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Who would be so stupid to love me?

A journey to true love
von

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Private

Kapitel 11
 

Sasukes Blickwinkel
 

Ich brachte Sakura nach draußen. Sie war immer noch nicht ansprechbar und zitterte wie Espenlaub. Sie war schwerer als ich dachte, aber das Hanteltraining und die Mitgliedschaft im Fitnesscenter sollen ja nicht umsonst gewesen sein.

Wir setzten uns auf eine Bank ganz hinten im Pausenhof, damit nicht irgendein Lehrer auf die Idee kam uns wieder in den Unterricht zu schicken.

Sie klammerte sich weiterhin krampfhaft an mich und weinte. Irgendwie brach es mir das Herz sie so zu sehen. Normalerweise war sie stark, unabhängig und frech. Sobald sie eine Spinne sah, war es so als wäre sie ein armes kleines Mädchen, dass nicht schlafen kann weil sie glaubt das seien Monster unter ihrem Bett. Spinnen waren ja auch schreckliche Viecher. Nicht mal ich mochte sie besonders.
 

„Sakura...?“, fragte ich leise während ich ihr beruhigend durchs Haar strich.

„Ist alles in Ordnung?“ Sie schüttelte den Kopf und weinte weiter. Anscheinend würde ich sie nicht allzu leicht aus dieser Panikattacke raus reißen können.

Ich schob sie leicht von mir und sah sie an. Sie weinte immer noch unkontrolliert. Die Tränen rannten über ihre Wangen und ihr Atem ging stoßweise.

Ich weiß es hört sich komisch an, aber sie sah zu süß aus. Ich wollte nichts lieber als sie zu küssen. Doch das würde ich mir vorerst verkneifen müssen.

Ich legte meine Hand auf ihre Wange und strich die Tränen weg.

„Hey, es ist alles ok. Die Spinne ist weg und Sai wird sein Referat ohne uns halten müssen.“ Ich grinste leicht.

Sie lehnte ihr Gesicht in meine Hand und seufzte.

„Entschuldige, dass ich so ausgetickt bin. Aber ich hab solche Angst vor diesen Dingern.“

„Es ist ok.“ Ich nahm sie wieder in die Arme und drückte sie noch fester an mich.

Sakura erwiderte meine Umarmung bis sie merkte, dass sie auf meinem Schoß saß. Sie blickte runter lief rot an und sprang auf.

„Oh mein Gott. Hast du mich etwas rausgetragen? Das hättest du echt nicht machen müssen. Ich bin doch viel zu schwer. Und außerdem hält dein Bein sowas noch nicht aus und du hättest dir einen Bruch heben können und außerdem bin ich doch viel zu schwer und...“

Sie brabbelte, gestikulierte wie wild und wiederholte immer wieder, dass sie viel zu schwer war. Ich frag mich manchmal was Frauen für ein Problem mit ihrem Gewicht haben. Es stimmte, dass sie keine 10 Kilo wog, aber tragen konnte ich sie trotzdem. Ich hatte mehr Muskelmasse als sie und war nebenbei auch 10 Zentimeter größer als sie. Wenn sie jemand tragen konnte, dann ich.

Sie steigerte sich immer weiter rein und sah so aus als würde sie wieder in Tränen ausbrechen.

„Sakura, komm her.“

Sie machte ihren Mund zu, machte aber keine Anstalten in meine Richtung zu kommen.

Ich streckte sie Hand aus und sagte in meiner tiefsten Meisterstimme: „Komm zu mir. Das ist ein Befehl.“

Man sah ihr an, dass sie mit sich rang. Ich hatte mittlerweile gemerkt, dass es sie total anmachte, wenn ich sie herumkommandierte. Bei mir zu Hause mochte sie vielleicht motzen, aber im Grunde mochte sie es.

Sie machte einen Schritt auf mich zu, dann noch einen, bis sie direkt vor mir stand.

Ich nahm ihre Hand und zog sie zurück auf meinen Schoß.

„Du bist nicht zu schwer. Meiner Meinung ist es angenehmer dich auf dem Schoß zu haben als Ino. Die wird vom Wind davongeblasen und ich merke es nicht mal. Außerdem...“ Unsere Gesichter waren nah genug um uns sofort zu küssen, aber ich genoss es zu sehen wie sie mit jedem Wort von mir noch röter anlief. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Ich ließ meine Hände an ihren Seiten nach unten wandern und ließ sie auf ihrem Hintern ruhen.

„..was wäre ich für ein Freund wenn ich meine Freundin nicht tragen könnte?“

Ich packte zu und küsste sie. Diesmal dauerte es nicht allzu lange bis sie meinen Kuss erwiderte. So langsam hatte ich das Gefühl, dass ich süchtig nach ihren Küssen wurde. Sie schmeckte so verdammt lecker. Sakura ließ die Hand unter mein Hemd wandern. Sie strich leicht über meinen Bauch. Ich zuckte leicht, da ich dort leicht kitzelig war.

„Oh, ist der Meister etwas kitzlig?“, fragte sie grinsend.

Ich wusste doch, dass sie so etwas aufheitern würde. Es geht doch nichts über eine Knutscherei.
 

Sakura knöpfte mein Hemd auf während sie immer wieder leichte Küsse auf meine Lippen hauchte. Ich fragte mich, ob sie noch wusste wo wir eigentlich waren. Wir waren nicht in meinem Zimmer und konnten uns bis auf die Unterwäsche entkleiden. Ich wollte sie davon abhalten, aber sie knöpfte nur das Hemd auf und strich einen sorgfältig manikürten Finger über meinen Bauch. Ich zuckte wieder ein bisschen. Jetzt erst fiel mir auch, dass ihre Fingernägel immer gepflegt waren und jeder Woche in einer anderen Farbe lackiert waren. Das machte mich neugierig was sie in ihrer Freizeit machte. Sie saß hoffentlich nicht jeden Tag am Tisch und lackierte sich die Fingernägel.

Sakura hauchte leichte Küsse auf meinen Hals, wanderte von dort zu meinem Schlüsselbein und weiter runter. Als sie bei meinem Bauch ankam, fing ich an zu lachen. Sie hatte genüsslich darüber geleckt. Hier konnte ich mich nicht mehr zurückhalten.

„Du kannst lachen?“, fragte sie lächelnd.

„Kann mal vorkommen“, sagte ich gespielt beleidigt, „besonders wenn sowas hier gemacht wird.“

Ich zog sie wieder hoch und begann sie an den Seiten zu kitzeln. Sie schien noch kitzliger zu sein als ich. Sie begann sofort zu lachen und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien. Ohne Erfolg.
 

Wir beide waren so beschäftigt, dass wir nicht bemerkten wie sich Gaara hinter uns stellte und uns eine Weile neugierig betrachtete. Nach der Kitzelattacke machten wir mit dem Küssen weiter. Wir waren viel zu sehr miteinander beschäftigt als das wir ihn bemerken würden. Wir wurden immer übermütiger und schließlich hatte sie die Hände in meiner Hose und ich die Hände an ihren Brüsten. Da wurde es dem Armen, glaub ich, zu viel und er hüstelte leicht.

„Freut mich zu sehen, dass ihr euch so gut versteht, aber ich soll euch wieder in den Unterricht holen. Sai hat sein Referat beendet. Ihr wart nicht die einzigen die er vor zogen zu schwänzen.“

Das hätte ich mir auch denken können.
 

~*~
 

Sakuras Blickwinkel
 

Wir gingen zurück in den Unterricht. Der Lehrer beschwerte sich nicht und fuhr fort irgendeinen Schwachsinn zu erzählen. Sasuke und ich ließen uns auf unsere Plätze fallen. Sai saß direkt vor uns. Der Arsch hatte das sicher mit Absicht gemacht. Normalerweise saß er weiter hinten.

Der Käfig mit der Spinne war wieder zugedeckt, aber er sah so aus als wollte ihn sofort wieder runterziehen. Mich ergriff wieder die Panik. Ich begann zu zittern wenn ich auch nur daran dachte. Sasuke schien es zu bemerken. Er legte sie Arme um meine Schulter und zog mich etwas näher. Zu Sai sagte er nur: „Zieh das Tuch weg und du bist tot.“

Sai, offenbar auf keinen Ärger aus, nahm die Hand weg und verhielt sich die restliche Stunde ruhig.

Sasuke nahm die Hand trotzdem nicht weg. Er gab mir zwischendurch sogar ein Küsschen was mich wieder erröten ließ. Ich konnte nicht umhin diesen neuen Sasuke noch mehr zu mögen. Er behandelte mich wie seine echte Freundin. Ich fragte mich ob er seine Ex-Freundinnen auch so behandelt hatte. Nach dem Unterricht gingen wir Hand in Hand zu seinem Auto, bis mir einfiel dass ich heute nicht zu ihm konnte. Ich hatte Gesangsunterricht und hatte auch noch eine Abmachung mit meiner Schwester. Ich hatte eigentlich immer was anderes zu tun, aber Sasuke hatte es die letzten Wochen immer geschafft mich davon abzuhalten. Das würde er heute nicht mehr hinbekommen.

„Sasuke, ich muss heute nach Hause. Ich hab noch einen Termin und meine Schwester hat nichts zu essen.“

Er sah nicht begeistert aus.

„Ich dachte du wolltest mir ein wenig Gesellschaft leisten“, fragte er beleidigt.

„Sorry. Ich habs total verplant. Ich hab meiner Schwester was versprochen und ich habe heute noch einen Termin.“

„Was ist das für ein Termin?“

Ich grinste. „Bist du etwa neugierig?“

„Natürlich.“

„Tja, ich kann es dir aber nicht verraten.“

Bevor er protestieren konnte, verpasste ich ihm einen Kuss der sich gewaschen hatte. Er hielt den Mund und fuhr mich nach Hause.
 

Serena lag noch im Bett als ich die Tür aufmachte. Ich scheuchte sie ins Bad und machte mich daran zu kochen. Die kleine alleine in die Küche zu lassen war ungefähr genauso schlimm wie ein Atombombenangriff. Danach sah alles aus wie im Schweinestall, also zog ich vor zu kochen, auch wenn ich wirklich keine Lust hatte. Ich wäre tatsächlich lieber bei Sasuke. Ich erwischte mich immer wieder dabei, wie ich an ihn dachte. Wenn es nach mir ginge, würde ich jede Nacht bei ihm schlafen. Ich schnappte mir meinen MP3-Player und sang und sprang herum während ich kochte. Nein, ich bin nicht verrückt. Ich habe einfach Übung wenn es darum geht tausend Sachen zur selben Zeit zu machen.

Ich machte das Essen fertig und brachte meiner Schwester einen Teller davon. Sie saß schon am PC und machte was weiß ich was.

„Du hattest mich um einen Gefallen gebeten? Es ist besser was wichtiges, wegen dir kann ich heute nicht mit meinem Freund weg.“

„Ach, du hast einen Freund?“, fragte sie schnippisch. „Den würde ich gerne fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.“

„Nett, Serena. Wie ich sehe kann ich jetzt gehen.“

Sie packte meinen Arm und zog mich zurück.

„Nein. Du hast es versprochen.“

„Dann überleg dir deinen Ton.“

Serena ignorierte das letzte und zeigte mir ein Video auf Youtube. Ok, es waren drei Tänze. 2 Para-Para und Caramelldansen. Auf den ersten Blick sah das sehr kompliziert aus.

„Du behältst mich zu Hause, weil ich dir die beibringen soll? Serena, das kannst du doch selber.“

„Ich lerne es aber sicher besser wenn du es mir beibringst.“

Ich kann die doch selber nicht.“, sagte ich ratlos.

„Dann lern sie!“

Manchmal war dieses Kind so verdammt frech, dass ich sie am liebsten erwürgen wollte, aber ich musste meine Versprechen halten. Und so lernten wir 3 Stunden lang diese Tänze. Ich hatte nach einer Stunde alle drauf, während Serena immer noch nichts verstand.

Ich versuchte sie ihr also beizubringen, aber sie kriegte es einfach nicht hin. Tja, sie hat die Musik- und Sprachbegabung nicht von meiner Mutter.

Nach einiger Zeit hatte sie genug und zwang mich Smosh Videos nachzudrehen. Den Pokemon-Song nahmen wir mindestens 3 Mal auf bevor sie das ganze auf Youtube stellte. Gott sei Dank trage ich bei sowas immer eine Darth Vader Maske. Ich will echt nicht, dass mich jemand erkennt.

Und bevor jemand blöd fragt, ja ich mag Star Wars.
 

~*~
 

Nach der eher unfreiwilligen Tanzstunde, machte ich mich auf den Weg zu meinem Gesangsunterricht. Der fand immer recht spät und auch etwas weiter weg statt, aber ich ging trotzdem zu Fuß. Es war relativ schönes Wetter, also musste ich das ausnutzen.

In der Stunde erzählte ich meiner Lehrerin von meiner Situation mit Sasuke. Sie war mehr eine zweite beste Freundin als eine Lehrerin für mich. Und da sie mich schon seit Jahren kannte wusste sie auch alles über mich.

Der Unterricht bestand heute aus vielen Atemübungen und einer Arie von Mozart. Ich frage mich immer wieder warum ich sowas machen muss. Ich hab nicht das Stimmenvolumen dafür.

Nachdem ich dann wieder alles zusammengepackt hatte, verabschiedeten wir uns und vor der Tür erlebte ich eine Überraschung. Neben der Tür stand jemand lässig an die Wand gelehnt. Sein Gesicht war vom Schatten bedeckt, also kam ich nicht auf die Idee, dass ich ihn kennen könnte. Ich ging an ihm vorbei und schlug den Weg Richtung Innenstadt ein bis er mir hinterher lief.

Ich dachte schon, dass wäre ein Perverser oder so bis er meinen Namen rief und die Stimme kam mir seltsam bekannt vor.

„Sakura...“
 

~*~
 

Hi leute ^^

Ich weiß, ich bin zu spät und es ist viel zu kurz...

aber es ist sozusagen nur ein Brückenchappy, ich musste erst wieder reinkommen

bye bye



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-10-26T22:43:01+00:00 26.10.2009 23:43
huhu
hab die story erst heute gefunden und bin echt begeistert. es gab eigentlich nichts, was ich nicht toll fand :D
eine sehr schöne entwicklung von hass zur freundschaft bzw vielleicht doch noch mehr :)
diese leicht rebellische art von sakura finde ich absolut toll. du hast echt eine gute wortwahl und dein stil sagt mir zu.
mir brennt es unter den fingernägeln zu erfahren, ob da jetzt sai oder sasuke hinter ihr herläuft.
bin gespannt, wie es weitergeht :)
liebe grüße
yuki
Von:  _Nessie16_
2009-09-17T18:58:32+00:00 17.09.2009 20:58
bohaa .. mir fehlen die worte
ich hab die geschichte gerade erst gefunden
und ich muss sagen das sie echt klasse ist
bin schon gespannt wie es weiter geht
also bitte schreib schnell weiter
und das ganz schnell ^^
könnte ich auch eine ens bekommen ??

liebe grüße
_Nessie16_ ♥
Von:  ChilliSchote
2009-09-08T18:48:39+00:00 08.09.2009 20:48
ohhh wie gemein von Dir das du hier noch nich so viel on gestellt hast^^

dich flauschtz
deine Sami^^
Von:  sasusaku15
2009-08-10T09:19:32+00:00 10.08.2009 11:19
HuHu, bins nochmal. :D
Hab vergessen zu fragen ob du mir ne Ens
schicken kannst.
Sonst vergess ich die Fanfic zu Lesen
-.-' :D

:**
Von:  sasusaku15
2009-08-10T09:17:22+00:00 10.08.2009 11:17
:D
ICh hab eigentlich gedacht, dass du
über Sakus Leben schon alles erzählt hast :D
Aber das mal was Neues :D
Und das mit dieser Maske O.O Like OMG :D
Man kann nie genung dazu Lernen :D
Aber mal wieder Super Käpchen :D

:**
Von: abgemeldet
2009-08-09T13:45:02+00:00 09.08.2009 15:45
stimmt.
du bist zu spät.
das kapitel ist zu kurz.
ich mag dich trotzdem :D.
das sakura sich nach sovielen kapiteln mit ihrer schwester was unternimmmt fand ich etwas komisch. sie kam ja nie vor, irgendwie.
und das sie irgendwie gesangsunterricht nimmt, ist mir auch entgangen.
na egal. an sich fand ich das kapitel wirklich gut, nur im gegensatz zu den vorhiregn auch so total anders.
trtozdem schön, xD
mach ganz, ganz, schnell weiter!
crazy


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