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Spanner in der Nachbarschaft

Jinnai und Katsuki
von

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Sonntag Mittag

Jinnai ging, ungeachtet von den Warnschreien, seines Geliebten zur Tür. Noch nicht einmal einen Blick durch den Türspion, um sich zu vergewissern, wer da war, tätigte er. Selbstsicher, wie er war, machte er die Tür auf und guckte nicht schlecht, als plötzlich sein eigener Chef vor der Tür stand. Reiji Aoe, großgewachsen mit seinen pechschwarzen Haaren auf dem Schopf, die spielerisch in seinen Nacken fielen und doch noch ein wenig von seiner Haut freiließen, sah seinen Angestellten mit rauchgrauen Augen scharf an. „Guten Morgen, Boss!“, grinste Jinnai gelassen und hielt ihm die Tür auf. „Wenn ich bitten darf, kommen Sie doch herein!“, sagte er immer noch ruhig. Reiji schüttelte nur mit dem Kopf und betrat das Haus seiner Cousine. „Ich hoffe doch sehr, dass ihr beide hier wieder alles in Ordnung gebracht habt!“, knirschte Reiji leicht mit den Zähnen und blieb dabei noch gelassen.

Während Jinnai immer noch ruhig blieb, zuckte sein Geliebter sofort zusammen, als er Reijis Stimme hörte. Umgehend zupfte er jedes Kleidungsstück an sich zu Recht, was ihm ein leichtes Grinsen seitens Jinnai einbrachte. Reiji ging durch jeden Raum durch und schien nach irgendwas zu suchen. Noch immer in nur mit einem Handtuch bekleidet, ging er die Treppen nach oben und sagte kurz zu Katsuki: „Wenn der Boss etwas brauch, dann mach es. Ich bin gleich wieder da!“

Zögerlich nickte der Page und versuchte seine Verkrampfung irgendwie los zu werden. Doch irgendwie fühlte er noch einen stechenden Blick in seinem Nacken. Als er sich umdrehte zuckte er sofort zusammen und unterdrückte einen Schrei. „Wie kommt die Frau nur dazu, hier wieder rüber zu starren?“, sprach Katsuki mit sich selbst und konnte sich in diesem Moment gar nicht rühren.

Reiji kam aus dem Arbeitszimmer seiner Cousine und hatte einen Umschlag in der Hand. Verwundert sah er zu seinem Pagen rüber. „Was ist denn los?“, fragte er ihn verwundert. Anstatt eine Antwort zu erhalten, deutete Katsuki nur auf das andere Haus. Reiji, dem die Fragezeichen an zusehen waren, stellte sich direkt neben den Kleinen und blickte mit finsteren Blick rüber. Die Nachbarin zuckte bei diesem Blickkontakt zusammen und riss die Gardinen vor. „Das ist also die berühmte Nachbarin, die jeden in den Wahnsinn treibt, ja?“, fragte Reiji und zog ebenfalls die Gardinen vor. Katsuki holte nur einmal Luft: „Sie hat nur noch bei uns rein geguckt. Egal wo wir waren, sie hatte ihr Fernglas dabei. Konnte sie mal nicht irgendwas sehen, war sie gleich bei uns drüben!“
 

Während Katsuki Reiji einen ganzen Vortrag lieferte, ging es heiß her auf der anderen Seite, im Nachbarhaus. Die ältere Damen lief nur noch rauf und runter. Was sogar ihren Mann langsam gewaltig auf den Nerv ging. „Was ist denn nun schon wieder los? Gestern hast du mich geweckt, weil sich die beiden Männer angeblich geliebt haben, was nicht zu sehen war. Und heute? Was ist es heute?“, fragte er langsam gelangweilt. „Das hättest du mal sehen sollen. Ein eleganter Mann in einem schwarzen Anzug ist da rein gegangen und er scheint die beiden sehr gut zu kennen.“ Ihr Man schüttelte nur mit dem Kopf und versteckte sich hinter der Morgenzeitung.
 

Jinnai kam endlich, nach einer Ewigkeit für Katsuki, herunter und setzte sich in einen Sessel. „Eigentlich hatte ich gedacht, dass ihr es beide hin bekommt, dass die Nachbarin nicht mehr hinüber blickt. Aber so wie es mir aussieht, ist es ordentlich in die Hose gegangen!“, erwiderte Reiji. Der Wolf lehnte sich genüsslich zurück und leckte sich über die Lippen. „Für mich hat es sich aber ordentlich gelohnt.“

Katsuki lief sofort rot an und stammelte nur etwas Unverständliches vor sich hin. Reiji schüttelte nur mit dem Kopf und schnaufte einmal auf. „So wird es aber keine Belohnung hierfür geben. Ich hoffe, dass es dir bewusst ist, Jinnai“, erwiderte Reiji und sah ihm dabei direkt in die Augen. Doch Jin stand auf und steckte seine Hände in die Hosentasche. „Glaub mir Boss, noch habe ich Zeit und du weißt ganz genau, dass ich dich noch nie enttäuscht habe oder?“ - „Ich hoffe, dass es so bleibt!“, erwiderte Reiji. „Meine Cousine kommt heute Abend. Bis dahin, will ich das Problem Nachbarin gelöst haben“, knirschte Reiji vor sich hin und verabschiedete sich.
 

Jinnai ließ sich schnaufend auf das Sofa fallen. Noch immer schielte Katsuki durch die Gardinen hindurch. „Wenn du so weitermachst, bist du nicht viel besser, wie diese Nachbarin.“ - „Das weiß ich auch. Aber wieso guckt sie denn immer noch rüber! Hat ihr das gestern nicht schon einen Schock verpasst? Ausziehen muss sie ja nicht unbedingt, aber sie soll aufhören hier rüber zugucken!“ - „Sieht sie denn rüber?“, fragte Jinnai mit einem leichten Grinsen. „Nein, aber ich will diesen Moment nicht verpassen, wo sie wieder guckt!“ - „Und was willst du denn machen?“, hakte der Wolf noch einmal nach und stemmte seine Hand gegen die Wand, während er mit einem Finger über Katsukis Nacken strich. Sofort stellte sich seine Nackenhaare auf und er bekam eine Gänsehaut. „Jin! Was hast du denn vor? Bitte nicht hier am Fenster!“ - „Wieso denn nicht? Du willst doch den nächsten Spannerversuch der Nachbarin nicht verpassen!“, raunte es im Ohr des Pagen auf. Sofort drehte er seinen Kopf zur Seite und lief leicht rot an. „Lass das bitte! Diese Frau geht mir nur auf die Nerven und das möchte ich ihr gerne mal ins Gesicht sagen. Aber dabei muss ich sie schon höchstpersönlich erwischen!“, keuchte der Kleine auf, da er die weichen Lippen seines Geliebten im Nacken spüren konnte. „Bitte, Jin!“, keuchte er weiterhin, doch dieser schien gar nicht erst auf ihn zu hören. „Wieso willst du denn nicht? Das hört sich für mich ganz anders an!“, schnalzte Jin wollüstig mit der Zunge. „Du verhörst dich dabei nur!“, erwiderte Katsuki und versuchte standhaft zu bleiben. Es musste doch irgendwas geben, wie er ihn ablenken konnte, so dass er endlich die Finger von ihm ließe. Schließlich hatte die Nachbarin sie gestern schon ausgiebig beobachten können und das reichte doch!

„Also wirklich! Kaum ist der Boss weg, schon fällst du über mich her!“, keuchte der Page auf. Damit hoffte er den Wolf ruhig zu stellen. Aber irgendwie erreichte er damit das genaue Gegenteil. „Wurde es denn nicht Zeit? Eigentlich wollte ich dich sofort vernaschen. Schließlich hat er uns oben im Badezimmer schon gestört. Außerdem ist das letzte Mal schon ein wenig zu lange her, für mich!“ - „Wir haben es doch die ganze Nacht getrieben!“, stöhnte das Wolf Opfer. Jinnai leckte sich über die Lippe. „Und das ist schon ein wenig zu lange her!“, bestätigte er seinem Schatz noch einmal. Katsukis gesamter Körper erbebte unter Jinnais Berührungen. Sein Kopf vernebelte sich langsam und bald würde er keine Kontrolle mehr über sich selbst haben. „Wie soll ich denn heute Abend gegenüber der Auftraggeberin aussehen? Ich kann ja kaum noch stehen und wenn du es jetzt noch mal mit mir machst, wird das heute Abend gar nichts mehr!“, versuchte er sich mit letzter Atemluft zu befreien.

Jin zuckte leicht zusammen und ließ von seinem Liebling ab. „Wenn wir heute Abend alleine sind, lass ich aber nicht mehr von dir ab!“, raunte es vielversprechend in Katsukis Ohr auf. Ein ordentlicher Rotschimmer schlich sich über seinen Wangen und seinem Nasenrücken. Plötzlich riss er seine Augen auf und krallte sich heftig an den Gardinen fest. „Jin!“, stöhnte er im Rausch der Lust auf. Die langen schmalen Finger des Wolf hatten sich um seine Länge geschlichen und rieben ihn langsam ins Paradies hinein. Die heiße Luft wird nur noch aus Katsukis Lungen gestoßen und ließen die Scheiben beschlagen. Gierig stemmt der Page seinen Hintern gegen Jins Länge, welche bereits gegen ihn pochte. Ein breites hinterhältiges Grinsen zeichnete sich auf Jins Gesicht ab. Er konnte nun doch nicht von ihm ablassen und genoss diesen Anblick regelrecht, wie sich sein Lieblingsopfer unter ihm rekelte.
 

Zur selben Zeit war die Nachbarin dabei die gesamte Dreckwäsche zu sammeln, da sie jeden Montag ihre Wäsche machte. Sie hatte sich noch selber einen Zettel gemacht, dass mal wieder die Wohnzimmergardinen dran waren. Mit einem kleinen Hocker kam sie daher ins Wohnzimmer. Ließ aber wohlwollend das Licht aus, damit man sie nicht sehen konnte. Die langen weißen Spitzenlaken sahen für ihr Auge schon lange nicht mehr weiß aus und mussten einfach runter.

Vorsichtig stellte sie sich auf den Hocker und begann in aller Gemütsruhe die Gardinen abzunehmen. Ihr Ehemann saß wie immer um diese Uhrzeit vor täglichen Mittagsnachrichten und genoss dabei einen kleinen Schluck Bier. Was seine Frau mal wieder machte, war ihm schon seit langem egal gewesen.

Die Gardinen flogen Stück für Stück von der Gardinenstange und so langsam konnte sie zwei bewegende Gestalten sehen, welche am Fenster der Familie Hysotas standen. Neugier stieg in ihr auf und das Herz schlug allmählich schneller. Denn diese Neuigkeit musste doch nun wirklich jeder erfahren. Aber dazu brauchte sie erst einmal genaue Informationen. Ruckzuck lagen die Gardinen auf dem Boden und schockiert hielt sich die Nachbarin den Mund zu. Ein tiefer und ziehender kurzer Schrei entwich dabei aus ihrer Kehle. Was trieben die beiden Männer nur da drüben? Das fragte sie sich die gesamte Zeit und nun hatte sie einen perfekten Blick auf die kleinen Spiele, welche Jinnai mit seinem Geliebten vollführte.

Total aufgebracht stieg sie von ihrem Hocker und atmete erst einmal tief ein und aus. Drei Tage waren sie erst da und jedes Mal hatte sie so einen tiefen Schock erhalten. Doch dieser brannte wirklich tief in ihr.
 

Katsuki welcher den Kopf bereits nach unten hielt, bemerkte diesen Spannerblick gar nicht erst. Seine Lust hatte bereits seinen kompletten Körper in den Bann gezogen und er wusste nicht mehr wo er sich festhalten sollte.

Jinnai grinste nur breit, da er diesen Blick direkt gekontert. Fest umschließt seine Hand das pochende Fleisch seines Geliebten. Mit seinen schmalen Lippen streichelte er sanft den Nacken seines Geliebten, welcher immer wilder unter ihm wurde. Grinsend wartete Jinnai ab und kniff mit zwei Fingern aus eigener Lust in die Brustwarzen seines Opfers hinein. Ein lauter Aufschrei hallte durch die gesamten Räume des Hauses und Katsuki fiel regelrecht in die Arme seines geliebten Jins, der ihn auffing. Der Wolf ließ es sich nicht nehmen, einen Blick aufs Nachbarhaus zu werfen. Mit einem breiten Grinsen freute er sich, dass sein Plan aufgegangen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Noir10
2010-10-02T19:27:00+00:00 02.10.2010 21:27
oh man ich hoffe die alte höhrt nun auf zu spannen also echt ist ja wirklich ätzend!!
^^-^^

Von:  evejean
2010-10-02T17:48:14+00:00 02.10.2010 19:48
meine güte die neugierte der frau kennt echt keine grenzen, das ihr mann sie schon lange ignoriert kann ich mehr als verstehen ^^

lg eve
Von:  Onlyknow3
2010-10-02T17:35:17+00:00 02.10.2010 19:35
Kurz und amüsant wie immer,doch hat Jin wohl erfolg damit um die Neugierige Nachbarin ihre Schranken zuweisen.
Das Reiji auftaucht gibt ihrer neugier nur wieder Zunder und so hat Jin keine andere Wahl als es so Provokant mit Katzuki am fenster zu treiben.

LG
Onlyknow3
Von: abgemeldet
2010-10-02T16:08:58+00:00 02.10.2010 18:08
*lach* Also was Jin nicht alles mit seinem Süßen anstellt, um die Nachbarin zu ärgern finde ich einfach nur noch geil.

:) Bin schon gespannt wie es weiter geht.
Von:  BloodyVogelchen
2010-10-02T10:45:10+00:00 02.10.2010 12:45
Toll, alle falsch gedacht es war Reiji der kam >< Damit hätte wohl niemand gerechent. *lach*
Was wollte er eignetlich in dem Haus? Was für einen Umschlag hat er mitgenommen?

Und Jin hat Katzuki doch mit Absicht in die brustwarze gekniffen, dmait die Nacharin einen noch besseren Blick hat auf den Kleinen und ihren super Sex.
^^ Stimmmts? Gibs zu!! Heheh Erwischt XD

Und mal abgesehen davon das ich das Kapitel ziemlich kurz fand, ist es super geworden^^
Bitte Mehr, Bitte gleich!!!


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