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My Hearts Home

KakaSaku
von

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>>Es ist nun schon sehr viele Jahre her, als sich ein junger Jonin in seine ehemalige Schülerin verliebt hatte. Zu der Zeit gab es hier in Konoha strenge Regeln und Gesetze. An die sich jeder halten musste. Eines dieser Gesetzte besagte das es nie zu einer Liebesbeziehung zwischen Lehrer und Schüler kommen darf, selbst wenn sie es nicht mehr waren. Aber die Liebe folgt immer ihren eigenen Gesetzten.«

»Könntest du jetzt bitte mit der Geschichte anfangen, Opa?! Wir werden auch nicht mehr jünger.«

»Sei nicht so ungeduldig, Kano. Lass mich die Geschichte so erzählen wie ich sie erzählen will. Du kannst natürlich auch zu deinem Uropa gehen und ihn bitten dir die Geschichte zu erzählen, aber du weißt das er bei lesen nicht gestört werden will. Also wo war ich?... Ach ja richtig. Die Liebe folgt immer ihren eigenen Gesetzen. Viele hier in Konoha vergleichen die Geschichte von Kakashi und Sakura mit der von Romeo und Julia. Aber zwischen den beiden Geschichten gibt es einen großen Unterschied.«

»Und der wäre?«, fragte Yuto neugierig nach.

»Die Familien der beiden hassten sich nicht.«, lachte der alte Mann.
 

Begonnen hatte diese große Historische Liebe ganz leise und ohne das einer der beiden es bemerkt hätte. Sakura verwechselte ihre Leidenschaftlichengefühle mit den Gefühlen einer starken Freundschaft und Kakashi, der seine Gefühle stets verdrängte, ignorierte seine Gefühle für Sakura. Nie wären die beiden auf die Idee gekommen das sie sich in einander verliebt hätten, bis das Schicksal beschloss ihnen die Augen zu öffnen. Es war einer der ersten warmen Tage des Jahres als Sakura und Kakashi gemeinsam auf eine Mission geschickt wurden und in einen Hinterhalt gerieten. Routiniert töteten Kakashi und Sakura einen Gegner nach dem anderen. Einer ihrer Gegner setzte mit letzter Kraft noch ein Jutsu ein und vergiftete Kakashi.

»Jetzt halt doch endlich mal still!«, brüllte Kakashi den unfreiwilligen Patienten an und saugte, mit dem Mund, das Gift aus der Wunde. Sie holte ihr Taschentuch aus der Tasche, spuckte das Blut mit dem Gift auf den Boden und wischte sich, mit dem Taschentuch, den Mund ab.

»Das war knapp. Wenn du dich noch mehr bewegt hättest wäre das Gift in deinen Kreislauf geraten und du würdest die Radieschen jetzt von unten sehen.«

»Ist ja gut Frau Doktor Oberschlau.«, schmollte Kakashi und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Zum Glück konnte Sakura das Grinsen unter Kakashis Tuch nicht sehen und suchte nach einigen Heilkräutern, die sie später zu einer Breiartigen Substanz verarbeitete und auf Kakashis Wunde schmierte. Natürlich brannte das fürchterlich und Kakashi wäre am liebsten durch die Hütte gesprungen, aber vor Sakura wollte er nicht wie ein kleines Kind wirken. Während Sakura nun Pflanzen pflückte, genau in Augenschein nahm wurde sie von Kakashi beobachtet. Es fiel ihm immer schwerer seine Gefühle zu unterdrücken. Am liebsten hätte er Sakura in seine Arme gezogen und nie wieder losgelassen. Nie hätte er es sich träumen lassen das er sich in seine ehemalige Schülerin verlieben würde, aber so war es nun mal. Wer könnte es ihm auch verdenken, so hübsch wie Sakura geworden war. Aber es durfte einfach nichts entstehen. Gesetzte sind Gesetzte und niemand würde es verstehen oder akzeptieren.

»Alles okay? Geht es dir schlechter?«, fragte Sakura besorgt mit einem Gesichtsausdruck für den Kakashi sie einfach küssen konnte. Warum zum Teufel musste sie nur so unglaublich süß sein.

»Alles okay!«, antwortete Kakashi, hob den Daumen hoch und kam sich vor wie Gai. Augenblicklich nahm er den Daumen wieder runter und das Bild von sich mit einem Topfhaarschnitt, einem grünen Power Ranger Anzug und dicken Augenbrauen verschwand genauso schnell wie es gekommen war.

»Wieder die Phantasie das du dich in Gai verwandelst?«, fragte Sakura kichernd, die schon oft von der Phantasie gehört hatte.

»Leider ja, aber zum Glück ist sie vorbei.«, atmete Kakashi erleichtert aus.

»Ich hoffe dieser Anblick bleibt mir für ewig verwehrt. Gai und Lee so zu sehen reicht mir. Es wäre schrecklich wenn mein ehemaliger Sensei und jetziger Teamkollege auch so rumlaufen würde. Ich würde meinen Namen ändern und mein aussehen und so tun als würde ich dich nicht mehr kennen.«

»Und was ist mit den inneren Werten? Sind die nicht wichtiger?«

»In diesem Fall nicht.«

»Da hab ich wohl als Lehrer versagt.«
 

Einen Tag später kehrten Sakura und Kakashi nach Konoha zurück und Kakashi kam für zwei Tage ins Krankenhaus.

»Ich kann mich doch zu Hause auskurieren. Ich habe zu Hause ein Bett, ein Sofa und eine Decke.«

»Du bleibst schön brav hier im Bett liegen, Hatake.«, befahl Tsunade in ihrer strengsten Ärztinnenmanier.

»Stör ich?«, fragte Sakura als sie sah wie Tsunade Kakashi in sein Krankenbett drückte.

»Du störst nie, Sakura. Bring diesem Esel bitte bei nicht so Dickköpfig zu sein und auf Ärzte zu hören. Der Herr will sich zu Hause auskurieren.«, sagte Tsunade und verließ das Zimmer.

»Ich werde es ihm einhämmern.«, versprach Sakura lachend, setzte sich zu Kakashi ans Bett und begann die mitgebrachten Äpfel zu schälen und in Mundgerechte Stücken zu schneiden.

»Bist du jetzt meine persönliche Krankenschwester?«

»Was wäre wenn?«

»Dann musst du mich jetzt füttern.«, lachte Kakashi, machte den Mund ganz weit auf und Sakura stopfte ihm einen Apfel hinein.

»Ich werde mich über dich beschweren.«, hustete Kakashi mit Tränen in den Augen.

Eine Zeitlang herrschte in dem Zimmer eine fast schon peinliche Stille. Sakura kümmerte sich weiter um die Äpfel und Kakashi tat so als ob er lesen würde. Schon vor Jahren hatte sich Sakura an die Buchvorlieben von Kakashi gewöhnt und regte sich darüber nicht mehr auf. Während Kakashi nun so tat als ob er lesen würde und Sakura heimlich beobachtete seufzte er innerlich. Seit er sich eingestanden hatte sich in Sakura verliebt zu haben, fühlte er sich glücklich und schlecht zu gleich. Dies blieb Sakura nicht verborgen und so machte sie sich um den Patienten ernsthafte Sorgen.

»Was ist los?«, fragte sie und stellte den Teller mit den Äpfel beiseite.

»Es ist besser wenn du es nicht weißt. Guck nicht so, mir geht es gut. Keine Sorge.«

»Wir sind Freunde und Freunde können sich alles erzählen. Eine Freundschaft kann vieles ertragen, nur keine Lügen und Geheimnisse.«

»Ich bin... Ich habe mich in dich verliebt.« Das schlug ein wie eine Bombe. Sakura wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte.

»Machst du dir denn gar nichts aus mir?«, fragte Kakashi um das schweigen zu beenden.

»Nicht... nicht so. Deine Freundschaft bedeutet mir sehr viel. Aber ich liebe dich nicht, Kakashi.«

»Kann ich mir denn gar keine Hoffnungen machen das du...?«

»Nein!«, rief Sakura verzweifelt. »Ich... Ich liebe dich nicht... nicht so... Kakashi. Du darfst nie wieder davon anfangen.«

»Gibt es einen anderen?«, fragte Kakashi schließlich mit leiser Stimme.

»Nein – Nein!«, rief Sakura eifrig. »Ich mache mir nichts aus so welchen. Ich mag dich lieber als irgendjemanden sonst. Und wir müssen Freunde bleiben, Kakashi.«, sagte Sakura und lief aus dem Zimmer. Sakura fühlte sich elend, wusste sie doch genau das sie Kakashi das Herz gebrochen hatte. Wieso musste er auch nur so für sie empfinden? Er hatte alles kaputt gemacht. Nichts würde jemals wieder so werden wie früher, da war sich Sakura sicher.

Derweil saß Kakashi in seinem Bett und trauerte der Freundschaft mit Sakura hinterher. Er hatte gewusst oder es geahnt, dass Sakura nicht die selben Gefühle wie er hatte und doch hatte er es ihr gesagt, damit alles riskiert und alles verloren. In Kakashis inneren bildete sich ein Gefühl, welches er schon oft gefühlt hatte. Leere. Für Kakashi würde es jetzt eine sehr einsame Welt werden. Eine Welt ohne Sakura. Aber er war selber schuld daran. Er hatte ihre schöne Freundschaft zerstört. Er musste eben lernen ohne diese Freundschaft und ohne Sakura zu leben.
 

Als Sakura einige Tage später zu Tsunade ging, lief sie Kakashi über den Weg. Beide hatten es vermieden einander zu begegnen und nun war es passiert. Es entstand ein peinliches Schweigen, welches Kakashi mit einem folgenschweren Satz beendete.

»Ich werde Konoha für eine unbestimmte Zeit verlassen.«

Erschrocken und gleichzeitig traurig und auch ein wenig erleichtert sah Sakura auf und verstand die Welt nicht mehr.

»Wieso?«

»Um Abstand zu gewinnen. Ich kann nicht länger hier bleiben und... Ich gehe um dich zu vergessen.«, sagte Kakashi schließlich und ging weiter. Je länger er Sakura sah desto schwer fiel es ihm an seinem vorhaben festzuhalten.
 

»Wenn Sakura Kakashi nicht liebte und er Konoha verließ, wie konnten sie dann zu dem schönsten Historischen Paar werden, Opa?«

»Du neugieriges Kind, Yuto. Also Kakashi verließ Konoha für vier lange Jahre. Er hatte gehofft seine Liebe zu Sakura sei erloschen, doch als er zurückkehrte und sie sah entbrannte sein Herz aufs neue und diesmal stärker als zuvor. Während der vier Jahre war Sakura noch erwachsener geworden und noch schöner. Ihr lächeln war weicher geworden und ihr Blick ein wenig ernster aber das machte sie nur noch faszinierender. Als Kakashi Sakura so sah war er sich sicher, sie war die einzigste Frau die er lieben konnte und wollte. Gleichzeitig wurde ihm aber auch schmerzlich Bewusst das es nie zu einer Beziehung kommen würde. Eben weil sie ihn ja nicht liebte und wegen der Gesetze. Doch in vier Jahren ändert sich eine Menge.«
 

War es Sehnsucht oder die Frage, wie es um ihn stand, die Kakashi zu Sakura führte? Er wusste es nicht, aber hätte er gewusst was alles auf ihn zukommen würde, an diesem Tag, wäre er gerannt.

Sakura traute ihren Augen nicht, als sie ihre Wohnungstür öffnete und Kakashi vor ihr stand.

»Schön das du wieder da bist. Willst du rein kommen?«

»Danke.«, sagte Kakashi und ging vor ins Wohnzimmer. Es hatte sich nichts verändert und dadurch fühlte sich Kakashi vier Jahre zurück versetzt.

»Ich habe gehofft das du bald wieder kommst.«, sagte Sakura ein wenig verlegen während sie eine weitere Tasse Tee holte und vor Kakashi hinstellte.

»Ich fand es wurde Zeit.«

>Ich habe dich vermisst. Jeden Tag seit dem du gegangen bist und irgendwann...«

»Naja man vermisst seine Freunde wenn sie weggehen. Ich habe die anderen und dich auch vermisst, wobei es bei dir einen anderen Grund gab.«

»Gibt es denn Grund denn noch?«, fragte Sakura und Kakashi traute seinen Ohren kaum. Sakura hatte die Frage nicht ängstlich gestellt sondern hoffend. Sie hoffte es. Sie hoffte das er sie noch liebte. O was sollte er jetzt nur tun? Was sollte er sagen? Das hatte er sich so oft gewünscht, aber nie zu hoffen gewagt.

»Ich sollte jetzt besser gehen. Wir sehen uns.«, sagte Kakashi stattdessen und verließ fluchtartig die Wohnung. Er konnte es einfach nicht. ZU schmerzlich war die Erinnerung an sein erstes Liebesgeständnis und ihren Laufpass.
 

»Schön das du wieder da bist, Kakashi.«, begrüßte Tsunade einen ihrer besten Jonin. Nach einem kurzen Gespräch über die vergangenen vier Jahren wollte Tsunade nun endlich die Wahrheit erfahren.

»Und nun sag mir wieso du gehen wolltest. Das war der Deal.«

»Ich bin gegangen um eine Frau zu vergessen, aber es hat nicht geklappt und nun sieht es so aus als ob sie mich liebt.«

»Und wo ist das Problem?«

»Es handelt sich dabei um Sakura und die Gesetze sind in diesem Punkt eindeutig. Bitte steck mich in ein anderes Team. Ich kann es nicht ertragen Sakura jeden Tag zu sehen. Es würde mich innerlich zerreißen.«

»Das verstehe ich und ich werde dir deinen Wunsch erfüllen. Geh jetzt nach Hause und ruhe dich aus.«, riet Tsunade und Kakashi nickte. Aber er konnte nicht nach Hause und ging spazieren. Aber auch Sakura war auf diese Idee gekommen.

»So schnell sieht man sich wieder.«, sagte Sakura und versuchte normal mit Kakahshi zu reden.

»Wollen wir ein Stück zusammen gehen? Ich wurde gerne hören was du die letzten vier Jahre gemacht hast.«

»Nicht viel. Ich bin gereist, habe trainiert und Menschen geholfen die Hilfe brauchten. Meistens habe ich aber an dich gedacht und ich tue es immer noch. Du hast mich vorhin etwas gefragt und die Antwort, die ich dir nicht gab, ist ja. Meine Gefühle haben sich nicht geändert. Ich muss dir das einfach sagen, weil ich sonst keine Ruhe finde. Verzieh mir das ich dir das wieder gesagt habe.«

Doch Sakura schüttelte ihren Kopf und nahm Kakashis Hände in ihre.

»Ich bin sehr froh darüber. Meine Gefühle für dich haben sich nämlich verändert. Mein Herz schlägt seit Monaten nur für dich. Das wollte ich dir vorhin gestehen aber du bist einfach gegangen.«

»Du liebst mich?«

»Sehr sogar.«

»Ich liebe dich auch.«

»Aber ich verstehe nicht, wieso du mich auch weiterhin geliebt hast, wo ich so dumm war.«

»Tja, ich habe versucht, es zu lassen. Nicht weil ich dich für dumm gehalten haben, sondern weil ich einfach keine Chance mehr gesehen habe. Aber es ging. Ich kann dir gar nicht sagen was diese vier Jahren für mich bedeutet haben, als ich dachte, du würdest mich nie lieben können.«

»Aber das ist jetzt vorbei. Denn ich liebe dich und es wird nie mehr jemand anderes für mich geben als dich.«

»Leider dürfen wir nie zusammen sein oder uns öffentlich zueinander bekennen. O wie ich diese Gesetze doch hasse.«

»Dann lass uns von hier verschwinden. Lass uns dahin gehen wo uns niemand kennt, wo uns niemand verurteilt und wo wir zusammen sein dürfen. Ich möchte nicht mehr einen Tag ohne dich sein.«, sagte Sakura und ließ sich von Kakashi küssen. Sakura spürte wie ihre Beine anfingen zu zittern und fürchtete den halt zu verlieren. Aber da zog Kakashi sie schon fest in seine starken Arme.

»Aber ich kann dir nichts bieten, jedenfalls am Anfang. Kein Haus und auch sonst nichts.«

»Ich brauch kein Haus. Ich brauch nur dich. Du bist das einzige was ich will und wäre ich nicht so dumm gewesen würde ich dich schon seit vier Jahren haben.«

»Jetzt hast du mich und wirst mich auch nie wieder los.«
 

In einer Nacht und Nebelaktion verließen Kakashi Sakura Konoha, mit dem Vorhaben nie wieder zurück zu kommen. Zwar fiel es beiden schwer das Dorf für immer zu verlassen aber sie sahen keinen anderen Ausweg. Sie wollten zusammen sein und das ging nicht in Konoha. Hätten die beiden vorher mit Tsunade gesprochen hätten sie aber nicht gehen müssen um zusammen sein zu können. Denn Tsunade hatte beschlossen allein für Sakura und Kakashi das Gesetzt abzuschaffen. Gerade als sie das Gesetz strich betrat Genma das Büro und kaute zur Abwechslung nicht auf einem Senbon herum.

»Hatake und Haruno haben soeben das Dorf verlassen.«, teilte er mit und Tsunade musste schlucken, lächelte Genma dann an und nickte.

»Ich weiß. Ich habe die zwei auf eine Trainingsreise geschickt.«, log Tsunade und schickte Genma zurück auf seinen Wachposten.
 

Tsunade sah versonnen aus dem Fenster und dachte an Kakashi und Sakura. Sie fragte sich was die beiden taten, wo sie waren und ob sie glücklich waren. Inzwischen waren zwei Jahre vergangen und nie hatte Tsunade eine Nachricht von den beiden erhalten. Das hatte sie sich ja gedacht, aber man wird ja noch träumen dürfen. Was Tsunade aber nicht ahnte war das die beiden auf dem Weg nach Konoha waren. Denn Kakashi machte sich sorgen um seine Freundin.

»Sollen wir eine Pause machen?«, fragte Kakashi besorgt und Sakura schüttelte ihren Kopf.

»Wir hatten vor zehn Minuten eine Pause.«

»Ich mach mir doch nur Sorgen um dich.«

»Ich bin schwanger und nicht krank. Du kannst mich aber gerne tragen. Immerhin hast du das hier gemacht.«, lachte Sakura und zeigte auf ihren dicken Bauch.

»Das würde ich wirklich gerne tun mein Dickerchen, aber die Kugel die du vor dich herschiebst macht es unmöglich.«

»Konoha ist ja auch nicht mehr weit... uh! Unser Baby wird wohl mal ein kleiner Fußballer.«

»Unser Baby ist auch was ganz besonderes, weil es eine ganz besondere Mama hat.«

»Du brauchst dich nicht mehr einzuschleimen. Ich bin dir doch schon mit Haut und Haaren verfallen. Uhuu!«

»Was ist jetzt los?«

»Übungswehen. Mein Körper bereitet sich auf die Geburt vor.«
 

Es brannten nur noch vereinzelt Lichter in den Straßen von Konoha als Sakura und Kakashi in das Dorf eindrangen. Vorsichtig schlichen die beiden zum Hokageturm und suchten nach Konoha. Tsunade weinte fast vor Freude als sie die beiden sah und ganz besonders bei dem Anblick der Hochschwangeren Sakura. Tsunade ließ es sich nicht nehmen und zerrte Sakura ins Krankenhaus um sie zu untersuchen. Während der Untersuchung erzählte Tsunade das die beiden keine Nuke-Nins waren und in Konoha heiraten durfen. Dann rutschte ihr auch noch heraus das die zwei ein Mädchen bekommen würden und dann war Sakura auch schon vor Müdigkeit eingeschlafen.

Wenige Stunden später setzten bei Sakura die Wehen ein und Kakashi hielt aufgeregt Sakuras Hand.

»Ich sehe den Kopf, Sakura«, rief Tsunade und Kakashi ließ Sakuas Hand los um das erste mal den Kopf seiner Tochter zu sehen.

»Ich sehe das Köpfchen.«, lachte Kakashi während Sakura lieber geschrien hätte. Aber dazu hatte sie weder Lust noch die Kraft. Und dann lag ein süßes, kleines Mädchen mit schmiere auf Sakuras Bauch. Das Mädchen weinte, Kakashi weinte, Tsunade suchte ihren Sake und Sakura lächelte wie unter Drogen, was sie auch ein wenig war.

Tsunade sah noch einmal nach Sakura und riss die Augen erschrocken auf, bevor sie ihren Blick senkte und zu Kakashi ging, der seiner Tochter beim schlafen zusah. Noch nie hatte Tsunade Kakashi so glücklich gesehen und es brach ihr das Herz dieses Glück zu zerstören.

»Kakashi.«

»Was ist passiert?«, fragte Kakashi und wusste das etwas mit Sakura nicht stimmte.

»Es tut mir Leid.«

»Was soll das heißen?«

»Sakura wird sterben.«, sagte Tsunade unter Tränen und Kakashis Blick wurde glasig. Als Sakura aufwachte bat Kakashi sie ihn sofort zu heiraten und sie willigte ein. Nichts hätte sie jetzt lieber getan. Nach der Trauung träumte Sakura sich schon ihr Leben mit Kakashi und ihrem Baby zusammen. Da konnte Kakashi einfach nicht mehr an sich halten und ließ seinen Tränen freien lauf.

»Wieso weinst du?«

»Ich weine doch gar nicht. Es sind Tränen der Freude.«

»Lüg nicht, ich kenne dich. Du bist nicht glücklich. Ich werde schon sterben nicht wahr? Ich spüre es schon die ganze Zeit. Wollte er aber nicht wahr haben. Unsere Tochter soll Aiko heißen, sie soll wissen das ich sie über alles liebe.«

»Ich werde es ihr sagen, aber das wird sie wissen.«

»Ich werde immer bei euch sein.«, sagte Sakura, schloss ihre Augen und ließ Kakashi und Aiko alleine zurück.
 

»Sakura starb nicht einmal einen Tag nach der Geburt ihrer Tochter. 55 Jahre später starb Kakashi. In seinem Leben hatte er noch so einiges verkraften müssen. Mit 36 Jahren starb Aiko auf eine Mission und an Kakashi blieb die Aufgabe hängen sich um seinen Enkel zu kümmern. Dies tat er mit vollem Einsatz denn sein Enkel bedeutete ihm wirklich viel. Das hatte er ihm immer wieder gesagt. Und jetzt geht schlafen.«

»Nacht Opa.«, sagten Kano und Yuto und liefen die Treppe hoch. Der alte Mann hingegen nahm ein Foto vom Regal und betrachtete es.

»Ich vermisse dich, Opa.«, sagte er und strich über das kleine, gealterte Gesicht von Kakashi.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-01-29T16:20:54+00:00 29.01.2009 17:20
*ganz doll schnief* Wie gemein? Warum haben die beiden kein glückliches Leben verdient? Das macht mich so fertig *schnief*
Aber der OS an sich gefiel mir ^^
LG
HikariHyuga
Von:  Smexy
2009-01-25T19:06:44+00:00 25.01.2009 20:06
das is voll trauig-.-, wieso haben so sahen nie ein haapy end?!-.-°

aber einen kritikpunkt hab ich ^^° mir ging es zwischendurch ein bisschen zuuu schnell, also ich glaube es hätte der story keinen abbruch getan, wenn sie länger gewesen wäre und ausführlicher!

aber ansonsten hat sie mir gefallen, also nicht falsch verstehen ^.~
lg cherry
Von: abgemeldet
2009-01-25T17:56:10+00:00 25.01.2009 18:56
Zweit!!!^^
Das is so traurig, ich heul jetzt noch T_T
Arme Saku und Kashi.
Aber ansonsten is die Story echt cool.

lg
simca-chan
Von:  Sweet_Sakura0307
2009-01-25T17:36:08+00:00 25.01.2009 18:36
Erster!!!!!
Oh nein wie traurig T_T
Alles wäre so schön gewesen...
Der arme Kakashi...*schnief*
Wieso ist Sakura nur gestorben? Gab es Komplikationen?
Auf jeden Fall toller OS!!
Hoffe du schreibst noch mehr davon!

LG Sweety


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