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Umzug ins Glück ?!

Wuff Wuff
von

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...

Wieder liege ich weinend auf meinem Bett. Es ist dunkel und es regnet, mal wieder. Immer hin passt das Wetter super zu meiner Stimmung. Fehlen nur noch Donner und Blitze!

Mein Handy hab ich ausgeschalten, meine Tür ist abgeschlossen. Mum hat noch mehrmals versucht in mein Zimmer zu kommen.
 

„Holly?“ Hm, Mark?
 

„Was willst du? Ich hab keine Lust zu reden!“ brummel ich und geh zur Tür und schließe sie auf. Mein kleiner Bruder steht unschlüssig vor mir. „Komm rein!“ Mark steuert sofort auf mein Bett zu und lässt sich drauf fallen. „Also?“
 

„Mum, ist traurig! Es tut ihr Leid! Sie wollte nur helfen!“ murmelt er und schaut mich an.
 

„Das weiß ich! Aber ich hab nicht um Hilfe gebeten und jetzt ist alles nur noch schlimmer. Ich geb Mum aber keine Schuld, die geb ich mir selber!“
 

„Aber kannst du nicht runter gehen und ihr das sagen?!“
 

„Na gut! Und du gehst jetzt ins Bett, klar!“ lächle ich ihn leicht an und er nickt.
 

„Nacht, Holly!“
 

„Nacht, Kleiner! Und danke!“ er grinst mich an und verschwindet in sein Zimmer. Langsam mach ich mich auf den Weg nach unten. Mum ist in der Küche, ich kann ich schluchzen hören. Und tatsächlich, sie sitzt am Tisch, mit dem Rücken zu mir und weint leise.

„Mum?“ Sofort dreht sie sich zu mir um und stürmt, mit ausgebreiteten Armen auf mich zu.
 

„Es tut mir so Leid, Schatz! Ich hab gedacht, ein Gespräch würde helfen!“ schluchzt sie und klammert sich an mich.
 

„Ist nicht deine Schuld, Mum! Ich weiß, dass du mir nur helfen wolltest. Danke! Aber, dass muss ich jetzt selber klären, ja?!“
 

„Ich weiß!“ flüstert sie und löst sich wieder von mir.
 

„Ich hab Quil und Kim verletzt!“ mein ich nach einer Weile in der wir schweigend am Tisch sitzen, es ist Mitten in der Nacht.
 

„Ihr habt euch gegenseitig verletzt!“
 

„Ja!“ mein ich mit brüchiger Stimme und wieder steigen Tränen in meine Augen.
 

„Das wird wieder! Jetzt kann es nur noch besser werden!“ ich lächle sie leicht an.

Oder Schlimmer! Ich hab keine Ahnung, wie es jetzt weiter gehen soll, soll ich sie ignorieren und einfach weiter machen. Aber, ich hab Quil so gern und dann noch Embry. Und Kim ist doch auch meine Freundin!
 

Quil! „Mum, ich geh jetzt schlafen!“
 

„Ist gut! Dann werd ich mich auch mal hinlegen, ist schon ziemlich spät!“
 

„Wohl eher früh!“ In meinem Zimmer angekommen, schnapp ich mir mein Handy und wähle Quils Nummer. Aber er hat sein Handy ausgeschalten! Mist!

Dann muss ich eben zu ihm, ich muss mit ihm reden. Er sah so verletzt aus! Das wollte ich nicht! Wahnsinn, ich kenn ihn erst ein paar Tage und schon hab ich Angst, ihn als Freund zu verlieren. Als besten Freund!
 

Schnell, schnapp ich mir eine Weste aus meinem Schrank und husche, leise die Treppe nach unten und aus dem Haus. Zum Glück, hat Mum mich nicht gehört. Es würde ihr sicher nicht gefallen, dass ich jetzt noch mal zu Quil geh. Es regnet immer noch, so schlimm wie vorhin! Ich hätte mir eine Regenjacke anziehen sollen!

Wenigsten, weiß ich schon wo er wohn, dass macht die ganze Sache, doch viel einfacher. Es ist nicht mehr weit. Jetzt muss er nur noch zu Hause sein. Aber ich kann um die Uhrzeit doch nicht klingeln?! Was mach ich dann?
 

So ganz im Dunkeln, kommt mir La Push echt unheimlich vor. Das klägliche Licht der Laternen, erhellt den Weg ja leider nicht wirklich! Immer wieder stolpre ich über irgendetwas, das am Boden liegt. Man sieht kaum die Hand vor Augen. Das prasseln, des Regens und der Wind, der um die Bäume weht, macht alles nur noch unheimlicher!

Ich kann echt froh sein, dass ich kein allzu großer Angsthase bin! Jetzt darf nur keiner hinter, oder neben mir, aus irgendeinem Busch springen und „Buh“ schreien, dann wird alles gut!
 

Endlich bei Quil angekommen, bleib ich unschlüssig vor seinem Haus stehen. Es brennt noch Licht, also ist noch jemand wach. Dann kann ich ja doch klingeln, auch wenn seine Eltern, dann bestimmt sauer sind.

Kurz entschlossen, klingle ich und warte. Wenige Sekunden später geht die Tür auf und eine Frau steht vor mir, wohl Quils Mum. Ihre Haut ist schön braun, mich leichten Falten. Sie hat dunkle Augen und Schulter lange, schwarze Haare. Ein Mann taucht hinter ihr auf, er sieht so aus wie Quil, nur mit weniger Muskeln und älter. Beide schauen sie mich fragend an.

„Entschuldigen sie, dass ich um diese Zeit störe. Aber, ich muss mit Quil sprechen!“
 

„Dann bist du bestimmt, Holly!“ meint der Mann und legt seiner Frau einen Arm um.
 

„Ja, Sir! Ist Quil denn da?“
 

„Nein tut mir Leid, er ist bei Freunden!“ meint jetzt die Frau. Sie sieht besorgt aus, wieso wohl? Ihr Gesicht sieht auch leicht verweint aus und ihre Stimme zittert ganz leicht.
 

„Bei Jacob?“
 

„Der ist sicher auch dabei! Wir wissen nicht genau, wo sie hin sind, aber Quil wird wohl erst Morgen wieder Heim kommen!“ meint Quils Mum. „Geh lieber schnell wieder nach Hause, es ist spät!“
 

„Das werde ich! Gute Nacht! Und entschuldigen sie die Störung!“
 

„Nicht so schlimm. Wir waren ja sowieso noch wach! Pass auf dich auf, Mädchen!“ meint Quils Dad noch und schließt dann die Tür. Und was mach ich jetzt?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cygni
2009-05-02T11:57:15+00:00 02.05.2009 13:57
ich ahne schon was jez kommt... sie trifft riesenwölfe^^

lg stellax3


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