Momentaufnahme

Super geschrieben und dabei meine ich nicht einmal den ständig bleibenden durschimmerten Optimismus den ganzen Text über. Was doch eher selten vorkommt.
Es ist die These am Schluss 'Ich liebe das Leben"
Es steht für jeden offen wie er den Text und auch das Leben ansich deutet. Man wird nicht eingeengt. Man besitzt auch noch als Leser diesselbe Freiheit, wie der Autor als er es geschrieben hat. Hier wird niemand in eine Schublade gesteckt und bekommt etwas aufgebunden was so zu sein hat wie es da steht ó_ó

Vielleicht bin ich "zu doof" um den tieferen Sinn dieses OneShots zu verstehen, wahrscheinlich bin ich zu oberflächlich, wahrscheinlich bin ich zu wenig von allem. Aber mir gefällt er. Mir gefällt er.
In hier schwingt Optimismus mit, die Liebe für das Leben, Verzweiflung, Trauer, neu geschöpfte Hoffnung... der Durchlauf eines ganzen Tages in wenigen Worten. Vom ersten Wort bis zum letzten Wort hin, es ist etwas von dem ich behaupten kann dass ich es "liebe".

"Glück". Was ist schon Glück? Ich hab viele Wörterbücher gefragt, Enzyklopädien, Almanache - und dennoch scheine ich den tiefer gehenden Sinn von "Glück" nicht zu verstehen. Wenn ich aber deine Geschichte lese - dann scheine ich der Bedeutung von "Glück" näher zu kommen. Wenn man endlich loslassen kann, von Ängsten, wenn man Ruhe hat, inneren Frieden. Wenn man nicht weinen muss vor lauter Verzweiflung.

Eine Stelle jedoch: statt "schüttelte" meinen Kopf sollte es "schüttele" meinen Kopf heißen. Davor war es ja Präsenz und so! Ich bin so gut in Deutsch hurdihur. *sarkasm*