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Von Freundschaft & Liebe...

...oder Irgendetwas dazwischen. | Sasu/Saku
von

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♥ Runaway.

Prolog. Runaway.
 

»Ach, du heilige Scheiße!«, kreischte das rosahaarige Haarknäuel beachtlich laut, als es verschlafen unter der kuscheligen Bettdecke hervor lugte, um einen flüchtigen Blick auf den Wecker zu werfen - mit einem Schlag war es hellwach.
 

Pfeilschnell saß das pinkfarbene Haarmonster, welches sich bei genauerer Musterung als die siebzehnjährige Sakura Haruno entpuppte, aufrecht in ihrem Bett, hellwach. Es war bereits Viertel nach Sieben. Gottverdammt, sie kam zu spät!
 

Got up on the wrong side of life today, yeah...
 

Schaufend versuchte sie ihre Beine aus der leichten Sommerdecke zu befreien, die sich eng um diese geschlungen hatte und strampelte dabei hilflos und fluchend mit ihren Füßen. »Ahh, du widerliches Drecksding! Ich bringe dich um! Verrecke, elender Verräter!«, schrie sie aufgebracht in Richtung ihres Weckers, der anscheinend immer häufiger die Frechheit besaß nicht zu klingeln, und kugelte schnaubend aus dem Bett.
 

Mit einem Zug des Wahnsinns in ihren jadegrünen Augen sprang Sakura auf die Füße - und wäre beinahe wieder hingefallen. Wie ein Raubtier visierte sie drohend die Höllenmaschine auf ihrem Nachtisch, pustete sich schwer atmend einige wirre Haarsträhnen aus dem Gesicht und strich sich, den Wecker nicht aus den Augen lassend, ihren rosafarbenen Schopf zurück.
 

Stille.
 

Nur ihr hektischer Atem war zu hören, untermalt vom gleichmäßigen Ticken des Weckers. Sakura wollte schon das stumme Blickduell mit ihrem neugewonnenen Todfeind unterbrechen, als plötzlich...
 

»Rriing!«
 

Das war zu viel.
 

Mit einem barbarischen Aufschrei, der einem amoklaufenden Psychopathen alle Ehre gemacht hatte, stürzte sie sich auf den untreuen, noch immer klingelnden Wecker und schmetterte ihn mit einem hasserfüllten, deswegen aber nicht minder lautem: »Stirb!« an die aprikotfarben gestrichene Wand ihres Zimmers, wo er mit einem dumpfen laut ein etwa faustgroßes Loch in den Putz riss.
 

Zappelnd kämpfte der armselige Haufen von Schrauben und Zahnrädern um sein mechanisches Leben, bis das erbärmlich knisternde Läuten schlussendlich mit einem erstickten Rasseln erstarb. Als das Getriebe jedoch in der Stille, die sich über das Zimmer gelegt hatte, sich noch ein letztes Mal erlaubte verspottend zu knacken, schaltete Sakura ab.
 

Mit der Unbeherrschtheit eines Tieres trampelte sie fluchend auf den brüchigen Einzelteilen ihres ehemaligen Weckers, Willibald, wie sie ihn gerade eben getauft hatte, herum. Willibald deswegen, weil sie den schleimtriefenden deutschen Austauschschüler der im ersten Semester der zweiten Klasse in ihre Stufe gekommen war nicht leiden hatte können.
 

»Stirb, stirb, stirb, stirb, stirb, stirb, stirb, stirb! Stiirrb!«, brüllte sie während sie weiter auf Willibalds Überresten herum trampelte, als ginge es darum die Zahnrädchen unter ihren Zähen zu Staub zu zermahlen.
 

Erst, als sich eine besonders spitze Schraube in ihre nackte, schutzlose Fußsohle bohrte, ließ Sakura von ihrem Mordopfer ab und zog mit einem schmerzerfüllten Jaulen den Übeltäter aus ihrem geröteten Ballen. Der Schmerz, der in ihrem Wahn zu ihr durchgedrungen war, gab ihr Zeit sich zu beruhigen.
 

Ihre Schultern bebten.
 

Mit einem letzten mitleidigen Blick auf das Loch in ihrem Putz wandte sie sich um und humpelte so schnell es ihr Fuß zuließ ins Bad um sich für die Schule fertig zu machen. Über den unschönen Schandfleck an der Wand konnte man ein Poster oder etwas Ähnliches kleben.
 

In Rekordgeschwindigkeit geduscht und auf gestylt kam Sakura aus dem Bad gestürmt, hetzte die Treppe hinunter und ließ sich die letzten Meter am geschwungenen Geländer hinuntergleiten. In der Küche stopfte sie sich ohne zu kauen ein Stück trockenes Brot in den Mund - es schmeckte widerlich.
 

»Gottverdammt!«, zischte sie zornig, während sie ihre überfüllte Tasche schulterte, in eine Jacke schlüpfte und sich - gleichzeitig - die Schuhe anzog. Als sie sich dabei auch noch den Kopf an einem der Regale in der Garderobe stieß, ihre Arme und Beine bis ins menschenmögliche miteinander verknotete und verhedderte, und bemerkte dass sie sich versehentlich den linken Schuh über ihren rechten Fuß gestreift hatte, verlor Sakura die Nerven.
 

Ein Blick auf die verhängnisvoll tickende Küchenuhr gab ihr dann den Rest.
 

Wie sie war stürmte sie, die Schmerzen in ihrem Fuß waren schon wieder soweit abgeklungen, dass sie normal gehen konnte, ohne die Haustür abzuschließen aus der Villa, die Auffahrt hinunter und durchwühlte gerade die Hosentaschen ihrer gelöcherten Jeans, als ihr einfiel, dass sie gar kein Auto hatte, mit dem sie zur Schule fahren könnte.
 

Verdammt.
 

...crashed the car and I'm gonna be really late...
 

»Ich hasse Montage«, jammerte die Siebzehnjährige einem Zusammenbruch nahe als sie ihren zerbeulten Porsche, oder den Metallwürfel, der davon übrig geblieben war, in der Auffahrt vor sich hin rostete betrachtete. Jeder Mechaniker den sie aufgesucht hatte, hatte bloß hoffnungslos den Kopf geschüttelt und ihr mit bedauernder Miene eine verbale Sterbeurkunde überreicht. Sie konnten nichts mehr für ihr Baby tun.
 

...my phone doesn't work 'cause it's out of range...
 

Sakura konnte nicht einmal Naruto oder Sasuke anrufen. Erstens waren die beiden höchstwahrscheinlich schon unterwegs und zweitens, war ihr Handy Schrott. Kein Guthaben, kein Akku. Und ein von Missgeschicken geprägtes, mit Sprüngen übersätes Display und mit Schokolade und Zuckerwatte verklebte Tasten. Und ein mit giftgrünem Nagellack gesprenkeltes, zerbrochenes Cover.
 

Die Kirchturmuhr schlug halb Acht und ohne nachzudenken umklammerte Sakura den Riemen ihrer Umhängetasche fester und rannte los, in Richtung Bahnhof. Dann blieb eben nur noch die Möglichkeit einen Zug in das Viertel ihrer Schule zu erwischen - oder den restlichen Weg durch die überfüllten Straßen zur Schule zu laufen. Das wäre...
 

...reiner Selbstmord.
 

...looks like it's just one of those kind of days...
 

Sakura steigerte ihr Tempo und ließ ihre Wohnsiedlung hinter sich, als ein silberner Volvo quietschend zum Stehen kam, der Motor absoff und nach einigen schmerzhaften Versuchen das Gefährt wieder zum Laufen zu bringen neben ihr gluckernd im Leerlauf her zu tuckern.
 

»Hey, soll ich dich mitnehmen, Haruno?«, kam es fragend aus dem Wagen, dessen Fahrer das Beifahrerfenster hinuntergelassen hatte, doch die Angesprochene lief stur weiter, beschleunigte ihren Lauf. Der Fahrer hielt mühelos mit, auch wenn er seinen Volvo damit quälte.
 

»Vergiss es, Kabuto!«, zischte sie zurück und umschloss den Riemen ihrer Tasche fester, während sie unentwegt gerade aus starrte. Der Silberhaarige lachte bloß, machte aber keine Anstalten sie in Ruhe zu lassen oder weiter zu fahren. Der Motor gab ein protestierendes Ächzen von sich. »Komm schon, steig ein, Sakura«, versuchte er weiter sie zu überreden, zu seinen Missgünsten aber schüttelte sie bloß den Kopf.
 

»Du bist spät dran. Zu Fuß schaffst du es nie rechtzeitig zum Unterricht«, überlegte er laut und grinste, als sie sich zögernd auf die Lippe biss. Jetzt hatte er sie.
 

...you can't kick me down I'm already on the ground...
 

»Nein.«
 

Entschieden rannte sie weiter, hoffend Kabuto würde sich endlich geschlagen geben. »Nein?«, wiederholte er und lenkte seinen Wagen einladend näher an den Bürgersteig. Sakura nagte überlegend an ihrer Unterlippe. Sollte sie...?
 

Naruto hatte sie vor diesem Typen gewarnt. Aber Kabuto hatte recht. Selbst wenn sie die Bahn noch erwischte würde sie es nicht rechtzeitig schaffen. »Nein«, sagte sie entschieden und ignorierte die Taubheit die langsam ihre Waden empor kroch.
 

»Gut, wie du willst. Dann viel Glück«, entgegnete er verbissen und drückte das Gaspedal durch. Der Motor heulte laut auf und der Volvo machte einen Satz nach vorne - und wäre an der Kreuzung beinahe mit einem anderen Wagen kollidiert.
 

Sakura lachte.
 

...no, you can't 'cause you couldn't catch me anyhow...
 

Der Kies knirschte unter ihren Schuhen und die Siebzehnjährige schlitterte um die Kurve, wich im letzten Moment einer überraschten Oma aus, die ihr für ihr Alter eine beachtliche Spanne von Beleidigungen und Flüchen kannte, und sprang über einen dösenden Schäferhund, der ihr ein empörtes Bellen hinterher schickte.
 

Sie keuchte, lief aber, wenn auch nach Luft schnappend, weiter. Dabei sollte doch heute alles so schön werden. Sasuke, Naruto und sie wollten sich heute endlich wieder einmal treffen. Einer ihrer Wir-gammeln-zu-Hause-rum-zocken-Egoshooter-und-essen-verbrannte-Pizza-mit-Schokoladeneis-bis-einer-von-uns-kotzt-Nachmittage.
 

Es sollte eigentlich alles ganz anders sein.
 

...blue skies but the sun isn't coming out, no...
 

»Ich...sterbe«, maulte sie entkräftet und dramatisch die Augen verdrehend und stützte nach Atem ringend die Arme auf den Knien ab. Sakura schloss die Augen und presste die Hand auf ihre Seite, in die sich der Stechende Schmerz hinein wühlte - und plötzlich war sie nass.
 

Die Hände zu Fäusten geballt fuhr sie herum und versuchte dem tonnenschweren LKW, der sie im Vorbeifahren so gnädig gewesen war um durch die ozeangroße Lacke zu fahren, mit Hilfe ihrer nicht vorhandenen telekinetischen Fähigkeiten die mannshohen Reifen aufzuschlitzen. Als der schuldige LKW schließlich um die Ecke verschwand und Sakura feststellte, dass ihr Gestarre auch nichts mehr ausrichten konnte, lief sie los.
 

...today it's like I'm under a heavy cloud...
 

Und da, am Ende der Straße...
 

...ein Lichtblick!
 

Ein sinnliches Lächeln auf den Lippen und Unschuldsmiene steuerte sie auf eine Gruppe Jugendlicher zu, sie schätzte die Jungs auf etwa fünfzehn Jahre. Die perfekten Opfer.
 

Abgehetzt blieb sie vor der kleinen Ansammlung stehen, legte sich theatralisch eine Hand auf die Brust und schickte mit ihren langen Wimpern Schmetterlingsküsschen in die Luft.
 

»Entschuldigt, ich bin spät dran! Könntet ihr mir vielleicht aushelfen? Bitte!«, erklärte Sakura flehend ihre missliche Situation und ließ ihre Hand von ihrer Brust über ihr Dekolleté gleiten, beugte sich gespielt erschöpft etwas nach vorne, so dass man einen guten Ausblick auf ihren freizügigen Ausschnitt hatte.
 

»Mein Gott, das sind doch noch Kinder!«, dröhnte die Stimme der Vernunft in Sakuras Gedanken, die sie zu hassen gelernt hatte.
 

Einer der Jugendlichen wurde rot, nickte heftig, weiterhin starrend und stotterte ein heiseres: »Immer!«, bevor er sich versucht unauffällig die Sabber vom Kinn wischte. Sakura antwortete mit einem bezaubernden Lächeln, leckte sich kurz über die elegant geschwungenen Lippen und zwinkerte dem Jungen zu.
 

...and I feel so alive...
 

Die Vernunft, ganz in weiß gekleidet, mit einem glitzernden Heiligenschein aus Pappmache auf dem Kopf, schnalzte missbilligend mit der Zunge. »Sakura, Sakura! Es ist hoffnungslos mit dir! Hoffnungslos!«, sagte sie kopfschüttelnd und zog sich, fürs erste, wieder zurück.
 

»Danke!«, hauchte Sakura dem Jungen entgegen, gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und entriss ihm blitzschnell das Skateboard aus den Händen, drehte sich um, nahm Anlauf und sprang mit dem Board über den Randstein.
 

...I can’t help myself, don’t you realize...
 

Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie einer aus der Gruppe entrüstet aufsprang. »Alter, dein Board!«, schrie er und wollte er nach, doch der Junge fasste ihm, immer noch ein wenig neben der Spur auf die Schulter und hielt seinen Freund mit einem stummen Kopfschütteln zurück.
 

»Lass sie!«, hörte sie noch.
 

»Das war es wert.«
 

...I just wanna scream and lose control...
 

Sakura holte noch einige Male mit dem Fuß Schwung und stellte sich dann sicher parallel auf das Board, wich Blechdosen und weggeworfenen Hamburgern aus und legte einen perfekten Slide über ein Treppengeländer hin.
 

Der Wind riss an ihren feuchten Haaren und sie schrie befreit auf, was ihr einige skeptische Blicke einbrachte. »Scheiß drauf!«, dachte sie, was interessierten sie die Meinung der anderen?
 

...throw my hands up and let it go...
 

Sakura grinste, als die Ampel vor ihr auf Rot schaltete. Gemütlich ließ sie sich

ausrollen und kam knapp hinter einem kanariengelben Lamborghini zum stehen. Der Motor schnurrte und sie legte vorsichtig eine Hand auf den kühlen Lack.
 

Geschmeidig ließ sich Sakura in die Hocke gleiten, griff mit beiden Händen unter das Auto, bis sie etwas gefunden hatte, an dem sie hakt fand und spannt ihren Körper an.
 

Gedanklich fing sie an zu zählen. Fünf...
 

...forget about everything and runaway, yeah...
 

...vier...
 

...I just wanna fall and lose myself...
 

...drei...
 

Die Ampel schaltete auf orange. Der Motor des Lamborghini schnurrte laut auf, der Wagen vibrierte unter ihren Fingerspitzen und Sakura wartete, jeden Muskel in ihrem Körper zum Zerreißen gespannt.
 

...laughing so hard it hurts like hell...
 

...zwei...
 

Ungeduldig glitt sie mit dem Skateboard vor und wieder zurück.
 

»Eins«, wisperte die Siebzehnjährige und festigte ihren Griff. Bereit für die geballte Kraft des Wagens lehnte sie sich etwas zurück, um nicht vornüber vom Board gerissen zu werden. Sie kicherte hysterisch, glücklich, befreit.
 

»Los!«, flüsterte sie, vom Geräusch der Motoren übertönt. Und dann riss der gewaltige Satz des Wagens sie nach vorne.
 

...forget about everything and runaway, yeah...
 

Im Windschatten des Wagens flog Sakura über den Asphalt und konnte das aufkommende Lachen nicht unterdrücken. Erschrockenes Geschrei und aufgebrachtes Gekreische begleiteten sie durch die verschlungenen Straßen.
 

»Oh mein Gott!«, schrie jemand.
 

»Lass doch los, Kind!«, donnerte ein anderer.
 

...So, so is how I’m doing if you’re wondering...
 

Der brausende Fahrtwind verschluckte die Stimmen. Die halsbrecherische Geschwindigkeit trieb ihr die Tränen in die Augen. »Ich könnte sterben«, dachte sie und Sakura kicherte.
 

»Wir werden sterben!«, brüllte die Vernunft und umklammerte ihren Heiligenschein und ihre Kutte, als hinge ihr Leben davon ab. Sakura schob den Möchtegernengel beiseite. Vielleicht würde sie es auf diesem Weg sogar noch rechtzeitig in die Schule schaffen.
 

...I’m in a fight with the world but I’m winning...
 

Suchend wandte Sakura den Kopf nach links und erhaschte kurz einen Blick auf das Straßenschild. Ihre Hoffnung verabschiedete sich mit wehenden Fahnen.
 

Gottverdammte Scheiße.
 

...stay there come closer it’s at your own risk...
 

Sie hatte es gerade einmal bis zum Bahnhof geschafft. »Fuck!«, entwich es ihr und Sakura hätte in ihrer Verzweiflung beinahe losgelassen und ihr Gleichgewicht verloren, konnte sich aber im letzten Moment retten, bevor sie auf dem Asphalt

aufgekommen war.
 

Bei dieser Geschwindigkeit wäre wahrscheinlich ihre Schädel zerplatzt und die Sanitäter hätten bloß noch ihr Gehirn von der Straße abkratzen können.
 

...yeah, you know how it is life can be a bitch...
 

Der Lamborghini bremste ab und glitt langsam um die Kurve. Sakura nutzte ihre Chance. Geübt passte sie den richtigen Augenblick ab, um sich von der Karosserie abzustoßen und rollte geradeaus weiter, während der Traum von einem Auto in eine schmale Seitenstraße einbog.
 

Sakura seufzte.
 

...I feel so alive...
 

Der gemütliche Ausritt auf über 650 PS war vorbei.
 

Bedauerlicherweise.
 

...I can't help myself, don't you realize...
 

Lustlos stieß sie sich wieder vom Boden ab und glitt kraftlos über den Bürgersteig, die Hände in den Hosentaschen vergraben und pustete sich genervt eine Strähne aus dem Gesicht. Warum hetzte sie sich eigentlich so ab? Klar, wie immer. Bloß wegen Sasuke und...
 

»Ey, einen Latte zum Mitnehmen!«
 

...Naruto!
 

Achtlos sprang Sakura vom Skateboard und kickte es ins Gebüsch. »Ohiyo, Naruto!«, brüllte sie atemlos und rannte auf ihren besten Freund zu, der dem Kaffee den er gerade entgegennahm derart begeistert musterte, als hänge von ihm das Schicksal der Welt ab - oder auch nur sein Montagmorgen.
 

»Hey, Nudelsuppenfresser!«, schrie sie, dieses Mal lauter und tatsächlich, Naruto schien sie bemerkt zu haben. Das typische, freche Grinsen auf den Lippen winkte er seine beste Freundin zu sich heran. »Morgen, Sakura-chan!«, schrie der Blondschopf energiegeladen und prostete ihr mit dem dampfenden Starbucks Becher zu.
 

Über den Straßenverkehr hinweg hörte Sakura die Kirchturmuhr schlagen.
 

Dreiviertel Acht!
 

...I just wanna scream and lose control...
 

Doch anstatt stehen zu bleiben, wie der Uzumaki es eigentlich erwartet hätte, knallte die Siebzehnjährige mit voller Wucht gegen seine Brust. Ein Aufprall, wie es kein Kaffee Latte hätte überleben können.
 

Spritzend verteilte sich die brühwarme Flüssigkeit über Naruto und Sakura, die ihn mit halb lachendem halb panischem Gesichtsausdruck versuchte mit sich zu ziehen. »Komm!«, drängte sie ihren besten Freund, dieser jedoch stemmte sich energisch gegen ihren Griff.
 

...throw my hands up and let it go...
 

»Was ist mit meinem Latte!?«, empörte er sich lautstark und warf dem leeren Pappbecher einen mitleidigen Blick zu. Ungeduldig zerrte Sakura an seinem Arm.

Verdammt, jetzt war keine Zeit um seinen Kaffee zu trauern! Sie hatten doch nur noch fünf Minuten!
 

»Naruto...!«, versuchte die Rosahaarige es wieder, wurde jedoch enttäuscht,
 

Verdammt!
 

...forget about everything and run away, yeah...
 

»Mein Latte!«, winselte er.
 

»Mein Geld!?«, schnaufte der Verkäufer.
 

...I just wanna fall and lose myself...
 

Scheiße.
 

Sie waren tot.
 

...laughing so hard it hurts like hell...
 

»Lauf!«, zischte sie ihrem Freund leise zu, packte ihm an der Hand und zerrte ihn mit sich. Dieser war für einen Moment so überrascht, dass er sich tatsächlich von Sakura mitschleifen ließ, bevor Naruto allerdings wieder zu einem Protest ansetzen konnte, brachte ihm der berüchtigte Killerblick, der Rosahaarigen zum Schweigen.
 

»Schneller!«, drängte sie ihm und steigerte ihr Tempo. Woher nahm sie bloß all diese Energie? Sie wusste es nicht. Unter Jungs aufzuwachsen allerdings härtete ab, wie sie in all den stressigen Jahren erkannt hatte. »Was...?«, stammelte Naruto verwirrt, startete aber keinen weiteren Versuch sich zu befreien.
 

Sakura ließ ihn los.
 

...forget about everything an run away, yeah...
 

»Bleibt stehen, zum Teufel!«, donnerte der stämmige Verkäufer und setzte ihnen nach. Dafür, dass der kugelrunde Mann die Statur eines Wahlrosses hatte, brachte er mit seinen wulstigen Stummelbeinen einen beachtlichen Sprint zu Stande.
 

»Das!«, schrie Sakura über das verärgerte Hupen hinweg, als sie sich einen Weg durch die an der roten Ampel wartenden Autos schlängelten und deutete mit einem Nicken über die Schulter zu dem aufgebrachten Mann, der sie wie eine Dampfwalze

eine Schneise durch die Menschenmassen fraß.
 

...runaway, runaway...
 

Wirklich, dieser Mann hatte Talent.
 

Er rannte alles nieder, wie eine fleischgewordene Abrissbirne.
 

...aha, aha...
 

»Oha!«, keuchte Naruto und quetschte sich mit Sakura durch den Strom von Geschäftsmännern hindurch. »Wohin laufen wir eigentlich, Sakura-chan?«, fragte er atemlos und beschleunigte, als die Masse sich öffnete.
 

...runaway, runaway...
 

»Bahnhof«, erwiderte sie knapp.
 

»Hä?«, kam es verwirrt zurück.
 

...aha, ahaha...
 

Die Siebzehnjährige verkniff sich ihren Wutausbruch und vertagte ihn auf später, so sagte sie es sich. Stattdessen schlich sich nur ein erklärendes »Konoha-Hauptbahnhof« über ihre vor Wut zitternden Lippen. Vielleicht legte es eine der Sasukestalker wieder auf einen Streit an? Sie hoffte es.
 

Ihre Miene hellte sich schlagartig auf, als sie die Brücke am Ende der Straße erblickte. »Nur noch über den Fluss!«, feuerte sie sich in Gedanken an und trieb ihren Körper an die Grenze. »Sakura-chan!«, schnaufte Naruto in ihrem Rücken, »Warte!«
 

...runaway, runaway...
 

Das Donnern des Zuges auf den Gleisen, erreichte sie in der Mitte der Brücke.

Sakura erstarrte.
 

...runaway, run, runaway...
 

»Ach, du Scheiße!«, brüllte sie aufgebracht, strich sich die Haare aus dem Gesicht und stapfte zum Geländer, während die Bahn unter ihr davon rauschte. Wütend krallte sie ihre Finger um das eiserne Brückengeländer.
 

»Sakura«, hechelte Naruto und kam neben ihr zum Stehen und folgte ihrem Blick. Ungläubig starrte er dem Zug hinterher. Der nächste kam erst in einer halben Stunde. Orochimaru würde sie umbringen. Er würde ihnen die Bauchdecken aufschneiden und dann der restlichen Klasse so etwas über die inneren Organe beibringen.
 

...runaway, runaway...
 

Dann würde er ihnen die Augen rausschneiden...
 

...und sie in einem Gurkenglas einlegen...
 

...& es sich später zu Hause über den Karmin stellen...!
 

...runaway, run, runaway…
 

Sakura unterbrach das Horrorszenario im Kopf ihres besten Freundes mit einem aufgebrachten Schnauben und stieß sich vom Geländer ab, um einmal kräftig mit dem Fuß aufzustampfen. Sie ballte die Hände zu Fäusten.
 

Das. War. Nicht. Fair!
 

...I just wanna scream and lose control...
 

Moment...
 

...sie hatte gerade eine Idee.
 

Ein siegessicheres Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht und Sakura trat weitere Schritte zurück, in Gedanken schätzte sie die ungefähre Höhe zwischen Zug und Brücke. Theoretisch müsste es zu schaffen sein, rein rechnerisch. Obwohl...in Mathe war sie noch nie ein Genie gewesen.
 

Naruto schluckte.
 

Das Lächeln seiner besten Freundin gefiel ihm gerade gar nicht. Er sah sie an, wie sie erst zum Geländer schaute, dann wieder zum unter ihnen hindurch donnernden Zug, dann wieder zum Geländer...
 

»Oh, Gott! Nein, Sakura!«, schimpfte er als er sah dass sie sich nach vorne kauerte, die Muskulatur angespannt, lächelnd. »Nein!«, wiederholte er und schritt auf sie zu, um sie so schnell es ging von dieser Brücke hinunter zu schaffen - sie würde sich noch umbringen!
 

»Oh, doch!«, wisperte sie, ihre Stimme zitterte vor Aufregung, ihre Augen glühten. Und dann rannte sie los.
 

...throw my hands up an let it go...
 

Naruto wurde am Arm gepackt und mitgerissen.
 

Alles ging rasend schnell.
 

Ihm blieb keine Zeit zu reagieren.
 

Sakura sprintete auf das Geländer zu, sprang, stieß sich von den Metallstreben ab - und dann flog sie.
 

...forget about everything and runaway, yeah...
 

Das nächste, das Naruto wieder bewusst miterlebte, war Sakuras glockenhelles Lachen und als er die Augen öffnete, sah er wie die Landschaft halsbrecherisch schnell an ihm vorbei sauste.
 

»Das war...«, setzte die Rosahaarige an, die sich im Schneidersitz auf dem Wagon niedergelassen hatte und vergnügt die vorbeiziehende Umgebung betrachtete, ehe ihr Blick wieder seinen fand.
 

Naruto schüttelte den Kopf und richtete sich auf. »...krank.«
 

Sie lachte vergnügt und ausgelassen. »...einfach der Wahnsinn!«
 

...I just wanna fall and lose myself...
 

Sakura strich sich die Haare zurück und besah sich ein letztes Mal die Umgebung, dann stand sie auf und spazierte auf dem Wagon auf und ab. »Sakura!«, sagte Naruto als redete er mit einem kleinen Kind, »Ich fände es besser, du würdest dich wieder hinsetzten. Bitte.« Dann hob er beschwichtigend die Hände.
 

»Ach, Naruto«, seufzte Sakura ließ sich aber dann doch wieder auf das Dach des Wagons zurückfallen. Die Augen geschlossen legte sie sich auf den Rücken und verschränkte, die Beine elegant über einander geschlagen, die Arme hinter dem Kopf.
 

Sie schwiegen.
 

»Nächster Halt, Westbahnhof Konoha«, dröhnte die metallene Stimme des Lautsprechers durch die geöffneten Wagonfenster und Sakura streckte sich genüsslich. Naruto saß verkrampft, die Finger ineinander verschlungen wie zum Gebet. Und tatsächlich schickte er gerade ein Stoßgebet zum Himmel. Er hatte sich die ganze Fahrt über nicht gewagt zu bewegen.
 

»Auf, auf, Naruto!«, dirigierte sie überschwänglich und sprang schwungvoll auf die Füße. Naruto biss die Zähne zusammen. Dieses Mädchen brachte ihn um. Jeden Moment konnte der Herzinfarkt kommen.
 

Schwankend ließ er sich von Sakura auf die Beine ziehen, langsam bremste der Zug aus. »Auf drei. Okay?«, sagte seine beste Freundin plötzlich und kauerte sich wieder nach vorne. Fragend sah Naruto sie an.
 

...laughing so hard it hurts like hell...
 

»Eins...«, fing die Rosahaarige an.
 

...forget about everything and runaway, yeah...
 

Sie lächelte, ergriff seine Hand und blickte schließlich angespannt auf das vorbeihuschende Dickicht.
 

Naruto war verwirrt.
 

...I just wanna scream an lose control...
 

»...Zwei...«
 

Ihre Muskeln zuckten wie unter Strom, sie beugte sich weiter nach vorne, so dass sie nur hätte den Arm ausstrecken zu müssen um die Äste zu berühren, die sich ihnen entgegen reckten.
 

Naruto begriff erst als es bereits zu spät war.
 

...throw my hands up and let it go...
 

»...Drei!«, schrie sie und stieß sich ab, er wurde mitgezogen. Und Naruto sah alles. Der Flug war zu kurz für ihn um die Augen zu schließen, jedoch lange genug für Sakura um sich elegant in der Luft zu drehen. Dieser flüchtige Augenblick schien Ewigkeiten anzudauern.
 

...forget about everything an runaway, yeah...
 

Dann spürte er den harten Boden unter sich, die Welt rotierte und Naruto kam sich vor wie im Schleudergang einer Waschmaschine, als er den sich drehenden Himmel beobachtete. Sakura ging es besser, sie hatte den Fall abgefangen und sich abgerollt.
 

»War das nicht toll?«, schwärmte sie und blickte sehnsüchtig in die Richtung, in die sich die Gleise in der Ferne verloren. Und dann fing sie an zu lachen, während sie sich aufrichtete und den Großteil des Grünzeuges von ihren Klamotten zu sammeln. Dann schritt sie summend davon und verschwand irgendwo zwischen den Büschen.
 

...I just wanna fall and lose myself...
 

Naruto starrte ihr fassungslos nach.
 

Dann kam er ebenfalls, wenn auch etwas umständlich, auf die Beine.Entrüstet schüttelte er den Kopf. »Sie ist verrückt«, murmelte er und klopfte sich den Staub von der Hose, ehe er ergeben hinter Sakura her trottete. Diese stand am Rande der Straße, die direkt zu ihrer Schule führte.
 

»Woher hast du das gewusst? Unglaublich«, murmelte er und strich sich durchs Haar, während er weiterhin zur Schule hinüber starrte. Aus den Augenwinkeln registrierte er wie Sakura bloß gleichgültig mit den Schultern zuckte. »Nennen wir es weibliche Intuition«, sagte sie schlicht, richtete ihre Bluse, glättete ihren Rock und zog den Knoten ihrer Krawatte, die zur Schuluniform gehörte, wieder fest.
 

...laughing so hard it hurts like hell...
 

Mit einem leisen Kichern tätschelte sie ihm die Wange.
 

Dieses Mädchen war durch geknallt.
 

»Hey, Dobe!«, ertönte plötzlich eine samtene Stimme und die zwei Freunde fuhren herum. Ein schwarzhaariger Junge, etwa in ihrem Alter, schlenderte den Blazer lässig über der Schulter auf die beiden zu.
 

»Sasuke!«, kreischte Sakura und sprang ihrem, zweiten, besten Freund in die Arme. »Ohiyo, Sakura-chan«, hauchte er und berührte mit seinen Lippen flüchtig ihre Stirn.
 

Sie lächelte, er lächelte.
 

Und Naruto war verzweifelt.
 

»Teme«, sagte er mit ungewohnter Ernsthaftigkeit und erntete verwunderte Blicke. »Sakura macht mir Angst«, führte er, immer noch, ernst fort. Und Sasuke lachte, mit einer Unbeschwertheit die er nur in Anwesenheit seiner Freunde aufbringen konnte. Eine Welle des Glücks trug sie davon, als sie Sasuke lachen hörte.
 

Sie glaubte in ihrem innerlichen Hormoncocktail zu ertrinken.
 

Eine rettende Hand bewahrte sie.
 

Sasuke strich ihr über den Kopf und legte ihr wie selbstverständlich einen Arm um die Hüfte. »Was hast du denn wieder angestellt?«, fragte er unverhohlen neugierig und musterte sie eingehend. Sakura setzte ein unschuldiges Gesicht auf, als sie mit einem schlichten »Nichts« antwortete.
 

Das Grinsen um ihren Mund jedoch strafte ihrer Worte Lügen.
 

»Blödsinn!«, zischte Naruto und funkelte die Rosahaarige gespielt erbost an. Sie hatte ihn durch die Hölle geschickt!
 

»Wir sind bloß mit dem Zug gefahren!«, verteidigte Sakura sich und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht, wie immer, wenn sie wütend war.
 

»Das war Selbstmord!«, beharrte Naruto auf seinem Vorwurf.
 

»Lahmarsch«, murmelte die Siebzehnjährige klagend und wandte sich dann ab. Sie wollte nicht streiten. Sasuke sah sie an. Es hatte sich wieder eine Haarsträhne gelöst. Sollte er...? Er dachte nicht lange nach und strich sie ihr behutsam wieder hinters Ohr.
 

»Danke«, flüsterte sie, ihre Wangen schimmernden rötlich.
 

...forget about everything and runaway...
 

Mit hochgezogener Augenbraue hielt Sasuke ihr schließlich einen kleinen Zeig vor die Nase, welchen er ihr aus den Haaren gefischt hatte. »Schick«, kommentierte er und besah sich von ihre von Grasfelcken gepflasterte Uniform.
 

Sakura wurde noch röter.
 

»Öhm, ja. Hehe«, kicherte sie und nahm ihm den Zweig aus der Hand. Als ihre Hände sich berührten, stand Sakura wider unter Strom. Sasuke war der beste Adrenalin Kick. Eingehend sahen sie sich in die Augen, bis sie schließlich schüchtern den Blick senkte.
 

...yeah.
 

Sasuke sah zur Seite.
 

Naruto grinste.
 

Lachend verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und warf Sasuke einen bedeutenden Blick zu, welcher die Augen verdrehte. Naruto schnaubte. »Wenn er es nicht bald mit Sakura auf die Reihe kriegt, spiele ich den Amor!«, beschloss er in Gedanken und schlenderte neben seinen Freunden her.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ondine
2009-10-26T18:09:44+00:00 26.10.2009 19:09
.....

......

........

Gut jetzt habe ich meine Sprach wieder gefunden. DU HAST 20 SEITEN ÜBER SAKURAS SCHULWEG ERZàHLT!
Ich stell mir gerade die Frage wer durch geknallter ist, Sakura oder du.
(Jetzt positiv gemeint)

Das Kapitel war einsame Spitze (Sagt man das so?), sollst ganz schnell weiter schreiben!

Von:  breathe
2009-08-24T00:01:41+00:00 24.08.2009 02:01
Also, ich muss schon sagen, das war seltsam oO
Seltsam, irre und absolut erheiternd x'D

Natürlich ist es einerseits sehr unwahrscheinlich, dass bei diesen ganzen Aktionen nichts passiert und andererseits völlig klischeehaft, aber was soll's; Ich find's gut! ;)
Ich mag deinen Schreibstil und ich mag, wie Sakura und Sasuke miteinander umgehen; wären sie ein Paar, hätte das seinen Zauber schon längst wieder verloren, deshalb hoffe ich, dass die Situation -auch mit Kin- noch lange so bleibt :'D
Aber ich mag auch Naruto, der zwar eigentlich nicht wie Naruto, aber trotzdem toll ist! ^-^

Ich bin gespannt, wie du das weiterführen willst, denn ich denke, dass mir diese Story noch viel Spaß und ebenso viel Romantik bringen wird ^^
ich freu mich schon drauf ;D
Also - Ens? :'D

<3
Von:  Coolnight
2009-08-09T18:02:22+00:00 09.08.2009 20:02
Das ist ein echt tolles Kappi die FF gefällt mir schon jetzt sehr gut. Ich würde mich freuen wenn du mir eine ENS schickst wenn es weiter geht. ^____^

*lg
Coolnight
Von:  XxGirlyxX
2009-08-09T16:53:36+00:00 09.08.2009 18:53
dDas Kap war einfach nur GENIAL!
Also ich an Narutos stelle hätte mir wahrscheinlich voll in die Hose gemacht!
Mit Sakura unterwegs zu sein ist der reinste Selbstmord! Wäre kein Wunder wenn ihr da mal was passieren würde!
Und wie sie mit ihrem Wecker umgeht^^ Geil
Und Sasuke und Sakura sind jaaaa sooooo süüüßßß^^
Ich freue mich schon sehr auf das nächste Pitel
Kannst du mir dann eine ENS schicken??
gglg
Von:  vanii
2009-08-02T20:13:58+00:00 02.08.2009 22:13
ohh wow...schreib schnell weiter...das ist ein hammer kapii ..ohh...so spannend und sakuras art finde ich echt klasse:) hihi

schick mir bitte eine ENS wenn es weitergeht...wäre echt lieb

*lg

vanii
Von:  endoftherainbow
2009-07-28T11:28:32+00:00 28.07.2009 13:28
Also echt übelst geil!!
Super das Sakura so durchgeknallt ist!
Schreib bald weiter...

lg
Von:  Bananenschale
2009-07-21T15:18:39+00:00 21.07.2009 17:18
Der Anfang war schon mal super
Sasuke und Sakura sind so süß zusammen
Man könnte glatt meinen, die wären schon ein Paar^^

lg
Von:  cutestrawberry
2009-07-16T19:13:58+00:00 16.07.2009 21:13
das war ja mal geil!
sakura geht ja mal echt ab! ;DDDD
gefällt mir ^^
mach weiter so <3

kannst du mir vlt ne ENS schicken, wenn´s weitergeht?
bittedankeschön
♥~
Von: abgemeldet
2009-07-16T18:38:45+00:00 16.07.2009 20:38
super tolles kappi!!
schick mir eine ENS wenns weitergeht
ldgd


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