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Ich wollte das nicht! Es tut mir Leid komm bitte wieder zu mir zurück!

von

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Wenn die Strahlen des Vollmondes die Erde berühren

Traumfänger der Illusion
 


 

Das rauschen des mir entgegenkommenden Windes wird immer lauter. Ich sehe mit meinen tiefen Eisblauen Augen runter. Die Monster und wilden Tiere die über das saftige grün der großen Wiese rennen, halten an sehen entweder zu mir hoch oder winken. Sie alle kennen mich unter den Namen Kristall Kiaba, Mondwanderer oder Quitslinga. Über mir wird es dunkel, eine Wolke schiebt sich vor die Sonne und verdeckt so das warme Sonnenlicht. Ich lege meine Flügel an und mache einen steilen Sturzflug nach unten. Schneller immer schneller drehe ich mich im Kreis, komme so der Erde rasant näher. Kurz bevor ich aufpralle breite ich die Flügel aus. Meine Schwanzspitze berührte gerade so den Boden, als ich steil wieder nach oben in die Wolken fliege. Durch die Wolken hindurch bis ich über den ganzen Wolken bin, Hier oben kann ich mal meine Seele baumeln lassen. Wieder meine Flügel ausbreiten lasse ich mich von dem Wind tragen, ich sende wieder meinen Geist aus um zu sehen wo ungefähr ich bin. Als ich das Schloss und seine Bewohner ausmache, drehte ich mich leicht nach links und steige runter. Ich kann schon den Schloßhof sehen der mit Rosen verziert ist. Die Leute die dort unten stehen und herumlaufen machen mir Platz zum landen. Einmal umrunde ich den ganzen Platz, dann sehe ich das der Rasen frei ist und keinen bei meiner Landung verletzten kann.

Mit kräftigen Flügelschlägen und Hinterpfoten voran lande ich, der Wind der durch meine Flügelschläge entsteht bringt die Bäume und Blumen um mich herum zum biegen. Bei dem ersten aufsetzten komme ich ein wenig ins holpern wobei ich ein paar Sprünge nach vorne mache und meine Flügel, meinen Schwanz und meine Pfoten benutze um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Ein paar Meter geht das so bis ich in der Lage bin auf meinen Pfoten zu stehen, Ich lege meine Flügel dich an meinen Schuppigen Rücken, als mir ein Lachen an die Ohren dringt. Ich ziehe eine Gesicht was die anderen um mich drumherum sehen lässt, das ich davon nicht gerade beigeistert bin. Zu der Lachenden Person gehend bleibe ich vor dem Balkon stehen. "Schön, das wenigstens du deinen Spaß hast." Critius der sich wieder Beruhigt streichelt mir über die Nüstern. "Es wird langsam dunkel und wie es mir scheint wirst du auch müde ansonsten hättest du nicht so eine Landung hingelegt." Ich gähne wobei ich zwei Reihen Weißer, Scharfer, Spitzer Zähne zum Vorschein bringe. "Du hast recht, kann ich wenigstens noch was essen bevor ich ins Bett gehe? Und ist überhaupt Seto und Schwarzesfeuer da?"

Ein Schmunzeln ziert seine Lippen. Tief sieht er mir in die Augen. "Ja er ist da und wir haben uns auch um Schwarzesfeuer gekümmert, Seto ist drinne und müsste sich eigentlich Baden und dein Schützling ist im Stall bei den anderen Pferden." Ich nicke. So schnell wie ich zu einen Drachen wurde, so schnell verwandle ich mich wieder zurück in einen Menschen. Ich trete mir die Füße ab und gehe zusammen mit Critius hinein.

Angenehmes Licht empfängt mich und auch Stimmen sind zu hören. Die Menschen und Monster die mit hier auf dem Schloss leben und arbeiten, bleiben immer wieder stehen und Begrüßen mich. Nickend, lächelnd und auch sie begrüßend, bahnen wir unseren Weg weiterhin durch die Menge bis zu dem großen Badesaal. "Soll einer hier Wache stehen und aufpassen das niemand reinkommt?" Ich sehe ihn an. "Nein das brauchst du nicht, aber du kannst mir gerne Gesellschaft leisten." Er lächelt. "Wenn du darauf bestehst." Er macht die Tür auf und ließ mich als erstes rein. Vanilleduft, gemischt mit einen Hauch von Männershampoo liegt in der Luft. Ich verwinde in die Frauenumkleide und Critius in die der Männer. Ich entledige mich meiner Kleidung und mache sogar den kleinen Dolch an meinen rechten Oberschenkel ab.

Ein großes Handtuch mir einen Panther drauf, nehme ich mir aus dem Regal und wickle es mir um den Körper. Meine Tattoowirrung auf meinen Rücken verdecke ich dadurch zum teil.

So die Umkleide verlassen, wartet er schon auf mich. Gemeinsam gehen wir über die Blauen, nassen Fliesen. "Was ist eigentlich passiert als du nicht zusammen mit Seto zum Schloss gekommen bist, er meinte du sagtest ihm nur das er hierher reiten solle und nicht auf dich warten." Mich auf den Rand des Wasserbeckens setzen lege ich das Handtuch beiseite, ich habe keine Probleme damit das Critius bei mir ist, Wir haben uns schon so oft nackt gesehen, das es nun auch nicht mehr drauf ankommt. "Mich hat ein Dämon angegriffen." sage ich während ich ins Wasser versinke. Wohltuende Wärme empfängt mich und ich seufzte. "Er meinte das er mich zu seinen Meister bringen wolle und das ich ihm Dienen soll. Weiterhin meinte er, dass auch schon mein Vorgänger sich zur wehr gesetzt habe und ihnen entkommen sei." Critius der sich neben mir eingefunden hat hört schweigend zu. "Gerade als ich ihn angreifen wollte, springt mich einer an, Schubstd mich bei Seite und ist zusammen mit dem Dämon verschwunden." Meine Brille fängt an zu beschlagen und so nehme ich sie und tauche sie einmal ins Wasser um sie nass wie sie ist wieder aufzusetzten. Critius der nachdenkt, sieht mir auf den Rücken als ich mich zu den Duftgellen drehe. "Krisi, wie sah der Kerl eigentlich aus?" Ich reiche ihm ein Duschgel für Männer mit Meeresgeruch hin und drehe ihm wieder dem Rücken zu, damit er mir ihn einseifen kann. "Ich weiß nicht, weil ich weggeschtoßen wurde, konnte ich nur einen kurzen Blick auf ihn erhaschen." Seine Hände berühren mich und ich zucke zusammen. "Tschuldigung." Ich sehe nach hinten. "Macht nichts ich hab mich nur Erschrocken." Sanft streicht er mir über die Wirbelsäule und über die neue Tätowierung die ich mir vor ein paar tagen stechen lies. "Nun ja, wenn ich mich Recht Erinnere war seine Haut Blau, dann war da noch ein Braunen Umhang das er um seinen Mund und seinen halben Oberkörper trug. Seine Haare waren Schwarz. Mehr konnte ich leider nicht erkennen." Die Stirn kraus ziehen nimmt massiert er weiterhin die gut duftende Seife ein. Dabei kommt mein Tattoo zum Vorschein und er betrachtet es genauer. "Was hattest du noch mal gesagt wie er aussah?" Ich wundere mich aber erzähle es ihm nocheinmal. "Seine Haut war Blau, sein Mund und halber Oberkörper wurde durch einen braunen Umhang verdeckt und seine Haare waren Schwarz, wieso fragst du?" Hastig greift er nach einen Krug und spült die Seifenreste runter. Seine Augen weiten sich und er muss trocken Schlucken. "Krisi......." "Hm?" Seine Fingerspitzen fahren mir über den Rücken. "Dein Tattoo sieht genau so wie die Person aus, die du beschreibst." "Ich drehe mich herum. "Deswegen hat mich der Mann im Tattooladen so angelacht und gesagt, das mir diese Kreatur sehr mein Leben auf Mystische weise verzaubern könnte." Mit meinen Schwanz wedeln freue ich mich das wir wenigstens eine kleine Spur des Verstoßendens haben. Er macht dort weiter wo er aufgehört hat, als er fertig ist schrubbe ich ihm den Rückenund wasche ihm seine Dunkelblonden Haare. Wieder unsere Handtücher nehmen, wickeln wir sie wieder um unsere nassen Körper. Gemeinsam gehen wir zu unseren Umkleiden und dort trennen sich unsere Wege wieder.

Mich von Kopf bis Fuß abtrocknen, ziehe ich mir neue Unterwäsche an. Meinen Schlafanzugoberteil, da ich die Hosen eh nie anziehe lasse ich sie hier. Eine saubere Unterhose über meinen Slip ziehen, schlüpfe ich noch schnell in meine Hausschuhe und räume meine Sachen zusammen. Nun muss ich einwenig auf ihn warten, der Vorhang wird beiseite geschoben und ein im schwarzen genauso wie ich oberen Schlafanzugoberteil mit immer noch ziemlich nassen Haaren, Critius stellt sich vor mich. "Ich bringe meine Sachen gleich weg und lege mich gleich schlafen, die Ereignisse de heutigen Tages haben mich erschöpft." Er legt einen Arm um mich und meint: "Das kann ich verstehen, ruhe dich aus, ich werde Seto sagen das er dir was zu essen mitbringen soll." Mich an ihn lehen bedanke ich mich. Er begleitet mich bis zu meinen Flur. "Wir sehen uns dann morgen." "Gute Nacht." sage ich ihm und gebe ihm eine Küsschen auf die Seite. "Dir auch." Er macht das gleiche bei mir und ich sehe ihm kurz nach. Mein kurzer Flur ist dunkel, ich mache mir jetzt nicht die mühe den Lichtschalter zu betätigen. Ein paar Fenster lassen den gerade aufsteigenden Vollmond durchscheinen, das Licht lässt den Gang düster erscheinen. Gähnend setzte ich mich in Bewegung, da ich ein Säbelzahnpanther bin, reicht mir das Licht völlig aus um mich zurecht zu finden. Gerade will ich meine Zimmertür aufklinken, huscht etwas in an meiner Seite vorbei. "Wer ist da?" : frage ich mit fester Stimme. Kurze Zeit war stille, Schritte sind zu hören und ich bläcke einwenig meine Zähne. "Guten Abend, Quitslinga." Sofort werde ich hellhörig. Eine Alte Dame mit kaputter Kleidung stellt sich in das Silberne Mondlicht. Ihr Gesicht ist faltig, ihre Augen zeigen davon das es ihr Elanding ergehen muss. "Was möchten Sie von mir?" Ein müdes Lächeln macht sich auf ihren Lippen breit. "Ich bin gekommen um euch etwas zu geben, denn ich weiß das nun meine Zeit kommt." Verwundert ziehe ich eine Augenbraue hoch. "Was meinen sie damit?" Ich bekomme keine Antwort Stadtdessen aber, holt sie hinter ihren Rücken einen Traumfänger hervor. Sie hält ihn hoch, damit ich ihn genauer betrachten kann. "Dieser Traumfänger wird euch vor bösen Träumen schützen, das Netz was zwischen den Reifen ist, lässt nur die guten Träume durch, die bösen Verheddern sich und werden mit den ersten Sonnenstrahl aufgelöst." Ein Schmunzeln kann ich leider nicht unterdrücken, die alte Dame hat genau das in der Hand, was mich am meisten Fasziniert. "Und warum möchten Sie in mir geben?" Ihre Augen verengen sich. "Böse Omen werden auf dich zukommen und deine Träume werden voller Leiden und Scherz sein. Hier nehmt ihn und hängt ihn euch übers Bett. Noch heute!" Ich nehme ihr den Traumfänger ab. Ich lasse meinen Blick auf in ruhen. Danke, das Sie mir....,.." Ich sehe wieder hoch und die Frau ist weg. Ich schnuppere in der Luft herum und drehe mich auch um die eigene Achse. Nicht ist zu sehen. Nur meinen Atem kann ich hören. Ich weiß nicht ob Sie immer noch in der mähe ist. "Ich danke Ihnen trotzdem für den Traumfänger." Ich klinke meine Tür auf und husche schnell hinein. Ich schmeiße meine Sachen auf einen Stuhl und mache meine kleine Nachttischlampe auf dem Computertisch an. Nun kann ich mir den Traumfänger besser ansehen. Ein Ring umhüllt mit Schwarzem Leder halte ich in der Hand, in der Mitte ist ein weißes Netz zu einer Blume gebunden worden. In der Blumenmitte ist ein kleiner Türkisfarben er Stein, links, rechts und nach unten hängen Bänder ab wo weitere kleine Ringe angebracht wurden.

Braune Federn zieren das ganze und ich kann mich einfach nicht satt sehen an diesen Traumfänger. Auf mein aufgeklapptes Sofa klettern hänge ich den Traumfänger an mein Regal,was gleich über dem Sofa angebracht wurde. Ich mache schnell das Licht aus und kuschle mich ins Bett hinein, Noch ein kurzer Blick auf die Uhr sagt mir das Seto in gut einer Stunde neben mir liegt. Ich setzte meine Brille ab und lege sie auf das Fensterbrett.

Ich schließe die Augen und gleite sofort ins Reich der Träume ein.

Es ist Mitternacht und Seto hat sich längst zu mir gelegt, als der Vollmond seine Strahlen auf den Traumfänger richtet. Sofort fängt er an Silberfarben zu leuchten und ich fange an mich unruhig hin und her zu wälzen.
 

// Traumanfang//
 

Nebel über all Nebel, mit gezogenem Schwert gehe ich hier durch den Wald, überall sind Schreie von wilden Tieren zu hören. Plötzlich ein Rascheln, ich drehe mich in die Richtung aus der es kam. "Hallo?" Keine Antwort. "Wer ist da?" "Verschwinde! Du bist hier nicht Willkommen!!!" Ich höre diese Stimme, aber wer kann das nur sein? "Hey komm, hör auf mit deinen Spielchen ich will wissen wer du wirklich bist!" Ich drehe mich wieder herum. Erschrocken ziehe ich scharf die Luft ein. Ein Riesiges Auge sieht mich an, alles bis auf seine Pupille ist Blau. "Wer bist du?" :frage ich unsicher.

"Ich bin der Meister der Zeit, ich lasse das Rat des Schicksaldes drehen."

"Und was willst du von mir?" Ein tiefes Lachen erklingt und lässt unter meinen Füßen den Boden vibrieren.

"Deine Seele. Ich will das du in meinen Reich lebst, mir Dienst und mir die Seelen derer bringst, die sich mir wiedersetzten." Ich grinse ihn an. "Tja mein Freund, ich glaube da musst du wohl bei mir als erstes anfangen." Ich zeige in meinem Gesicht die Wut die sich in mir aufbaut. "Jetzt hör mir mal gut zu!" Mit meinen Zeigefinger drohe ich ihm. "Ich Diene niemanden, ich Lebe und Sterbe für meine Familie und Freunde. Gehe zurück in deine Gruft wo du hergekommen bist und lass mich in ruhe!!!" Wieder kommt ein amüsiertes Lachen. Die Wahl liegt nicht bei dir Kristall Kiaba, oder sollte ich besser sagen Quitslinga?" Mit diesen Worten wird alles um mich herum dunkel.
 

//Traumende//
 

Mit weit aufgerissenen Augen und Schweißbedecktem Körper wache ich auf. Mein Puls rast und ich sitze nun Kerzengerade im Bett. Seto der dadurch mit munter geworden ist hält mich sachte fest und streichelt mich beruhigen. "Alles ist gut, es war nur ein Alptraum." Mit den Schweif von der Stirn wischen sehe ich zufällig zu dem Traumfänger hinüber. "Seto sieh dir den Traumfänger an, er leuchtet!" Ich greife nach meiner Brille und setzte sie auf. "!Wir müssen das so schnell wie möglich verbrennen!" Seto der nicht weiß was los ist nimmt in ab und geht damit vor unsere Tür. Schnell springe ich aus dem Bett und folge ihm. Er weiß wenn ich was sage dann steckt meistens was dahinter und er hat in seinen ganzen Leben noch keinen einzigen Traumfänger gesehen, der mitten in der Nacht leuchtet. Auf den Hof angekommen pfeift er und ein mächtiger Weißer Drache erscheint aus dem Dunkeln. Gähnend bleibt er vor uns stehen. "Feuerblume, kannst du uns mal diesen Traumfänger verbrennen?" "Wenn ihr es wollt." Seto legt Ihm den Traumfänger auf die Zunge. Er richtet seinen Kopf nach oben, spuckt ihn aus und ein Weißer Lichtstrahl folgt im. "Ich danke dir." :sage ich zu ihm. "Er nickt und verzieht sich wieder auf seinen Schlafplatz. Mich auf die Arme nehmen meint Seto, dass ich ihm morgen alles in ruhe erzählen und wir noch die paar Stunden Schlaf, die wir noch haben ausnutzen sollten.



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