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Enchanting Girls

von

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Vampire küsst man nicht!

Mit den armen vor dem Oberkörper verschränkt steht Sasuke an eine Wand gelehnt und wartet auf Sakura. Lange muss er jedoch nicht warten, denn seine rosahaarige Teamkollegin geht gerade Schnurstraks zu ihm hin. „Hey Sasuke-kun!“ Sogleich wird der eben Genannte auch schon auf sie aufmerksam und im nu zeichnet sich schon ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen ab. Die Haruno trägt ein rotes, ärmelloses chinesisches Kleid, das ihr fast bis zu den Knien geht mit je einem Schlitz an beiden Seiten und einem Ausschnitt. Nicht zu vergessen ihre erröteten Wangen… Ein wenig verwundert blickt er sie an. „Was soll dieses Outfit Sakura-chan? Ich dachte wir hätten kein Date.“ „Du hast recht. Ich geh mich schnell umziehen.“, meint die Vampirin daraufhin. Sie wusste, dass es keine gute Idee war. Wieso hatte sie sich nochmal von Katarina dazu überreden lassen dieses Kleid anzuziehen? ‚Ich hab dir ja gesagt, dass das keine gute Idee ist!!‘ ~Du wirst mit deswegen noch dankbar sein Sakura-san.~, erinnert sich die Haruno an Katarinas Worte zurück. Nicht zu vergessen an ihr merkwürdiges, breites Grinsen, was sie dabei gemacht hat. Als Sakura gerade im Begriff war zu gehen, um sich umzuziehen, ergreift der Uchihaerbe ruckartig ihre Hand, woraufhin ihr Herz wild anfängt zu schlagen. Sie kann richtig die Wärme seine Hand auf ihrer Haut spüren, was ihr ein leichtes Kribbeln im Bauchbereich beschert. „Das hab ich nicht damit gemeint. Du kannst es ruhig anbehalten. So siehst du noch um einiges wundervoller aus.“, erklärt der Uchihaerbe, während er leicht verlegen in eine andere Richtung schielt, nachdem sie sich zu ihm umgedreht hat. Sofort verdunkelt sich Sakuras Rotschimmer um ein paar Annoncen. Wundervoll? Sie sieht in diesem Kleid wundervoll aus? Sie konnte ihren eigenen Ohren nicht trauen… Doch vielmehr konnte sie ihren Augen nicht trauen, als ihr Schwarm einfach so seinen Arm um ihren Hals legt. Der Sharinganträger war ihr ziemlich nah und sie war sich sicher, dass er ihren Herzschlag hören konnte. Oder grinste er aus einem anderen Grund? „Außerdem hast du gesagt, dass ich es ruhig als ein Date sehen kann, also tu ich das auch.“ „Und was willst du bei unserem Date machen?“ „Das wirst du schon sehen.“, haucht Sasuke mit seinem heißen Atem in ihr linkes Ohr und fährt währenddessen mit seinem Zeigefinger über ihre rechte Wange. Irgendwie konnte sich Sakura nicht helfen. Sie hat das komische Gefühl, als hätte er irgendwas geplant. Die Frage ist nur was…
 


 

In einer kleinen Billardhalle stehen unsere beiden Konohanin von Team Sieben an einem Billardtisch. Während der Erbe des Uchiha Clan die Kugeln auf dem Tisch bereitlegt, stützt die Iryōnin mit ihren Händen, ihren Kopf am Ende des Queues, in ihrer Hand, ab. ‚Warum müssen wir eigentlich Billard spielen!? Naja, es hätte schlimmer kommen können. Zum Glück sind wir nicht essen gegangen… Seit ich ein Vampir bin, kann ich keine Menschennahrung mehr zu mir nehmen und es würde doch verdächtig sein, wenn ich bei einem Date nichts essen würde.‘, denkt sich die Haruno, denn wenn man es genau nimmt, hat sie noch nie Billard gespielt… Nebenbei blickt sie noch genervt zu einigen Mädchen, die verliebt in Sasukes Richtung schauen. Am liebsten würde sie… Naja, ist ja auch egal. Sogleich entweicht ein Seufzer aus Sakuras Kehle. ‚Obwohl es ja schon verdächtig ist, dass ich überhaupt nicht mehr zum Training komme, aber was soll ich machen? Ich halte es nicht so lange in der Sonne aus als Vampir und wenn ich dazu noch in der Sonne trainieren würde, könnte ich wahrscheinlich schon mein Testament schreiben.‘ „Wie wäre es wenn wir das Spiel ein klein wenig interessanter gestalten.“, kommt es auf einmal von Sasuke, worauf er die Chūnin aus ihren Gedanken reißt und diese ihn ein wenig perplex anguckt. „Jetzt sag mir nicht sowas wie Stripbillard.“ Sogleich wird der Uchiha auch schon rot im Gesicht. Stripbillard? Was dachte seine Teamkollegin eigentlich von ihm? War er etwa Jiraiya!? Aber wenn er so darüber nachdachte, dann hört sich das mit dem Stripbillard doch gar nicht mal so schlecht an, oder? „Wenn du gewinnst, dann werde ich einen Tag lang machen, was du willst.“ „Einen Tag?“ „Du darfst dir auch aussuchen wann.“, sagt der Träger des Sharingan und sofort ist Sakura wieder in Gedanken versunken. Wenn sie gewinnt, dann muss Sasuke einen Tag lang machen, was sie will? Das klingt wirklich ziemlich verlockend für sie. Jedoch musste die ganze Sachen doch bestimmt einen Haken haben. Der Uchiha würde doch niemals so eine Wette vorschlagen ohne einen Hintergedanken. Was wohl passiert, wenn Sasuke gewinnt? „Sollte ich jedoch gewinnen, musst natürlich du einen Tag lang machen, was ich will.“ Wenn sie also verliert, muss sie alles machen was er will. Die Chūnin will sich gar nicht ausmalen, was sie alles machen muss, wenn er gewinnt. Auf der anderen Seite wiederum müsste der Uchihaerbe alles machen was sie will!! Alles was sie will… Der Gedanke war schon sehr verlockend. Sollte sie es riskieren? Im Grunde hatte sie ja nichts zu verlieren. „Ich nehme die Wette an!!“, kommt es selbstsicher von der Vampirin und sofort bildet sich ein leichtes Grinsen in Sasukes Gesicht ab. Er wusste, dass sie nicht widerstehen konnte. Es war einfach zu offensichtlich.
 

„Wer die meisten Kugeln versenkt gewinnt und wer zwei von drei Spielen gewonnen hat, gewinnt unsere kleine Wette.“, meint der Träger des Sharingan als Spielbedingung dieser kleinen, wenn nicht ganz hinterhältigen Wette und dann auch noch mit so einem merkwürdigen Unterton. Er ist wohl sehr von sich überzeugt, dass er gewinnen wird. „Ladies first.“ „Oh, ein wahrer Gentleman.“ Kaum beugt sich Sakura über den Billardtisch, um mit ihrem Queue die weiße Kugel anzupeilen, riskiert der Uchiha einen kurzen Blick auf ihren Hintern. War es anderes zu erwarten? Als die Iryōnin mit dem Queue die weiße Kugel anstößt und diese eine andere Kugel, rollt sie genau auf eines der Löcher in der Ecke zu! Doch wie es anderes sein sollte bleibt die Kugel genau kurz vor dem Loch stehen. Es ist fast so, als sei dies Absicht von der Kugel, dass sie extra mit voller Absicht da stehen geblieben ist…als hätte sie sich gegen Sakura verschworen. Doch nicht genug damit, denn kaum ist ihr Schwarm am Zug, versenkt er gleich schon zwei Kugeln auf einmal! Eine davon war die Kugel, die die Haruno fast versenkt hätte. Wie war das gleich noch mit der Verschwörung? Nicht weit vom Billardtisch entfernt stehen ein paar Mädchen, die verliebt zu dem schwarzhaarigen Shinobi blicken. „Sasuke-kun ist so cool.“, kommt es von einem der Mädels, während sie von ihm schwärmen. Sofort ist ein leichter Hauch von Eifersucht in Sakuras Gesichtsausdruck zu entnehmen. Diese Fangirls waren wirklich mehr als lästig und derselben Ansicht ist auch unser Uchihaerbe. Kurzerhand legt er einfach seinen Arm um den Hals der rosahaarigen Vampirin, welche einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen bekommt. Was hatte er vor? „Ich hab gerade ein Date, also nervt mich nicht.“ Schon fast beleidigt zischten Sasukes kleine, nervige Fangirls auch schon ab. „Schon viel besser.“, kommt es zufrieden vom schwarzhaarigen Genin aus Team Sieben und lässt wieder von seiner Teamkollegin ab, welche ihn mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht anblickt. Er hatte gerade wirklich laut gesagt, dass sie beide ein Date haben. Ein leichtes Herzrasen macht sich in ihrer Brust bemerkbar! Das ist fast so toll wie eine öffentliche Liebeserklärung. Zwar nicht genauso toll, aber es geht ja ums Prinzip. „Du bist dran Sakura-chan.“ Sofort wird unser kleiner Vampir auch schon aus ihren Gedanken gerissen. Sie hätte es fast vergessen… Mit einem leichten grinsen im Gesicht schlägt die Haruno ihre rechte Faust auf ihre linke Handfläche. Sie würde auf jeden Fall ihr bestes geben und auch wenn sie den Uchiha liebt, konnte sie doch nicht gegen ihn verlieren! Wer weiß was er so alles geplant hat, falls er die Wette gewinnen würde…
 

Ein klirschen ist zu hören, was die Aufmerksamkeit unser beiden Teammitglieder von Team Sieben auf sich zieht. Jemand hatte ein Glas fallen gelassen und die Scherben liegen nun auf dem Boden herum. Als sich die Person daran machte die Scherben aufzusammeln, gesellte sich eine Kellnerin zu ihr. „Ich räume das schon für Sie weg.“, meint die Kellnerin und macht sich daran die Scherben aufzusammeln. „Tz… Fast schon so tollpatschig wie du.“ „Wo bin ich bitteschön tollpatschig Sasuke-kun?“, hinterfragt die Iryōnin und stemmt damit ihre Hände auf ihre Hüften. Amüsiert blickt der Uchiha nur auf seine Teamkollegin. Er mochte es schon fast, wenn sie so wütend war. Das macht sie für ihn nur noch mehr interessanter und gefährlicher und Sasuke liebte die Gefahr und vor allem Herausforderungen. Mal davon abgesehen, dass es ohne sicherlich langweilig wäre. Er spielte eben gern mit dem Feuer. Nicht nur weil Katon, neben seinem Raiton, sein Element ist. Doch auf einmal stieg ein betörender Duft in Sakuras Nase. Der Geruch von Blut! Als sich das Mädchen umdreht, erblickt sie auch schon, von wo dieser Geruch herkommt. Die Kellnerin, die dabei war die Scherben aufzusammeln, hatte sich an eine der Scherben geschnitten und nun tropfte etwas Blut von ihrem Finger auf den Boden. Wie Hypnotisiert starrt die Haruno auf das Blut. Auf dieses verlockend riechende Blut, das ihr schon das Wasser im Mund zusammen laufen lässt. Langsam aber sicher machen sich selbst ihre Fangzähne bemerkbar. Es fällt ihr richtig schwer dem ‚Lockruf‘ des Blutes zu widerstehen. Wenn jetzt nicht irgendwas passiert, würde sie wahrscheinlich… Bevor unser kleiner Vampir noch irgendwas denken konnte, legt sich mit einem mal Sasukes Hand auf ihre Schulter, wodurch sie in die Realität zurückkehrt. „Stimmt was nicht Sakura-chan?“ „Es ist nicht. Lass und weiterspielen.“
 


 

Spät am Abend gehen die beiden Teammitglieder von Team Sieben noch zusammen gemütlich durch die Straßen ihres Dorfes. Sasuke jedoch kann sich nicht so ganz auf die Stille konzentrieren wie Sakura! Er blickt die ganze Zeit ein wenig besorgt zu ihr hinüber. ~Es gibt da einige Dinge, die mich beschäftigen.~ Was ihr wohl auf dem Herzen liegt? „Worüber wolltest du eigentlich mit mir reden Sakura-chan?“ Akut kommt die Angesprochene auch schon zum stehen. Ohne richtig darüber nachzudenken kommt ihr wieder Katarinas Satz in den Kopf. ~Willst du ihm denn sagen, dass du ein Vampir bist?~ Das war das Problem! Wie sollte sie ihrem Teamkollegen klar machen, dass sie jetzt ein Vampir ist? Vor allem wenn sie selber diese Tatsache noch nicht akzeptiert hat… ‚Ich denke dafür ist noch nicht die Zeit gekommen…‘, denkt sich die rosahaarige Iryōnin nur und setzt sich wenig später auf eine nahestehende Bank. „Es geht um Naruto.“ Sofort blickt der Uchihasprössling seine Teamkameradin fragend an. Was wollte sie damit ausdrücken? „Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber er benimmt er sich ziemlich merkwürdig.“ „Wie meinst du das?“, kommt es von Sasuke, nachdem er sich neben die Vampirin niedergelassen hatte. Er hatte zwar eine Vorstellung davon was sie meinen könnte und zwar das der Uzumaki seit einiger Zeit sein heißgeliebtes Training schwänzt, jedoch… „Ich weiß nicht ob das etwas mit seiner Veränderung zu tun hat, aber ich habe erfahren, dass er schon seit einiger Zeit unter Albträumen leidet.“ ‚Schwänzt er deswegen das Training?‘ „Wenn ich nur wüsste was der Grund für seine Alpträume sind, dann könnte ich Hanami um Rat fragen…aber Naruto will es mir ja nicht sagen! Er hat uns ja auch verschwiegen, dass er schon seit mehreren Nächten diese Alpträume hat.“ „Vielleicht hat er ja Liebeskummer!“ Sofort blickt Sakura erstaunt ihren Schwarm an. Woher wollte er das wissen? Naruto und Liebeskummer? Das hört sich doch sehr unwahrscheinlich an. Immerhin war der Chaot doch stets gut gelaunt und die Vampirin würde seine Vernarrtheit in Hinata nicht gerade als Liebeskummer bezeichnen. Wie kommt er also auf so etwas? „Es ist nur eine Vermutung, aber Hanami hat mir gesagt, dass es viele Ursachen für Narutos merkwürdiges Verhalten gegeben könnte. Ihr ist es nämlich auch aufgefallen und das obwohl sie ihn nicht so lange und so gut kennt wie wir!“, erklärt der Uchiha, was die grünäugige Kunoichi zum nachdenken bringt. Es könnte wirklich viele Ursachen dafür geben und wenn man das unmögliche ausgeschlossen hat, dann ist das, was übrig bleibt die Wahrheit und sei sie noch so unwahrscheinlich! Vielleicht sollte man doch die Möglichkeit von Liebeskummer bei Naruto in Betracht ziehen… „Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass Dobe Liebeskummer hat. Schließlich hat er ja gestern noch so davon geschwärmt, dass Hinata ihn auf seine Wange geküsst hat.“ „Was mich eigentlich wundert, denn immerhin konnte sie ihm bis heute nicht sagen, dass sie ihn schon seit Jahren liebt. Ich hätte niemals gedacht, dass sie sich wirklich zutrauen würde ihn auf seine Wange zu küssen, denn immerhin ist Hinata nicht gerade selbstbewusst in Narutos Nähe.“ Als der Uchihaerbe realisiert hatte, was seine Teamkollegin gerade eben gesagt hatte, weitert er etwas geschockt seine Augen. Hinata sollte was…? „Warte! Hinata liebt Dobe!??“ „Das weißt du nicht?“ „Jetzt schon.“, murmelt Sasuke nur vor sich. Diese Nachricht haut hin nun völlig aus den Socken und das obwohl er nicht einmal welche trägt. Die Hyūga war wirklich in diesen Trottel von einem Uzumaki verliebt? ‚Und ich dachte immer Naruto sei der einzige der blind ist.‘, denkt sich Sakura nur mit einem amüsierten Grinsen im Gesicht. Sie hätte wirklich nicht gedacht, dass ihr Schwarm es nicht bemerken würde. Dabei waren Hinatas Gefühle doch so offensichtlich. Sasuke, der das ganze erst einmal verdauen muss, fallen sofort wieder die Worte der Hyūgaerbin ein, welche sie damals gesagt hatte und plötzlich ergaben sie auch für ihn einen Sinn!! Nicht nur die Worte, sondern auch ihr handeln!! Es war nun so Glasklar… ~Ich habe keine Angst davor zu sterben, wenn ich dich dadurch beschützen kann.~ ‚Darum hat sie das also damals gesagt…sie liebt Naruto! Jetzt versteh ich das…‘
 

Sakura lässt einen genervten Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Manchmal hab ich das Gefühl, Hinata glaubt Naruto liebt immer noch mich.“, murmelt die rosahaarige ein wenig genervt vor sich hin. Wie gern würde sie der Hyūga von Narutos wahren Gefühle erzählen. Erzählen, dass er Hinata liebt und nicht Sakura. Nur leider konnte sie das nicht. Sie hatte ihrem blonden Teamkollegen ja versprochen seiner Angebeteten nichts zu sagen, da er es selber tun wollte! Die Frage ist nur, ob der Uzumaki dazu auch wirklich in der Lage ist, denn seit er sie liebt, ist er fast wie eine zweite Hinata geworden… „Das ist ausgemachter Blödsinn und das weißt du. Naruto liebt doch schon seit fünf Monaten Hinata. Ich sollte Hinata wirklich sagen, dass Naruto in sie verliebt ist. Das ist für alle beteiligten das Beste!!“ „Wenn du das machst, wird Naruto ziemlich sauer auf dich sein. Er hat gesagt, dass er es Hinata selber sagen will.“ „Ich habe Dobe nicht versprochen meine Klappe zu halten. Das warst nur du!“ Während seines Satzes tippt der Uchiha mit Zeige- und Mittelfinger auf Sakuras Stirn, welche sogleich mürrisch schaut. ‚Außerdem glaub ich dass er wegen damals noch ein wenig wütend auf mich ist…besonders weil er sich ja jetzt in sie verliebt hat…‘, denkt sich der beste Freund unseres blonden Jinchūriki nur, aber wenn er Glück hat, dann erinnert sich Naruto nicht mehr daran. Er ist ja nicht gerade der hellste und kann sich nur schwer Sachen merken! Er würde sogar seinen eigenen Geburtstag vergessen… „Was mir Gedanken macht ist die Sache mit Kyūbi…“ „Wenn Hinata Naruto wirklich liebt, dann ist ihr das egal!“ „Ich weiß nicht einmal, ob Hinata weiß, dass Kyūbi in Naruto versiegelt ist.“, wendet die Haruno ein und versinkt wenig später auch schon in Gedanken. Was ist, wenn die Hyūga überhaupt nicht weiß, was der Uzumaki ist? Wenn sie nicht weiß, dass er der Jinchūriki des Kyūbi no Yōko ist? Wenn sie es irgendwann herausfindet und sie dann angst vor ihm bekommen und ihm aus dem Weg gehen sollte, würde ihn das auf jeden Fall seelisch zerbrechen…
 

Sogleich wird Sakura aus ihren Gedanken gerissen, als der Uchiha ihr Kinn ergreift und es so zu sich hin dreht, dass sie ihn ansehen muss. Verwirrung macht sich ihn ihrem Gesicht breit. Was hatte er vor? Langsam nähert sich der Shinobi ihr und den Wangen der Haruno legt sich ein nicht zu übersehender roter Schimmer ab. Ihr Herzschlag wurde von Millimeter pro Millimeter, in der Sasuke sich mit seinem Gesicht ihrem nähert, immer schneller. Das Schlagen hallte richtig in ihren Ohren wieder. Ob er ihren Herzschlag auch hören konnte? Der Uchiha war zwar nur ein Mensch, aber sie war sich sicher, dass er es hören konnte. Er war ihrem Gesicht schon so nah… Wollte er sie etwa küssen!?? Doch überraschenderweise legt der schwarzhaarige Genin nur seine Stirn auf die Stirn seiner Teamkollegin. „Da du unser kleines Billardspielchen verloren hast, musst du nun einen Tag lang machen, was ich will und ich werde dir nicht sagen an welchem Tag du es machen musst.“, meint Sasuke fies, woraufhin er von einer gewissen jemand wütend angeblickt wird. Sogleich schiebt sie ihn auch schon von sich weg, da das Spiel, ihrer Meinung nach, alles andere als Fair war. „Das zählt nicht Sasuke-kun!! Das Spiel war total unfair, da du es konntest und ich eine Anfängerin war.“, mault die Vampirin herum und blickt wenig später in eine andere Richtung, während sie beleidigt ihre Arme vor ihrem Oberkörper verschränkt. Irgendwie genoss Sasuke es richtig sie so gereizt zu sehen, doch er wusste auch, dass er sie nicht zu sehr reizen durfte. Kurzerhand rutsch er einfach mal ganz nach an seine Rosahaarige heran und legt nebenbei noch seinen Arm um ihren Hals. „Wenn du es unfair fandest, dann spielen wir das nächste Mal Strippoker meine kleine Sakura-chan.“ Das war zu viel! Permanent stieg die röte im Gesicht der jungen Vampirin an, dass sie einer Tomate oder sogar Hinatas Rotschimmer Konkurrenz hätte bieten können. Es war nicht allein die Tatsache, dass sie zusammen mit Sasuke Strippoker spielen sollte, sondern auch noch wie er den Satz in ihr Ohr gehaut hatte. Fies grinste der Erbe des Uchiha Clan. Es war mehr als offensichtlich, dass Sakura so reagieren würde. Immerhin war sie doch schon so lange in den Uchiha verliebt. Nur gut, dass sie nicht so in Ohnmacht fällt wie Hinata… Jedoch sollte dem schwarzhaarigen Teammitglied von Team Sieben sein Grinsen gleich wieder vergehen. „Ach die Liebe liegt in der Luft. Haben wir denn etwa schon wieder Frühling?“, kommt es von einer Stimme, woraufhin unsere beiden ‚Turteltäubchen‘ mehr als nur aufschrecken. Ino, welche gerade vor den beiden Konohanins steht, jedoch ohne ihre Katze Kyara, hatte die beiden wohl gerade dann gestört, wenn man genau nicht gestört werden will! Mal außen vorgenommen, dass die beiden Team Sieben Mitglieder immer noch ein Date hatten… „Was hast du alles mitbekommen Ino!??“, wollte Sakura direkt wissen, jedoch hätte sie mal lieber nicht gefragt. Sie sollte auch gleich erfahren warum! „Nicht viel. Nur das du nun wohl die Liebessklavin unseres Uchiha bist.“ „L-Liebessklavin!!???“, kommt es von Sakura als auch von Sasuke mit einem panischen Gesichtsausdruck, während beide rot anlaufen. Hatten sie gerade richtig verstanden? Sofort packt die rosahaarige Kunoichi ihren Schwarm an seinen Kragen und blickt ihn wütend, jedoch immer noch mit einem Rotschimmer, wegen der Aussage ihrer besten Freundin, an. „Wehe du stellst dir das bildlich vor!“ Leider hatte dies zur Folge, dass Sasuke sich genau dies vorstellte und zwar, dass Sakura, nur im Slip auf seinem Bett sitzt und verführerisch die Arme vor ihrer Brust hält. Nicht zu vergessen noch eine Art Hundehalsband trägt. „Bestrafe mich Sasuke-kun. Ich war ein böses Mädchen.“, stellt er sich vor, dass sie es sagen würde. Manchmal sollte man sich fragen ob der Sharinganträger nicht Jiraiyas Schüler war, denn immerhin ging dieser Vorstellung, von der Haruno als Liebessklavin doch in eine sehr perverse Richtung. Die Yamanaka konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Sie konnte sich schon denken, dass der Uchiha sich das gerade bildlich vorgestellt hatte. „Warum musst du so etwas sagen Ino?“ „Wenn dir Liebessklavin nicht gefällt, wie wäre es dann mit Sexsklavin?“, antwortet die blonde Hexe ihrer rosahaarigen Freundin.
 

„Kannst du nicht Tenten Nerven gehen Ino!??“, hinterfragt unser Vampir aus Team Sieben mehr als wütend, als sie von der Bank aufgestanden ist. Obendrein stemmte sie noch ihre Fäuste auf die Hüfte und schaut ihre beste Freundin Ino ein wenig verärgert an. „Würde ich ja gern, aber sie ist mit ihrem Team auf Mission.“ „Dann geh zu Hinata.“ „Sie ist gerade am trainieren.“ „Dann geh eben zu Hanami!“ „Ich störe wohl, oder?“ Auf diese Frage antwortete die Haruno nicht, aber das brauchte sie auch nicht wirklich. Blicke sagen oft mehr als tausend Worte und ihre Blicke sprachen gerade eine eindeutige Sprache. Die Yamanaka war momentan mehr als nur unerwünscht, immerhin hatte Sakura gerade eine Verabredung mit ihrer langjährigen Liebe. „Dann wünsche ich euch zwei noch einen schönen Abend.“, kommt es von der blonden Hexe mit einem Grinsen auf den Lippen und schubst ihre beste Freundin in Richtung des schwarzhaarigen Shinobi, welcher mittlerweile auch aufgestanden ist, hinüber. Dies hat zur Folge, dass er, durch ihren Schwung, unter ihr begraben wird. Mit einem Kichern verschwindet Ino auch schon wieder. Vielleicht sollte sie ja mal eine ähnliche Taktik bei Hinata und Naruto anwenden. Vielleicht funkt es ja dann endlich zwischen ihnen! Sie kam sich schon fast wie der griechische Liebesgott Cupido vor, nur das sie nicht mit Liebespfeilen auf Menschen schießt. Derweil hat sich Sakura abstützt und blickt somit in die Augen des Uchihaerben, wodurch sie permanent einen Rotschimmer bekommt. Sie sitzt doch tatsächlich gerade auf ihren Schwarm und dann ist sie auf noch seinem Gesicht mit ihrem so nahe! Sie kann schon seinen Atem auf ihrer Haut spüren, besonders da der Shinobi sich noch aufrecht hingesetzt hat. Tief schauen sie sich die beiden nun in die Augen. Ihre Herzen rasten wie verrückt und die beiden Ninja hatten das Gefühl, das es so laut schlug, das der jeweils andere es hören könnte. In Sakuras Fall stimmte dies sogar, da sie als Vampir in der Lage war den menschlichen Herzschlag zu hören. Genau das ist der Grund wieso sie sich fragte, wieso der schwarzhaarige Shinobi so Herzrasen hatte. Doch nicht etwa wegen ihr!?? Doch weiter kann sie nicht darüber nachdenken, da Sasuke mit seinem Gesicht zu ihr näher kommt und als ob sie von ihm beeinflusst wird, tut sie es ihm gleich. Schon fast Synchron schließen sich ihre Augenlider, bevor sie ihre Lippen auf die des jeweiligen anderen legen. Die beiden Konohanin dachten nicht über den Kuss nach, sie handeln einfach intuitiv nach ihrem Bauchgefühl, in dem es gerade dermaßen kribbelt, als fliegen gerade tausende von Schmetterlingen in ihm herum. Liebe geht eben bekanntlich durch den Magen. Ohne es wirklich zu realisieren löste sich die Rosahaarige von dem Kuss und begibt sich langsam in Richtung von Sasukes Hals! Sogleich öffnet sie auch schon ihren Mund, wodurch ihre beiden Reißzähne zum Vorschein kommen. Nur wenige Zentimeter trennen die spitzen Fangzähne sich in das Fleisch hinein zu bohren.
 

Sofort reißt die Chūnin ihre Augen auf. Was machte sie ihr gerade eigentlich? Wollte sie gerade wirklich im Ernst Sasuke beißen!!? Das durfte sie keineswegs! „Ich sollte jetzt vielleicht nach Hause gehen.“, meinte Sakura, als sie aufgestanden ist und war im Begriff zu gehen, jedoch sollte sie es nicht so einfach haben von hier zu verschwinden, wie sie dachte! Ein gewisser jemand hat nämlich ihr linkes Handgelenk ergriffen und hinderte sie somit am gehen. „Hab ich irgendwas falsch gemacht?“, fragt der Erbe des Uchiha Clan vorsichtig nach, als er sich ebenfalls aufgerichtet hatte. Wieso wollte sie so urplötzlich verschwinden? Was hatte er nur falsch gemacht? Lag es vielleicht an dem Kuss!! Vielleicht war es ja zu schnell für Sakura gewesen. Leicht entnervt lässt sie einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Du hast nichts falsch gemacht Sasuke-kun. Ich sollte jetzt nach Hause gehen. Könntest du vielleicht meine Hand loslassen?“ Jedoch tat er diesen Gefallen seiner Teamkollegin nicht! Er dachte nicht im Traum daran sie jetzt loszulassen. Er verstärkte sogar seinen Griff um ihrem Handgelenk! ‚Wieso kannst du meine Hand nicht einfach loslassen Baka? Legst du es etwa darauf an, dass ich dich beiße? Das kann ich nicht! Ich kann dich nicht beißen und dein Blut trinken, denn immerhin liebe ich dich.‘, denkt sich die Iryōnin schon ein wenig verzweifelt. Sie musste gerade sehr stark dagegen ankämpfen nicht ihre Fangzähne in den Hals ihrer Liebe zu stoßen und sein Blut zu trinken. Zumal noch Sasukes Geruch, der von ihm ausgeht, für sie einfach unwiderstehlich ist. Wie sollte sie das bloß in der Zukunft aushalten? Nicht zu vergessen, wenn sie mit ihm auf Mission ist! Wie sollte sie sich nur auf die Mission konzentrieren? Sie muss wirklich an sich arbeiten, sich besser kontrollieren zu können, besonders in der Nähe ihres schwarzhaarigen Teamkollegen!! „Sag mir einfach…“ Bevor der Uchiha die Chance hat seinen Satz zu beenden, wird dieser plötzlich von der rosahaarigen Vampirin geküsst, nachdem sie sich ruckartig zu ihm umgedreht hatte. Natürlich kann der Shinobi nichts anderes als erröten, als so ganz plötzlich Sakuras Lippen auf seinen liegen. Er hat nicht damit gerechnet, dass sie ihn küsst! Ist es Naruto auch so ergangen, als er urplötzlich von Hinata auf die Wange geküsst wurde? Wahrscheinlich, aber bei seinem besten Freund war es ja nur die Wange und nicht der Mund! Völlig vom Kuss überraschend, lässt er sogar ihr Handgelenk los. Es sei, als hätte sie nur darauf gewartet, dass er sie endlich loslässt, denn kaum ist das passiert, beendet sie auch schon den Kuss und wirft einen Blick in seine Augen, auf Gefahr hin, dass sie wieder so willenlos wird, wie vorhin, kurz bevor sich die beiden Mitglieder von Team Sieben geküsst haben. „Ich hab dir schon mal gesagt, dass du nichts Falsches gemacht hast. Ich muss nur dringend nach Hause, also sei mir bitte nicht böse. O-yasumi nasai Sasuke-kun.“, meint die Haruno und drückt ihrem Gegenüber zum Schluss noch einen Kuss auf seine rechte Wange.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  xSasuSakux
2011-02-09T14:45:48+00:00 09.02.2011 15:45
Hey
Das Kapi war echt toll
Und das Date von denen war ja mal suez
Aber das Ino sofort Liebessklavin und Sexsklavin sagt
Naja, ist ja Ino ne, aber trotzdem
Die Reaktion von Sasu und Saku war aber echt niedlich
Und ich bin echt gespannt, wie es mit den beiden weitergeht
Auch mit Naru und Hina

Lg
xSasuSakux
Von:  SasuSaku_in_Love
2011-01-29T20:43:58+00:00 29.01.2011 21:43
toll geschriebn^^ echt super süß
bin gespannt wies weiter geht ;)
Von:  Atenia
2011-01-29T17:55:44+00:00 29.01.2011 18:55
Wie romantisch aber knappig
Von:  fahnm
2011-01-29T01:42:06+00:00 29.01.2011 02:42
Super kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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