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Ich wollte das nicht! Es tut mir Leid komm bitte wieder zu mir zurück!

von

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Herzen können auch weinen

Die Seele schreit auch wenn man sie vergisst
 


 

Langsam, aber nur sehr langsam bekommt Timaeus sein Bewusstsein wieder. Vorsichtig

richtet er sich auf, argwöhnisch sieht er sich um. „Wo bin ich hier?“:fragt er sich selbst. Er stellt sich aufrecht hin, merkt aber schnell dass er nicht als Ritter sondern als Drachenform hier herum wandelt. //Wie bin ich nur hierher gekommen, das letzte woran ich mich erinnern kann ist, wie ich Krisi beschützt habe, dann nur noch wie ich ihr die Worte sagte die sie hoffentlich richtig verstanden hat, dann nichts mehr. Kann es sein das ich hier im Reich der Toten bin? Aber warum?// Lange zeit über das nachzudenken hat er leider nicht, er hört Schritte auf sich zukommen. Sofort versteckt er sich hinter Felsen, die seine Größe haben. Er hebt seinen Kopf ein wenig um zu sehen, wer das ist. Eine blaue Gestalt namens Raziel geht an ihm vorbei, seinem Reaver zeigend, geht er den Weg entlang. Er hat einen wütenden Gesichtsausdruck, anscheint hat er wieder mit dem so genannten Gott gesprochen. //Wer ist das?// Seinen Kopf noch weiter hebt um ihn so noch besser zu sehen, dabei trifft er mit seiner Schnauze an einen kleinen Stein, durch den Schreck den er bekommt, macht er einen Satz nach hinten. Seine Zacken und sein Rücken kommen an die Decke, bringen die Steine die sich die Jahre übereinander geschichtet haben zum Einsturz. Panisch sieht er sich um, kann sich aber nicht mehr retten, schwer liegen die Steine auf seinen Rücken und drücken ihn so gegen seinen willen auf den Boden. Außer seinem Kopf und sein Schwanz ist alles unter Geröll vergraben. Mit mühe versucht er sich zu befreien, aber schon nach kurzen lassen seine Kräfte nach und er muss sich geschlagen geben.

Raziel der sich selber dabei erschreckt, springt die Wand hinauf, rammt seine Klauen in die Wand und entgeht so den anderen Brocken. Er guckt grimmig, muss aber leider warten bis sich der aufgewirbelte Staub gelegt hat und die Sicht wieder frei ist. Er erkennt einen Drachen, sofort zieht er seine Klaue wieder heraus. Springt auf den Boden, sieht sich den Drachen genaustes an, hält aber genügen Abstand von ihm. Vorsichtig öffnet er seine Augen, sieht sich suchend um, bis sein Blick bei Raziel hängen bleibt. Seine Augen fixieren ihn, innerlich macht er sich zum Kampf bereit, weiß aber selbst dass es unter diesen vielen Steinen nicht geht. Raziel der weiß dass dieser Drache ihn genaustes mustert wundert sich nur. „Sag mal wer bist du denn überhaupt?“:kommt es scharf von Raziel. Timaeus der weiß, dass er sich keine dicke Lippe riskieren darf, sagt ihm im freundlichen Ton. „Mein Name ist

Timaeus ich bin einer der legendären Ritter von Atlantis. Als ich eine Freundin von mir beschützte schoss man mir ein Pfeil ins Herz, dann fand ich mich hier wieder.“ Raziel der ihm nur schweigend zu gehört hat stellt sich auch ihm vor. „Dein Name kommt mir bekannt vor, ein Mädchen Namens Kristall Kiaba hat ihn schon mal erwähnt.“ Als ihm das Gespräch wieder einfällt weiten sich seine Augen. „Dann musst du derjenige sein, den sie retten will.“

Zustimmend nickt er nur, versucht sich aus dem Steinhaufen hervor zu ziehen. Sofort hilft Raziel Timaeus unter dem Haufen hervor, räumt Brocken weg und erleichtert der Drachenseele die Befreiung. Timaeus der dank seiner Hilfe endlich unter den Steinen hervorkommt, schüttelt sich und legt seine Flügel an. „Ich danke dir für deine Hilfe. Aber ich glaube wir müssen von hier verschwinden, denn der Krach war bestimmt nicht zu überhören.“ „Wie recht du hast.“ Sofort taucht der Gott vor den beiden auf. Versperrt mit seinen Fangarmen ihnen die Fluchtwege. Timaeus seine Augen weiten sich vor schreck, noch nie in seinem ganzen Leben hat er so etwas Abscheuliches gesehen. Raziel lässt sofort seinen spektralen Reaver erscheinen und stellt sich schützen vor Timaeus, damit er keinen schaden nimmt. //Ich werde ihn beschützen, wenn Kristall ihn wieder haben will dann soll es auch so sein//. Ger Elder Gott, lässt sich von Raziel`s tun nicht einschüchtern, eher amüsiert ihn das was er dort tut. „Wie lange wirst du mir wohl standhalten können?“, fragt er mit ruhiger provozierender Stimme den untoten Vampir. Knurrend stellt er sich in die Verteidigungsstellung, hält seinen Reaver quer nach oben vor sich, Timaeus im Rücken habend, schaut er sich leicht nach einer Fluchtmöglichkeit um. //Wenn die Arme nicht währen, könnten wie fliehen, aber dazu müssten wir ihn angreifen//. Er merkt schnell, dass sie in einer sehr verzwickten Lage stecken, aber er sucht immer weiter mit seinen Augen leicht die Umgebung ab, nur in der Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch einen kleinen Schlupfwinkel finden.

Timaeus, dem sich seine Schuppen aufstellen, knurrt bedrohlich, mit einemmal reißt er sein Maul auf, schießt einen Engergiestahl auf sein Auge. Um sich vor dem Angriff zu schützen, nimmt er die Fangarme von einem Ausgang und schütz so sein verletzbares Auge. Das nutzen die beiden sofort aus, schnell rennen sie durch die Höhle, immer weiter, ihnen ist es egal wie sehr ihre Beine schon schmerzen oder wie oft sie noch stolpern werden. Wütend schaut er den beiden hinterher, schlägt wild mit seinen Fangarmen um sich, zieht sich aber für das erste zurück, er kann warten denn er weiß das der Zeitpunkt für ihm noch kommen wird und dann ist seine Rache nah. Keuchend bleiben die beiden Flüchtlinge auf einer Kreuzung, nahe der Steinschlucht stehen. Raziel lehnt sich zitternd an die Wand, schnell hebt und senkt sich sein Brustkorb, rasselnd geht sein Atem. Timaeus hängt die Zunge aus dem Maul, kräftig füllt er bei jedem weiterem Atemzug seine Lungen mit Sauerstoff. Zitternd bleibt er auf seinen Vierbeinen stehen, seine Flügel hat er sich eng an den schuppigen Körper gelegt. „Lass uns langsam weiter gehen das ist besser, er wird zwar keine Jagt nach uns machen, aber dieser Ort hier ist gefährlich, ich werde dich zu einem sicheren bringen.“ Er stoßt sich von der Wand ab, geht leicht schwankend die ersten Schritte, schaut ob ihn das Echsentier folgt. Timaeus der mit seinen Körper noch ein wenig zu recht kommen um, folgt ihm so schnell er kann. „Warum fliegen wir nicht einfach?“ Sofort bleibt er stehen, dreht sich ungläubig zu ihm herum. „Warum hast du das denn nicht eher gesagt?“ Mit den Schultern zucken sieht er ihn an. „Du hast ja auch nicht gefragt.“, gibt er lässig zurück. Kopfschüttelnd geht er zu einer Seite von ihm, wartet bis er seine Flügel ausbreitet, legt einen Klaue auf seinen Rücken, die andere benutz er um sich an der ihm naheliegenden Rückenzacke festzuhalten und hoch zu ziehen. Er macht es sich auf seinem Rücken so bequem wie möglich, spürt jeden einzelnen Muskel unter sich, wie sie sich bewegen hart oder wieder weich werden. Etwas weiter gehend, sucht sich der Drache eine geeignete stelle um los zu fliegen. Seine langen, breiten Flügel erstrecken sich über die Wiese unter ihm und werfen einen Riesigen Schatten. Schnell steigt er in die Luft empor, lässt sich von Raziel den weg sagen, sein Ziel ist der Ort wo der Berg den Saum des Himmels berührt. Weite Wiesen, hohe Bäume, öde Landschaften, das sind die Orte über die sie in Windeseile hinweg fliegen. Nun aber muss er an Höhe zulegen, Raziel der nur seinen Umhang zum wärmen hat, sieht das seine Klauen sich leicht mit Eis bedecken, fragend schaut er an der Echse vorbei. //Wir haben es bald geschafft, wir müssen nur noch steil nach oben.//



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-01-02T13:20:18+00:00 02.01.2010 14:20
Bis hier her schon mal sehr gut und die Geschichte ist auf einem sehr hohen Niveau geschrieben.

Wäre es zu vermessen dir anzubieten einen ausführlichen Kommi zu schreiben, wenn du die Geschichte zu einem Ende gebracht hast?

Wenn nicht, dann schreibe ich dir zu diesem späteren Zeitpunkt einen.


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