Zum Inhalt der Seite

You left me alone

You left me alone
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Titel: You left me alone

Genre: Drama, Love

Hauptpersonen: Strify, Kiro, Yu, Romeo, Shin, Mark, Karsten

Bands: Cinema Bizarre
 

You left me alone
 

Kapitel 1
 

Komasaufen, der neuste Trend. Wer denkt an die Konsequenzen? Keiner. Hauptsache man hat Spaß und macht mit. Bloß nicht zurückhalten bevor man als Loser da steht. Je mehr um so besser. Mit schwachen Alkohol wird erst gar nicht angefangen, das ist was für Anfänger und Kinder. Aber was passiert, wenn man über die Grenzen geht? Wer steht dir bei? Wer sind dann deine wahren Freunde? Werden sie dich verstehen oder lassen sie dich einfach fallen, weil man eingesehen hat so kann es nicht weiter gehen? Warum muss man erst so tief fallen und leiden bis man erkennt, dass es so nicht weitergehen kann. Wird man die Kraft haben davon loszukommen? Viele Fragen, doch der Weg zur Antwort ist nicht immer leicht...
 

„Kiro willst du nicht mal so langsam aufhören?“ überrascht sah dieser Strify an. „Aufhören? Jetzt? Wir fangen doch erst an!“ grinsend widmete er sich wieder seinen anderen Freunden zu, die mit ihm auf eine neue Runde Wodka anstießen. Kiro und Strify waren auf einer Party von einem Freund eingeladen worden. Strify wollte zuerst nicht mit, da er sich schon denken konnte wie das ganze verlaufen würde. Und er hatte Recht.

Er hatte das Gefühl er wäre der Einzigste der noch nicht betrunken war. Egal wo er hinsah, wurde feucht fröhlich getrunken. Man musste schon aufpassen wo man hinlief, denn es lagen schon die ersten Leute am Boden. Zu dicht um noch zu merken was um sie geschah. So lange der Alkohol in Reichweite war, war ihnen eh alles egal.

Strify fragte sich zum hundertsten Mal an diesem Abend warum er bloß mitgegangen war. Er bereute es jedes mal. Aber wenn er alleine in ihrer Wohnung säße und wüsste, dass Kiro auf einer Party wäre und sich die Kannte gab, fand er keine Ruhe. Die Sorge um seinen Freund war einfach zu groß. Wenn er mit ihm mit ging, konnte er wenigstens sehen wie viel er trank.

Er fand dass es in letzter Zeit immer extremer wurde. Es war schon lange nicht mehr so wie früher auf den Partys. Gut, da wurde auch viel Alkohol getrunken, aber nie in solchen Mengen, dass man kurz vor dem Koma war. Kiro lies sich da mittreiben.

„Das ist der neue Partytrend. Mach dir keine Sorgen, ich pass schon auf, dass ich nicht zu weit gehe.“ Das waren jedes Mal Kiro´s Worte. Am Anfang hielt er sich daran, aber mit der Zeit lies es nach. Strify merkte, dass Kiro so langsam aber sicher die Kontrolle über das Ganze verlor. Sein Konsum an Alkohol stieg von Party zur Party.

Strify konnte nur hilflos mit ansehen, wie sein Freund immer mehr der Droge verfiel.

„Kiro, bitte! Es reicht.“ Immer wieder versuchte er es. Aber ohne Erfolg. Er bekam nur dumme Antworten zu hören.

„Kiro...“ wollte Strify wieder anfangen.

„Was?“ fuhr ihn Kiro an.

„Siehst du nicht dass ich gerade mit meinen Freunden rede? Dein ständiges „Kiro du trinkst zu viel! Kiro pass auf was du trinkst und sonst noch was, geht mir auf die Nerven. Bleib locker, alle haben Spaß außer dir. Trink mal was anderes als Wasser, dann wirste sehen wie viel Spaß es macht! Aber wenn nicht, lass mich einfach in Ruhe oder geh! Ich finde schon alleine nach Hause!“ Kiro lallte mehr, als dass er sprach. Die Worte verletzen Strify. Aber er hatte mit keiner anderen Reaktion gerechnet.

Er holte noch mal tief Luft bevor er sagte:

„Ist das alles was du mir zu sagen hast?“

„Ja! Oder was sollte ich dir noch sagen? Gute Nacht vielleicht?“ Kiro schaute ihn noch kurz an, bevor seine Freunde wieder nach seiner Aufmerksamkeit verlangten.

„Wie wäre es mit, ich liebe dich Schatz!“ dachte sich Strify.

Lange blieb er nicht mehr. Der Zigarettenrauch, die laute Musik und die leicht aggressive Stimmung, hielt er einfach nicht mehr aus. Er hatte das Gefühl, als ob die Wände immer näher rückten. Sein Einzigster Gedanke war nur noch „raus“ und zwar schnell! Kiro war ihm in dem Moment egal. Er schnappte sich seine Jacke und verließ das Haus. Selbst als er draußen war, konnte man noch die laute Musik hören. Er holte ein paar mal tief Luft um sich wieder zu beruhigen und um seine Gedanken wieder zu ordnen.

Langsam machte er sich auf den Weg zur seiner und Kiro´s Wohnung. Wie Kiro nach Hause käme, war ihm egal. Er fühlte sich gerade selber kaum noch in der Lage den Weg zu schaffen. Seine Beine fühlten sich so wackelig und schlaff an.

„Scheiß Kreislauf....“ Die letzten Wochen waren einfach zu viel und sein Körper rebellierte jetzt. Er merkte noch wie sich alles drehte und ihn dann Dunkelheit umgab, aber wie zwei starke Arme ihn vor dem Aufprall auf den harten Boden bewahrten, bekam er nicht mehr mit.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ein großes Dankeschön am meine Beta!^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück