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L'amour du prince

Musik + Tanz = Sünde?
von

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Dylan & Eduard 3

Titel: L´amour du prince

Autor: Unmei

Kapitel: Dylan & Eduard 3

Genre: original, shonen ai, romantik
 

Disclaimer: Die Personen sind alle selbst von mir aus gedacht, somit gehören sie mir. All Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reiner Zufall.
 

Verschlafen blinzelte er gegen das grelle Sonnenlicht welches in sein Zimmer schien und drehte sich einfach auf die Seite um weiter schlafen zu können. Er wollte heute nicht aufstehen, hatte keine Lust dazu, aber liegen bleiben konnte Eduard auch nicht schließlich war er der Kronprinz und musste sich repräsentieren. Sich von seiner besten Seite zeigen.

Zwar hatte er keine Lust so schnell seinen Vater als König dieses Landes ab zu lösen, aber auch so wusste er schon das es eines Tages geschehenen würde ob er wollte oder nicht. Er wusste auch was er dann machen musste, was auf ihn zu kam und was er alles zu erledigen hatte.

Es war eine große Bürde für die er sich im Moment noch nicht bereit genug fühlte. Er hatte großen Respekt vor seinem Vater das dieser ihr Land so gut regierte und hoffte auch das es bei ihm so werden würde und er es genauso hinbekam wie dieser. Eduard wollte seinen Vater mit Stolz erfüllen.

Noch lebte sein Vater und konnte ihm ja dann noch ein bisschen helfen, wenn er mal Hilfe brauchen würde, wenn es soweit war. Wobei fragen würde er danach nicht, den dies würde seinen Stolz an fressen und der Stolz eines Königs war doch das was ihn ausmachte um das Königreich zu regieren.

Der Dunkelhaarige hatte nicht mehr viel Zeit darüber nach zu denken, den schon kurz darauf wurde die Tür zu seinem Schlafgemach aufgerissen durch die ein grauhaariger Junge eintrat, der Übeltäter der ihn seines kostbaren Schlafes berauben wollte. Eigentlich stürmte er eher hinein um zu ihm aufs Bett zu hüpfen und sich hinter ihm zu verstecken nachdem er sich etwas aufgerichtet hatte.

Eduard ahnte was los war und konnte sich denken das sein Bruder nicht alleine kommen würde. Seine Vorahnung die er hatte sollte recht behalten, den kurz darauf kam auch der zweite Zwilling ins Zimmer gestürmt um den ersten in die Finger zu bekommen.

„Cilian du bist so ein Idiot.......nur weil du wieder die Küche verwüsten musstest hab ich Ärger bekommen“, sprach Colin erzürnt zu seinem minimal größeren Zwillings Bruder. Dieser schüttelt nur resigniert mit Kopf und suchte Schutz hinter ihrem Älteren Bruder Eduard der sich nun langsam ganz aufrichtete.

„Na und geschieht dir recht. Hättest mich ja nicht angefangen müssen zu nerven“, erwiderte der Grauhaarige nur gelassen darauf. Kurz darauf kam auch schon eine Vase auf sie Beide wo auf dem Bett sahsen zu geflogen so das Eduard sich ducken musste damit er diese nicht abbekam. Mal wieder so typisch für die Kleinen wenn die Beiden sich stritten.

„Das hab ich nicht und das weißt du auch. Du hast doch die Nudeln gegen die Wand geschmissen und nicht ich. Außerdem hab ich nur zu dir gemeint das du es lassen sollst.“ Er kam nun auch zu ihnen aufs Bett und begann mit Cilian auf dem Bett zu ringen nachdem er hinter Eduard hervor gezogen wurde.

„Jungs....“ Keiner beachtete den Ältesten im Raum als dieser nun dazwischen gehen wollte, was ihn sichtlich störte. „Hey Jungs?“ Immer noch kam keine Reaktion von Beiden, da diese so vertieft in ihre Beleidigungen waren die sie dem jeweiligen Anderen an den Kopf warfen. „CILIAN, COLIN“, sprach er nun sichtlich erzürnt zu den Beiden und bekam nun auch die Aufmerksamkeit die er eigentlich hätte schon längst bekommen sollen und das schneller als er gedacht hatte. „Wärt ihr vielleicht so gütig....euch wo anders die Köpfe ein zu schlagen? Falls es euch noch nicht aufgefallen dies ist mein Zimmer, mein Bett auf dem ihr euch gerad gegenseitig verprügelt. Vertragt euch und dann verschwindet oder prügelt euch von mir aus wo anders weiter....raus ich will mich umziehen.“ Eine ungewohnte Stille nach seinen Worten lag nun im Raum der noch gerade von den streitenden Stimmen seiner zwei Brüder erfüllt gewesen war, bevor sich Eduard dann erhob um sich umziehen zu können.
 

Die beiden Kleinen sahen ihren großen Bruder an, zuckten nur mit den Schultern und gingen dann in aller Ruhe aus dem Zimmer raus ohne noch ein Wort zu verlieren. Anscheind war nun für sie der Streit geklärt, zumindest so lange ihr Bruder in der Nähe war und dies mit bekam.

Ihnen blieb auch keines falls unverborgen das dieser ein wenig gereizt war und das aus einem Grund den, den Beiden unbekannt war. Wobei sie ihn auch gereizt hatten, doch sie waren sich sicher das da noch was anderes gewesen war.

„Der ist aber gereizt....“

„Blitzmerker....auch schon auf gefallen Cilian?“

„Im Gegensatz zu dir schon Kleiner.“

„Von wegen kleiner, dafür kam ich als erstes auf dir Welt.“

„Pha....Was sind schon 3 Minuten.“

Ein kurzes Schweigen brach zwischen den Beiden aus, während sie sich auf den Weg zum Garten machten.

„Ich wäre aber auch gereizt wenn man mich am frühen Morgen aus dem Bett schmeißt nur weil du dich nicht beherrschen konntest“, sprach Colin gelassen.

Der Jüngere sah seinen Zwillingsbruder an, bevor er ihn in den Arm zwickte der in seiner Reichweite war.

„Vergess nicht, du hast mich mit deinen Worten dazu angestifftet.“

„Hab ich nicht.“

„Hast du wohl.....“

„Du warst derjenige der die Nudeln an die Wand geschmissen hat und dann abgehauen ist um sich hinter Eduard zu verstecken."

Das war immer so bei den Beiden, aber irgendwann kamen sie immer auf den gleichen Nenner. Sie stritten zwar oft wie ein altes Ehepaar, hielten aber auch zusammen wenn es hart auf hart kam.
 

Seufzend zog sich Eduard endlich an und war froh wieder seine Ruhe zu haben nachdem die Beiden verschwunden waren. Immer die beiden Kleinen, wie lästig dies doch immer war. Das zeigte ihm doch ganz deutlich das er der Einzigste Sohn war der im Stande dazu ist seinen Vater vom Thron ab zu lösen, den mit 16 Jahren hatte er schon längst mehr Verantwortung getragen und mehr Verstand gehabt als die Beiden zusammen.

Sie waren noch so unvernünftig und kindisch, aber das mochte der Grünäugige auch so sehr an seinen Geschwistern. Die Beiden waren halt noch kleine Kindern und sollten ihre Kindheit noch genissen so lange es ging.

Gerade als er fertig angezogen war wurde er schon wieder gestört, nicht durch seine beiden Brüder, nein es war Fabrice der nun lächelnd in sein Zimmer trat.

„Da wurdest du aber sehr unsanft aus dem Schlaf gerissen, mein Freund“, kam es lächelnd von diesem und klopfte seinem Freund auf die Schulter.

„Ich war schon wach gewesen, wollte aber noch nicht aufstehen.“ Leise erwiderte er dies darauf und drehte sich zu dem Jüngeren um.

„Immer noch wegen gestern? Du weißt es war nicht wirklich ernst gemeint. Ich kann dir nicht vorschreiben was du zu tun und zu lassen hast, den jeder muss seine eignen Erfahrungen machen. Genauso wie du deine Gefühle akzeptieren solltest, doch ich hoffe du denkst wenigstens ein wenig über meine Worte nach. Also hör auf dein Herz und treff die richtige Entscheidung wenn du dir sicher bist das es die richtige ist.“

Schweigend hörte er seinem Freund zu und nickte nur, bevor sie gemeinsam hinunter zum essen gingen.

Das Essen verlief nicht sehr ruhig wie sonst, den ihre Mutter hatte sehr schnell heraus bekommen was die Zwillinge angestellt hatten und hielt diesen eine Moralpredigt, bevor sie alle beginnen konnten zu essen.

„Wisst ihr überhaupt was ihr Beide angestellt habt? Ihr habt die ganze Küche verwüstet, unnötige Arbeit für unsere Dienerschaft. Das ist kein Benehmen von zwei 16 jährigen und erst recht einem Prinzen nicht würdig. Nehmt euch ein Beispiel an Eduard, der war in eurem Alter nicht so unverschämt....“

„Ja Mutter, wir haben verstanden“, sprachen die Beiden gemeinsam wie aus einem Mund. Auch so eine Angewohnheit von den Beiden das sie gemeinsam etwas sagten oder den Satz des jeweiligen Anderen beendeten.

Der Ältere hörte seiner Mutter nur mit halbem Ohr zu, so das er nicht wirklich mit bekam was dieser noch so den Kleinen sagte, während er etwas aß. Seine Brüder hin gegen sahen schuldbewusst zu Boden, während sie die Predigt ihrer Mutter über sich ergehen ließen. Doch nicht wirklich glaubte Eduard daran das sie bereuten was sie angerichtet hatten.

Fabrice beobachtete dieses Schauspiel nur belustigt und zog gleich darauf wieder ein ernstes Gesicht als die Zwillinge kurz zu ihm hinüber sahen und ein wenig lächelten, gefolgt von dem Blick ihrer Mutter um zu sehen was den bitte schön so lustig war. So als hätte er nichts getan aß Fabrice in aller Ruhe weiter, bis er sein Besteck zur Seite legte als er satt war.

Es hatte sich so ergeben das er öfters einmal mit aß wenn er gerade da war oder mit Eduard was unter nahm. So zu sagen war er sogar fast wie ihr vierter Sohn den sie nie bekommen hatten, wobei Eduards Mutter doch zu gerne auch einmal eine Tocher nach Eduard bekommen hätte, den mit den beiden Zwillingen konnte sie nichts anfangen den die ließen sich nicht von ihr einkleiden oder gar schminken.

Als auch Eduard mit dem Essen fertig war, erhob er sich von seinem Platz was Fabrice ihm dann auch gleich tat. „Mutter? Vater“, fragte er und bekam auch kurz darauf ihre Aufmerksamkeit.

„Entschuldigt uns bitte. Fabrice und ich haben noch etwas zu erledigen“, sprach er ruhig zu diesen.

In der zwischen Zeit nutzten die Zwillinge die Unaufmerksamkeit ihrer Mutter um sich aus dem Staub zu machen, während ihre Mutter mit ihrem ältesten Sohn beschäftigt war.

Sie nickten nur und wollte sich gerade zu den Zwillingen umdrehen als sie sah das die Beiden verschwunden waren. Das würde sicher noch ein Nachspiel haben.
 

Der Ältere lies die Pferde satteln und ritt gemeinsam mit Fabrice wieder hinunter zum Dorf.

„Was hast du jetzt vor Eduard?“, wollte er von seinem Freund wissen. Er wusste nicht ob es so gut war das dieser unbedingt den jungen Tänzer wieder sehen wollte um ihn besser kennen zu lernen.

„Weiß nicht so genau.....ich würde gerne mal mit ihm sprechen. Ich hab das Bedürfnis danach, doch warum weiß ich auch nicht.“ Er war sich noch nicht mal selbst im Klaren was er fühlte, warum sollte ausgerechnet sein bester Freund wissen ob er was für Dylan empfand.

Eduard war wieder in Gedanken versunken als er nur noch mitbekam das Fabrice sich von ihm verabschiedete weil er noch etwas im Dorf zu erledigen hatte.

Schweigend ritt er dann auf seinem Pferd durch die Straßen, während er weiter nachdachte. Was sollte er Dylan überhaupt sagen wenn er ihn sah? Und da war auch schon wieder seine nächste Gelegenheit. In der Straße vor ihm stand der Blondhaarige und sprach gerade mit einem Obstverkäufer.

„Hey...“, meinte er nur leise zu diesem als er bei ihm angekommen war.

Dylan drehte sich um als er eine Stimme hinter sich vernahm, die anscheint ihn meinte. Er sah zu dem Mann auf dem Pferd auf und erkannte den Mann von gestern wieder.

Er deutete auf sich um genau zu wissen ob dieser ihn meinte, was auch eigentlich nicht anders sein konnte den neben ihm stand niemand außer dem Verkäufer. Und dieser schien den jungen Mann auf dem Pferd nicht zu kennen. Warum sollte dieser auch mit dem Obstverkäufer reden wollen.

Der Schwarzhaarige nickte nur als er sah wie dieser auf sich deutete und konnte sich dabei ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Wie süß das Verhalten des Kleineren doch war „Ich wollte dir was sagen“, begann er leise.

„Hm...okay.“

„Nicht hier wenn es dir recht ist.“ Er sah Dylan dabei an und bemerkte wie er diesen dabei ein wenig betrachtete.

Der Jüngere nickte einverstanden zu seinen Worten. Er fragte sich was dieser wohl von ihm wollte, den den Unbekannten vor sich hatte er gestern zum ersten mal gesehen.

Eine Weile gingen sie schweigend neben einander her nachdem Eduard von seinem Pferd hinab gestiegen war. Er hatte keine Ahnung was er diesem sagen wollte. Eduard wollte einfach nur mit ihm reden und bei ihm sein, doch hatte er nicht bedacht über was er mit ihm reden sollte.

„Was wollen Sie mir den sagen?“ Erklang nach einer Weile die leise Stimme Dylans.

„Naja...ich.....wollte dir nur sagen das ich toll fand wie du gestern getanzt hast“, meinte er schnell und das war ja noch nicht mal gelogen.

Ein wenig wurde Dylan doch rot bei dessen Lob, worüber sich Eduard ein wenig freute.

„Würde es dir etwas ausmachen mich zu duzen? Ich komme mir sonst immer so alt vor?“

Dylan sah seinen gegenüber nun wieder normal an und nickte dann einverstanden darauf, wobei er dann etwas stockte. Ihm viel ein das er den Namen des Unbekannten gar nicht kannte, aber dieser anscheint seinen.

„Nein es macht mir nichts aus dich zu duzen doch ich weiß nicht deinen Namen.“

„Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Eduard“, stellte er sich diesem lächelnd vor und sah wie dieser ihn etwas fragend ansah.

„Eduard......ein schöner Name, aber heißt nicht auch der Kronprinz dieses Landes so?“, fragte er diesen.

Eduard sah ihn an und wusste nicht was er darauf erwidern sollte. Ihm hatte es aber sichtlich gefallen wie dieser seinen Namen ausgesprochen hatte. Sollte er ihm sagen wer er war? Nein das wollte er nicht, zumindest noch nicht jetzt.

„Das muss wohl nicht so toll für dich sein. Da denken die Leute sicher deinen Eltern hätten dir nur den Namen wegen des Prinzen gegeben“, sprach er leise und sah ein wenig traurig drein. Das war seine Rettung, aber wie naiv konnte man nur sein.

„Es geht...bis jetzt hat sich noch keiner beschwert.“

Gerade als Dylan noch etwas sagen wollte wurde dieser wieder gerufen und schon wieder wurden sie unterbrochen. Doch dieses mal hatte er zumindest mit ihm reden können.

„Tut mir leid, Eduard ich werde gebraucht“, meinte er noch schnell zum Abschied und lief dann in Richtung Marktplatz wo schon einige Freunde von ihm auf ihn warteten.

Fröhlich lächelnd sah er Dylan hinter her, bevor er sich wieder auf den Rücken seines Pferdes schwang um dann Fabrice auf zu suchen. Vielleicht hatte sein Freund ja recht und er war doch verliebt? Aber Liebe auf den ersten Blick, so etwas gab es nicht, alles nur Humbug. Daran glaubte Eduard nun wirklich nicht. Er glaubte und wollte auch nicht dran glauben das es dies gab, aber eins stand fest er mochte Dylan jetzt schon auch wenn sie sich kaum kannten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  aYaKaShI
2009-01-14T20:59:49+00:00 14.01.2009 21:59
oh mann
schnell sind sie ja nicht
aber irgendwie total süß

lg aya


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