oder nicht?«, fragte ich ihn noch verzweifelter.»Oder...oder bin ich dir zuwider. Bin...bin ich....bin ich dir....«. Ich wollte weiter reden doch er unterbrach mich.

»Bella, Bella, Liebste. Ich werde dich nicht verlassen. Ich liebe dich doch und das weißt du auch.«, versuchte Edward mich zu beruhigen.

»Also...also wil..will...willst du mich nicht verlassen!?«, stammelte ich fragend. Was für dumme Fragen stelle ich hier gerade? Kann mir dass jemand sagen? Meine Mund, meine Lippen wollten mir nicht gehorchen. Sie sagten einfach irgendetwas, ohne irgend ein Funken der Logik.

»Nein ich werde dich nicht verlassen. Ich hatte es auch nicht vor. Du bedeutest mir zu viel, als das ich dich verlasen könnte.«

Meine Lippen gehorchten immer noch nicht. »Du wirst mich verlassen, dass habe ich gesehen.«, stammelte ich. »Ich hab es im Traum gesehen, das du...das du...«

»Was hast du gesehen Bella?«, er sah mich gequält und besorgt an, so als würde er auch zusammenbrechen. Er schüttelte mich vorsichtig.

»Was hast du gesehen?«, fragte er mich wieder.

»Ich habe...ich habe gesehen....«, stammelte ich wieder. Ich holte tief Luft und sagte:»Du, Jacob und ich, wir stanaden im Wald hinter Charlies Haus. Wir standen in einer Reihe. Du und Jake, ihr schiend euch nicht zu beachten, aber auch mich habt ihr nicht beachtet. Ich habe euch nähmlich gefragt, was wir hier uhen würden und ihr habt mir nicht geantwortet. Ihr habt nicht einmal mit der Wimper gezuckt.«Edward knurrte. »Edward«, ich schaute ihn wütend an. Dann sprach ich weiter.»Dann, auf einmal gingt ihr los. Ohne etwas zu sagen. Ich habe euch hinter her gerufen, dass ihr warten solltet, doch ihr hab nicht gewartet. Ihr solltet nicht weg gehen, also versuchte ich euch hinter her zu rennen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie am Boden fest gewachsen. Und plötzlich, da...da wart ihr weg. Ich konnte euch nicht mehr sehen. Geschweige den hören. Da ich jetzt meine Beine wieder bewegen konnte, lief ich los. Doch war mir nicht bewusst, wo ihr lang gelaufen ward. Ich konnte nicht mehr laufe, meine Beine fühlten sich komsich an. Und dann....und dann brach ich zusammen und weinte. Ich weinte deshalb, da ich wusste, dass ich verlassen worden war. Ich wusste, dass du und Jacob nie wieder zu mir kommen würdet. Ich war verlassen. Zwei Große Löcher in meiner Brust. Zwei Löcher des schmerzes, wurden zu einem. Das eine Lochh war so groß dass es mich hätte zerreißen müssen.«Ich fing wieder an zu weinen. Edward nahm mich noch fester in den Arm und wiegte mich hin und her.

Schließlich sagte er:»Ich werde dich nicht verlassen, dass verspreche ich dir.«

Er küsste mich auf die Wange, auf die Stirn und auf den Mund. Ich konnte mich wieder etwas, in seiner nähe beruhigen.

Doch eine sache ließ mich nicht in Ruhe. Was wollte mir diese Traum sagen? Was meinte dieser Alptraum, mit Edwards und Jacobs verschwinden?

»Es war nur ein Traum, Bella.«, beruhigte Edward mich. »Es war nur ein Traum.«
 

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Endlich habe ich es geschafft, es hoch zu laden.

Hoffe es hat euch gefallen.
 

eure

-bells



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