Zum Inhalt der Seite

The courage of the Demon King

viele Pairings
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neues Kapitel! Boah, diese FF hat echt Leser gefunden!!

*freudig rumhüpf* Ich freu mich so!!!!

Okay, aber jetzt gehts mit dem Kapitel los....

ach ja, ehe ich es vergesse...

ich wünsche euch allen a Happy new Year.
 

Ruckartig drehte sich Yuri zu Wolfram um, der neben ihm am Boden lag.

"Hey, Wolfi! Wolfi!", rief er um ihn aufzuwecken. Doch der blonde Jüngling gab kein Lebenszeichen von sich.

Yuri hörte dumpfe Schritte auf sich zukommen, die anderen Schüler die sich um sie versammelt hatten, traten beiseite und ein Herr mit grauem Haar kam zum Vorschein. Er beobachtete die beiden erst, zückte dann sein Mobiltelefon und drückte verschiedenste Nummerntasten.

"Ja hallo?", begann er zu sprechen, "hier ist Herr Tori von der Privatschule in Osaka. Anscheinend sind bei uns zwei verwirrte kleine Jungs gelandet. Sie tragen merkwürdige Klamotten und scheinen einfach so aus dem nichts aufgetaucht. Ja, schicken Sie uns am Besten zwei Männer mit Zwangsjacken.Ja, genau."

Yuri bekam fast einen Schock, als er diese Worte hörte.

*Ja, ich bin ganz sicher wieder in Japan!*dachte er sich, hievte den bewusstlosen Wolfram hoch und nahm die Beine in die Hand."Warten Sie", rief der Mann, "alles ist gut. Sie brauchen sich nicht aufzuregen. Keine Sorge."

Doch der Schwarzhaarige dachte gar nicht daran aufzuhören. Immer schneller lief er. Wolframs Gewicht war ihm dabei nicht wirklich eine Hilfe, aber es ging auch so. Zum Glück folgte ihnen keiner. Keuchend hielt Yuri an einem leeren Spielplatz an. Kein Wunder, denn welches Kind wollte bei Schnee schon gerne schaukeln.

Langsam gab der blonde Jüngling wieder Lebenszeichen von sich. Verschlafen rieb er sich die Augen und blickte erst einmal um sich.

"Äh Yuri", fragte er erschrocken, "wo sind wir?"

"In Japan, in Osaka um genau zu sein.", war die knappe Antwort.

"Gut. Was ist ein Osaka und was machen wir hier?"

"Osaka die 2. größte Stadt Japans und was wir hier machen weiß ich auch nicht. Vorhin bin ich am Pausenhof einer Privatschule aufgewacht."

"Das wollte ich gar nicht wissen und wenn wir hier nichts zu tun zu haben, dann können wir ja auch wieder verschwinden. Hier ist es ziemlich kalt und ich friere wie sonst noch was.", kommentierte der blonde "Engel" bissig.

"Du verstehst ja aber auch gar nichts! Denkst du ich will hier bleiben? In der Kälte? Naja, wenn Sommer wäre, wäre es ja gar nicht so schlecht."

"Was denkst du da? Du kommst wieder mit! Komm ja nicht auf falsche Gedanken! Ich warne dich Yuri!"

"Habs kapiert. Erst mal müssen wir uns einen Unterschlupf suchen. Am Besten gehen wir zu mir nach Hause. Ist nicht weit von hier."
 

In der Dämonenwelt....
 

Gunther stand immer noch am Platz des Geschehens. Wie in Trance stand er da und starrte Löcher in die Luft.

Nach 2 Stunden wurde es Gwendal zu viel und er rief:"Gunther, kommt sofort her!"

Der Angesprochene drehte sich mit Tränen in den Augen um und rief:"Wie könnt ihr so etwas sagen! Majestät könnte schon....ach ich kann dieses schlimme Wort nicht aussprechen."

"Du meinst tot sein?"

"Sprich es nicht aus dieses teuflische Wort", schluchzte Gunther und wischte sich Tränen aus den Augen.

"Komm schon. Mein Bruder ist ja auch bei ihm. Natürlich mache ich mir auch so meine Gedanken, aber keine Sorgen. Du wirst sehen, dass alles gut gehen.", sprach Gwendal ihm gut zu.

In Gedanken fügte er aber die Worte:*hoffe ich* an.

Conrad beobachtete die beiden still mit ernster Miene.
 

Wieder in der normalen Welt....
 

Wolfram hatten sich, obwohl es ihm gut ging, sich den ganzen Weg tragen lassen. Als sie an einer der Hauptstraßen vorbei kamen, kam Wolfram aus dem Staunen nicht mehr heraus.

"Yuri", rief er staunend und geschockt zugleich, "was sind das für seltsame Dinge?"

"Das da sind Autos, das da vorne sind Ampeln. Ach weißt du was? Zu hause geb ich dir ein Bilderbuch für kleine Kinder. Da kannst du dir alles genaustens anschauen, ja?"

"Hmh, wenn du meinst", murmelte Wolfi und kuschelte sich enger an den Schwarzhaarigen.

Dieser fühlte sich dabei eher unwohl und beklommen.

An der Haustür wurde Wolfram wieder auf seine eigenen Beine gelassen.

"Na wird aber auch mal wieder Zeit. Warum bist du eigentlich so erschöpft", fragte der Blondhaarige, während er sich ordentlich streckte.

"WARUM ICH SO ERSCHÖPFT BIN? WER HAT DICH DENN DIE GANZE ZEIT BIS HIER HER GETRAGEN, WÄHREND MISTER "ACH ICH BIN JA SO ERSCHÖPFT" WIE EIN AFFE RUMGEGAFFT HAT?", donnerte Yuri los.

"Na, na. Nicht ausfallend werden. Und außerdem ist das alles eben sehr neu für mich.", konterte der blonde Dämon, wurde dafür aber griesgrämig von dem Dämonenkönig angestarrt. Mit einem Seufzer suchte Yuri den Schlüssel unter dem Blumenstock, der sich neben der Tür befand. Von früher wusste er, dass er dort immer erreichbar war.

"Merkwürdig", murmelte er, "normalerweise ist doch der Schlüssel immer da."

"Heißt das etwa wir müssen in dieser Eiseskälte hier draußen bleiben?"

"Keine Sorge wir finden schon einen Weg."

Die beiden schlichen ums Haus und bald konnten sie sehen, dass jemand ein Fenster offen gelassen hatte.

"Kein Schlüssel, dafür aber ein offenes Fenster? Du hast komische Eltern", stellte Wolfi fest.

"Aber du erst. Deinen Vater kenne ich zwar nicht, aber dafür deine Mutter."

"Was willst du damit sagen?"

"Weißt du noch gestern? Ach Wolfi Schätzchen, gib deiner Mutter einen großen Kuss. So groß bist du geworden. Deiner Mutter siehst du immer ähnlicher. Kein Wunder, dass eure Majestät Yuri sich in dich verguckt hat und dich zum Mann nehmen will. So ein Käse. Als ob ich dich jemals heiraten wollte."

Bei diesen Worten wurde Wolframs Blick traurig.

"Das heißt", begann er, "dass du nichts für mich empfindest? Nicht das kleinste Bisschen?"

Immer noch versuchend in das Fenster im 1. Stock zu kommen meinte der Angesprochene:"Das mit der Ohrfeige war ein Versehen. Nicht dass du nicht heiß wärst. Du bist schon ziemlich sexy, aber ich denke nicht dass ich auf Männer stehe."

"Und warum machst du mir dann ständig Hoffnungen?", zitterte der Dämon.

"Hoffnungen? Ich mach dir doch keine Hoffnungen. Das bildest du dir ein."

"Wenn das so ist, habe ich keinen Grund länger hier zu bleiben."

"Hä? Hey Wolfram so hab ich das doch nicht gemeint. Warte doch! Lauf nicht weg."

Aber der bildhübsche Jüngling dachte gar nicht daran auch nur eine Sekunde zu damit zu verschwenden, seinem Verlobten zuzuhören. Immer weiter lief er. Den ganzen Weg zurück, bis er an eine Abkürzung kam. Erschrocken sah er sich um. Da waren so viele Leute und alle starrten ihn an.

"Hey Kumpel? Gehts dir nicht gut?", fragte einer der Passanten. Wolfram sah ihn verwirrt an. Er verstand ja kein einziges Wort, was der Mann zu ihm sagte.

"Nimm deine Finger weg du bastardischer Mensch!" Da ihn aber niemand verstehen konnte, waren seine Worte umsonst gewesen. Er lief weiter, vorbei an den Menschenmassen. Bis er auf einen großen Marktplatz kam. Märkte gab es in der Dämonenwelt auch, also nichts unbekanntes für ihn. Aber ein großer Baum lies ihn stutzen. Er betrachtete das Riesending näher. Es musste sich eindeutig um eine Tanne halten, das sah er, aber warum war dieser Baum so prächtig geschmückt? Durch die ganze Nachdenkerei merkte er gar nicht, dass Yuri ihn eingeholt hatte. Seinen traurigen Blick abschüttelnd, wandte er sich an Yuri:"Sag mal ist dieser Baum für euch so eine Art Gott?" Der Dämonenkönig starrte ihn an, Tränen liefen ihm aus den Augen und er begann sich zu wälzen vor lachen. Das passte Wolfram überhaupt nicht.

"Hey! Hab ich dich etwa ausgelacht, wenn du etwas in der Dämonenwelt nicht gewusst hast?", knurrte er wütend.

"Nein, warte kurz. Entschuldige. Also dieser Baum ist ein Symbol für Weihnachten."

"Weihnachten? Was ist das? Eine Gottheit?"

"Nein, so nennt man ein Fest. Weihnachten ist ein Fest der Freude und der Liebe."

Bei dem Wort "Liebe" wurde Wolfram etwas rot im Gesicht. Dabei dachte er an seinen heiß geliebten Verlobten.

"Achso. Können wir den Baum mit in dein Haus nehmen?"

"Was? Nein, nein. Der ist doch viel zu groß, aber wir können morgen einen anderen, kleineren Baum kaufen."

"Ist gut."
 

Wieder bei Gunther.....
 

Gwendal hatte Gunther soweit überreden können, wieder ins Schloss zu kommen. Die Sonne brannte immer noch am Himmel.

"Hier ein Tee wird dich beruhigen", meinte Gwendal und reichte es dem aufgelösten Etwas, das da im Sessel saß.

"Ich wihihillll aber nicht. Yuri hat auch immer so gerne Tee getrunken."

"Nein hat er nicht und jetzt trink. Du tust ja so als ob er tot wäre."

"Weißt du denn, das es nicht so ist?"

"Ganz sicher nicht, da hast du Recht, aber ich vermute es stark, dass er noch am Leben ist."

"Oh Gott. Schon 4 Stunden ist unsere Majestät weg", schniefte fliederrabenhaarige Mann und machte mit einem Küchen Messer 4 Ritze in den Tisch.

"Seit ihr noch bei Trost? Genau in das Gesicht dieses wunderhübschen Kätzchens habt ihr gekratzt. So eine Unverschämtheit."

"Vergesst doch einmal diese Kätzchen! Sorgt euch lieber um unsere arme Majestät. Er schwebt sicher in großer Gefahr."
 

Wieder auf der Erde....
 

Yuri und Wolfram hatten es endlich in die Wohnung geschafft. Drinnen hatte sich Wolfram zwar öfters über die kitschige Einrichtung aufgeregt, aber sonst war alles gut gelaufen. Im Moment hielten sich die Beiden in Yuris Zimmer auf. Für Wolfram war eine Matratze neben dem Bett gelegt worden und die beiden lasen gerade Mangas. Da es inzwischen durch die kalte Jahreszeit schon dunkel geworden war und die beiden sowieso schon müde waren, lasen sie eben noch ein wenig. Tja Wolfram schaute nur die Bilder an.

"Yuri", motzte er,"hast du nichts besseres? Eher was für ältere Leute."

"Öhm ich hab noch andere Mangas. Shonen ai Mangas."

"Oh, um was gehts da?"

"Da gehts um die Liebe und das Sexualleben zwischen zwei Männern."

"GIB HER!" Sofort war Wolfram Feuer und Flamme. Der Schwarzhaarige robbte zum Bücherregal und fragte:"Die ab 18 oder ab 16?"

"Die ab 18. Die sind doch besser oder?"

"Da gehts im Bett heftiger zu. Sagen wir mal so."

Yuri reichte dem Blonden das Taschenbuch und sofort begann dieser aufgeregt darin zu lesen. Es war schon niedlich anzusehen, als Wolfi das Buch aufgeregt las.

"Du Yuri. Machen wir das auch mal."

"Was? Nein. Wie kommst du auf so was?"

"Hm. Ich weiß du liebst mich nicht obwohl wir verlobt sind. Das ist mir endlich klar geworden. Aber schön wäre es schon."

Aus irgendeinem unbekannten Grund gab es einen Stich im Herzen des schwarzhaarigen Dämonenkönigs, als er den Blonden da so niedergeschlagen sah.

"Wolfi ich....lass mir Zeit um darüber nachzudenken. Ich weiß momentan echt nicht was ich für dich empfinde. Sorry."

"Das heißt ich könnte noch eine Chance haben?"

"Theoretisch ja."

"Yuuuuuriiiiiii.", kreischte er glücklich und sprang zu Yuri ins Bett.

"Darf ich heute bei dir im Bett schlafen?"

"Wenn du nichts unanständiges machst."

"Hmh", bejahte der blonde Dämon es und kuschelte sich enger an die Wolldecke und an seinen Verlobten.
 

Ende des Kapitels
 

Hoffentlich hat es euch gefallen.^^

Vielleicht ein paar Reviews?

*ganz lieb guck*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Coppelius
2009-04-22T03:24:24+00:00 22.04.2009 05:24
cool^^
das verspricht spannend zu werden^^
hat mir sehr gut gefallen^^
weiter so^^
Von: abgemeldet
2009-01-23T16:05:14+00:00 23.01.2009 17:05
süüüß! :3
Von: abgemeldet
2009-01-21T17:39:32+00:00 21.01.2009 18:39
Ich find die Fanfiction voll klasse und lustig.
bitte schreib schnell weiter.
Ich hoffe, die beiden werden doch noch ein paar.^^

LG

RyoYuy
Von:  -Sherlock-
2009-01-05T20:46:08+00:00 05.01.2009 21:46
Du MUSST unbedingt noch mehr schreiben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Von:  Shikajin
2009-01-01T13:58:01+00:00 01.01.2009 14:58
Das ist ja süß!
Aber Wolfram tut mir ein wenig leid.
Schreib bitte schnell weiter und schick mit bitte ein ENS.
LG♥
Shika-kun
Von:  xXGokuX
2009-01-01T11:26:08+00:00 01.01.2009 12:26
Sehr seltsam ist das schon.
Dar immer jemand bei Yuri zuhause ist.
Und jetzt waren alle ausgeflogen.
Wolfi ist richtig süß so wie er Yuri immer
wieder um den Finger wickelt.
Und ich frage mich immer noch ob er seine heiße
Nacht mit Yuri bekommt?
Wünsche dir ein frohes neues Jahr!

lg.

Vampirgirl123


Zurück