Kapitel 1: Genins und Eindringlinge
Notizen: Hier auch direkt das Erste Kapitel. Bilder und Charakter Beschreibung folgen mit dem Zweiten Kapitel.
Kapitel 1: Genins und Eindringlinge
Naruto grinste breit Mizuki an und formte ein Sonder-In, das nicht zu den 12 Sternzeichen gehörte.
Noch grinsend rief Naruto mit voller Selbstüberzeugung: „Kage Bunshin no Jutsu!“
Iruka und Mizuki waren mit Naruto die Letzten in der Klasse. Die anderen Schüler waren schon geprüft und entlassen worden.
Der Hokage schaute mit dem Toomegane no Jutsu, durch eine Kristallkugel, zu. Seufzend, aber dennoch grinsend, schaute er in die Kugel, die das Bild des Klassenzimmers wiedergab.
Die beiden Prüfer schauten ungläubig. Mizuki wollte gerade anfangen sich über Naruto lustig zu machen, als Naruto mit einem 'Poff' 4 mal in der Klasse stand.
Jetzt wurde Mizuki 4fach angegrinst und ihm fiel buchstäblich die Kinnlade auf den Tisch. Iruka staunte, doch dann begann auch er zu grinsen.
„Naruto Uzumaki, bestanden. Glückwunsch zum Bestehen der Geninprüfung!!“
Naruto, nachdem er die Schatten-Doppelgänger entließ, starrte begierig auf das Konoha-Stirnband, welches auf dem Tisch lag. Aber anders als die Anderen, die bestanden hatten, bekam er keines vom Tisch.
Iruka stand lächelnd auf, band sein Stirnband ab und legte es dann Naruto an.
„Das Zeichen, dass du nun ein Shinobi von Konoha bist!“ Mizuki kochte, konnte aber nichts mehr machen. Zuerst hatte er vorgehabt, Naruto durchfallen zu lassen, weil es kein Bunshin war. Aber das Argument würde vor dem Sandaime Sarutobi keinen Bestand haben.
Besagter Sandaime saß immernoch vor seiner Kristallkugel. „Das hat Naruto also gemacht, als er letzte Nacht in mein Arbeitszimmer geschlichen ist. Die Versiegelte Rolle der Jutsus...“
Er lachte und schaute zu, wie Naruto Iruka in die Arme sprang. //Zeit für die beiden, Ramen essen zu gehen- wie mir scheint. Aber ich sollte die Rolle nun noch besser wegsperren//
Der Sandaime stand auf und ging aus seinem Büro. Sarutobi schlenderte im Hauptgebäude Konohas gen Dach. Oben angekommen schaute er sich die, in Fels eingehauenen, Gesichter an. Die Bilder seiner Vorgänger und auch die seines verstorbenen Nachfolgers. „Yondaime, wir haben dieses Jahr einen neuen Genin, der dich äußerst amüsieren würde.“ Leicht lächelnd dachte er über die Vergangenen 12 Jahre nach.
Eine ganz andere Gestalt streifte nun durch das Gebäude, nachdem sie den Hokage nicht im Büro angetroffen hatte. Irgendwann machte sich, die anscheinend noch relativ junge Frau, Richtung Dach auf. Dort fand sie den Hokage, wie er auf das Dorf hinaus schaute.
„Sarutobi-sensei, hier seid Ihr... Wir haben Nachricht aus Otogakure.“
Ohne sich umzudrehen antwortete Sarutobi der attraktiven und mit ordentlicher Oberweite ausgestatteten Frau. „Tsunade. Also hat sich Orochimaru endlich mal wieder gemeldet... Komm, wir gehen in mein Büro.“
Iruka saß mit Naruto in Ichikaku´ s Ramen-Bude. Iruka hatte Naruto zur Feier des Tages zu einer großen Portion Ramen eingeladen- mit extra Fleisch.
Als die beiden am Essen waren, stellte Naruto endlich die Frage, die er schon die ganze Zeit stellen wollte. „Iruka-sensei, warum hast Du mir dein Stirnband gegeben?“
Iruka schluckte gerade noch die Nudeln herunter und schaute Naruto breit lächelnd an. „Weil du mich immer gefragt hast, ob du es dir ausleihen kannst! Und außerdem stellt es mein persönliches Vertrauen in dich dar, dass du ein großer Ninja wirst.“
Der blonde Ramen-Fanatiker grinste. „Ich werde alle vorherigen Hokage übertreffen!“ Dann schlürfte er weiter seine Nudelsuppe.
Iruka lächelte Naruto väterlich an. //Er wird dem ganzen Dorf beweisen. dass er keine bloße Waffe ist, die gefürchtet und verachtet werden muss. Narutos Traum, dass das Dorf ihn anerkennt, hat sich in den letzten Jahren kein bisschen verändert.//
Auch an anderen Orten gab es kleine Feiern für die neuen Genins... So auch in einem kleinem Lebensmittel Laden. „Sakura! Glückwunsch zum Bestehen! Das ist mein Mädchen!“ Die Rosa-Haarige wurde von Ihrem Vater fast erdrückt. „Danke Oto-san!“, sagte sie mit einem Lächeln.
//Ich bin DOCH kein kleines Mädchen mehr, das man zu Tode quetschen muss!! Ich bin nun eine Kunoichi!!// Eindeutig war damit wohl, dass sie nicht immer das sagt, was sie denkt... oder doch eher nicht denkt, was sie sagt?
Auch ihre Mutter gratulierte ihr und hatte eine Torte gebacken. Auch, wenn davon das Meiste wohl der Vater gegessen hatte...
Sakura war da wohl wie ihre Mutter: sie machte sie ständig Sorgen um ihre Figur...
Sasuke lag abends in seinem Bett im Wohnheim. //Bestanden....// Seit er in diese Ein-Zimmer-Wohnung im Waisenhaus kam, hatte er nur vor Augen, die Mörder seines Clans zur Strecke zu bringen... Danach könnte er im Sinne seiner Ahnen Konoha beschützen. Seit der Ausrottung seines Clans wurde Sasuke sehr ruhig und verschlossen.
Daher gab es auch keinen, der ihm gratulieren konnte. Aber das war ihm auch nicht wichtig.
Als es dann an seiner Türe klopfte, schaute er schon sehr überrascht auf. Sasuke sprang auf seine Füße und ging zur Tür. Irgendwie überraschte ihn der Anblick nicht.
Sein Nachbar, auch ein Waisenkind, stand vor der Türe. Grinsend und mit Instant-Ramen bepackt, stand Naruto dort.
„Siehst du Sasuke! Ich habe bestanden! Also essen wir jetzt Ramen!“
Sasuke sah sichtlich genervt aus und fasste sich an die Stirn. „Wie tief ist die Shinobi-Welt gesunken, wenn du bestehst...“ Er machte den Weg frei, damit Naruto hinein konnte.
//Glückwunsch Naruto...// Innerlich musste Sasuke grinsen.
Der Gast trat mit einem 'Hmpf!', ein und stapelte die Becher im Zimmer auf den Tisch. „Bilde dir bloß nicht ein, dass ich gegen dich verliere, Sasuke!“
Der Schwarz-Haarige schloss die Türe und setzte sich neben Naruto auf den Boden.
„Als würdest du mich schlagen können, Idiot.“
Die Blitze zwischen ihren Augen sprachen eigentlich Bände. Doch wenn man 20 Minuten später zuschaute, wie sie beide TV schauten und Nudelsuppe schlürften, hätte man sie für Brüder halten können.
Beide waren schon seit einigen Jahren in diesem Waisenhaus. Naruto seit er 4 war und Sasuke seit er 7 war.
Diese Beiden waren schon immer aneinander geraten. Naruto sah in Sasuke immer ein Ziel, das es zu überwinden galt und Sasuke stellte sich immer als der Überlegene dar. Wenn auch meist auf subtile Weise, was Naruto weit mehr nerven konnte, als wenn Sasuke einfach nur prahlen würde.
Aber sie waren die besten Freunde geworden, schon sehr bald nachdem Sasuke ins Waisenhaus gekommen war. Es war eine immens große Rivalität zwischen ihnen, aber gerade das förderte ihre Freundschaft- auch wenn es keiner von beiden zu gab.
„Also, Glückwunsch Sasuke zum Bestehen!“, sagte Naruto mit leicht genervten Ausdruck und schlürfte dann seine Suppe weiter.
Sasuke lächelte unbemerkt „Wenn du es auch geschafft hast, ist es nichts Besonderes.“ Es war zwar eine seltsame Art 'Danke!' zu sagen, aber so war Sasuke eben. „Trotzdem, wenn du es geschafft hast, kannst du gar nicht so unnütz sein.“
Naruto knirschte mit den Zähnen. Nach den ganzen Jahren wusste Naruto eigentlich, wie es gemeint war, doch er regte sich trotzdem auf. Wenn die beiden nicht stritten, waren sie nicht glücklich....
Am nächsten Tag wurden die Teams zusammengestellt. Wobei jedes Team aus 3 Genin und einem Jonin geformt wurde. So wurde das Wachstum der Nachwuchs-Shinobi am besten gefördert.
Ob es nun Schicksal, Karma oder Gott war... das Team 7 stellte sich aus drei sehr speziellen Genin zusammen. Kakashi schaute sich sein neues Team lange an. Er sah sich konfrontiert mit Teilen seiner Vergangenheit.
Auch wenn man es nicht sehen konnte, lächelte er leicht unter seiner Maske. Seine drei Genin standen auf der Wiese vor drei Holzstämmen.
Sakura grinste. Sie war tatsächlich mit ihm in ein Team gekommen! Nun war sie Ino einen Schritt voraus. //Ok, Naruto ist ein Idiot, aber ....// Sakura war, wie die meisten Mädchen, in Sasuke vernarrt, weshalb man ihre Freude gut verstehen konnte.
Vor allem seine Unnahbarkeit war wohl etwas, was ihn für viele Mädchen attraktiv machte.
Sie sollten zusammen Kakashi zwei Glöckchen klauen. Allerdings hatte derjenige von den Dreien, der keines bekommen würde, das Los, an einem Baumstamm festgebunden zu werden und kein Mittagessen zu bekommen. Man könnte meinen, dass dies ein totaler Reinfall werden würde, für die frischen Genin.
Bevor der Test los ging und Kakashi Naruto provozieren konnte, hatte Sasuke sich Naruto geschnappt. „Sei einfach der Idiot, der du immer bist, damit kämpfst du immernoch am besten. Ich suche in der Zeit eine Lücke bei ihm. Wenn ich die Glocke habe, kriegst du was von meinem Essen ab. Solltest du eine Glocke kriegen, lade ich dich zu einer Nudelsuppe ein.“
Sasuke´ s Worte wirkten etwas arrogant. Aber Naruto, der darauf angesprungen war, war nun wegen seiner Rivalität und der Nudelsuppe angeheizt.
Sakura konnte nur von Sasuke schwärmen...sie fand ihn einfach zu cool. Kakashi hob bei der Szene, die sich ihm hier bot, eine Augenbraue. Dann gab er aber das Kommando für den Start.
Sakura und Sasuke versteckten sich sofort, Naruto blieb im Offenen stehen.
Kakashi verstand das kaum. Er musste Naruto scheinbar auch noch beibringen, was ein Ninja ist!
Um ihn weiter zu provozieren, fing er an, ein Buch zu lesen. Daraufhin stürmte Naruto natürlich los. Aber der Angriff kam nicht alleine von Naruto. Sasuke nutzte den Angriff von Naruto, um mit Shuriken und Kunais anzugreifen und dann dabei den Standort zu wechseln. Kakashi hatte damit gerechnet und konnte ausweichen. Allerdings konnte er so keinen Konter bei Naruto landen und musste ausweichen. Sakura begann schnell zu begreifen, was Sasuke vorhatte. Sie folgte seinem Beispiel und warf Kunais immer dann, wenn Naruto erneut Kakashi angriff. Doch als Kakashi von seinem Buch aufsah und Naruto auf ihn zustürmte, schaffte er es ohne Weiteres auszuweichen und ihm einen Schlag in die Magengegend zu verpassen.
Als Naruto sich schnell wieder erholt hatte und Kakashi gerade dabei war, die anderen beiden ausfindig zu machen, ging Naruto dazu über, Kage Bunshins zu benutzen. Auch Sakura hinterließ an ihrem alten Standort und einem Weiteren, den sie nicht aufsuchte, einen normalen Bunshin. Kakashi verwirrte das nicht sonderlich, aber er musste zugeben, dass dies eine intelligente Taktik war. Nach wenigen Minuten war Kakashi gezwungen, sein Buch weg zulegen.
Naruto schaffte es sogar beinahe, an eine Glocke zu kommen. Jetzt musste Kakashi auch den Kage Bunshin ausweichen. Sakura startete eine Kunai-Attacke und dieser steckte im nächsten Moment vor Naruto im Boden.
Als Naruto den Kunai aufhob und zum Angriff warf, grinste er. Sasuke stürmte kurz auf Kakashi zu. Allerdings war dies nur eine Finte und er sprang unerwartet zur Seite und warf drei Shuriken. Schnell hatte Sasuke sich wieder ins Dickicht verzogen.
//Diese Kinder arbeiten zusammen, als würden sie das seit Jahren machen...//
Aber Kakashi wusste, dass Sasuke lediglich Naruto´ s Angriffsmuster kannte und Sakura schlau genug war, sich Sasuke´ s und Naruto´ s Stil anzupassen. Im Moment leitete Naruto den Angriff und Sasuke überwachte ihn.
Allerdings musste Kakashi Kawarimi (Austausch-Jutsu) bei der nächsten Attacke nutzen. Bei dem folgenden Angriff von den Dreien, schickte Naruto zwei Kage Bunshin von vorne. Dazu kamen von rechts und von hinten Shuriken geflogen.
In einer Baumkrone versteckt, machte Kakashi gerade seine drei Genin aus. Allerdings hatte Sakura für Naruto eine Nachricht an den Kunai angebracht. Vier Kage Bunshin waren im Rechteck, um Kakashi herum, in den Bäumen postiert worden. Es war mehr Intuition und Glück, als Planung.
Kakashi bemerkte erst im letzten Moment, dass hinter ihm einer von Naruto´ s Kage Bunshin saß. Er sprang aus der Baumkrone, aber unten hechtete Sasuke hervor und schnappte sich eine Glocke, während er einen Shuriken, der mit seinem Drahtseil gelenkt wurde, warf.
Naruto hätte fast eine weitere Glocke bekommen, doch Kakashi wich ihm aus. Er landete hinter Naruto, nachdem er die meisten Kage Bunshins mit gezielten Schlägen und Shuriken-Würfen ausgeschaltet hatte.
Sakura gab Naruto Rückendeckung, versperrte Kakashi damit eine Öffnungen. Sie als Schlusslicht, Naruto als Zentrum und Sasuke als mobiler Kopf. Sie hatten Ping-Pong mit Kakashi gespielt.
Als nun Kakashi hinter Naruto auftauchte, war er auch seine letzte Glocke los. Kakashi war begeistert. Sie hatten tatsächlich fast alle seine Lücken, die er ihnen präsentiert hatte, gut genutzt. Sie hatten ihn sogar gezwungen, sein Buch weg zulegen und einmal Shuriken zu werfen.
Das Ergebnis war, dass Naruto an den Baumstamm gefesselt wurde.
„Das war unerwartet. Aber das habt ihr gut gemacht“, lobte Kakashi seine drei Schüler.
Dann schaute er Naruto an, der beleidigt am Baumstamm gefesselt war. „Naruto bekommt nichts zu essen. Verstoßt ihr dagegen, sorge ich dafür, dass ihr wieder die Schulbank drückt. Wenn ich wieder da bin, fangen wir an mit dem Extrem-Training, das jeder von euch schaffen muss.“ Damit verschwand Kakashi, aber nicht wirklich weit weg.
Er löschte alle Spuren seiner Anwesenheit und beobachtete die Drei.
Sasuke schaute sich um und als er sich sicher war, dass Kakashi nicht da war, reichte er Naruto einen Teil von seinem Essen. „Wie versprochen Naruto.“
Naruto und Sakura wollten beide widersprechen. //Sasuke! Wir müssen dann von vorne Anfangen!//
„Vergesst es ihr beiden. Wer weiß was Kakashi-sensei noch vorhat. Wenn Naruto nichts isst, wird er noch ein größerer Klotz am Bein sein...“
Naruto überhörte die Beleidigung und grinste fröhlich.
Sakura schämte sich kurz... //Sasuke hatte es ihm gesagt, dass er was bekommt... ich sollte Naruto auch was geben, ohne ihn hätten wir es nicht geschafft...// Sakura lächelte lieb.
„Also Naruto, warte eben. Ich Teile die beiden Rationen in drei, oder Sasuke?“ Sasuke nickte nur.
Diesen Moment wählte Kakashi, um vor sie zu springen. „... Damit müsst ihr wohl...“
Den Dreien blieb beinahe das Herz stehen. „... Nicht zurück zur Akademie.“
Dann lächelte Kakashi. Nachdem Naruto vom Baumstamm befreit war und alle am Essen waren, erklärte Kakashi um was es in diesem Test ging... Natürlich war das Zauberwort Teamwork.
Auch, wenn das Teamwork unkonventionell war. Dass Naruto und Sasuke sich kannten und Sakura schlau genug war, sich anzupassen, war letztendlich das Siegesrezept.
Gegenwart:
„Meint ihr wirklich wir sollten sofort?“ Das Mädchen mit den rosa Haaren strich ihren schwarzen Umhang mit den roten Wolken glatt.
Die Drei standen auf einem der höheren Dächer Konohas und schauten auf das Gebäude des Hokages. „Warum noch länger warten? Hin und Tsunade-baa-chan besuchen... dafür sind wir doch hier, oder?“ fragte der Fröhliche.
Der Dritte sprang schon weiter, ohne ein Wort zu sagen. „OII!“ rief der Zurückgelassene und sprang hinterher.
„Nicht so laut,... Baka....“, seufzte das Mädchen noch während des Sprunges. „Wegen dir werden wir noch vorher gefunden...“
Alle drei waren nun auf dem Dach des Hokage-Gebäudes angekommen...
„... Also Kakashi, der Auftrag hat höchste Priorität.“ Tsunade schaute Kakashi an, der sich seinen Missions-Zettel noch anschaute. Shizune stand neben ihr und wartete geduldig. Kakashi nickte schließlich.
„Das sollte nicht allzu schwierig werden, Godaime.“ Ohne eine Spur verschwand Kakashi. Doch bevor Tsunade und Shizune einen weiteren Atemzug machen konnten, standen urplötzlich die drei Personen mit den schwarzen Umhängen und den Bambushüten im Raum.
Shizune erschrak, doch Tsunade blieb gefasst. Sie hatte die Uniform sofort erkannt... Die Kleidung von Hinode und Hinoiri, einmal die roten Wolken und einmal die Gelben Wolken...
Auch wenn sich Tsunade oft gefragt hatte, warum die Farben vertauscht scheinen... Rot würde eher zum Sonnenuntergang und Gelb zum Sonnenaufgang passen....
„Hinode. Seid ihr hier um mich zu beseitigen?“ Tsunade stand auf. „Ich denke, wenn ihr einen Kage angreift, übernehmt ihr euch!“ Schon standen Acht ANBU im Raum und umzingelten die Drei.
Einer der ANBU fing zu sprechen an, seine Stimme war durch die Maske seltsam gedämpft.
„Ihr seid hiermit wegen Friedensstörung, terroristischen Aktivitäten und dem Mord an Danzo-sama, einen Dorfältesten Konohas festgenommen!“ Er hatte sich kurz gefasst, gegen Hinode waren zu viele Einzelheiten aufzubringen.
Nach der Ansage des ANBU wollte der junge Mann, der immer in der Mitte war und offensichtlich auch unüberlegter handelte, schon lautstark Protest einlegen. Doch der Dritte legte eine Hand auf seine Schulter und man konnte sehen das er seinen Kopf schüttelte.
Dann sprach der Ruhige mit seinem kalten und etwas abweisenden Ton. „Hokage-sama, wir wünschen lediglich ein Gespräch. Sehr gerne mit drei Stellvertretern auf jeder Seite. Wir warten oben auf dem Dach.“ Tsunade schaute zuerst etwas ungläubig, denn als die ANBU versuchten, die Drei anzugreifen, verpufften diese einfach bei der ersten Attacke.
//Kage Bunshin!?!// Die ANBU wollten schon in Richtung Dach stürmen, als ein Befehl Tsunades sie zurück hielt.
Oben auf den Dach warteten die drei Eindringlinge nun schon zehn Minuten.
„Die ANBU haben sich weiträumig um uns gestellt. Oben auf der Klippe und rechts von uns auf den Dächern habe ich Bewegungen gesehen. Also werden sie uns wohl komplett eingekreist haben.“
Der Ruhigere lugte zu seinen beiden Team-Mitgliedern.
Bevor diese noch irgendetwas sagen konnten, tauchten hinter ihnen Tsunade, Kakashi und Shizune auf. Um Kakashi zu holen, hatten sie anscheinend so lange gebraucht und nicht nur, um sie mit ANBU zu umzingeln.
„Scheint als wäre man bereit uns zuzuhören.“ Die drei Hinoden-Mitglieder drehten sich um.
„Oi, ich denke jetzt können wir die Hüte abnehmen, ne?“ Und der Mittlere gefolgt von den beiden Anderen nahm seinen Hut ab.
Die junge Frau redete dabei noch. „Ich habe es echt vermisst, mich wieder ohne das Ding zu zeigen. Außerdem habe ich mein Zuhau...“ Dann konnte man die Gesichter der Dreien sehen. Sie hielten ihre Hüte in der Hand.
Tsunade, Kakashi und Shizune staunten, wobei nur Shizune ein Wort heraus bekam.
„Ihr seid......“
to be continued...
