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Das Geheimnis im Wald

von

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Kapitel 2

Kapitel 2
 

Tsunade betrachtete Maya.

Sie war vielleicht gerade mal sechzehn Jahre alt.

„Und was willst du hier? Du kommst doch aus Amegakure.“ Fragte sie finster.

„Och. Bin nur auf der Durchreise und wollte mir Konohagakure mal ansehen.“ Meinte sie und grinste.

„Aha. Also Sasuke. Was ist das für ein Monster?” wandte sich die Godaime wieder an Sasuke.

„Es hat den Körper eines Menschen aber einen Tierkopf!“ mischte sich der schwarzhaarige ein.

„Ich habe Sasuke gefragt Tomasu. Und jetzt, Sasuke, erzähle mir alles was du weißt.“ Brummte Tsunade.

Sasuke nickte.

„Wie Tomasu schon erwähnt hat, hat das Ding den Kopf eines Tieres. Welches Tieres haben wir nicht erkennen können. Es wird von einem strahlenden Licht begleitet, und scheint stumm zu sein. Als wir die Katze suchten und es erschien, deutete es auf einen Busch, aus dem kurz darauf die Katze gesprungen kam, die wir suchten.“ Erzählte Sasuke.

„Hui. Klingt spannend!“ kommentierte Maya.

„Das klingt auf jeden Fall seltsam. Ich werde ein paar Anbus schicken, die dieses Wesen fangen sollen!“ sagte sie.

Draußen auf den Straßen hörte man lauten Tumult, was für diese Uhrzeit ungewöhnlich war.

Kurz darauf hörte man Schritte im Flur, und es klopfte.

„Herein!“ rief Tsunade.

Die Türklinke wurde herunter gedrückt, und langsam schwang die Tür auf.

Die Augen der Anwesenden wurden immer größer.

„Du...?“ hauchte Tsunade.
 

Die Anbus die Tsunades Befehl mitbekommen hatten, rannten nun durch den Wald.

„Ein Monster also.“ meinte der eine.

„Und wo soll sich dieses Monster aufhalten?“ fragte ein anderer.

„Irgendwo im Wald.“ Gab ein dritter zurück.

Da sahen sie auch schon dieses gleißende Licht.

„Das da muss es sein!“ rief ein vierter.

Und tatsächlich erschien in dem Licht das tierköpfige Wesen.

„Auf es. Los!“ rief der erste Anbu wieder, und die vier stürzten sich auf das Wesen.

Da brachen mit einem mal zwei Bären aus den Büschen hervor, und stürzten sich auf die Anbus.

Das kam so überraschend, das die Anbus nicht mehr ausweichen konnten.

Die ersten drei wurden sofort von den beiden Bären zerfetzt.

Der vierte wurde schwer verletzt und floh.

Das Wesen sah ihm stumm nach, und verschwand dann wieder genau wie die Bären.
 

Tsunade starrte die Person ungläubig an.

„ Du...? Das... das kann nicht sein!“ stotterte sie.

Vor ihr stand ein junger Mann mit strubbeligen blonden Haaren, den man sofort mit Naruto verwechseln konnte.

„Naruto. Da bist du ja wieder? Wo warst du denn die ganzen Wochen?“ fauchte Sasuke den Mann an.

„Ich bin nicht Naruto!“ antwortete der Mann und wandte sich an Tsunade.

„Was hat es mit Naruto auf sich?“ fragte er.

Tsunade seufzte.

„Er ist seit zwei Wochen spurlos verschwunden!“ antwortete sie.

Der blonde erschrak.

„Doch was machst du hier? Es ist eigentlich unmöglich das du noch lebst. Du bist vor neunzehn Jahren gestorben!“ meinte Tsunade.

Die Genin sahen verwirrt von Tsunade zu dem Mann.

„Moment mal. Wollen sie damit sagen, vor uns steht ein Toter?“ hakte Tomasu nach.

„So kann man es behaupten. Das da vor uns ist Namikaze Minato. Der vierte Hokage.“ Rückte Tsunade nun mit der Antwort heraus.
 

Alle starrten den blonden an.

„Der vierte Hokage? Halten sie uns für dumm oder was?“ fauchte der braunhaarige Genin.

Tsunade war aufgestanden.

Auf ihrer Stirn pulsierte eine gefährliche Wutader.

„Ich halte euch ganz und gar nicht für dumm. Das hier IST der vierte Hokage, der das Dorf vor dem Kyuubi rettete. Allerdings ist es mir ein Rätsel wie er wieder leben kann.“

Sie sah den blonden an.

„Um ehrlich zu sein; ich weiß es auch nicht.“ gab der Hokage die Antwort.

„Wie bitte?“ Tsunade sah ihn entsetzt an.

Ein Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Hokage.

„Ich weiß nicht wie ich plötzlich wieder lebe!“ sagte er abermals.

Alle starrten ihn verwirrt an.

„Aber da gibt es noch was.“ begann er, und wurde wieder ernst.

„Was?“ hakte Tsunade nach.

Der Hokage holte tief Luft.

„Kurz nachdem ich mich fragte wie ich wieder leben konnte, sah ich im Wald ein seltsames tierköpfiges Wesen verschwinden. Es sah aus, als hätte es den Kopf eines Hundes mit schwarzem Fell. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.“ sagte er.

„Ihnen ist dieses Vieh auch begegnet?“ hakte Sasuke sofort nach, woraufhin ein nicken von dem Hokage folgte.

Da erschien mit einem mal ein schwer verletzter Anbu in Tsunades Büro.

„Hokage... Sama...“ stöhnte er.

Tsunade sprang wieder auf.

„Was ist passiert? Bericht!“ verlangte sie.

„Wir... sind dem tierköpfigen Ungeheuer begegnet. Wir haben versucht es zu fangen wie befohlen, aber zwei Bären sprangen aus den Büschen hervor, und zerfetzten meine drei Kameraden. Ich glaube, das Wesen kontrollierte sie.“ berichtete der Anbu.

„Das sind wirklich schlechte Neuigkeiten. Aber immerhin wissen wir jetzt, das wir es mit einem Wesen zu tun haben, welches die Tiere des Waldes kontrolliert. Ich werde dich nur eben heilen gehen. Und ihr wartet hier so lange!“ verlangte Tsunade, und verließ mit dem Anbu den Raum.

Nun breitete sich Schweigen aus.

Wann stand man denn schon mal mit einem eigentlich verstorbenen in einem Raum?

„Hokage-Sama?“ wandte sich nun Sasuke an den blonden.

„Hm?“ machte dieser und sah ihn an.

„Ich verstehe immer noch nicht, wie sie wieder unter den Lebenden weilen können, obwohl sie vor neunzehn Jahren starben. Was hat es damit wirklich auf sich?“ fragte Sasuke.

Der Hokage blickte ihn ernst an.

„Ich habe es bereits gesagt. Ich weiß es nicht.“ antwortete er.

Sasuke seufzte.

„Halooo. Ich bin auch noch da!” machte sich Maya lautstark bemerkbar.

„Halt die Fresse!“ fauchte Tomasu.

Maya verschränkte die Arme und begann zu schmollen.

Da stahl sich plötzlich ein listiges Grinsen auf ihr Gesicht.

Sie wirbelte herum, und streckte Tomasu die offene Hand entgegen.

„Was soll der Scheiß?“ fauchte dieser.

Maya ballte ihre Hand zur Faust.

Tomasu sah aus, als würde er keine Luft mehr kriegen.

Mindestens fünf Sekunden hielt Maya die Faust geballt, und öffnete sie dann wieder.

Tomasu keuchte.

„Bist du noch mal so frech, kann ich noch ganz anders!“ zischte sie.

„Was genau hat es mit diesem tierköpfigen Monster auf sich?“ wechselte sie dann plötzlich das Thema.

„Hast du nicht zugehört? Ein tierköpfiges Monster treibt sich im Wald herum. Drei Anbu wurden von Bären zerfleischt, die es kontrolliert hat!“ antwortete die braunhaarige.

Weiter kamen sie nicht. Ein Beben erschütterte die Erde.

Alle sahen nach draußen.

Was kam da auf Konoha zu?

Eine fünf Meter große schwarze Schlange!

„Wer ist das? Orochimaru kann es nicht sein. Der ist tot!“ rief Sasuke aus.

„Es ist egal wer es ist. Los jetzt! Das Dorf ist in Gefahr!“ rief Minato dazwischen und hüpfte aus dem Fenster.

Die anderen folgten ihm ohne zu zögern.

Selbst Maya.
 

„Katon. Goukakyuu no Jutsu!“ rief Maya aus, und ein Feuerball walzte der Schlange entgegen. Jedoch brachte das nichts.

„Katon. Hosenka no Jutsu!“ rief Sasuke aus.

Feuerbälle rasten auf die Schlange zu, aber auch das nützte nichts.

„Rasengan!“ rief Minato aus, war plötzlich verschwunden und vor der Schlange wieder aufgetaucht.

Doch auch seine Kunst brachte nichts.

Mit einem mal spritzte Blut, und der Kopf der Schlange fiel von ihrem Hals.

„Wo kommst du jetzt plötzlich her?“ fauchte die braunhaarige.

„Beruhigt euch. Seid froh, das ich helfe!“ meinte die Person die vor ihnen landete.

„Aber Hayate. Du bist tot!“

„Nicht mehr!“ gab der Chuunin zurück.

Es fiel ihnen nicht auf Anhieb auf, aber Hayate hustete nicht mehr wie früher immer.

„Immerhin ist das Vieh jetzt tot.“ schnaubte Tomasu.

Leider hatte er unrecht.

Mit einem mal wuchsen der Schlange gleich zwei neue Köpfe, und sie richtete sich zischend wieder auf.

„Was? Ich hab sie doch sauber enthauptet!“ protestierte Hayate.

Schon sausten die beiden Köpfe der Schlange zischend auf sie zu.

Doch sie kam nicht weit.

Etwas hell strahlendes sprang zwischen sie.

Die Schlange hielt abrupt inne.

„Das ist doch...“ begann Sasuke, sprach aber nicht zu ende.

Vor ihnen stand das tierköpfige Wesen.

Immer noch umgeben von Licht welches die Zeit kurz still stehen zu lassen schien.

Das Wesen hatte der Schlange einfach eine Hand entgegen gestreckt, und sie somit aufgehalten.

Alle sahen dem Schauspiel gefesselt zu.

Die Schlange starrte das tierköpfige Wesen lange an.

Dann zischte sie, drehte sich um, und verließ Konoha wieder.

Das Wesen ließ seine Hand wieder sinken, und drehte sich um. Nun sah man, wie es wirklich aussah.

Es hatte einen Fuchskopf mit rotem Fell, war gut und gerne über zwei Meter fünfzig groß, und trug eine Art Gewand.

Seine Haut war gebräunt, und er hielt eine Art Zepter mit Tierkopf in der Hand.

Es sah sie nur an, sagte aber nichts.

Wer wusste denn, ob es überhaupt sprechen konnte.

„Wer auch immer du bist. Wir danken dir.“ Sagte Minato, der anscheinend von allen noch am meisten Höflichkeit besaß.

Das Wesen hob die Hand, hielt dann aber inne, und drehte den Kopf.

Zu spät.

Ein Netz wurde über es geworfen, und drei Anbus warfen sich auf es.

Das Wesen fiel auf den Boden.

„Gut gemacht!“ meinte Tsunade, die dazu kam.

„Was fällt ihnen ein? Dieses Wesen hat uns gerade gerettet!“ fauchte Minato.

„Es ist nicht menschlich. Merk dir das. Wir werden es untersuchen!“ meinte sie kalt.

Durch ein Zeichen von ihr wurde das Wesen abgeführt.

„Tsunade. Was soll das? Auch wenn es `nicht menschlich´ ist; es hat uns gerettet, und verdient dafür seine Freiheit!“

„Du bist nicht mehr Hokage, sondern ich. Komm mit. Wir werden das Wesen verhören!“ verlangte Tsunade seltsam kalt und schritt von dannen.

Minato seufzte und folgte ihr.

Sasuke, Maya und die Genin ließen auch nicht lange auf sich warten.
 

Im Hochsicherheitstrakt saß das tierköpfige Wesen in eine Zelle.

Tsunade schritt mit Minato, Sasuke, Maya und den Genin im Schlepptau in Richtung der Zelle.

Das Wesen saß ihnen den Rücken zugewendet in der Zelle, und bewegte sich nicht.

„Also nun, tierköpfiger. Wer bist du, und was hast du mit der Schlange zu tun?“ fragte Tsunade hart.

Das Wesen wandte ihnen langsam den Kopf zu.

Es schwieg, aber plötzlich machte sich ein Gefühl in den Köpfen der Anwesenden breit.

Ein donnernde Stimme ertönte.

*WIE KÖNNT IHR ES WAGEN MICH, SEFEGIRU, GEFANGEN ZU NEHMEN?*

Alle mussten sich eine an den Kopf halten. Diese mächtige Stimme hallte in ihren Gedanken wieder.

>Beherrscht es Telepathie?< fragte sich Minato.

*Ganz recht. Ich beherrsche die Telepathie. Und jetzt beantwortet mir endlich meine Frage, oder meine Rache wird furchtbar sein!*

Das Wesen war aufgestanden, und sah sie nun aus seinen Fuchsaugen finster an.

Das helle Licht um es herum hatte sich fast schwarz verfärbt und strahlte eine mächtige verärgerte Aura aus.

„Nun... Sefegiru... Wir haben dich gefangen genommen, weil wir es nicht dulden, das ein unmenschliches Wesen in unserem Land herum geistert!“ sagte Tsunade hart.

Sefegiru streckte die Hand aus.

Augenblicklich krachte es, und ein goldener Drache landete hinter dem fuchsköpfigen.

Ein riesiges Loch befand sich in der Wand des Gefängnisses.

Zornig sah Sefegiru sie an.

*Ihr wagt es tatsächlich den Gott mit geheimer Gestalt; den Herrn der Kreaturen als unmenschliches Wesen zu bezeichnen? DIE RACHE DER GÖTTER WIRD FURCHTBAR SEIN!*

Damit brüllte der Drache auf, rammte die Gefängniszelle ein, und schwang sich aus dem Loch in den Himmel.

Sefegiru selbst schien wie zu schweben, als er auf den Rücken des Drachen sprang.

Sie flogen hoch in den Himmel, und lösten sich dort einfach auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-02-22T18:13:44+00:00 22.02.2009 19:13
ohhaa...
jetzt hat sich tsunade mit einem gott angelegt xDD
und der will sich rächen....
es wird echt immer besser und besser :D
bin gespannt wie´s weitergeht^^
bis dann
ldüa
dewa mata
deine Julia
Von:  Givrali
2009-02-22T17:18:47+00:00 22.02.2009 18:18
Geil...
DA hat sich Tsdunade aber ein
großes Problem angelacht.
Legt sich einfach mit einem Gott an.
Oder besser gesagt schafft es sich seinen Zorn
auf zu erlegen.
Bin mal auf die Rache gespannt.
küsschen
h.h.c.


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