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Schattenblut

Die Hölle ist erst der Anfang
von

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Düstere Legende

Wieder einmal bricht die Nacht herein.

Wieder einmal sind wir auf uns alleine gestellt.

Wieder einmal keimt die grausame Angst in uns auf.
 

Wer von uns weiß, was für Kreaturen sich den dunkelsten Schatten der Nacht verstecken, die keines Menschen Auge zu durchdringen vermag?
 

Eine Legende besagt, dass sich, sobald die letzten Strahlen der Sonne am Horizont erlöschen und die Nacht vollständig über uns hereinbricht, die Pforten zur Hölle öffnen.

Zu dieser Zeit entrinnen die dunkelsten und schrecklichsten Dämonen den ewigen Feuern und irren auf den Straßen und Wegen, auf den Feldern und in den Städten, in jedem dunklen Schatten unserer Welt umher, nach dem Leben all der glücklichen Kreaturen zu trachten, die sich noch an dieser erfreuen können.

Ihr Wille zu unterwerfen, zu zerstören und zu töten ist ungebrochen und allgegenwärtig und nur selten gibt es Menschen, die einem dieser Unwesen begegnet sein sollen und davon erzählen konnten.

Nichts soll diesen Geschöpfen der Dunkelheit widerstehen können, denn ihr Hass ist so stark, dass er jedes sterbliche Wesen zu vernichten vermag, der zu lange Anteil daran hat.
 

Doch wer sagt, dass dies nur eine Legende ist? Wer kann es wissen, denn widerlegen kann es doch niemand.

Und ist es nicht besser auf der Hut zu sein, als blindlings in den Tod zu laufen?
 

Ich sage euch:

Verriegelt eure Türen!

Vergittert eure Fenster!

Beschützt eure Kinder!

Traut keinem nächtlichen Geräusch!

Lasst niemanden mehr in eure Häuser, wie sehr er auch winseln und betteln mag!

FÜRCHTET EUCH!
 

Fürchtet, was in der ewigen Dunkelheit der Nacht lauert, denn das Böse kennt kein Gesetz der Moral und nur eure Furcht ist es, die euch am Leben erhalten wird!
 

Vielleicht mögt ihr mich für einen Narren halten, doch hört meine Geschichte und dann urteilt selbst, wenn ihr es noch wagt.

Der Tod kommt bei Nacht!

Vor sehr langer Zeit, als die Menschheit noch jung war, stand die Welt in ihrer Blüte.

Alles war ein Wachsen und Gedeihen und nichts trübte dieses Idyll, denn keine bösen Absichten gab es zu jener Zeit.

Die Menschen lebten in Einklang mit ihrer Umwelt und schienen sich perfekt in diese einzufinden.

Sie lebten mit der Natur und pflegten sie, liebten sie und dankten ihr für all das, was sie ihnen zuteil werden ließ.

Wenn sie hungrig waren, nahmen sie sich, was sie brauchten, doch niemals mehr, als sie verzehren konnten und alles, was über dies hinausging, behandelten sie mit größter Ehrerbietung.

Allerdings geschah es, nachdem diese junge Rasse nun schon mehrere hundert Jahre existiert hatte, dass sich ein dunkler Schatten über einen der ihrigen legte, denn Eitelkeit keimte in ihm auf und er strebte nach Macht.

Sein Name war Carimbur. Er kam aus einer angesehenen Familie und seine Kindheit war sehr fröhlich, bis eines Tages seine Mutter spurlos verschwand. Verzweiflung peinigte sein Herz seit diesem Moment, welche er mit seinem Machtstreben zu besänftigen versuchte.

So kam es, dass er sich über alle anderen seines Geschlechtes erheben wollte. Er sagte sich von den seinigen los um sich ein eigenes Reich zu gründen und mit der Zeit scharte er immer mehr Leute um sich, die ihm, teils aus Furcht, teils aus Machtgier, folgten, denn er versprach ihnen Reichtum und große Besitztümer, oder andernfalls den Tod.

Carimbur ließ sich mit seinem Gefolge in einem entlegenen Sumpfgebiet, welches zuvor noch nie von Menschen betreten worden war, nieder und ließ sich dort eine mächtige Festung errichten.

Niemand wagte es diesen Ort oder die nähere Umgebung zu betreten, denn die Späher Carimburs waren stets wachsam und nichts schien ihren Augen zu entgehen.

So hatte Carimbur über Jahre hinweg Zeit, eine Armee zu mobilisieren. Er rekrutierte durch List und Tücke unzählige Männer, versprach ihnen alles, was sie sich erträumen konnten, oder machte sie gefügig, indem er ihre Familien gefangen nehmen ließ und drohte, diesen unter Folter und größten Schmerzen einen langsamen und grausamen Tod zu bereiten.

Als bereits niemand mehr mit ihm gerechnet hatte, marschierte er mit seiner Streitmacht gegen seine eigene Rasse um sich über diese zu erheben.

Er plante seine Gegner zu überraschen, denn er hatte Spione unter diesen, die ihm stets Kunde brachten, wodurch er auch darüber in Kenntnis war, dass seine Existenz in Vergessenheit geriet.

Carimbur selbst, dessen Antlitz sich verdüstert hatte, marschierte an der Spitze seiner Männer, gekleidet in eine schwarzen Rüstung, einem ebenso dunklen Helm, und bewaffnet mit einem mächtigen Zweihänder, geschmiedet aus schwarzem Erz.

Seine Gestalt verbreitete Furcht unter seinen Feinden und anfangs gelang es ihm mühelos sämtliche Bauten der freien Menschen zu plündern und zu brandschatzen, um ihren Willen zu brechen, doch sein Vormarsch kam bereits wenig später ins stocken, denn auch wenn niemand mit seinem Feldzug gerechnet hatte und eigentlich Frieden herrschte, waren die Menschen erprobt im Umgang mit Waffen und die Nachricht von Carimburs Angriff verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Binnen weniger Tage stand Carimbur einer großen Streitmacht gegenüber, doch er erlaubte sich nicht umzukehren und blies zum Angriff.

Ein erbittertes Gefecht entbrannte und Carimburs Heer wurde zurückgedrängt und wieder in seine Festung getrieben. Er selbst war schwer verletzt, doch die Natur segnete ihn mit einer unheimlich schnellen Regeneration und so geschah es, dass er bereits mehrere Tage später wieder gesund und bei Kräften war.

Das Scheitern seines Planes betrübte ihn jedoch und lies den Zorn in seinem Herzen wachsen.

Eines jedoch belastete Carimburs Herz, denn auch wenn sein Körper erstaunlich schnell heilte, war er doch ein Mensch, der alterte, was letztendlich in seinem Tod enden musste.

So setzte er alles daran diesem Schicksal zu entfliehen und scheute sich nicht davor, sich dunklen Ritualen hinzugeben.

Er studierte, erschuf und verwarf Schriften, die ihm ewiges Leben verleihen könnten, doch dabei stieß er auf etwas, was besser auf alle Zeiten unentdeckt geblieben wäre!

Das was Carimbur entdeckte, war etwas wesentlich schlimmeres...
 

Die Geschichte des alten Mannes wurde jedoch nicht vollendet, denn in jenem Moment ertönte ein markerschütternder Schrei in unmittelbarer Nähe. Der Mann machte ein gequältes Gesicht, denn ihm schienen solche Schreie vertraut zu sein.

Er blickte in die Runde aus fünf Personen.

Es schien eine nette kleine Familie zu sein, der Mann mit seiner Frau, zwei Töchtern und einem Sohn.

Alle sahen recht belustigt aus, bis dieser Schrei ertönte und die Freude auf ihren Gesichtern dem puren Schrecken wich.

„Papi, was war das?“ fragte eine der beiden Töchter, anscheinend die jüngste unter den Kindern.

„Ich weiß es nicht“, entgegnete ihr Vater und man konnte die Angst in seinen Augen und in denen seiner Familie lesen.

„Schließt alle Türen und Fenster!“ schrie der alte Mann und sprang mit einem Satz vom Stuhl auf, auf dem er eben noch gesessen hatte auf. „Beeilt euch, ehe es zu spät ist!“

Der Vater tat wie ihm geheißen und verriegelte zusammen mit seiner Frau sämtliche Eingänge zum Haus, während die bereits hereingebrochene Dämmerung in eine tiefschwarze Nacht überging.

Seltsame und angsterfüllende Geräusche ertönten in diesen Stunden von draußen.

Ein Kratzen, wie von langen Nägeln, die über Holz, Stein und Glas schliffen, quietschende Geräusche von sich öffnenden Türen und von Zeit zu zeit ein panischer Schrei, der langsam erstickte, während der Wind lautstark um die Häuser herumblies.

Die Familie begab sich mit dem alten Mann ins Schlafzimmer der Eltern und kauerte sich in einer Ecke zusammen.

„Bleibt still!“ ermahnte sie der Alte und blieb an der Schlafzimmertür stehen.

Vorrübergehend wirkte alles still und alle waren gerade dabei wieder erleichtert aufzuatmen, als ein lautes Krachen von unten zu hören war, dicht gefolgt von einem leisen wimmern, welches langsam näher kam.

Es hörte sich an, als würde etwas die Treppe hinaufkriechen und kurz darauf erschien ein Schatten an der gegenüberliegenden Wand des Flures, dem eine Frau nachkroch, die offenbar verletzt war, denn sie war von Kopf bis Fuß mit Blut besudelt, doch ob es ihr eigenes war, konnte niemand erkennen.

Sie kroch langsam auf die Familie zu, doch während sie sich langsam immer weiter nach vorn bewegte, erschien ein monströser Schatten am Flur und eine große Pranke, zu widerwärtig um sie zu beschreiben, umklammerte das Bein der Frau und zog sie mühelos zurück in den Flur.

Ein angsterfüllter Schrei durchbohrte die eingekehrte Stille im Haus, der langsam abbrach, gefolgt von ekelhaften Geräuschen, die das Schlimmste vermuten ließen.

Dann versagte das Licht und völlige Dunkelheit brach herein!

Endlose Stunden

Stille! Nichts als diese drückende Stille! Keines der schauderhaften Geräusche, die so plötzlich hereingebrochen und genauso schnell wieder verschwunden waren, war noch zu hören.

Diese Geräuschlosigkeit zog sich nun schon dahin, seit diese fremde Frau den Blicken der Familie entrissen wurde und ihr durchdringender, flehender Schrei, der auf einmal abbrach ihnen das Entsetzen auf die Gesichter gezeichnet hatte.

So sehr sich die Familie auch darauf konzentrierte, es gab keine Geräusche. Kein noch so leises Kratzen, kein Scharren, kein Zirpen. Es war einfach nichts mehr zu hören und es schien so, als würde nichts mehr um diesen Raum herum existieren und doch getraute sich niemand etwas zu sagen, denn zu groß war die Angst, dass sich vielleicht doch etwas in der Dunkelheit verstecken und lauschen konnte.

Während die Familie noch in ihrer Ecke saß und versuchte so leise wie möglich zu atmen und kein verräterisches Geräusch zu machen, nahm sich der alte Mann die Zeit, um sich ein Bild von dem Zimmer zu machen, in dem sie gefangen waren.

Sie befanden sich allesamt in einem viereckigen Raum, der um die 16 Quadratmeter groß zu sein schien, sofern dies in der Dunkelheit zu erkennen war.

Rechts neben der Tür waren die Umrisse eines großen Schrankes zu erkennen, der sich über die ganze Wand erstreckte. An der angrenzenden Wand stand ein Doppelbett, an dessen Seiten sich jeweils ein kleines Nachttischschränkchen befand.

Gegenüber des Schrankes befand sich eine Kommode, die aber zu sehr im Schatten stand, als dass sie genauer zu erkennen gewesen wäre.

Zwischen dieser Kommode und dem näheren Nachttischschränkchen hatte sich die Familie verkrochen und betete im Stillen, dass die Sonne bald aufgehen möge.

Mittlerweise erschien es der Familie, als müssten bereits etliche Stunden vergangen sein, seit diese unheimliche Stille über sie hereingebrochen war und als müsse jeden Augenblick die Sonne aufgehen, doch keiner von ihnen ahnte, dass noch nicht einmal zwei Stunden vergangen waren. Keiner, bis auf den alten Mann, der weiterhin gelassen bei der Familie hockte.

Nichts schien ihn aus der Ruhe bringen zu können und das wunderte die Familie sehr, doch die Angst etwas zu sagen und das, was in der Dunkelheit lauern konnte, auf sie aufmerksam zu machen war zu groß und so sprach keiner die Fragen aus, die ihnen allen auf der Zunge brannten. „Wer war dieser alte Kauz? Warum blieb er trotz allem was geschehen war so ruhig?“

In einem waren sich jedoch alle einig. Dieser Mann war nicht normal, denn niemanden der normal war, würde diesem Grauen mit solch einer Gelassenheit, ja sogar Gleichgültigkeit entgegenblicken.

Eine weitere Stunde zog sich schleppend dahin, bis die kleinste Tochter es wagte, eine leise Frage über die Lippen zu bringen, während sie sich an ihre Mutter klammerte. „Ist...Ist es vorbei, Papi? Sind die bösen Ungeheuer wieder weg?“ „Sei still, Sheira!“, zischte ihr Vater. „Diese Monster sind bestimmt noch in der Nähe und können dich hören!“

Bei diesen Worten zuckte die kleine Sheira zusammen und vergrub ihren Kopf in den Armen ihrer Mutter.

„Oh ja, sie sind noch hier!“, sagte der Alte plötzlich. Seine Stimme hatte sich verändert. Jegliche Freundlichkeit, die noch vor wenigen Stunden in ihr mitgeklungen hatte, war verschwunden und hatte einem dunklen und angsteinflößenden Unterton Platz gemacht. „Sie sind direkt hinter der Tür und können euch hören, aber das ist egal. Es macht keinen Unterschied ob sie euch hören oder sehen können, denn sie spüren eure Angst.“

„Und wieso zum Henker leben wir dann noch, wenn diese...Dinger genau wissen, dass wir hier sind? Was hindert sie daran uns einfach zu zerreißen oder was auch immer sie mit uns vorhaben?“

„Ich!“

Dieses Wort, diese einzelne Silbe sprach der Alte mit solch einer Kraft und Überzeugung aus, dass der Vater nicht in der Lage war, etwas darauf zu erwidern, sondern stumm in der Ecke sitzen blieb und seine Familie in die Arme nahm.

Nun war die Stimmung in dem Raum noch angespannter als vorher, denn jetzt schien es so, als würde die ganze Familie mit einem Irren eingesperrt sein.

Über eine Stunde hinweg brach eine unerträgliche Stille herein, in der nur das leise Atmen der Familie zu hören war. Schließlich brach jedoch die Mutter das Schweigen, als sie schluchzend ein „Wer sind sie überhaupt?“ hervorbrachte.

Nun war es der Alte, der mit sich selbst rang, bis er letztendlich entgegnete: „Das wollt ihr nicht wirklich wissen! Und selbst wenn, ihr würdet es mir nicht glauben!“

Niemand konnte etwas auf diese unbefriedigende Antwort entgegnen, denn genau in diesem Augenblick schien es im Gang außerhalb des Zimmers noch dunkler zu werden, wenn das überhaupt noch möglich war.

Langsam breitete sich diese Dunkelheit aus, drängte in das Schlafzimmer. Wie mit pechschwarzen Fingern tastete sie sich weiter vor und zog sich an ihnen entlang, um sich im ganzen Zimmer auszubreiten und jeden Rest von Helligkeit zu vertreiben.

Nun griff die Angst der Familie auch auf den alten Mann über, dessen Ruhe und Gelassenheit mit einem Mal aus seinem Gesicht verschwunden waren. „Mein Gott, das kann nicht sein! Das ist unmöglich“, stammelte er fassungslos vor sich hin.

Die Lage wurde zunehmend aussichtsloser, denn unaufhaltsam kroch dieses widernatürliche Dunkel voran und verschlang mehr und mehr des Raumes.

Nahezu die Hälfte war nun schon vom Schwarz verschlungen und die Familie rutschte immer weiter in die Ecke, schob sich immer weiter zusammen, um der Dunkelheit so fern, wie möglich zu bleiben.

Aus Angst vor dem, was sie erwarten mochte, wenn die Dunkelheit sie erreichte, schlossen sie die Augen und wagten es nicht mehr aufzublicken.

Der Alte jedoch hatte sich wieder gefasst und trat dem Dunkel nun entschlossen entgegen. „Ich wusste, dass es irgendwann soweit kommen würde, doch dachte ich nicht, dass es so schnell gehen würde. Jetzt macht es sowieso keinen Unterschied mehr!“

Er stellte sich in die Mitte des Raumes und streckte die Arme zu beiden Seiten. Zwei grelle Kugeln bildeten sich auf seinen Handflächen, welche langsam immer größer wurden.

Mit einem markerschütternden Schrei stieß er beide Handflächen zusammen und der Raum wurde durch eine Helligkeit erfüllt, gegenüber der das Sonnenlicht nicht mehr war, als das Leuchten einer kleinen Kerze.

Lange rangen nun Licht und Dunkelheit miteinander, doch keinem gelang es, die Oberhand zu gewinnen und so tobte der stille Kampf stundenlang, bis nach einer gefühlten Ewigkeit endlich das Licht der Sonne über den Horizont drang und die Dunkelheit sich zurückzog.

Es war überstanden. Vorerst!

Die Familie konnte noch gar nicht richtig begreifen, was passiert war und vorläufig sollte ihnen die Gelegenheit auch nicht gegönnt sein, denn plötzlich brach der Alte vor ihren Augen zusammen.

Langsam schritt der Vater auf ihn zu und als er dessen Zustand erkannte, versuchte er sofort zu helfen.

„Bleiben sie bei uns! Sie dürfen jetzt nicht einschlafen, haben sie verstanden? Schlafen sie ja nicht ein! Kirsten, du musst mir helfen!“

Sofort kam die Mutter herbeigeeilt und hievte den Alten zusammen mit ihrem Mann auf das Bett.

„Sheira, Katie, Seth; geht auf eure Zimmer! Spielt ein bisschen, ja?“

Während die drei Kinder vorsichtig und ängstlich aus dem Zimmer schritten, kümmerten sich Kirsten und ihr Mann um den Alten.

„Hol mir einen kalten Waschlappen, Ethan! Wir müssen ihn ein wenig abkühlen!“

Sofort beeilte sich Ethan, das zu tun, was seine Frau ihm aufgetragen hatte, doch als er nach unten lief, um einen Lappen aus der Küche zu holen, fand er diese komplett zerstört vor.

Doch das beachtete er nicht, schnappte sich einen zerfetzten Lappen aus den Trümmern und lief nach oben, um ihn dort im Bad mit kaltem Wasser auszuspülen. Anschließend rannte er wieder ins Schlafzimmer und legte dem Alten den kalten Lappen auf die Stirn.

„Kann ich sonst noch etwas tun?“ „Nein, jetzt können wir nur noch warten und hoffen, dass er sich rasch erholt.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Schneesturm
2009-04-21T15:39:22+00:00 21.04.2009 17:39
ich hab dir zwar schon geschriebn, wie ich es finde (nämlich klasse)
aber i´ch schreibs noch mal^^
wie gesagt, hatte ich beim lesen eine richtige gänsehaut. die stimmmung und wie du alles beschrieben hast, hat super gepasst.
ich konnte mir richtig gut vorstellen wie die dunkelheit auf sie zukommt und sie sich immer weiter in die ecke drängen.
ich freu mich schon aufs nächste kapitel :D
lg hdmdl mel
Von:  Schneesturm
2009-03-05T20:31:07+00:00 05.03.2009 21:31
huiii
ich habe dir ja bereits gesagt, wie hammer geil ich die geschichte bis jetzt finde und das steigert sich von kapitel zu kapitel =D
besonders toll finde ich auch, dass die geschichte, so wie es wohl aussieht, schön blutig wird =D *freu*
mal sehen, was mit der familie passiert >____< *MUAHAHHAHA*
lg hdmdl deine betaleserin melly^^
Von:  Schneesturm
2009-02-20T17:57:06+00:00 20.02.2009 18:57
wow das klingt wahnsinig gut O.O
ich bin gespannt, was du uns so zu erzählen hast.
wird bestimmt schön düster *so ne ff mags*
ist es eher ne kurzgeschichte oder ne längere geschichte?
ich freu mich schon voll wies weiter geht *daumen hoch*
lg hdmdl mel^^


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