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Stranden à la Joey Wheeler

-Ohne Sinn und Verstand-
von

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3. Lektion: Träume sind Schäume!

Dann geht es jetzt einfach weiter!^^ ...Dieses Mal, wie gewünscht, ein bisschen länger! Have Fun ~.^
 

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3. Lektion: Träume sind Schäume
 

Als ich aufwachte, schien die Sonne auf mein Gesicht. Langsam setzte ich mich auf. Ich blickte mich um und entdeckte Kaiba direkt am Ufer. Durch die Wellen wurde der Wind auf ihn zugetragen und wehte somit durch sein braunes Haar. Die Sonne schien genau auf ihn und ich konnte nur seine Umrisse erkennen. Ich beobachtete ihn, aber auf einmal drehte er sich um. Ertappt sah ich zu Boden, wartete darauf, dass er mich wieder provozierte. …Aber nichts geschah. Vorsichtig hob ich meinen Blick. Kaiba stand immer noch in der Sonne aber es war ein zweiter Umriss zu erkennen. Ich war mir ziemlich sicher, dass es sich dabei um den kleinen Hund handelte… Aber das konnte doch nicht möglich sein, oder?! Kaiba beugte sich zu dem kleineren Umriss runter und wuschelte ihm durchs Fell. Wieso wuschelte Kaiba dem Hund durchs Fell?! Nicht, dass ich eifersüchtig wäre! Nie im Leben! Wieso sollte ich auf eine Berührung von Kaiba hoffen?! Das wäre doch krank!!! Aber sagte er nicht immer, dass er den Hund nicht mochte?! Wieso streichelte er ihn dann?! Und wieso streichelte er nicht mich?! Ich war doch sein Hündchen!!! … Was dachte ich denn jetzt für Schrott?! Durch den Sturz musste irgendetwas in meinem Kopf kaputt gegangen sein! Ich versuchte Kaibas Blick zu fangen und das gelang mir auch. Er sah mich an, lächelte und kam auf mich zu. …Was war denn jetzt kaputt?! Kaiba lächelte?! Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er vor mir stand und sich über mich beugte.
 

“Gut geschlafen, Hündchen?”
 

Er flüsterte die Worte leise, behutsam, als wollte er mich nicht ganz wecken. Ich war viel zu verwirrt, um antworten zu können. …Außerdem hoffte ich, dass er, wenn ich nichts sagte, vielleicht wieder normal werden würde… Irgendwie war mir der ‘neue’ Kaiba unangenehm… Nein, nicht wirklich unangenehm, eher Furcht einflößend… Mir reichte die Tatsache, mit meinem Erzfeind auf einer einsamen Insel gestrandet zu sein. Da musste ich nicht auch noch einen verrückten ‘Mit-Schiffbrüchigen’ - obwohl wir ja mit dem Privatjet abgestürzt sind – bei mir haben…
 

“Heute so stumm, Joey?”, vernahm ich eine Stimme direkt hinter mir. Dazu kam, dass ich seinen Atem in meinem Nacken spüren konnte… Langsam war ich echt am durchdrehen! Das konnte doch nur ein Traum sein! …Ein Alptraum, versteht sich… Alles andere wäre ja nur mehr als komisch! Und gerade WEIL es so komisch war, musste ich am durchdrehen sein, denn ich konnte nicht verhindern, dass ich eine Gänsehaut bekam. Wieso das denn jetzt? Ich musste echt krank sein!!! Aber in dem Moment, in dem Kaiba mir einen leichten Kuss in den Nacken setzte, konnte - und wollte - ich das gar nicht ändern. …Und wieder einmal war bewiesen, dass ich echt nicht normal war! Wieso gefielen mir die Berührungen und Liebkosungen meines Erzfeindes? Und was dachte der sich eigentlich dabei? …Aber fragen konnte ich wohl kaum. Vielleicht musste ich das aber auch gar nicht… Hieß es nicht, die Augen sind der Spiegel zur Seele? …Oder so ähnlich… Also drehte ich mich um und sah genau in Kaibas Augen. Das machte das ganze aber auch nicht besser – eher schlechter – und mich nur noch willenloser. Hatte Kaiba schon immer so atemberaubende Augen? Oder ist mir das nur vorher nicht aufgefallen? Und wieso fällt mir das jetzt auf? Und wieso bin ich, verdammt noch mal, der einzige von uns beiden, dem auffällt, wie skurril diese Situation ist?//Und woher kennst du das Wort 'skurril'?//, schaltete sich mein verloren geglaubter Verstand ein, nur um gleich darauf wieder zu verschwinden.
 

Alle Bedenken und Fragen, die ich in dem einen Moment noch hatte, wurden im nächsten gekillt, nämlich genau, als Seto – der Vorname schien mir angebrachter – sich meinen Lippen näherte. Ich brannte förmlich darauf, diese sündigen Lippen auf meinen spüren zu können. Und als das geschah, fühlte es sich tausendmal besser an, als ich es vermutet hatte – Und das sollte schon was heißen! Der Kuss wurde fordernder und ich konnte nicht anders, als ihn zu erwidern. Was hatte ich denn schon zu verlieren? Dann würde Kaiba mich eben für verrückt halten! ...Mir doch egal! Hauptsache er hörte jetzt nicht auf! Er sollte mir weiterhin die Luft rauben. ...Das konnte er nämlich verdammt gut! Und er war tatsächlich richtig sanft! ...Klar, er forderte mich sogar noch bei diesem Kuss heraus... Aber es war trotzdem sanft und liebevoll. Ganz anders, als von einem Eisklotz, wie ihm, vielleicht erwartet. Nicht, dass ich je darüber nachgedacht hätte... Es erschien mir in diesem Moment nur logisch, so etwas zu glauben.
 

Als er langsam mit einer Hand meine Seiten entlang fuhr, stellte ich das Denken ganz ein – Wieso ich das bis eben noch konnte, war mir eh ein Rätsel! Ich lies mich vollkommen in den Kuss und die Berührungen fallen, deshalb war ich umso erschrockener, als ich ein Bellen neben mir hörte.
 

Verwirrt lösten wir den Kuss – so schwer es mir auch war - und drehten unsere Köpfe in Richtung des Bellens. Seto war der erst, der wieder zu Wort kam.
 

„Scheint so, als wäre da jemand eifersüchtig! Hey, Scrat! Du bekommst deine Streicheleinheiten ja gleich! Aber erst ist Joey dran, okay?!“
 

Was das gerade war, wollte ich lieber nicht wissen! Ich wollte nur weiter diese eleganten Finger auf meiner Haut spüren, die sündigen Lippen auf meinen schmecken. Da konnte ich mich doch auch später noch um irgendwelche Animationsfilmfiguren kümmern. Das alles, was um mich herum geschah, war mir im Moment total egal. Wichtig war nur Seto neben mir. Ich beugte mich nach vorne, wollte dieses Mal selbst die Initiative ergreifen, da wurde ich unsanft in die Realität zurück geholt.

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„Wheeler! Hey aufwachen! Oder bist du Tot? Na ja, mir soll 's recht sein!“
 

Entsetzt schlug ich die Augen auf. Konnte das sein? War das wirklich die Stimme, die für mich eben noch so unendlich verführerisch klang? ...Wie konnte ich nur so blöd sein?! Diese Stimme... Verführerisch? Da klang die Stimme meiner Oma ja erotischer! ...Das war alles nur ein Traum! Ein ganz blöder Alptraum! Das kam einfach davon, dass ich mir bei dem Fall irgendwo den Kopf gestoßen habe. ...Ja, ein Alptraum! Alles andere würde ja auch unerklärlich dumm sein!
 

Es wäre unerklärlich dumm, zu glauben, dass das alles wahr war.

Es wäre unerklärlich dumm, zu hoffen, dass das alles nicht nur ein Traum war.

Es wäre unerklärlich dumm, sich zu wünschen, diese eleganten Finger noch mal auf der eigenen Haut zu spüren.

Es wäre unerklärlich dumm, dies sündigen Lippen noch mal spüren zu wollen.
 

...Na und? Dann war ich eben unerklärlich dumm! Sagte Kaiba – der Vorname wäre wahrscheinlich unangebracht – nicht eh immer, dass ich ein Phänomen für mich sei. Für ihn war ich doch eh total dumm! Eine nutzlose, verlauste Flohschleuder, die nur rein zufällig sprechen konnte.
 

Den Schmerz, der bei diesen Gedanken aufkeimte, ignorierte ich. Was hätte ich denn auch tun können? Ich musste doch erstmal selbst wissen, was ich wollte. Dann könnte ich immer noch, entscheiden, was zu tun war. Dann hätte ich genug Zeit, meinem Schmerz nachzugeben! Und das würde frühestens dann sein, wenn ich wieder sicher zu Hause war, und Kaiba weit genug aus dem Weg gehen konnte. Zur Zeit hatte ich ein viel größeres Problem. Ich saß mit Mr. Frosty auf einer verlassenen Insel fest.
 

„Du lebst!“
 

Er seufzte resigniert.
 

„Tja, nicht alle Wünsche können in Erfüllung gehen!“
 

Der Gedanke, dass es Kaiba egal war, ob ich tot oder lebendig war, tat weh, aber ich wollte – und sollte - mich jetzt ja nicht anders als sonst verhalten. Das wäre mit Sicherheit viel zu auffällig! Und was ich jetzt am wenigsten wollte, war ausgefragt zu werden. ...Auch, wenn Kaiba das wahrscheinlich niemals tun würde. Allein schon der Gedanke, in Erklärungsnöte zu geraten, war schlimm genug für mich. Und was gab es da denn überhaupt zu erklären? Über das, was geschehen – oder eben nur geträumt – war, würde ich mir jetzt ganz sicher keine Gedanken machen! Jetzt ging es erstmal darum, zu überleben!
 

„Schade, nicht?! Aber so leicht wirst du mich nicht los, du reicher Pinkel!“
 

„Man darf ja wohl noch träumen!“
 

Das erinnerte mich alles viel zu sehr an meinen Traum! Und die Gedanken daran sollten ganz schnell verschwinden! Trotzdem, ich fühlte mich ertappt, und konnte somit auch nicht verhindern, dass sich ein leichter Rotschimmer auf meine Wangen legte.
 

„Ach! Hat das Hündchen Fieber?“
 

Und da meinte er immer, er würde ein Genie sein?! Jeder, der sich halbwegs mit so etwas aus kannte, konnte sich seinen Teil dazu denken! War es für ihn denn wirklich so schwer, mal etwas nicht wissenschaftlich zu analysieren?! Ernsthaft, manchmal hatte Kaiba mehr Ähnlichkeit mit einer Maschine, als mit einem Menschen! Obwohl sich das in diesem Moment eigentlich ganz gut traf... Sollte er doch weiterhin glauben, dass ich krank war. Musste ich mich wenigstens nicht rechtfertigen! ...So wie es war, war es perfekt! Was wollte ich denn auch mehr?! Kaiba und ich redeten nur das Nötigste mit einander und gingen uns aus dem Weg. Ab und zu fielen ein paar Beleidigungen... Ja, ganz genau so gehörte sich das! So war es gut und auch richtig!!! //Gar nicht wahr! Du wünschst dir doch nichts sehnlicher, als, dass er freundlich zu dir ist, oder in dir wenigstens keinen Köter mehr sieht.//, brachte mich mein Verstand auf den Boden der Tatsachen zurück. Na und?! War es eben so! Das musste er doch nicht wissen. Ich konnte auch gut so weiterleben, wie es war. Na gut, ich wäre vielleicht lieber zu Hause, als auf einer einsamen Insel...
 

„Hey, Kaiba, ist der kleine Hund eigentlich wieder aufgetaucht?“
 

Etwas besseres viel mir im Moment nicht ein, und außerdem machte ich mir wirklich Sorgen um ihn.
 

„Sitzt vor mir!“, sagte er nur,grinste das typische Kaiba-Grinsen und blickte direkt auf mich. Wäre ich nicht so fasziniert von diesen tiefblauen Augen, hätte ich jetzt wahrscheinlich etwas erwidert, aber so... So konnte ich nur weiterhin in seine Augen sehen, und hoffen, dass mich das Meer in ihnen mit einem Mal verschlang. Und das wünschte ich mir nicht nur, weil dieser Moment so peinlich war... Ich konnte mich einfach nicht von seinem Blick losreißen, und das sollte schon was heißen, denn für Joey Wheeler gab es immer irgendetwas neues zu entdecken! ...Immer, außer heute! ...Blödes Schicksal!
 

„Ähehe... Ich glaube ich suche den Hund mal!“
 

Und damit wollte ich mitten in den Dschungel verschwinden. Aber ich hatte die Rechnung ohne Kaiba gemacht. Der packte mich am Handgelenk und sah mich wieder mit diesen faszinierenden Augen an.
 

„Warte mal!“
 

Wieso? Was wollte er denn jetzt von mit? Das war doch total gemein von ihm! Jetzt hatte ich mich gerade von seinem Anblick losreißen können, da ging das schon wieder los.
 

„Was denn noch?“
 

„Na, ich kann mein Hündchen doch schlecht herumstreunen lassen! Was wäre ich denn dann für ein Herrchen?!“
 

Hatte ich mich jetzt verhört?! Hündchen? Das klang ja wie in meinem Traum! Und wieso wollte Kaiba unbedingt mitkommen? Machte er sich etwa Sorgen? Nach unserem letzten Suchdesaster sollte er sich eher sorgen um sein eigenes Leben machen, wenn er mitkam. Aber trotzdem konnte ich es nicht ändern, der Gedanke, Kaiba würde sich um mich sorgen, beflügelte mich irgendwie...
 

„Na gut, komm mit wenn 's sein muss!“
 

„Sehr großzügig, vielen Dank!“
 

Auch, wenn die Aussage wahrscheinlich vor Ironie tropfte, konnte ich ein kleines Lächeln nicht verhindern. Aber das war egal. Ich ging vorweg, also konnte Kaiba mir auch nicht ins Gesicht sehen! Und so ging ich fröhlich pfeifend den kleinen Pfad weiter.
 

„Kannst du die nervtötenden Geräusche nicht unterlassen?!“
 

„Das nennt man Pfeifen, Kaiba! ...Und das macht man, wenn man fröhlich ist!“
 

Mist! Hatte ich Idiot mich jetzt etwa verplappert?!
 

„Wie kannst du fröhlich sein?! Wir sitzen auf einer abgelegenen Insel fest!“
 

„Na und?! Darf ich mich nicht trotzdem freuen?“
 

Er seufzte.
 

„Du bist echt ein Individuum für sich, Wheeler!“
 

„Na, danke, auch!“
 

Und das war 's auch. Den Rest des Weges sprachen wir kaum miteinander. Ich pfiff die ganze Zeit, und er seufzte ab und zu theatralisch auf.

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Genau wie gestern blieb unsere Suchaktion auch heute erfolglos. Nach zwei bis drei Stunden hatte ich schweren Herzens beschlossen, mit der Suche morgen weiter zu machen- Sehr zum Gefallen Kaibas. Ihn nervte die ganze Aktion wahrscheinlich tierisch. Aber was konnte ich dafür?! Musste ja nicht mitkommen, der reiche Pinkel! Im Moment saßen wir wieder in unserer provisorisch aufgebauten Hütte und starrten Löcher in die Luft.
 

„Ich geh mal raus! Das hält man ja nicht aus, hier drinnen!“
 

„Tu was du nicht lassen kannst, Wheeler!“
 

Und damit verschwand ich vor die 'Tür'. Und es dauerte keine zehn Minuten, da bekam ich auch schon Gesellschaft. Nicht etwa von Kaiba, der war noch drinnen. Nein, es raschelte mal wieder im Gebüsch. Unentschieden ob ich Panik bekommen sollte - vielleicht war es ja wieder ein Tiger – oder ich mich freuen sollte – es könnte schließlich auch der kleine Hund sein -, tat ich nichts und starrte gelangweilt auf den Busch. Das Rascheln wurde lauter und dann stand er da... Der kleine Hund, den Kaiba und ich erfolglos die letzten zwei Tage gesucht hatten. Vor Freude kaum zu halten stürmte ich auf ihn zu - Ich vergaß, dass er vielleicht wieder weglaufen könnte. Aber das tat er nicht. Er blieb einfach da stehen und wedelte vergnügt mit dem Schwanz.
 

„Hey! Da bist du ja wieder! Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mir nie wieder so einen Schrecken einjagen?!“
 

Der Hund sprang jetzt wie ein Flummi auf und ab.
 

„Da hat der Hund seinen Freund ja wieder!“
 

Kaiba schien sich großzügiger Weise auch nach draußen begeben zu haben. Ich wusste ganz genau, dass sich das 'der Hund' nicht auf das kleine, possierliche Tierchen vor mir, sondern auf mich selbst bezog.
 

„Weißt du, Kaiba... Ich bin viel zu froh, das kleine Hündchen zurück zu haben, als dass ich mich jetzt von dir provozieren lassen könnte.“
 

„Ach, und hat das Hündchen auch einen Namen?“, wollte er wissen, und ich war kurz davor, ihm mit 'Joey' zu antworten. Aber ich schallte mich selbst, dass das ja geradezu eine Bestätigung war, und antwortete deshalb mit dem Namen des einzig wahren Hündchens. Und ich hatte mir einen, wie ich fand, ganz tollen Namen für es ausgesucht!
 

„Es heißt Scrat, klar?!“
 

Das war vielleicht keine gute Voraussetzung, den Traum zu vergessen, aber jetzt war mein Hündchen nun mal schon getauft. ...Und es jetzt noch um zu taufen wäre doch Tierquälerei...
 

„Eine Anlehnung an 'Ice Age'?“
 

„Wow, Kaiba! Du kennst 'Ice Age'?“
 

„Von Mokuba, klar?!“
 

„Ja, ja, schon klar!“, antwortete ich und verzog mich mit Scrat in unser vorübergehendes Zu hause.
 

„Was soll das denn werden?“, fragte Kaiba, der ebenfalls in den Unterschlupf gekrochen war.
 

„Ähm, hallo?! Hast du mal nach draußen geguckt?! Es ist fast dunkel! Ich will natürlich schlafen...“
 

„Das kann ich mir denken, Wheeler! Aber was will das Fellknäul hier?“
 

Dabei zeigte er demonstrativ auf Scrat. Ich überlegte kurz, und dann fiel mir die perfekte Antwort ein. Ich musste mich dafür zwar für den Moment damit abfinden, als Hund bezeichnet zu werden, aber halt nur für den Moment... Und das war es allemal wert! Also setzte ich meine Unschuldsmiene auf und fing an los zu plappern.
 

„Aber mich lässt du doch auch hier schlafen. Und ich bin doch dein Hündchen, oder, Herrchen?!“
 

Sein Gesicht werde ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen! ...Ganz bestimmt! Erst sah er mich total verdutzt an, und dann konnte er die Kerze – wir hatten ein wenig Ausrüstung dabei – gar nicht schnell genug löschen... Was war denn jetzt los? Aber eigentlich auch egal... Ich hatte, was ich wolle: Einen verwirrten Kaiba, und ein Hündchen an meinem Fußende! Perfekter ging es doch gar nicht!
 

So schlief ich mit ganz vielen Gedanken erst spät in der Nacht ein. Zu sehr beschäftigte mich Scrat und nicht zuletzt der damit verbundene Traum...

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Kira: Jaaaaaaaa! Endlich ein längeres Kappi von mir! Das hat richtig Spaß gemacht! *freu* Lasst mir doch ein Kommi da, wenn ihr wollt, ja?! ...Hmmmm... Es ist ruhig... ZU ruhig! ...Kommt raus! Ich hab euch entdeckt!
 

Seto+Joey: *aus Versteck hervor kriech*
 

Joey: Wir dachten, wenn du uns nicht findest, gibst du das FF-Schreiben auf! ...Sorry, war Setos Idee!
 

Seto: *Joey böse anguck* Vielen Dank!
 

Joey: Bitte! ^^
 

Seto: Du weißt schon, dass du damit quasi mein Testament gemacht hast?!
 

Joey: Upps! Sorry, wusste ich nicht!
 

Seto: Jetzt wird sie mich umbringen wollen!
 

Kira: Nein, sorry! Den Gefallen tu ich dir nicht! Die Leser würde es sicher stören, wenn du einfach so die Kurve kratzt!
 

Seto: Wow, zum ersten Mal bin ich den Lesern dankbar!
 

Kira: *ignorier* Das heißt dann, dass ich extra zu deinem tragischen Tod noch eine ewig lange FF schreiben muss... (Das meine ich nicht ernst! So was kann ich gar nicht! >________<) Mit mindestens 20.000 Wörtern! Oh, und am besten so wie 'Und täglich grüßt das Murmeltier'... Dann lasse ich die ganz oft sterben!^^ *nachdenk* ... ... ... Au, ja! Das mache ich! *begeistert sei*
 

Seto: *langam wegrenn (geht das überhaupt?!^^)*
 

Kira: Hey, warte! *hinterher renn*
 

Joey: *Kopf schüttel* ... Das kann man ja nicht mit ansehen! Da muss ich wohl hinterher!... *auch hinterher renn*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  princess650girl
2009-01-25T13:13:01+00:00 25.01.2009 14:13
*sich gerade vom Lachanfall erholt hat* armer seto. Wobei joey hat schon recht: er als hündchen darf in die hütte aber das andere hündchen nich. Okay joey is stubenrein beim 2. hündchen bin ich mir nich sicher.

Ich kaufe joey das mi dem albtraum nich ab, der is doch eh in kaiba verknallt und umgekehrt, nur wie immer keiner gibts zu.

Freue mich aufs nächste kapp und der name fürs hündchen is auch cool.

lg
Von: abgemeldet
2009-01-25T11:18:22+00:00 25.01.2009 12:18
ah was für ein schöner traum *träum*
und was für ein passender name für den hund^^
tolles kapitel und auch wenn es mich nicht stört, wenn es mal nicht so lang ist, fand ich auch die länge gut^^

mach schön weiter so, ich freu mcih aufs nächste kapitel

deine
yoko_mia


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