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Five years ago...

von

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Sumires Katzen - Ich

danke für die kommis;)

hier mal ein langes Kapitel über Sumire, bevor es dann wieder zu Mikan übergeht:D

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem;)
 


 

Am nächsten Morgen stand sie mit verquollenen Augen auf,wusch sich das Gesicht, trank Tee.

Heute musste sie wieder in die Schule.

Es graute ihr vor der Begegnung mit Senuge.

Sie nahm sich vor stark zu sein, niemandem Auskunft zu geben.

Am Morgen holte niemand sie ab.

Wieder allein.

Ihr kamen fast wieder die Tränen.

Sie riss sich jedoch wieder zusammen,ging erhobenen Hauptes den Weg zur Schule,nein erst zur Kantine, sie hatte ja Hunger!
 

Luca wachte von dem klingeln seines Weckers auf.

Er dachte nur: Nein.Ein neuer Schultag und die Peinlichkeit in der Kantine wird mords gespräch sein,sollte es noch jemand gesehen haben.Und was dachte erst Sumire??? Sie ...musste ihn schon für einen ziemlichen Vollidioten halten, einfach durch ihr Haar zu streichen!War er bescheuert?

Sonst schaffte er es so gut wie immer seine Maske zu halten, doch ...auf wunderliche,komische Weise, klappte es bei dem Anblick ihrer Haare nicht...oder was?

Und was schlimmer war. Er dachte sofort nach dem Aufstehen an sie...er hielt sich die Hand an die Stirn. Nein. Kein Fieber.

Er wuschelte sich durchs von der Nacht strubbelig gewordenem Haar, zog sich dann sein Oberteil aus,stand nur noch in Boxershorts im Raum.

Es klopfte. So früh konnte nur Natsume da sein,die Fan girls wurden so früh am Morgen immer vom Betreuer aufgehalten,am Mittag hatten sie jedoch keine Chance sie zurückzuhalten.

Er machte sich daher nicht die Mühe,sich etwas überzuziehen und öffnete einfach die Tür.

„Du hast dein Mathebuch vergessen,als du mir gehol.....Wieso bist du halb nackt?!“

Lucas Augen weiteten sich. Sumire stand vor ihm und starrte ihn an.Ihr war die Situation sichtlich peinlich,sie war rot. Scheiße.

Er wollte grade die Tür zuschlagen,da ließ Sumire das Mathebuch fallen.

„Was passiert mit miiiiiaauuuuu!!!!“, schrie Sumire, krümmte sich auf dem Boden, hielt sich Kopf,dann Backen,rieb ihre Hände. Sie drehte sich von der einen auf die Andere Seite, Luca war gelähmt. Was sollte er verdammt nochmal machen?!Vor allem, was passierte da mit Sumire?!?

Plötzlich fuhren ihre Krallen aus: „Was wieso...jetzt? Ich habs doch immer unter Kontr...miiiiaauuuu!!“, sie krisch wieder, Ihre Ohre kamen raus, mit zwei „Plop“.

Sie strich überrascht mit ihren Pfoten drüber. Als ihre Schnurrhaare herauskamen, fing sie an zu schnuppern. Nun schien erst ma nichts zu passieren,Sumires Augen waren jedoch immernoch Angstgeweitet. Sie bewegte sich nun nicht mehr,blieb in einer Art Starre.

Luca konnte sich ebenfalls die ganze Zeit nicht bewegen,starrte weiter Sumire an. Grade kam ihre Alice Verwandlung zu einer halb Katze/Hund und sie konnte sich nicht dagegen wehren,obwohl sie es sogut wie immer unter Kontrolle hatte! Ein weiterer langezogener Schrei.

Plötzlich fing sie wieder an sich auf dem Boden rumzuwälzen,als würden schreckliche Schmerzen ihren Körper durchbohren. Er stand einfach nur da und sah zu wie sie sich auf dem Boden windete,es schien ihr wehzutun,jedoch war er vor Schreck gelähmt und selbst wenn er sich hätte Bewegen können,was hätte er machen sollen???

Es waren nun Ohren, Krallen, Schnurrhaare erschienen. Eigenlich müsste ihre Verwandlung vollendet sein...doch....was passierte da???

Ohne es verhindern zu können, wuchs ihr ein dünner Katzenschwanz durch den Rock durch, Sumires Augen weiteten sich: „Oh nein was sooll....DAS???MiiiiiAAUUUU“

Sich immernoch windend schaute sie nun mit großen glitzernden Augen Luca an,dann schüttelte sie den Kopf,als wollte sie etwas in ihrem Hirn verdrängen, schrie noch einmal auf, konnte dann noch brüllen: „STELL DEINE BESCHEUERTEN PHEROMONE AUS,BAKAA!!!!MIiiiiiaaau.....“

Luca begriff nun. Sie war jetzt eine Katze. Scheiße.

Er drehte sich zu seinem Zimmer um, schaute panisch,ob er nicht einen Kontrollohring hatte...aber nein. Er hatte nie einen gebraucht!“

Sumire lag nun regungslos da. „Sumire!!!Hallo!!Bist du wach??Kannst du mich Hören?!“

Luca stupste sie verzweifelt an,dann endlich öffnete sie ihre Augen.

Luca entspannte sich ein wenig,wenigstens war ihr bei der Verwandlung nichts passiert.

Sie entrollte sich aus ihrer Position,als Luca in die Hocke vor ihr ging, setzte sich dann auf und streckte sich genüsslich. Luca musste lächeln.

Doch da schien es sie zu erreichen, sie schnurrte und strich als Kätzchen um ihn herum,fing dann an sein Gesicht abzuschlecken. Luca wurde sofort rot im Gesicht: „Nein!Bitte Kätzchen...ähm Sumire,bitte lass das! Du..was machst du denn da?“

Sumire schnurrte weiter, rieb ihr Köpchen an seine Beine.

Sie schien sich nicht mehr zurückzuverwandel.

Er streichelte ihr sanft über den Kopf,sie schnurrte lauter.

„Na dann Kätzchen. Auf in die Krankenstation“, er hob sie hoch,blies ihr ins Gesicht. Sie wurde schwächer und das Gewicht in seinen Armen nahm zu,sie war jedoch kein bisschen schwer.

Es war schon komisch,dass niemand zu dieser Zeit die kurzen Schreie hörte....ach stimmt,die waren ja alle beim Essen.

Er rannte, mit Sumire im Arm,sie lag über seiner Schulter, zum Krankenzimmer.

Als er ankam, schaute er sich um,noch keine Krankenschwester in Sicht.

Er legte Sumire auf einen Stuhl,wo sie ruhig weiter amtete, seine Pheromone hatten manchmal auch ihr praktisches Wirken. Er sah sich um, erblickte jedoch immernoch keine freundliche Schürzenträger. Sein Blick fiel nochmal auf Sumire,ihr Katzenschwanz zuckte im Schlaf, sie sah vollkommen friedlich aus, nun zuckte sie auch mit einem Bein.

Luca lächelte,nicht nur angesichts der Situation, es war einfach zu süß,wie sie dort lag.

Er mochte Tiere so gerne, war es bei dieser Katzen-Sumire dasselbe?

Er schaute sie an. Nein.

Nun musste er sich wirklich auf die Suche nach einer Person machen,die sich darum kümmern konnte. Er öffnete das erstbeste Krankenzimmer, linste hinein,ob jemand drin war. Aus seinem Blickwinkel konnte er nicht viel erkennen, also öffnete er die Tür ganz.

Erst konnte er keine Person ausmachen,dann sah er aber aufs Krankenbett.

„Luca“, murmelte es leise von dort aus, „Mikan“, fuhr er fort.

Luca kam langsam auf das Bett zu. Der Anblick erschreckte ihn. Seit der Grundschule war weder er,noch Natsume jemals wieder im Krankenzimmer gewesen.

Sie hatten alle gemeint,seine Situation hätte sich gebessert,seit es keine Aufträge mehr gab.

Seit es Persona nicht mehr gab. Sie hatten gemeint,er wäre sofort wieder regeneriert und es bestände keine weiter Gefahr. Und jetzt lag er hier. Wusste jemand davon?

Wieso hatte ihm niemand Bescheid gesagt? Wenn jetzt noch keine Schwester rumlief,dann kann er unmöglich heute morgen hier reingekommen sein. Schon seit gestern Abend?

Luca schaute besorgt auf ihn herab,fühlte dann die Stirn. Sie war glühend.

Er hatte schon ganz vergessen,ob das seine durch das Feuer Alice normal bedingte Temperatur war,oder schon eine für ihn erhöhte.

Wie konnte er das vergessen??

Wusste jemand, dass Natsume hier lag?

Musste doch jemand Bescheid wissen, blanke Panik ergriff ihn, er schaute sich heftig um.

Natsume öffnete die Augen: „Keine Panik Luca,ich brauch nur Schlaf“, und nickte wieder ein.

Luca schnaufte kurz,dann kam eine Schwester rein.

„Es wird ihm schon in ein paar Tagen wieder besser gehen. Es war nur die Anstrengung,nachdem er so lange nicht mehr dran gewöhnt war. Keine Angst“, sie lächelte ihm aufmunternd zu.

Luca nickte,leicht bedrückt.

„Aber nun sag mir“, die Schwester runzelte die Stirn, „was macht dieses Katzenmädchen hier?“

Luca musste wegen diesem rasanten Themenwechsel schon fast wieder lächeln, erklärte ihr dann die Situation.

„Au weia!Da hast du eine ganz schöne Tortur hinter dir“

Sie kramte in ihrer Tasche.

„So hier“, sie hängte ihm eine Kette um, „das sollte dir möglich machen sie zu besuchen,ohne dass der Zustand anhält. Sie hat auch so ein Kettchen,wenn du willst kannst du sie nun besuchen,sie schläft aber immernoch“, sie klopfte ihm behutsam auf die Schulter, „Sie wird schon wieder,deine hübsche kleine Freundin“

Luca wurde zunehmend nervöser, „sie ähm...ist nicht...nun m-meine f-fr-freundin“, nun wurde sein Gesicht knallrot. Sie gab ihm einen Schupps, meinte noch: „Zimmer 2-11“, und wendete sich wieder Natsume zu,ihn weiter zu umsorgen und zu heilen.

Luca dachte sich,ich muss auch schon nach ihr gucken und sicher sein,dass es ihr gut geht.

Er kam vor ihrem Zimmer ein,klopfte leise,trat dann ohne auf eine Antwort zu warten ein und sah Sumire,ein zusammengerolltes Kätzchen mit einer Kette um den Hals, schlafen.

Er setzte sich ans Fußende, neben sie aufs Krankenbett,sie bemerkte das Gewicht neben sich und miaute im Schlaf.

Er strich ihr sanft übers Haar. Hier sah ihn ja niemand.

Ihr Haar glänzte,wie am Abend zuvor,er zog tief die Luft ein.

Es duftete herrlich nach Shampoo. Nach Kirschshampoo.

Er zog nochmal tief ein,da erhaschte ihn ein Gedanke.

War er denn total dämlich? Er saß hier neben Sumire,der Fanclub-Chef Sumire und schnüffelte ihren Geruch nach Shampoo ein.Er war wirklich total bekloppt.

Doch ihm kam ein anderer Gedanke, sie sah engelsgleich aus,und in letzter Zeit konnte er sie richtig gut leiden, seit sich ihr Wesen so geändert hatte,war sie immer schon so fröhlich gewesen?

Er hatte sie eigentlich nie wirklich fröhlich gesehen, seit kurzem war der ganze Stress von ihr abgefallen,jedem zu gefallen und Jagd auf ihn und Natsume zu machen.

Sie war so offen wie lange nicht mehr und Luca schien ihre Anwesenheit nicht mehr abzustoßen,ganz im Gegenteil,wie oft hatte er nun schon gewartet,dass sie im Aufenthaltsraum erschien, mit den Büchern in der Hand. Seit sie sich vom Club gelöst hatte,waren ihr nicht wirklich Freunde geblieben,insofern man die Mädchen damals Freunde nennen konnte, also steckte sie ihre gesamte Zeit in die Schule,was ihr nicht wirklich was ausmachte.

Sie sah jedesmal ziemlich glücklich aus und die anderen grüßten sie wieder. Sie war nun nicht mehr die unangenehme Person wie früher. Nun ja,leider existierte der Fanclub immernoch,aber selbst sie,die Gründerin, konnte nichts dran ändern.

Luca geriet ins Träumen...das passierte nur bei seinen geliebten Tieren...

Aber in gewissem Sinne war sie nun auch eins.

Er musste lachen.Er strich ihr nochmals durchs Haar, hielt dann inne, erinnerte sich wieder,was er noch tun wollte,sah dann an sich runter.

Er hatte immernoch nur die Boxershorts an.

Er konnte nur hoffen,dass alle längst im Unterricht waren. Er lief bei der Krankenstation um die Ecke,da er sicher war,dass hier niemand mehr rumlief,niemals um diese Zeit,wenn Narumi unterrichtete,er wurde nicht respektiert,sie hatten nur Angst vor der Wirkung seines Alice, und das reichte um jeden zum Unterricht kommen zu lassen.

Plötzlich knallte er gegen eine weiche Person,kleiner als er,hellbraune,glatte lange Haare unter ihm.

Sie gingen zu Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kijara-chan
2009-02-27T13:06:24+00:00 27.02.2009 14:06
schönes Kapi :-)
nana wer da wohl mit ihm zusammen gestoßen ist?!?! ;-P
freue mich aufs nächste kapi!!

Liebe Grüße Sarah


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